Ist schon was durchgesickert?
75 Basispunkte sind es geworden.
9. November 2024, 08:25
Ist schon was durchgesickert?
75 Basispunkte sind es geworden.
Ein Tipp für die Zukunft. Markus Koch ist immer live bei der Entscheidung dabei. Er wird auch die Pressekonferenz verfolgen und kommentieren.
https://www.youtube.com/watch?v=PZuJir_FrNo
Grüße
Martin
Russland und China entwickeln goldbesicherte Währung.
@zukuenftiger Schaue mir gerade die PK an und habe nochmals Puts auf den S&P und den Dax gekauft.
Powell lässt nicht den Hauch eines Zweifels daran, dass man solange die Zinsen anheben wird, bis positive Realzinsen erreicht sind. Der Arbeitsmarkt sei extrem stark, außerdem hätten die Haushalte noch reichlich Kohle zum Ausgeben. Im übrigen müsse der Häusermarkt wieder zurück in die Spur, hier hätte eine Blase vorgelegen....
Das wird nicht lustig in den nächsten Wochen, denke ich mal.
Edit: Wer es selbst sehen will:
@zukuenftiger Schaue mir gerade die PK an und habe nochmals Puts auf den S&P und den Dax gekauft.
Powell lässt sich den Hauch eines Zweifels daran, dass man solange die Zinsen anheben wird, bis positive Realzinsen erreicht sind. Der Arbeitsmarkt sei extrem stark, außerdem hätten die Haushalte noch reichlich Kohle zum Ausgeben. Außerdem müsse der Häusermarkt wieder zurück in die Spur, hier hätte eine Blase vorgelegen....
Das wird nicht lustig in den nächsten Wochen, denke ich mal.
Positive Realzinsen….
Der jetzige Zentralbankchef ist nur ein weiterer politisch korrekter Schwachmat. Er behauptet zum Bsp. das fallende Wirtschaftstätigkeit der Ukraine mit Schuld ist an steigender Inflation und fallender globaler ökonomischer Aktivität. Wo sie Syrien, Irak und Lybien zerstört haben hat das keinen interessiert. Länder deren Wirtschaft durch Sanktionen beschädigt werden (Iran, Russland, Venezuela, Nord Korea) spielen auch keine Rolle. Hör mir auf mit der Scheiße. Die haben alle einen Dachschaden weg. Für dieses Gesindel gibt es nur eine Heilung.
Die haben alle einen Dachschaden weg. Für dieses Gesindel gibt es nur eine Heilung.
Ich denke es ist an der Zeit, daß eine ENT-Täuschung einsetzt.
Alle diese Leute wie Powell von FED, Lagard von EZB sind nicht blöd, sondern sehr sehr schlau.
Die spielen ein riesen großes Schaupiel und was gerade läuft ist der letzte Akt. Über Jahrzehnte haben sie die Mäuse rund und satt und groß gemacht. FED rettet immer.
Die erzählen immer eine riesen Scheisse, damit die Anleger einfach nicht kapieren was sie für wirklchen Ziele haben. Die wollen den kompletten Assetmarkt herunterfahren, aber nicht um irgendeine Inflation zu bekämpfen, die sie selbst bewusst vorher geschaffen haben, bzw. durch die Marktstörungen ( Lieferketten, Krieg) von Ihren Ganovenkumpanen geschaffen wurden, sondern um die breiter Masse arm zu machen, auf alle Art und Weise. Die haben kein Interesse den Markt zu retten, ganz im Gegenteil, auch nicht den USD. Die erhöhen die Zinsen bis 5% - vielleicht sogar mehr, dann belassen sie die Zinsen bei 5%, dann kommt die Depression dazu - Markt fällt nicht wegen Zinserhöhung, sondern Depression und am Ende kann es sogar sein, daß sie die Aktienmärkte einfach schliessen ( US, UK). Das ist das Gleiche System wie bei der Plandemie, häppchenweise den Leuten Ihren eigenen Untergang verkaufen.
Erst Gesundheit ruinieren, jetzt Ihre finanziellen Rücklagen, um sie zu willenlosen, abhängigen Sklaven zu machen.
Soll ja angeblich Auftrag Bidens/Democrats an Powel/Brainard gewesen sein, die ‘Inflation zu bekämpfen‘ um aus dem Umfragetief im Hinblick auf die Midterms raus zu kommen. Ob der heutige Move der FED die Wählerstimmung zu heben im Stande ist , wage ich aber zu bezweifeln. Nächste Woche sind Wahlen. Ich glaube da fällt denen gerade etwas auf die Füße….
Soll ja angeblich Auftrag Bidens/Democrats an Powel/Brainard gewesen sein, die ‘Inflation zu bekämpfen‘ um aus dem Umfragetief im Hinblick auf die Midterms raus zu kommen. Ob der heutige Move der FED die Wählerstimmung zu heben im Stande ist , wage ich aber zu bezweifeln. Nächste Woche sind Wahlen. Ich glaube da fällt denen gerade etwas auf die Füße….
Wenn Biden die Amtszeit von Powell verlängert hat, müsste er ja unter Trump in das Amt gekommen sein.
Vielleicht gefällt ihm die derzeitige US Politik nicht. Bin gespannt, ob er nach den US Wahlen umsteuert.
Gold kriegt heute nach positivem Start wieder was auf den Deckel. Die Minenwerte zerreißt es zum größten Teil. Irgendjemand wird die Hände aufhalten und einsammeln, so wie Staaten in Q 3 ca. 700 Tonnen Gold eingesammelt haben. Somit könnte die Zinserhöhungen auch dazu dienen mehr Gold von den privaten in die staatlichen Hände zu bringen - zumindest als Nebeneffekt.
LG Vatapitta
so wie Staaten in Q 3 ca. 700 Tonnen Gold eingesammelt haben.
na hoffen wir, dass diese damit nicht den Markt fluten
Ich mache mal mit dem ursprünglichen Thema weiter. Was folgt ist eine Übersetzung von World Gold Council.
Goldnachfrage Trends Q3 2022
https://www.gold.org/goldhub/r…old-demand-trends-q3-2022
[Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/FgeJIruWQAAuO5M?format=png&name=small]
Stärkere Goldnachfrage im 3. Quartal
Ein gesundes drittes Quartal, angetrieben durch stärkere Verbraucher- und Zentralbankkäufe, trug dazu bei, dass die Nachfrage im bisherigen Jahresverlauf wieder auf das Niveau vor dem COVID zurückkehrte.
Die Goldnachfrage (ohne OTC) war im 3. Quartal mit 1.181 t um 28 % höher als im Vorjahreszeitraum. Im bisherigen Jahresverlauf stieg die Nachfrage um 18% gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2021 und erreichte damit wieder das Niveau vor der Pandemie.
Der Schmuckverbrauch erreichte einen robusten Wert von 523 t und stieg damit trotz des sich verschlechternden weltwirtschaftlichen Umfelds um 10 % gegenüber dem Vorjahr. Im Jahresvergleich ist die Nachfrage mit 1.454 t leicht gestiegen (+2%).
Die Investitionsnachfrage (ohne OTC) war im 3. Quartal mit 124 t um 47 % niedriger als im Vorjahreszeitraum, was die schwache Stimmung in einigen Anlegersegmenten widerspiegelt. Der Anstieg der Barren- und Münzanlagen um 36 % (auf 351 t) reichte nicht aus, um die Abflüsse bei den börsengehandelten Fonds von 227 t auszugleichen. Die außerbörsliche Nachfrage ging im Laufe des Quartals deutlich zurück, was die schwache Anlegerstimmung bei börsengehandelten Fonds und an den Terminmärkten widerspiegelt.
Die Zentralbanken akkumulierten weiterhin Gold, wobei die Käufe auf einen vierteljährlichen Rekord von fast 400 Tonnen geschätzt werden.
Die im Jahresvergleich um 8 % gesunkene Nachfrage nach Technologiegold spiegelte den Rückgang der Verbrauchernachfrage nach Elektronik aufgrund des weltweiten Wirtschaftsabschwungs wider.
Das Gesamtgoldangebot stieg geringfügig (+1% gegenüber dem Vorjahr) auf 1.215 t. Das sechste Quartal in Folge, in dem die Minenproduktion im Jahresvergleich zunahm, wurde teilweise durch ein geringeres Recyclingniveau ausgeglichen.
Goldnachfrage im bisherigen Jahresverlauf nimmt wieder das Tempo von vor der Pandemie an
[Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/cbuof5T.png]
Höhepunkte
Der LBMA-Goldpreis PM (US$/oz) fiel im dritten Quartal um 8 %. Der Rückgang war weitgehend eine Reaktion auf die Stärke des US-Dollars, da die Fed die Zinssätze zur Bekämpfung der hohen Inflation anhob. Allerdings lag der durchschnittliche Goldpreis im dritten Quartal nur um 3 % unter dem Vorjahresniveau, was der relativen Entwicklung von Nachfrage (einschließlich OTC) und Angebot während des Quartals besser entsprach.
Die Anlegernachfrage wich aufgrund unterschiedlicher Prioritäten voneinander ab. Privatanleger kauften Gold als Wertaufbewahrungsmittel angesichts der weltweit steigenden Inflation, während Anleger in börsengehandelte Fonds ihre Bestände angesichts der weltweit steigenden Zinsen reduzierten.
Ein Großteil des weltweiten Aufschwungs bei Schmuck wurde von Indien getragen. Die städtischen Verbraucher waren im dritten Quartal der Motor der indischen Nachfrage, ermutigt durch die Rückkehr zum Niveau der wirtschaftlichen Aktivität vor dem COVID. Die Verbraucher auf dem Land waren vorsichtiger, da die Inflation dort höher war als in den Städten.
Die chinesische Einzelhandelsnachfrage festigte sich, da die Beschränkungen für den Einzelhandel nachließen. Schmuckkonsumenten profitierten von einem Rückgang des Goldpreises, da die Beschränkungen in den wichtigsten Städten gelockert wurden. Und Kleinanleger wurden durch die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen angesichts einer abwertenden Landeswährung und fallender lokaler Aktienkurse ermutigt.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
na hoffen wir, dass diese damit nicht den Markt fluten
Nö - zum Fluten dienen immer die ETFS. Das AU vom 3. Quartal hat sich China gekrallt. Das gibt das nicht mehr her.
Grafik von den Zentralbanken die gekauft bzw. verkauft haben
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Grafik von den Zentralbanken die gekauft bzw. verkauft haben
[Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/Fg…d?format=png&name=900x900]
Viel interessanter welche ZBs die restlichen 230 to gekauft hat.
China und Russland dürfen wohl anonym kaufen.
World Gold Council rückt die Info nicht raus.
Ich tippe auf China.
WGC weiß es einfach nicht
Zitat:
Die Türkei, Usbekistan und Katar erwiesen sich als die größten bekannten Käufer. Aber es gab immer noch ein beträchtliches unbekanntes Kontingent. „Die Höhe der offiziellen Nachfrage im dritten Quartal ergibt sich aus der Kombination von kontinuierlich gemeldeten Käufen durch die Zentralbanken und einer beträchtlichen Schätzung der nicht gemeldeten Käufe“, heißt es in dem Bericht des WGC. Zu den Ländern, die dafür bekannt sind, ihre Goldkäufe nicht regelmäßig zu melden, gehören China und Russland.
36 Prozent mehr Anlagegold
Denn im dritten Quartal haben Konsumenten 10 Prozent mehr Goldschmuck erworben, mit China und Indien als größte Absatzmärkte. Diese Nachfrage stieg um 46,6 Tonnen auf 523,1 Tonnen. Währenddessen vervierfachten sich die Netto-Käufe der Zentralbanken auf 399,3 Tonnen Gold. Und mit 351,1 Tonnen stieg die Nachfrage nach Anlagegold um 36 Prozent oder 92,2 Tonnen.
Deutsche Goldnachfrage auf Rekordhoch
Besondere Erwähnung im WGC-Bericht findet einmal mehr Deutschland als größter Absatzmarkt für Goldmünzen und Goldbarren in Europa. Denn hierzulande ist diese Nachfrage im dritten Quartal gegenüber Vorjahr um 25 Prozent auf 42 Tonnen gestiegen. Damit lag Deutschland beim Kauf von Anlagegold weltweit auf Platz vier hinter China (70,1 t), Türkei (46,8 t) und Indien (45,4 t). Auf den weiteren Plätzen folgten die USA (25,4 t), der Iran (14,7 t) und die Schweiz (11 t).
Außerdem erreichte die deutsche Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren im den ersten neun Monaten des Jahres mit 131 Tonnen ein neues Rekordhoch. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2021 waren es laut den Angaben der Marktforscher 162,6 Tonnen. Damit belegte Deutschland im Jahr 2021 Rang drei unter den Ländern mit der größten Anlagegold-Nachfrage – hinter Indien (186,5 t) und China (294,4 t).
Gold-ETF-Nachfrage
Dagegen führten die Kapitalabflüsse aus den Gold-ETFs in diesem Jahr zu einer Minderung der weltweiten Goldnachfrage. Denn im dritten Quartal verließen laut WGC 227,3 Tonnen Gold im Wert von 12 Milliarden US-Dollar die Fonds-Lagerstätten. Insgesamt waren demnach Ende September noch 3.548 Tonnen in ETFs gebunden.
https://www.goldreporter.de/de…rdhoch/marktdaten/109865/
aus @Jocky link
Wenn Biden die Amtszeit von Powell verlängert hat, müsste er ja unter Trump in das Amt gekommen sein.
Genau !
Alles anzeigen@zukuenftiger Schaue mir gerade die PK an und habe nochmals Puts auf den S&P und den Dax gekauft.
Powell lässt nicht den Hauch eines Zweifels daran, dass man solange die Zinsen anheben wird, bis positive Realzinsen erreicht sind. Der Arbeitsmarkt sei extrem stark, außerdem hätten die Haushalte noch reichlich Kohle zum Ausgeben. Im übrigen müsse der Häusermarkt wieder zurück in die Spur, hier hätte eine Blase vorgelegen....
Das wird nicht lustig in den nächsten Wochen, denke ich mal.
Edit: Wer es selbst sehen will:
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Millions of Americans live paycheck to paycheck
zu deutsch
Millionen von Amerikanern leben von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck
Äähhkonomie isch werrrii Strrroooong ...
@Jocky Das ist kein Widerspruch.
Offenbar haben viele DAX-Anleger noch nicht verstanden, was da gestern gesagt wurde und wo der Euro jetzt hingeht. Charttechnisch gab es jedenfalls den "Kiss of Goodbye".
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Gold hält sich überraschenderweise noch recht wacker. Bis zum 50 %-Retracement, wo die Algos spätestens wieder anschlagen und kaufen werden, sind es nur noch 4 %. Das ist nicht viel, die 60 Dollar überleben wir auch noch. Zufälligerweise verläuft da auch die Unterstützungslinie aus dem 2013er Crash, was ich persönlich noch wichtiger finde.
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Zusammen mit der Divergenz im RSI lässt das alles es sehr ratsam erscheinen, sozusagen auf der letzten Rille noch physisches Gold zu kaufen.