GOLD : Märkte und Informationen

  • Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

  • Moin Pete


    Mit sauber geputzter und dennoch nicht rosaroter Brille, sieht es bei mir etwas anders aus.


    2011/2013 sehe ich eher als Seitwärtsbewegung, die sich kräftig nach unten entlud.
    Danach bildet sich bis jetzt die inverse SKS, mit dem steigenden Dreieck als Fraktal.
    Die Chancen liegen bei steigenden Dreiecken auf Seiten der Auflösung nach oben.
    Natürlich kann sich das ganze auch nach unten auflösen, oder horizontal weiter entwickeln.


    https://www.godmode-trader.de/…endfolgeformation,3733774

  • Moin Walker, ach weißt du, möglich ist eigentlich alles, aber jeder, wirklich jeder erwartet den Ausbruch aus dieser Formation nach oben, sieht ja auch logisch und plausibel aus. Nur warum klemmen die Minen noch so rum, müssten diese nicht den Ausbruch vorwegnehmen? Die Royalties, die Dickschiffe usw.. Die Euroshorts gefallen mir gar nicht, dazu ist bei ca. 1,26 bei Euro zum Dollar der Langfristabwärtstrend erreicht. Die Saisonalität ist ab Mitte Februar nicht gerade günstig, ja und dann steigen noch die Realzinsen massiv an. Naja, ich habe mein Geld komplett vom Tisch genommen zur Zeit, die Aktienmärkte stinken nämlich auch verdammt rum. :)

  • Hallo Pete


    Die nächste Woche wird spannend. Steigende Hochs des aktuellen Dreiecks zeigen zunehmende Kauflust,
    man meint die Teilnehmer hätten Angst etwas zu verpassen.
    Über die COT´s muss ich noch viel lernen (wenn ich richtig verstanden habe, haben die commercials nochmals Shorts abgebaut).


    An den Aktienmärkten bin ich seit 10 Jahren über die fondsgebundene Rürup-Rente recht stark engagiert
    und seit Kurzem auch über Sparpläne. Die Rürup-Rente ist für Unternehmer entworfen worden und nicht pfändbar, falls das Unternehmen, oder der Unternehmer insolvent werden. Leider wird nicht wenig davon von Finanzdienstleistern abgemolken. Regierende und manch andere Schlipsträger verstehen sich halt gut. Leider mangelt es in Deutschland ganz arg an finanztechnischem Grundwissen, gerade auch bei Handwerkern, die es nötig hätten.


    Die €/$ Abwärts TL sieht mächtig aus, aber irgendwann werden diese TL´s auch gerissen.
    Im Moment stehen komischerweise wieder einmal einige Märkte gleichzeitig an Entscheidungsmarken.


    Strategien und Korrelationen funktionieren eine Zeit lang, um dann auch mal auszusetzen. Ich denke da auch an die starken Abverkäufe des Goldpreises am Freitag zu Zeiten der heftigsten Goldpreismanipulationen. Daraus ist nun ein Kauftag geworden.


    Bei mir hat sich verfestigt, dass man mit wenig korrelierenden und gut diversifizierten Anlagen langfristig am besten fährt. Eine kleine Landwirtschaft, oder ein kleiner Freundeskreis, oder eine Familie gehören für mich genauso dazu, wie Beruf und Hobbies.

  • Die Rürupp-Rente ist übrigens nicht pfändbar (falls mal ein dicker Knüller passiert)

    Den Posting ist ja eigentlich vollkommen in Ordnung - aber der oben zitierte Satz klingt wirklich total naiv. Bei einem "dicken Knüller" wird vermutlich dies passieren:
    - Im Bundestag heben ein paarhundert Leute den Arm, ändern ein paar Gesetze (gern auch mal rückwirkend) - und schwuppdiwupp war es das mit der "Unpfändbarkeit". Es gibt eben - gern genau dann, wenn es drauf ankommt - sog. "höhere Interessen". Oder:
    - Du kannst Dir für diese Rente kaum noch was kaufen, und ein paar Dachziegel, die irgendwann mal übriggeblieben und noch in Reserve sind, sind mehr wert.

  • Haneu, ich habe noch mal editiert:


    Mit Knüller war ein Unglück gemeint, das jeden Selbständigen in die Insolvenz treiben kann, wie
    z.B. Haftungsrisiken für Angestellte, Subunternehmer, oder Handelswaren.


    Mit Goldpreisdrückung und Kauftag war der Freitag gemeint.


    Natürlich ist auch die Rürup-Rente keine total sichere Bank, aber sie ist ein Schritt in die Richtige Richtung, wie ich finde.

  • schwuppdiwupp war es das mit der "Unpfändbarkeit

    Genau. Das einzigste Unpfändbare ist und bleibt Gold. Scheissegal wo der Preis steht.
    Immer zukaufen wenn Kohle über ist und wenn es sich lohnt bzgl. Versand.
    Selbst unpfändbare Konten könnte per Gesetz just mal eben pfändbar werden.
    Der unterwanderte Rattenstaat holt sich die Kohle immer beim Bürger (Bürgen).

  • Der unterwanderte Rattenstaat holt sich die Kohle immer beim Bürger (Bürgen).

    Deshalb heißt es ja auch: "Es geht nie der Staat pleite, sondern immer seine Bürger".


    Kunststück: Die "Eliten" (welch unangemessener Begriff für diese Leute) halten immer am "Status Quo" fest bis gar nichts mehr geht, also bis zur endgültigen Pleite. Und im Zweifelsfall ist die Währung kaputt, und die Ersparnisse sind nichts mehr wert. (Und darum geht es ja letztendlich: Um die Kaufkraft der Ersparnisse. Die Ersparnisse repräsentieren ja letztendlich die eigene Arbeitsleistung aus der Vergangenheit, und wenn man diese Ersparnisse morgen nicht mehr in angemessenem Verhältnis in Waren und Dienstleistungen umtauschen kann, dann wurde vorher indirekt die eigene Arbeitsleistung abgegriffen - und zwar z.B. vom Staat, der Anleihen herausgegeben und das Geld ausgegeben hat und diese Anleihen später mit Geld zurückzahlt, das nicht mehr die Kaufkraft aufweist, die es zum Zeitpunkt des Geldverleihens hatte.)

  • Oma und Opa hatten immer Konserven in Dosen und Gläsern.
    Fermentieren von Kohl und anderen Sachen war Standard. Steingutgefäße für Gurken und Kohl.
    Ich habe heute noch die großen Gläser mit 5 oder 7,5 Liter Volumen für Gewürzgurken.
    Großglasflaschen 10/20/50 Liter und Zubehör für Wein meist aus Früchten hergestellt .
    Schwein wurde nach der Schlachtung und Bearbeitung in der Waschküche in dem Waschkübel
    unter Feuer bearbeitet. Gefüllte Dosen kamen dann in die Fettbrühe und hielten ewig.



    Bitte verschieben wenn es hier nichts passt.
    Haben wir hier ein Krisen-Link?

    • Offizieller Beitrag


    Zitat / Beitrag von @walker stammt aus dem Chartthread. Der 1. Chart korreliert schön mit dem Chart aus 31.381. :]


    Grüsse
    Edel

  • Edel, von Dir zitiert zu werden ist wie ein Schmatz auf die Stirn. [smilie_blume]


    Nachdem der Bulle die Hörner senkte und rote Abwärts-TL förmlich zerriss, scheint er nun nach einen kurzen Phase
    des sich seiner Kraft bewusst werdens, einen neuen Anlauf für weitere Heldentaten an der oberen der 2 gepunkteten Kreuzunterstützung zu nehmen. :thumbup:


    Die Asiaten kauften in der letzte Woche den Preis stets hoch.
    Vielleicht geben sie schon Montag morgen Saft in den Markt.


  • Oh Dionicar, Du bullish? - Wenn das mal kein Kontraindikator ist. [smilie_happy]
    "ziel sind ganz einfach 1550…"

    Der zeitliche Ablauf hat sich etwas verzögert.



    Der kleine Scherz mit Dionicar am Anfang hat durchaus einen ernsten Hintergrund.

    …...
    Wohnimmobilien, Silber, Kanadischer Dollar und Pfund sinken nicht bei Inflation und wenn sie es dennoch tun, gibt es diese nicht, so einfach ist es.

    Vartian hält also ein Durchstarten der Deflation für möglich.


    Wenn die USA auf chinesische Aluminium- + Stahlimporte hohe Zölle erheben, dann wirkt das in den jeweiligen Märkten stark deflationär, da entsprechend weniger von diesen Rohstoffen in Australien, Brasilien und Afrika nachgefragt wird und das schon georderte Erz zu niedrigeren Preisen in den globalen Markt gedrückt wird, weil die Unternehmen ihre Steuern/Arbeiter/Rechnungen bezahlen müssen. Unter Umständen müssen auch Beschäftigte entlassen werden.


    Umgekehrt kommt es in USA zu Einstellungen und inflationären Preisschüben. Klassischer Fall von Wirtschaftskrieg.


    Leider habe ich keine Ahnung, wie sich das im Einzelnen auf die Assets auswirkt.



    LG Vatapitta

  • Wenn die USA auf chinesische Aluminium- + Stahlimporte hohe Zölle erheben, dann wirkt das in den jeweiligen Märkten stark deflationär, da entsprechend weniger von diesen Rohstoffen in Australien, Brasilien und Afrika nachgefragt wird und das schon georderte Erz zu niedrigeren Preisen in den globalen Markt gedrückt wird, weil die Unternehmen ihre Steuern/Arbeiter/Rechnungen bezahlen müssen.
    Unter Umständen müssen auch Beschäftigte entlassen werden.


    Umgekehrt kommt es in USA zu Einstellungen und inflationären Preisschüben.
    Klassischer Fall von Wirtschaftskrieg.


    Leider habe ich keine Ahnung, wie sich das im Einzelnen auf die Assets auswirkt.

    Letzten Freitag reagierten ein paar Schwerenöter aus der US-Stahlbranche ganz erfreut. :)
    AK Steel (AKS) +13,74%
    US-Steel (X) +14,77%
    Cliffs (CLF) +7,46%
    Nucor (NUE) +4,51%


    saludos

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