GOLD : Märkte und Informationen

  • I strongly disagree that the U.S. will raise interest rates – at least voluntarily.


    I have dealt with this issue before in my writing. The U.S. economy is carrying $60 trillion in total public and private debt. This does not include the additional $70 trillion (or so) in “unfunded liabilities”.


    Raising U.S. interest rates by 1% would remove $600 billion from the U.S. economy – in additional interest payments alone. This is equal to a 5% drop in GDP before all the spin-off effects are factored in. In other words, raising U.S. interest rates by even 1% would immediately send that economy into a downward, deflationary spiral – which would end in default in less than 2 years.


    U.S. officials will talk about raising interest rates, but no one should take them seriously.



    Ich stimme überhaupt nicht zu, dass die USA die Zinsen anheben wird - zumindest auf freiwilliger Basis.


    Ich habe mit diesem Thema zuvor in meinem schriftlich beantwortet. Die US-Wirtschaft trägt $ 60 Billionen an den gesamten öffentlichen und privaten Verschuldung. Dies beinhaltet nicht die zusätzlichen $ 70 Billionen (oder so) in "ungedeckten Verbindlichkeiten".


    Raising US-Zinsen um 1% würde 600 Milliarden Dollar von der US-Wirtschaft zu entfernen - in zusätzlichen Zinszahlungen allein. Dies entspricht einer 5% igen Rückgang des BIP vor allem das Spin-off-Effekte berücksichtigt sind in. Mit anderen Worten, die Aufnahme von US-Leitzinsen um 1% würde auch sofort zu senden, die Wirtschaft in eine Abwärtsspirale, deflationären Spirale - das Ende in Verzug wäre in weniger als 2 Jahre.


    US-Beamte wird über die Anhebung der Zinssätze zu reden, aber niemand sollte sie ernst nehmen.

  • Bullionbulls,
    interessante Überlegungen zur Zinserhöhung, die ich schon früher in einem Deiner Artikel interessiert gelesen habe. Aber siehst Du die Verschuldung der USA nicht ein wenig zu pessimistisch? Ich meine Japan oder Italien haben schon seit Jahren und Jahrzehnten viel höhere Verschuldungsquoten und haben auch Zinserhöhungen überlebt.

  • Habe heute nachgeschaut und die Zahlen dürften manche interessieren. Nicht daß jetzt gleich wieder eine Diskussion um ein unmittelbar bevorstehendes Platzen der Comex losgeht, aber in diesem Monat sind die Auslieferungen wieder recht beachtlich:
    Stand 15. Dezember wurden bisher 8853 Kontrakte zur physischen Auslieferung angemeldet.
    Zum Vergleich: für den Novemberkontrakt waren es 6066, Oktober 30932, September 7480.

  • Der Fondsmanager James Altucher von Formula Capital empfiehlt alles andere als in Gold zu investieren. Für das als Inflationsschutz und zur Krisenabsicherung dienende Edelmetall bedürfe es daher an Alternativen. “Ich bin auf Gold bereits sehr bärisch gestimmt. Ich glaube nicht an das Gelingen eines Investments, wofür gerade eine Voraussetzung vorhanden ist. So hat sich zuletzt im Zuge einer Kaufpanik jedermann auf Gold gestürzt”. Stattdessen empfiehlt Altucher den Kauf von Aktien. Für Aktien bestehe anhand fundamentaler Gegebenheiten weiteres Aufwärtspotenzial.


    Zu seinen Favoriten zählt er unter anderem das Pfandunternehmen Cash America. Dieses verfüge über das beste Geschäftsmodell auf diesem Planeten. In diesen Tagen gelte als Instrument der Absicherung sehr oft Gold. Gold werde daher von Pfandhäusern weit unterhalb von Spotmarktpreisen erworben und danach verkauft, wenn sich der ursprüngliche Inhaber zu Schuldenzahlungen außerstande sieht. Während Gold steigt würde dieses Unternehmen mit einem für 2010 erwarteten P/E-Verhältnis von weniger als 10 gehandelt. Gold biete sich als Kauf nur im Falle einer Depression oder Angst. “Gehen sie zu einem Therapeuten und kaufen sie Aktien, wodurch in Korrelation mit Gold die Möglichkeit der Ergreifung eines realen ökonomischen Werts besteht und das Potenzial für Wertsteigerungen gegeben ist, wenn sich die Konjunktur verbessert”, führte Altucher gemäß finance.yahoo.com gegenüber Tech Ticker weiter aus.
    Quelle: boersego

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

    • Offizieller Beitrag

    Der Fondsmanager James Altucher von Formula Capital empfiehlt alles andere als in Gold zu investieren. Für das als Inflationsschutz und zur Krisenabsicherung dienende Edelmetall bedürfe es daher an Alternativen. “Ich bin auf Gold bereits sehr bärisch gestimmt. Ich glaube nicht an das Gelingen eines Investments, wofür gerade eine Voraussetzung vorhanden ist. So hat sich zuletzt im Zuge einer Kaufpanik jedermann auf Gold gestürzt”. Stattdessen empfiehlt Altucher den Kauf von Aktien. (....)
    Gehen sie zu einem Therapeuten und kaufen sie Aktien, wodurch in Korrelation mit Gold die Möglichkeit der Ergreifung eines realen ökonomischen Werts besteht und das Potenzial für Wertsteigerungen gegeben ist, wenn sich die Konjunktur verbessert”, führte Altucher gemäß finance.yahoo.com gegenüber Tech Ticker weiter aus.
    Quelle: boersego


    Da gibt es bei uns einen schönen Sräd "Der Dummbaddel des Tages"


    Der Dummbaddel des Tages


    Da hinein gehören solche klugen Ratschläge.... ^^


    Für derartiges "Analysten" - und Pressegeschwafel gibt es doch den Sräd:


    Der Dummbaddel des Tages


    :D


    Anlageprofi: Gold ist nicht notwendig!


    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Klar gibt es für die Anlage in Gold nur einen einzigen Anlagegrund.


    Das ist meiner Auffassung nach völlig unstrittig.


    Es ist übrigens derselbe Grund, warum Gold bislang so stark gestiegen ist.


    Mehr noch:


    Es ist auch derselbe Grund, warum Gold immer wieder erbittert gedrückt wird.


    Und zugleich der Grund, warum sich Banker ihre Taschen mit Boni füllen können -


    natürlich stets auf unser aller Kosten.


    Der Grund kann mit einem einzigen Wort erläutert werden, das da lautet:


    Papiergelddruckerei.

  • Warum machen sich eigentlich hier so viele Gedanken um eine Zinserhöhung der FED?
    Man hat doch schon erfolgreich demonstriert dass man mit der Ratingagenturen ein probates Mittel hat um auf billigere Weise der Dollar attraktiver zu machen.


    Oder haben hier etwa einige noch nicht mitbekommen, dass hier gerade im Interesse der "Finanzindustrie" (was produzieren die eigentlich?) ein Wirtschaftskrieg geführt wird?


    Ein vollständiger Kollaps Griechenlands (=Staatsbankrott) wäre im gesamten Eurogefüge bei einem 2%-Anteil Grichenlands am BIP der Eurozone nur ein Schluckauf. Darüber hinaus ist ein solches Ereignis eher fiktiv, denn für einen solchen Fall gäbe es genau 2 denkbare Szenarien:
    a) Griechenland wird von den anderen Euro-Mitgliedern aufgefangen und weiter durchgeschleppt.
    b) Griechenland fliegt aus dem Euro und wurschtelt sich auf eigene Rechnung weiter durch wie bisher. Daraus entstünde für GR die Möglichkeit, durch eine eigene Währungspolitik die wirtschaftliche Wettbewerbsfäigkeit aktiv zu gestalten.


    Durch das Schreckgespenst eines Staatsbankrotts innerhalb der Eurozone kann gezielt Währungskosmetik für zugunsten der anderen Schmuddelkinder betrieben werden. Davon wird gerade massiv Gebrauch gemcht. Wozu also unfinanzierbare Zinserhöhungen?


    Ein Absacken des Goldpreises ergibt sich hier gerdezu zwangsläufig aus der (vermeintlichen) Stärke des Dollar. Mission accomplished!

    • Offizieller Beitrag

    Nun wird hier im Goldsräd über Zinsen debattiert, nicht ganz zu Unrecht, weil diese Einfluß auf die Goldpreisentwicklung nehmen können oder auch werden.
    Dazu gab es in einem vorhergehenden Posting die interessante Grafik, die zeigt, daß die Zinseinflüsse nur eingeschränkt Einfluss ausüben, wobei die Psychologie wie üblich an den Märkten eine bedeutende Rolle spielt.


    Genau so sieht es Jim Sinclair heute nacht. Sicher werden die USA die Zinsen eines Tages anheben müssen wegen des steigenden Vertrauensverlustes in den Dollar. Wann und wie jedoch, bleibt völlig offen.....
    Sicher aber auch, dass die temporäre Stärke des Dollar fundamental nicht begründet ist und Nahrung aus Nebenschauplätzen bezieht, wie schon zuvor richtig dargestellt.


    "...I will never deny that the dollar can experience contra-trend positive experiences, but I foresee no bull dollar market, nor even firmness for months.


    My view is based on the fundamental disaster that the dollar is, especially with the deceleration of foreign demand for the ever increasing size of Treasury auctions.

    Supply from the desire for diversification and from the ever-growing size of Treasury auctions is dollar supply that will not be offset by increasing demand, except for the brief moments of Management of Perspective Economics.


    When rates rise, which they will, it will be a product of a disdain for dollar instruments and not positive for the US dollar outside of a few days....."


    http://jsmineset.com/2009/12/1…-todays-dollar-questions/
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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  • Zitat

    quote='Edel Man',
    Sicher aber auch, dass die temporäre Stärke des Dollar fundamental nicht begründet ist und Nahrung aus Nebenschauplätzen bezieht ...


    Ist die - zur Zeit wieder bröselnde - relative Stärke des Euro "fundamental" begründet? Ist die Situation in Europa ein "Nebenschauplatz"? Für etliche US-Kommentatoren seit jeher schon; für uns, die wir hier leben, ganz bestimmt nicht.


    Das Multimilliardendesaster z.B. der deutschen Landesbanken im heiteren Nettozahlerland ist alles andere als ein Nebenschauplatz, auch wenn es wider besseres Wissen in den vergangenen Monaten erfolgreich mit Blick auf den US-Finanzsektor unter den Teppich gekehrt werden konnte. Doch nun rückt das unselige Treiben der EZB, das sich von jenem der Fed in der Krise kaum unterscheidet, in den Fokus.


    Ein entscheidender Trick dabei war und ist, dass die Öffentlichkeit hierzulande ebenso wie zunächst bei der Fed in USA (heute hingegen weiss jeder: Fannie und Freddie ist Fed) im Unklaren darüber gelassen wurde, welchen Schrott sich die EZB in die Bücher gestellt hat. Immer deutlicher zeigt sich: Sie wissen es selbst nicht und müssen nun erst bei den auf Kosten der Steuerzahler geretteten Bankrotteuren in aller Höflichkeit nachfragen, ob es vielleicht möglich sein könnte, dass sich unter den zum Nominalwert eingesammelten Ramschpapieren auch solche befinden, die eventuell von den Schuldnern nie und nimmer bedient werden können?


    Angesichts einer derart umfassenden Trottelei von Athen bis Rostock dürfte es einen nicht verwundern, wenn der USD eine Phase der Stärke gegen den Euro (und mit Einschränkungen auch gegen Gold) erleben könnte - ob nun "fundamental begründet" oder nicht:


    ECB Said to Start Consulting Banks, Investors on Collateral


    Dec. 17 (Bloomberg) -- European Central Bank officials are moving closer to forcing banks to provide more information about the collateral they give the ECB in return for loans.


    The ECB is trying to better monitor the quality of the assets it’s holding in return for the funds it’s pumped into the European banking system during the crisis. European banks have created about 1.1 trillion euros ($1.6 trillion) of asset-backed securities since June 2007, which they can use as collateral for ECB loans.


    Under the terms of the collateral consultation, officials want banks to provide information about individual loans such as the value of the property backing a mortgage, details on cash flow and whether the borrower is in arrears, the people said.


    http://www.bloomberg.com/apps/…20601085&sid=aCBYRPTsvC9k


    Auf längere Sicht dürfte all dies nach wie vor für steigende Goldnotierungen sprechen, da das globale Finanzsystem schlechterdings auf Implosionskurs ist. Doch man sollte sich nicht wundern, wenn dazwischen Phasen liegen, die mit den sogenannten Fundamentaldaten recht wenig zu tun haben werden. Noch gelingt es z.B. den Ratingagenturen nach wie vor, die Kapitalströme zumindest kurzfristig so zu steuern, dass die Spekulantenhorden genau wissen, was sie zu tun haben, um relativ sicher Gewinne einzufahren - Goldman Sachs führt diese Riege unangefochten an.


    Grüße
    auratico

    • Offizieller Beitrag


    Ist die - zur Zeit wieder bröselnde - relative Stärke des Euro "fundamental" begründet? Ist die Situation in Europa ein "Nebenschauplatz"? Für etliche US-Kommentatoren seit jeher schon; für uns, die wir hier leben, ganz bestimmt nicht.


    Zugegeben, die Gänsefüße hätten gleich von mir gesetzt werden sollen. Ohne mit genauen Zahlen aufwarten zu können, ist das Ausmaß des Finanzdesasters der USA um Größenordnung(en) höher als das Europas.
    Daß sich die "Trottel" der LZB´s und andere die Ramschpapiere der Amis andrehen ließen, liegt neben der eigenen Inkompetenz aber auch darin begründet, daß geradezu kriminell diese Papierchen wiederum von US Ratingenturen als sicher bewertet wurden, was wir so oft bemängelten-- Und die G20 haben dies bislang NICHT geändert......

    Zitat

    (...)
    Auf längere Sicht dürfte all dies nach wie vor für steigende Goldnotierungen sprechen, da das globale Finanzsystem schlechterdings auf Implosionskurs ist. Doch man sollte sich nicht wundern, wenn dazwischen Phasen liegen, die mit den sogenannten Fundamentaldaten recht wenig zu tun haben werden. Noch gelingt es z.B. den Ratingagenturen nach wie vor, die Kapitalströme zumindest kurzfristig so zu steuern, dass die Spekulantenhorden genau wissen, was sie zu tun haben, um relativ sicher Gewinne einzufahren - Goldman Sachs führt diese Riege unangefochten an.
    Grüße
    auratico


    Letzteres ist der Punkt, hinzu kommt die weitgehend gesteuerte und oder verdummende Medienlandschaft....
    Nach einer Phase vorübergehender Stärke des Dollar, hier eher Schwäche des Euro, dürften Gold / Edelmetalle weiter steigen.
    Was momentan nicht abgeschätzt werden kann, ob und wie sich der langfristig steigende Trend des Goldes vs Dollar fortsetzt.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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    • Offizieller Beitrag

    Großartiger Artikel in "THE UNDERGROUND INVESTOR."


    Hier schreibt ein Goldbug, der hartgesottene und überzeugte unter uns in den Schatten stellt. Mehr oder weniger hat er recht...
    Hier einige Verdichtungen; Aber seine 99 % - Regel trifft mit Sicherheit NICHT auf unser Forum zu. =)


    "...Ninety-five percent of what I’ve heard financial advisers state about gold is wrong.
    Ninety-five percent of what I’ve read in the public domain about gold is wrong.
    Ninety-five percent of what I’ve read from the Western media about the US dollar is wrong.
    And ninety-five percent of the arguments I’ve read against owning gold, even when filled with supposed “facts”, are wrong
    ...."


    http://www.theundergroundinves…able-opportunity-in-gold/


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Gold machte eben einen Plumpser nach unten und erreichte neue Tiefs in der aktuellen Abwärtsbewegung.
    Auch der HUI sackt bisher satte 20 Punkte nach unten und könnte bald ein Kauf sein.
    Jedenfalls sehe ich den HUI auf aktuellem Niveau bereits in der Kaufzone. 8)


    Dennoch erwarte ich noch nächste Woche einen Absacker beim DOW was die Goldminenaktien nochmals deutlich unter Druck bringen könnte. :pinch:


    .

    ____________
    .
    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______

  • In Euro ist wirklich nicht viel passiert in letzter Zeit. Was haben wir gesehen, ungefähr 5% minus vom Hoch in Euro.....Vor gut 5 Wochen hab ich für nen Krüger noch 782 Euro bezahlt und fand das fast teuer. Auch heute, jetzt nach dem "Absturz" auf 1100$, bekomme ich immer noch kaum irgendwo einen für unter 800 Euro. Also, ist irgendwas passiert? Klar, ich hätte den Krüger zwischenzeitlich auch schon mit gutem Gewinn wieder verkaufen können, was bei physischer Ware innerhalb von ein paar Wochen eher ungewöhnlich ist. Aber trotzdem. Viel passiert ist nicht.




    Ich bin nur mal gespannt, wann in $ die Gegenbewegung nun mal einsetzt. Ich hatte eigentlich vermutet, dass das schon gestern so weit war, Dollar weiter rauf und Gold trotzdem stabil. Jetzt wird eben nochmal die 1100 getestet, auch egal. Die Chinesen, Inder und co werden schon in den Startlöchern stehen und nach und nach anfangen, auf den Kaufen-Knopf zu drücken, da habe ich keine Bedenken. Wir dürfen auch noch den 200-Tage-Durchschnitt testen, ohne dass man deswegen schlaflose Nächte haben müsste.

  • Jetzt ist natürlich wieder Prognosenzeit, da wollen wir einmal anfangen, die ersten Stimmen zu sammeln.


    Die Saxo-Bank, die die Rückkehr zu einem Goldstandard anscheinend für angezeigt hält, kommt mit einer eigenwilligen Prognose-Melange daher, die sich sehen lassen kann, weil sie sich für 2010 weit aus dem Fenster lehnen: Gold zurück auf $ 870 vor späterem Anstieg über Jahre auf $1.500; das US-Pensionssystem steuert auf die Zahlungsunfähigkeit zu; China droht 2010 ein böses Erwachen; Flucht in "Sicherheit" wird deutschen Bundesanleihen Kursgewinne bescheren.
    Wie es scheint, will die dänische Bank mit solchen Aussagen etwas von dem Aufmerksamkeitskuchen abhaben, der sich derzeit mit allem verbindet, was in Kopenhagen sitzt:


    Gold will spiral down to $870 an ounce from its all-time high above $1,200 last month. “There is a lot of speculative hot money in the gold price right now that needs to be shaken out. In the long-run we're bullish on gold, and think it could reach $1,500 over the next five years,” he said.


    “In fact, we would like to see the restoration of a gold standard to prevent the sort of excesses we have seen. The world has been in a bubble since the mid-1990s. They are still blowing news bubbles to keep it all going, but each bubble is shorter and shorter. It is frightening, and is all going to end in tears,” he said.


    http://www.telegraph.co.uk/fin…s-soar-predicts-Saxo.html


    Grüße
    auratico

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