GOLD : Märkte und Informationen

  • Heute morgen im thailändischen Fensehen: Vor vielen Goldshops stehen die Leute Schlange, um ihren Goldschmuck zu verkaufen.
    Verstehen kann man das schon, da die Wirtschaft am Boden liegt. Die Tourismusbranche z.B. beklagt Einnahmeverluste von 40 Milliarden USD und viele Menschen benötigen Cash.


    Für diejenigen, die an Verkauf denken, ohne verkaufen zu müssen, möchte ich das abschliessende Zitat eines eher vernünftigen Bankers der DB, Jim Reid, bringen.


    https://www.zerohedge.com/mark…-i-am-gold-bug-fiat-money


    "Gold is definitely a fiat money hedge" and not only that, but more importantly a transitionary asset to whatever monetary system is next“

  • Die Quintessenz übersetzt mit DeepL:


    Alle... außer Gold:
    Tatsächlich stellt Reid zwischen 1860 und 1971 (Übergang von einem goldbasierten System zu Fiat-Geld) fest, dass der reale Goldpreis um 75% und der von Öl und Silber um über 80% gefallen ist. Seitdem haben sich Öl und Silber zwar real nur verdoppelt und sind immer noch weniger als die Hälfte ihres Wertes von 1860, aber Gold ist siebenmal so hoch gestiegen, doppelt so hoch wie der reale Wert von 1860.


    Freundlich CARLOZ

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  • Die Quintessenz übersetzt mit DeepL:


    Alle... außer Gold:
    Tatsächlich stellt Reid zwischen 1860 und 1971 (Übergang von einem goldbasierten System zu Fiat-Geld) fest, dass der reale Goldpreis um 75% und der von Öl und Silber um über 80% gefallen ist. Seitdem haben sich Öl und Silber zwar real nur verdoppelt und sind immer noch weniger als die Hälfte ihres Wertes von 1860, aber Gold ist siebenmal so hoch gestiegen, doppelt so hoch wie der reale Wert von 1860.


    Freundlich CARLOZ

    Klar kann man statt Gold auch Silber oder Platin kaufen..... Jedes der Metalle hat derzeit seine Vor- und auch Nachteile. Öl kaufen ist, abgesehen vom Füllen des Tanks (sofern vorhanden) nie eine reale Option zum Kapitalerhalt gewesen.


    Es gibt zu viel Zahlungsmittel, daher die im Vergleich zu den Löhnen unangemessen hohen Preise für fast alles, was irgendwie als Geldanlage angepriesen wird (egal, wie tauglich es auch sein mag).


    Es gibt zu viel Zahlungsmittel, daher sind Zahlungsmittel zum Kapitalerhalt ungeeignet.


    Das ist ein dickes Problem für alle, deren Kapital aus Zahlungsmittel besteht.


    Die Stellen, die Zahlungsmittel verwahren (Banken) sind auch nicht mehr das, was sie mal waren oder was sie immer noch vorgeben zu sein. Fragen nach deren Bonität mehren sich. Das ist ein noch viel dickeres Problem für alle, deren Kapital aus Zahlungsmittel besteht, dass sich im Bankensystem befindet.


    Und so gibt es jede Menge weitere Risiken und daraus resultierende Probleme für Sparer, Aktionäre, Eigner von Kapital-Lebensversicherungen, Immobilienschuldner usw......


    Aus früheren Krisen wissen Eingeweihte: fällt in erster Domino-Stein fallen viele weitere.


    Pleiten führen zu Jobverlusten und Ausfällen von Krediten und fallenden Wertpapiernotierungen


    Jobverluste und fallende Aktienkurse ziehen Zwangsversteigerungen und Zwangsliquidierungen von beliehenen Wertpapieren nach sich. Infolge dessen kommt es auch zu herben Verlusten bei den Banken, da die Werte verpfändeter Immobilien bis zu deren Verwertung oftmals weit unterhalb der Beleihungsgrenzen liegen.....


    Wird dann - durch Aussetzung der Meldepflichten bei Insolvenzen und Aussetzung der Pflicht zur Zahlung von Mieten und Rechnungen noch alles auf einen einzigen Zeitpunkt (etwa Oktober 2020) gelenkt....... was jeden denkenden Menschen auffallen muss...... ist das der perfekte Treibsatz für die Preise von Edelmetall.


    Zum Glück weigern sich die allermeisten Menschen immer noch beharrlich, ihren Kopf dort zum Nachdenken zu nutzen, wo es sich für sie um alles oder Nichts geht.


    Nur die paar wach gewordenen, die die echtes Metall kaufen, können Preise bewegen.....


    Zum Glück sind es noch sehr wenige.

  • Ok, mesodor39, Dein Beitrag ist der eines Goldbugs und kriegt von mir einen 'Like'.


    Ich sehe trotzdem fundamentale Probleme in der Argumentation, aber vor allem im Zeitrahmen. Bin selber ein Goldbug, aber Du wirst mir zustimmen, dass die relevanten Gegen-Kräfte in den letzten Jahren Dinge ermöglicht haben, die vorher nicht vorstellbar waren.


    - Wer konnte sich denn bis vor historisch sehr kurzer Zeit Minuszinsen vorstellen? Das war ein völlig undenkbares Konzept! Gab's einfach nicht; nicht mal in Träumen. Jetzt isses da.


    - Wer hätte noch vor wenigen Monaten gedacht, dass Staaten, deren einziges Augenmerk auf der Einsparung von 1-2 Milliarden Fiat-irgendwas zur Ereichung der Schwarzen Null gelegen hat, auf einmal Billionen aufwenden, um was-weiss-ich zu erreichen?


    Ich glaube, mit Gold liegt man richtig. Die Geschichte beweist es klar und deutlich. Aber es werden noch viele Salven abgefeuert werden, bevor das auch klar und deutlich hervortritt und es wird noch eine Menge Opfer geben. Und ich fürchte, und das ist die eigentliche Erwiderung auf Deinen Post, dass das Pulver auf der Gegenseite noch laaaaaange ausreicht für einen großen Krieg.


    Epilog: Unsere eingeborenen Kinder werden die wahren Früchte ernten.


    Gute Nacht. :)


  • Obs uns Glückspilze,
    am Ende dann doch noch erwischt,
    wenn die Insolvenzwelle losgeht,
    und die Leute weniger Geld haben?



    pterinoch: erst mal vielen Dank.


    Zu den "Gegenkräften": diese gibt es. Jedoch ist etwas unhaltbar gewordenes nicht ewig haltbar.
    Thema Minuszinsen: das das möglich ist, das ist doch der beste Beweis für die von mir beschriebene Denkfaulheit und Realitätsverweigerung der allermeisten Menschen.
    Zum Thema "Ernte": weder Kinder, noch Enkel werden etwas "ernten". Über Teuerung und über Preissteigerungen werden die Folgen des Papiergeldes zwar leicht verteilt, aber in allererster Linie innerhalb der Generation, die das Unrecht zugelassen hat.


    Preisvorteile beim Edelmetall im Hinblick auf den Gegenwert des Metall sin realen Dingen waren stets kurz, deswegen gilt es sie, sobald es sich lohnt, zu nutzen (oder zumindest darüber nachzudenken).


    @777: Jede Depression ist deflationär. Hat man erkannt, was deflationiert wird, dann weis man auch, wovon man zu Beginn der Deflation nichts oder nur möglichst wenig besitzen sollte. Weis man es nicht, oder weis man es und ignoriert sein Wissen (so, wie die breite Masse), dann geht man mit einem viel höheren Risiko pleite, als mit diesem Wissen und darauf basierenden Handlungen.


    Ein Beispiel: Ich hatte in den letzten Jahren mein gesamtes Rhodium in Platin gewechselt, weil die Ratio beider Metalle anzeigte, dass man so irgendwann einen Vorteil generieren kann.


    Ähnlich, aber etwas weniger krass ist bereits seit langem auch die Ratio zwischen Platin und Gold.
    JEDOCH: bislang habe ich kein einziges Gramm Gold in Platin gewechselt. Und das obgleich Platin viel seltener ist und vielfach zahlreichere Anwendungen dafür existieren, als für Gold.


    Platin hat gegenüber Gold zwar die beiden zuvor beschriebenen Vorteile, aber auch mindestens zwei gewaltige Nachteile:
    - eine zu geringe Liquidität (es ist kein Geld) und es ist in seiner Bewertung extrem von einem guten, wirtschaftlichen Umfeld abhängig (weil es überwiegend als Rohstoff gesehen und verwendet wird). Es ist daher zwar eine Diversifikation zu Gold, jedoch sollte man sich davor hüten, es in einer Deflation hochgradig gegen Gold zu tauschen, denn: wenn es wirklich los geht, dann ist Gold Geld und alles andere ist eben kein Geld sondern bestenfalls fungible Ware, oft aber illiquide (da beispielsweise Immobil oder "Luxusgut" wie Kunst usw., schlimmstenfalls sogar wertlos, wie beispielsweise Aktien oder Anleihen von insolventen Emittenten.....


    Ist die Deflation fortgeschritten und die Bereinigung der Märkte abgeschlossen oder deren Ende absehbar, kann man mit einer Substitution beginnen. Vorher sollte man es besser nicht in zu großem Umfang tun, wenn man die nächsten Monate und vielleicht Jahre liquide bleiben will.

    • Offizieller Beitrag

    Moin Foristen


    Habe die letzten 8 Beiträge, die sich mit dem Thema "Steuerreform Gold..." befaßten, hierhin verschoben:


    Steuerreform Gold: Fiskus will Gold-Anlegern in die Kasse greifen


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Und hier der Antipode:


    Grüsse
    Edel

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  • Moin moin,


    auf Zerohedge gibt es ein Interview mit Diego Parilla:


    "Steigende Inflation schickt Gold in den $5000 "Doomsday"-Fonds


    von Tyler Durden
    Mi, 07/15/2020 - 19:10
    Der Fondsmanager Russell Napier greift das auf, was Russell Napier kürzlich sagte, als der ehemals ikonenhafte Deflationist das Handtuch warf und nun Inflation erwartet, weil "die Kontrolle der Geldmenge dauerhaft in den Händen der Zentralbanker liegt". Ein Fondsmanager, der in diesem Jahr 47% erzielte, indem er stark auf Gold und Treasuries setzte, sagt, dass das nächste Jahrzehnt von einer Inflation geprägt sein wird, die die Zentralbanken nicht kontrollieren können.


    Diego Parrilla, der den von Bloomberg als "Doomsday" bezeichneten 450-Millionen-Dollar-Quadriga-Igneo-Fonds leitet, vielleicht weil er sich im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen weigerte, sich in den größten Groupthink-Handel aller Zeiten, nämlich FAAMG-Aktien, einzukaufen, sagte, dass ein beispielloser monetärer Stimulus Vermögensblasen und die Abhängigkeit der Unternehmen von Schulden anheizt, was Zinserhöhungen ohne einen wirtschaftlichen Absturz unmöglich macht. In der darauf folgenden Marktmanie sagt der Manager, dessen Portfolio mit Cross-Asset-Hedges aufgefüllt ist, dass Gold in den nächsten drei bis fünf Jahren bis zu 5.000 $ pro Unze steigen könnte, was mehr als eine Verdoppelung des derzeitigen Preises von 1.800 $ pro Unze bedeuten würde, der nur knapp unter den Höchstständen aller Zeiten liegt.


    "Was Sie im nächsten Jahrzehnt erleben werden, ist dieses verzweifelte Bemühen, das bereits jetzt sehr offensichtlich ist, wo Banken und Regierung einfach Geld drucken und Kredite aufnehmen und alle aus der Patsche helfen, was auch immer nötig ist, nur um einen Zusammenbruch des gesamten Systems zu verhindern", sagte Parrilla Bloomberg in einem Interview aus Madrid.
    ....."
    Das ganze Original


    LG Vatapitta

    • Offizieller Beitrag

    Gestern im Schlußkurs NY mit 1901.3 $ hauchdünn über dem alten 1800,3 §.... [smilie_blume] In anderen Währungen hatte Gold bereits zuvor Höchstkurse erreicht, nun auch in €.


    Der kräftige Auftrieb hat Gold bereits in eine überkaufte Lage geführt. Eine Korrektur ist nützlich, dann werden wir sehen, ob die Goldhausse weitergeht...


    Grüsse
    Edel

  • Moin erstmal,


    der Hr. Fugmann hat gestern ein interessantes Video zu Gold gemacht. Aktuell laut Ihm die größten Treiber sind die negativen Realrenditen der 10 und 5 jährigen Anleihe + der schwache Dollarindex. Genau hier sieht Er aber eine Gefahr, da der Dollarindex an einem wichtigen Widerstand angekommen ist und das Sentiment extrem negativ für den Dollar aktuell ist. Da mag Er recht haben, allerdings besteht meiner Meinung nach erst Gefahr wenn die 10 jährigen Renditen wieder signifikant am steigen sind(mindestens die 0,70 % müssen nach oben duchbrochen werden), in Kombi mit einem steigenden Dollarindex. Der wiederum wird aber noch nicht steigen, solange die covid-19 Fallzahlen so hoch sind und die Wirtschaft keine V Erholung mehr anzeigt + der Konflikt mit China noch am köcheln ist.
    Trotzdem war der Anstieg sehr stark in dieser Woche gewesen. Was mich interessieren würde: Wie hoch sind den die Umsätze derzeit beim Goldpreis ? Sind wir auch hier in einem Sommmerloch trotz Anstieges was die Umsätze angeht ?

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  • Gestern im Schlußkurs NY mit 1901.3 $ hauchdünn über dem alten 1800,3 §.... [smilie_blume] In anderen Währungen hatte Gold bereits zuvor Höchstkurse erreicht, nun auch in €.


    Der kräftige Auftrieb hat Gold bereits in eine überkaufte Lage geführt. Eine Korrektur ist nützlich, dann werden wir sehen, ob die Goldhausse weitergeht...


    Grüsse
    Edel

    Nun gut, wir sind, was Gold angeht, am oberen Bereich des Trendkanals angelangt. Just in diesem Moment springen Silber und Platin an.


    Warum sind wir da, wo wir sind? Warum stehen viele Aktien wieder so hoch? Warum ist die Immobilienhausse noch im Gange?


    Ganz gewiss nicht, weil wir gerade einen Wirtschaftsboom haben.


    Zwei Fragestellungen, zwei verschiedene Wege, ein Endergebnis:


    Was passiert mittel- und kurzfristig, wenn weiter so inflationiert wird, wie derzeit?


    Was würde passieren, wenn nicht mehr inflationiert würde?


    Am Ende stehen jeweils der totale, deflationäre Zusammenbruch und neues Geld.

  • Ein langer Artikel, in dem unter anderem die Idee diskutiert wird (hoch bewertete) Aktien zu verkaufen und sich dafür Gold zu holen.
    Ich habe dies schon vor längerer Zeit gemacht (außer mein jetziges Engagement in Minenaktien).
    Ich sehe bei den teils hoch dotierten (überbewerteten) Aktien immer noch eine gute
    Gelegenheit dies in das Werteaufbewahrungsmetall Gold zu tauschen - speziell, wenn es noch einmal einen Rücksetzer im POG geben sollte.



    THE IDEA OF BUYING GOLD AND SELLING STOCKS
    Auszüge daraus, die sich mit dem Thema Gold befassen:

    • Wir halten US-Aktien für überbewertet und sind Long für Edelmetalle, einschließlich der unterbewerteten Edelmetall-Minen. Es wird enorme Renditen ergeben - von denen wir glauben, dass sie erzielt werden können, wenn sich dieser globale Wirtschaftsabschwung vollzieht.
    • Im Vergleich zum Russell 3000 ist Gold und Silber eine eine unglaubliche Gelegenheit.
    • Die Idee, Gold zu kaufen und Aktien zu verkaufen, gegenüber den führenden Sektoren in der heutigen Wirtschaft. Bei den entsprechenden Minen kann sogar ein Vielfaches erzielt werden.
    • Wenn die Robin Hood-Händler endlich etwas über Gold- und Silber-Aktien erfahren, werden einige (Minen) davon ungeahnte Höhen erklimmen.
    • wir haben bärische Themen in der Wirtschaft. Aber es gibt immer irgendwo einen Bullenmarkt. Und ich denke, dass die Hausse diesmal bei den Edelmetallen stattfinden wird.
    • Das ist von allen Vermögenswerten in den nächsten zwei Jahren wohl die beste Allokation, die die beste Performance erzielen wird.

    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

    • Offizieller Beitrag

    Konkreter : Teuerungsbereingt, die Amis verwenden halt Inflation anstelle Teuerung.


    Stets kommt die Frage auf, ob Gold nicht zu teuer sei, auch aktuell im Diskussionsfaden. So denken auch die unfähigen Analysten Wichte, die noch vor Monaten Gold auf unter 1000, 800 oder gar 500 $ fallen sahen.


    In meinen diversen Archiven habe ich nach einem Chart gesucht, den ich momentan auf dem Laptop nicht finde mit der aktuellen Darstellung, aber der angehängte per 2015 ist schon aussagefähig genug.
    Nach heutigem Stand entspricht der damalige Höchstpreis von über 800 $ heute um 12 000 $.


    Etwa in diesem Verhältnis hat der US$ an Kaufkraft verloren, wie Vergleiche div. Waren und Dienstleistungen belegen....


    Teuerungsbereinigt ist Gold viel zu billig, ein "Verdienst" der unendlichen Papierpreisspiele der US Goldkabale.


    Hier wurde die Teuerung nach ShadowStats berücksichtigt und nicht die offizielle extrem manipulierte seit Clinton.


    Seitdem ich diese Zusammenhänge kenne, sind Prognosen von 5 oder 10 000 $ überhaupt nicht fragwürdig, sondern berechtigt, aber deren Realisierung durch das allmächtige Kartell US Governemt + Fed + Kabalbanken bislang unterdrückt.


    Grüsse
    Edel

  • A Record 170 Tons Of Physical Gold Were Just Delivered On The COMEX: Here's Why


    Physical delivery on the largest gold futures exchange in the world, the COMEX in New York, has reached all time highs this year. In June more than 170 tonnes were physically delivered (5.5 million ounces). Usually, delivery is “neglectable.” What has changed?


    An important change in the global gold market occurred on March 23, 2020. On that day the price of gold futures in New York started drifting higher than the price for spot gold in London. Ever since, the spread has persisted, though it continuously widens and narrows. The reason for this disturbance in the market can be read in my previous article “What Caused the New York vs. London Gold Price Spread and Why it Persists.”
    To understand the shift in deliveries, first let's have a look at how the global gold market operated before March 23, when things still ran smoothly.
    The Global Gold Market Before March 23, 2020
    The world’s most dominant gold spot market is the London Bullion Market, where mostly “loco London” gold is traded. Meaning the metal is physically settled within the environs of the M25 London Orbital Motorway. The most dominant gold futures market is located in New York, where metal can be physically delivered within a 150-mile radius of the City of New York.
    Before March 23, the price in London (spot) and the price in New York (near month futures contract) always traded in tight lockstep because of arbitrage. If, for example, the futures price would trade above spot, arbitragers would “buy spot and sell futures” until the spread was closed. Arbitragers would hold their positions—long spot, short futures—until maturity of the futures contract, because at expiry the price of the futures contract was guaranteed to converge with the spot price. In this example we can see that strong demand in New York would be translated into spot buying in London.
    Worth noting is that when a futures trader rolled its position into the next month, and his initial futures buying was translated into spot buying in London by an arbitrager, on a systemic level the arbitrager would roll its position as well.
    Of course, the opposite happened as well. When futures traded below spot, arbitragers would “buy futures and sell spot” until the spread was closed.
    So far, a simplified version of the market before March 23.
    The Global Gold Market After March 23, 2020
    Since March 23 of this year, futures have persistently been trading above spot, though the spread isn’t constant. As a result, arbitragers aren’t assured the futures price in New York will converge with the spot price in London. An arbitrage trade as described above, through a position in both markets, incurs risk.
    What arbitragers currently do to profit from the spread is buy spot, sell futures, fly the metal to New York, and physically deliver the gold. This is how the profit is locked in. If the spread between spot and futures is $40 per ounce, the arbitrager’s profit is $40 minus costs for transport, insurance, storage, etc.
    Now you can see why the persistent spread between New York and London has increased physical delivery on the COMEX through arbitrage.
    Conclusion
    Physical delivery on the COMEX is elevated because of the current unusual situation in the global gold market. The gold delivered in New York has been imported from spot markets such as Singapore, Switzerland and Australia. U.S. imports directly from the U.K. are rare, because in London 400-ounce bars are traded and the main futures contract in New York requires smaller bars for delivery.
    You might wonder who takes delivery from arbitragers that make delivery on the COMEX. Possibly, these are arbitragers, too. In the chart below you can see the spread between the “near month futures contract” and the “next near month futures contract.” This spread has also blown out on March 23. Arbitragers can buy the near month, and sell the next near month for a higher price. Subsequently, they take delivery of the near dated contract and make delivery of the further dated contract.
    At the time of writing the near month (August) is trading at $1,849.8 dollars, while the next active month (October) trades at $1,860.5 dollars. Arbitragers can buy long August and sell short October to collect $10.7 dollars per ounce.
    One reason I can think of why the spreads persist, is because bullion banks are currently less active on the COMEX. Previously, bullion banks—having access to cheap funding—often performed the arbitrage trades.


    https://www.zerohedge.com/mark…delivered-comex-heres-why


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Macht generell interessante Videos und bringt die Sachen einfach auf den Punkt. Hier geht es ums Gold und das Silber.

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