Platin-/Palladiumgalerie mit eigenen Bildern von Münzen und Barren

  • Wenn, wie vor einigen Jahren, nichts mehr geht, wenn der Markt leergefegt ist, wenn Münzen und Barren plötzlich mit 30% und mehr Aufgeld gehandelt werden und man da nicht mitmachen will - dann gehen auch Ringe, Ketten und Medaillen. Dann ist es auch egal, ob es 90 oder 95 % Feinheit ist, solange man nahe genug am Metallpreis kauft. Und manchmal hat man damit auch noch Glück, so wie mit dieser in Platin in etwa 100 Stücken kurze Zeit nach seinem Tod geprägten Presley-Medaille. Ich habe mal in der Bucht nachgesehen, die billigste in Silber (25g) kostet um die 100. ich hatte damals für ca. 35 g Pt um die 1200 bezahlt. Unzen lagen damals deutlich höher.


    Material und Feingehalt stehen auf dem Rand. Logisch, denn für nur 100 Stücke macht man keinen Extra-Stempel....


    Und in den 70ern waren Medaillen richtig teuer. Und die Aufschläge waren teils auch noch ganz andere, als heute. 1.400 DM sollte der Spaß kosten. Und die in 2.000 Stücken geprägte Goldvariante kostete 1.250 DM. Goldwert um die 350 DM. Für knapp unter 300 DM gab es einen Krügerrand.


    50 DM für 25 Gramm Silber, bei etwa 40 Pfennig das Gramm Silber. Und vergoldet kostete der Spaß 75 DM. Auflage der Silbervariante: 50.000 Stücke, Auflage der vergoldeten Silber-Variante: auch 50.000 Stücke. Wahnsinn!

  • Und in den 70ern waren Medaillen richtig teuer. Und die Aufschläge waren teils auch noch ganz andere, als heute....

    Wie wahr, es gab ja kaum anderes. Krüger und 10g oder 20g Barren waren noch vergleichsweise nahe am Spot, Kaiserreich horribel teuer, der Freundeskreis der Franklin Mint vertickte Exoten-Münzen ab 1975 für etwa 100% über Spot.


    Aber das hat sich gründlich geändert.

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