Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • @Kinderkram


    Ich plane auch nur für ca 10-14 Tage. Aus 2019 habe ich noch Sterillium und Klopapier oder irgendwelche Corona Spezialmedis (ungenutzt) rumliegen...


    Gut, das Bromelain hat dauerhaft seinen Einzug in mein Leben genommen, aber das ein oder andere war dann eher teuer und ungenutzt.
    Klar, der Vers.-Schutz war gegeben, aber irgendwo muss ja eine Grenze hin.


    Nudeln, klar, kann man hinlegen, ebenso Reis oder Getreide etc. Mir jetzt aber 30 Dosen Linsensuppe zu kaufen macht für mich keinen Sinn, da ich es ohne Notstand nicht wirklich verbrauche.


    Nahrungstechnisch habe ich da für den absoluten Notfall eher auf Fresubin gesetzt Fresubin-Link .


    Ca. 120,- für 4 Mischkartons zu 24 Flaschen reichen für knapp 20 Tage...


    Und zu gut 50% baue ich halt auch auf Hilfe/Tausch/Ergänzung mit anderen Leuten, die dann zB. ein Kilo Zucker gegen 2 Bratwürstchen, 1 Feuerzeug, 5 Teelichter oder ein Päckchen Tabak tauschen wollen (das habe ich dann eher bevorratet...)


    Ich habe meine Jodid-Tabletten, ne Dräger X-Plore Vollmaske, meinen Medizinalhanf und genügend Plättchen ;)


    Und sollte doch der grosse Blitz kommen, danach alles in Schutt, Asche und totaler Verstrahlung vor sich hinsiechen habe ich immer noch die Wahl,wie in "The Day After",
    mit verbrannter Haut, halb erblindet und mit stechendem Durst durch die Strassen zu ziehen
    oder mich gepflegt mit ein paar Tabletten zur Ruhe zu legen.


    Ich habe tatsächlich die Tage ein paar mal dafür gebetet, dass ganz genau das nicht passiert.



    Kurzum:


    Sicherer Vorrat an Nahrung und Wasser für ca. 2-3 Wochen, ansonsten eher Tauschmittel, da deutlich platzsparender.
    Und eher Astronautennahrung als Berge von Nudeln.

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von schuchris ()

  • Bezüglich der Beschaffung muss lokal bei dir schauen, was du bekommst, je höherwertiger des Gut desto einfacher die Lagerung. Mach dir auch nicht so viel Gedanken zu theoretischen Parametern, wie Energiedichte, bis jetzt hast du auch nicht darüber nachgedacht und letztlich kommt es auch darauf an was du magst. Wer keine Bohnen mag sollte auch keine lagern :saint:


    Zur Lagerung kannst du lebensmittelechte Fässer mit 30l verwenden. Die größeren werden vom Handling zu Umständlich/schwer.
    Getreide lagern wir einfach lose in den Fässern, wobei in ein 30l Fass etwa 25kg passen. Generell sind kleinere Gebinde immer besser wie ein Großes, weil immer mal was schief laufen kann und wenn mal Käfer im Fass sind, taugt es halt nur noch für die Hühner. Wir verwenden hier auch keine Trocknungsmitte (wie Salz), oder Sauerstoffabsorber und hatten über 3-4 Jahre Lagerung bisher noch keine größeren Probleme.
    Wichtig ist das Getreide vor der Einlagerung einige Tage zu gefrieren. Dazu geben wir die Körner in größere Vakuumierbeutel die etwa 10-15kg fassen und gefrieren diese für 1 Woche, danach kommen die Körner lose in die Tonne. Das ist insbesondere bei Reis sehr wichtig, da dort meist Insekten Larven oder Eier enthalten sind!


    Hülsenfrüchte vakuumieren wir generell vor der Lagerung in 500g Einheiten. Alles andere hat über die Jahre immer wieder mal Schwierigkeiten gemacht.


    Du musst immer mit Ausfällen durch Schädling im Gut, aber auch von Außen (Mäuse und Ratten) rechnen. Hier sind Hülsenfrüchte weitaus mehr gefährdet wie Getreide. Deshalb kommen die 500g vakuumierten Einheiten auch in Stahlblechkisten. Wir verwenden hier Werkzeugkisten aber auch alte Bekleidungsspinte.


    Wenn du detaillierte Fragen schreib mich einfach an

  • Ickert...tut mir leid...aber mit den gelben Rüben im Landhandel
    liegst du meilenweit daneben.


    Das sind Bruderrüben....wachsen neben ihren Schwestern aus dem Discounter,im selben Boden,werden gleich behandelt bis zur verpackung.
    Die schönen Mädels werden normal verkauft und die Krüppel eben für den Gaul


    cu DL....den Effekt auf deinen Papillen nennt man Einbildung....ist bei den Homopathen auch ausgeprägt

  • (...)

    Vielen herzlichen Dank für die wertvollen Erfahrungstipps.


    Eine Nachfrage zum Reis wegen der Insektenbefallsgefahr:


    - in welchem Zeitram nach Kauf wird da ein (offenbar teilweise von vorneherein durch Eier vorhandener) Befall sichtbar?
    - handelt es sich dann nach diesem "unvorbehandelten" Einlagerungszeitraum um gut sichtbare Käfer/Larven oder fällt dies nur nach sorgfältiger "Inspektion" wie z.B. bei Lebensmittelmotteneierfäden auf?
    - gibt es einen Erfahrungswert, ob davon eher konfektionierte Kilo-Gebinde oder 20kg-Sackware aus dem Versandhandel betroffen sind?

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • - gibt es einen Erfahrungswert, ob davon eher konfektionierte Kilo-Gebinde oder 20kg-Sackware aus dem Versandhandel betroffen sind?

    Kleiner Beitrag: Ich hatte mal bei Liedel mehrere 5kg-Säcke Reis gekauft, waren im Angebot. Wenig später hatte ich im Umfeld des Lagerortes Lebensmittelmotten. Die Untersuchung hat ergeben, dass in den eigentlich stabilen Säcken kleine Löcher waren in symmetrischer Anordnung. Offensichtlich von irgend einem Transportband o.ä. Darauf achte ich jetzt immer. Seitdem kommt Reis erst einmal einige Tage in die Tiefkühlung bei -24 Grad. Das Hygieneproblem in den Läden hat sich auch vergrößert - Auskunft von mehreren Marktleitern. Bei Jamoona.com waren die Säcke in Ordnung.

  • @Wayne Schlegel Bein Kaufen hab ich bisher noch nicht bemerkt dass der Reis anders aussieht oder etwas im Beutel ist. Ich weiß auch nicht, wo die Tierchen in den Reis kommen, ob diese schon bei der Ernste als Eier drin sind, oder erst später beim Transport oder im Abfüllerlager?
    Beim neu gekauften Reis hatte ich bisher 2 Beutel die unmittelbar beim Kauf befallen waren, und immer wieder welche in denen sich nach einigen Wochen Leben entwickelte. Aber wie aktuell die Situation mit den Schädlingen ist kann ich dir auch nicht sagen, denn wir gefrieren seit einigen Jahren generell und danach entwickelt sich dort nichts mehr.
    Wenn du eine befallene Packung öffnest siehst du sofort was los ist - und riechst es meist auch. Bisher wurden mir auch alle gekauften Beutel anstandslos ersetzt, soweit diese im MHD lagen.


    Ich kaufe meist 1kg oder 5kg Beutel, die ich dann direkt nach dem Kauf in die Gefriertruhe gebe. Nach ca. 1 Woche kommt der Reis aus der Tüte und wird vakuumiert.
    Zu den 20kg Säcken kann ich dir nichts sagen, weil ich die noch nie gekauft habe.


    Seitdem ich die Beutel gefriere und dann umpacke hatte ich nie wieder Probleme.

  • Die Getreidemotten sowie die Reismotten (Corcyra Cephalonica) legen Ihre Eier schon auf
    den Reisfeldern an die Reis, Mais oder Getreidekörner und daraus entwickeln sich zunächst
    Maden und später wieder Insekten. :D


    Die Körner werden dadurch ungeniessbar ! ;(


    Die Methoden mit Einfrieren und danach Umpacken und vakuumieren verhindert eine
    Entwicklung der Eier, und evtl. bereits vorhandene vorhandene Maden sterben ebenfalls ab.


    Ich hatte früher das gleiche Problem bei Sonnenblumenkernen, aber nach dem Einfrieren
    haben sich keine Motten mehr entwickelt. 8o

  • Dankeschön Seeadler, DarkMatter und bmwknaz für die Erklärungen und Erfahrungsberichte.


    Bei konvektioniertem Reis aus den Discounterrn hatte ich die letzten Jahre nie eine Auffälligkeit bemerkt, auch nicht wenn die mittlerweile weit über dem MHD angelangt sind. Hatte die aber sowieso immer zusätzlich in Weithalstonne verschraubt gelagert.


    Zwar sind die nun ganz aktuell dazu gekommenen 20 kg Gebinde offenbar in PVC-Säcken "dicht" "eingeschweist", werde die wegen euren Erfahrungen aber noch zusätzlich in Tonnen verstauen, damit im Kontaminationsfall sich da nichts durchbohrt und noch anderes in Mitleidenschaft zieht.


    Die Gefriermethode hat sich offenbar bestens bewährt, leider habe ich nicht die Möglichkeit dazu. Wenn also ein Gebinde verdirbt, dann habe ich Pech gehabt.

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  • "Woher bekomme ich Pilze?"

    Heilende Pilze als Pulver oder als Extrakt können über das Internet bezogen werden. Dabei sollte auf Seriosität geachtet werden. Einer Studie des Nature Magazins aus dem Jahre 2017 zufolge sind bis zu 75 % der Produkte auf dem Markt "gestreckt". Zum Teil enthalten sie keinen oder nur Spuren von Pilz.

    Qualitativ hochwertige Produkte erhält man unter anderem bei:

    Tyroler Glückspilze
    https://gluckspilze.com/

    Hifas da Terra
    https://hifasdaterra.de/

    Pilze Wohrab
    https://www.wohlrab-pilze.de/

    Hawlik Vitalpilze
    https://www.hawlik-vitalpilze.de/

    MykoTroph
    https://www.mykotroph.de/






    Step by step zur eigenen Pilzmedizin
    Basistinktur:


    Es gibt gute Gründe, die für Pilztinkturen sprechen. Tinkturen sind leicht zu handhaben und lange haltbar. Da die Tinkturproduktion ohne Hitze auskommt, bleiben mehr niedermolekulare Aktivkomponenten erhalten: Di- und Triterpene, antioxidative Phenole. Wenn Sie also nach einer transportablen Lösung mit langer Haltbarkeit suchen, die Diterpene von Igelstachelbart für das Nervensystem und die Stimmung enthält oder Reishi-Triterpene für die Atemwege und das Nervensystem, sind Tinktur und Doppelextrakt-Tinktur empfehlenswerte Optionen. Da die Tinktur ein kalter Auszug ist, können Sie nicht mit einer maximalen Extraktion von Beta-Glucanen rechnen.


    1. Frische Fruchtkörper in kleine Stücke schneiden. Getrocknete Pilze in eine große Schüssel geben und 1 - 2 Stunden in Wasser einweichen, bis sie rehydriert sind, anschließend klein schneiden. Alkohol kann getrocknete Pilze nicht komplett aufweichen. Aktivstoffe lassen sich via Alkohol nur aus rehydrierten Pilzen extrahieren.


    2. Das Wasser abgießen (die Pilze sind rehydriert). Die Pilze in einem Mixer geben und 90%igen Alkohol zugeben, bis die Pilze bedeckt sind.


    3. Pilze inklusive Alkohol mixen. Die Mischung in ein Glasgefäß abgießen.


    4. Hat sich die Pilzmasse abgesetzt, erneut Alkohol zugießen, bis die Masse gut bedeckt ist (ca. 2 cm). Die Extraktion wird beschleunigt, wenn Sie das Gefäß 10 Tage oder länger täglich durchschütteln.


    5. Abseihen und das Mark auspressen, um die gesamte Flüssigkeit aufzufangen. In Tinkturfläschchen abfüllen. Die Tinktur sollte streng schmecken und rötlich oder gelblich schimmern. Kühl und dunkel aufbewahrt, ist sie bis zu 3 Jahre haltbar.


    Quelle (c):
    Christopher Hobbs - "Ganzheitliche Anwendung von Heilpilzen"



    ♥️➡️ https://t.me/heilendePilze

    • Offizieller Beitrag

    Interessant - alte Apotheker-Methode... :)


    Leider ist z.B. der erwähnte Igelstachelbart vom Aussterben bedroht, jedoch züchtbar (benötigt Expertenwissen). In asiatischen Ländern wird er gezüchtet.


    LF


    PS: ich mache immer wieder mal wässerige Kaltextrakte von Teeblättern (Grüntee, Schwach fermentierte "Schwarztees",Eisenkraut u.a.). Ich lasse die dann über Nacht stehen.

  • vor den 20kg Säcken warne ich..die Kilos sind weniger befallen behaupte ich mal

    Werde berichten ...


    Bin auch auf die Berichte anderer zu der 20-kg-Sackware gespannt (positiv wie negativ)

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