GOLD : Märkte und Informationen


  • Hm, wer mag da nur dagegengehalten haben?


    Die Chinesen? Warum sollten sie? Billigeres Gold käme ihnen doch sehr gelegen.


    Jedenfalls deute ich diese Meldung als Niederlage für das PPT, sonst wären wir jetzt schon deutlich unter 1100. Und das ist doch eine gute Nachricht für Gold.


    Jemand scheint seine schützende Hand über uns zu halten. ^^


    Oder waren gestern einfach zu viele Eliottler unterwegs, man liest ja so einiges im Gelben... :rolleyes:

    "And now you're going to die wearing that stupid little hat. How does it feel?"

    Einmal editiert, zuletzt von Masu ()

  • Durch die große Nachfrage seitens der Investoren wird der Goldpreis aber auch "zunehmend verwundbar" - nach Einschätzung von GFMS-Fachmann Klapwijk droht eine kräftige Bewegung nach unten, wenn die derzeit günstigen Bedingungen enden und etwa die Notenbanken anfangen, ihre Geldpolitik wieder zu straffen."


    Im Dezember hat auch so eine Schnalle vom GFMS-Lobbyladen gegen Gold gehetzt. Genützt hat es nicht sehr viel... :thumbup: Also wenn ich Sponsor dieses Ladens wäre, ich würde mein Geld zurückverlangen.
    So ein Mist aber auch, daß die kommende Staatsschuldenkrise sich nicht mit bezahlter Lobbyarbeit aus der Welt schaffen läßt. [smilie_happy]

    • Offizieller Beitrag

    De Gaulle würde sich im Grabe umdrehen. X(


    Tja, das ist die eine Seite.
    Andererseits würde er sich vor Lachen krümmen über seinen Nachbarn, den deutschen Michel:


    Zig Jahre nach Ende des kalten Krieges besitzt er immer noch nicht sein Gold, mit törichten Ausflüchten.... ^^
    -


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ein Bericht aus boersego.de


    Die Investorennachfrage nach Gold hat im Vorjahr die Nachfrage zu dem für Schmuckzwecke gekauften Goldvolumen erstmals seit 30 Jahren übertroffen. Dies geht aus Daten der Beratungsgesellschaft GFMS hervor. Danach verdoppelte sich die Investorennachfrage auf 1.820 Tonnen. Die Nachfrage zur Schmuckbranche brach dagegen um 23 Prozent auf 1.687 Tonnen ein. In dieser Hinsicht lag das bisherige Rekordvolumen aus dem Jahr 1997 bei 3.294 Tonnen.


    Trotz der schwachen Schmuckkäufe ist die weltweite Goldproduktion in 2009 um 6 Prozent auf 2.553 Tonnen gestiegen. Dies stellt den höchsten Stand seit sechs Jahren dar. Die Liste der weltweit größten Goldproduzenten führt mittlerweile China an. Dahinter reiht sich Australien. Der ehemalige langfristige Spitzenreiter Südafrika fiel auf den dritten Platz zurück.


    Experten verweisen auf den Umstand, dass die Nachfrage nach Schmuckgold wegen der hohen Preisniveaus bereits seit längerem im Nachlassen begriffen ist. Vor allem aus den Schwellenländern gehe die Nachfrage zurück. Der hohe Goldpreis resultiere vor allem aus dem weltweit billigen Geld und der damit verbundenen Spekulationsfreude unter Investoren. Als weiterer treibender Faktor für den Goldpreis erweise sich die Dollarschwäche. Zudem profitiere das traditionell zur Inflationsabsicherung dienende Edelmetall von der grassieren Angst vor Teuerung aufgrund der explodierenden Staatsverschuldungen als Folge der Finanzkrise.


    Der GFMS-Manager Philip Klapwijk erklärte gegenüber der “Financial Times Deutschland”, dass voraussichtlich auch in diesem Jahr ein großes Geldvolumen in den Goldmarkt stömt. Das Rekordhoch des Goldpreises aus dem Vorjahr bei 1.215,70 Dollar je Unze werde bis kommenden Sommer vermutlich auf holprige Weise erreicht. Die große Investorennachfrage mache den Goldpreis aber ebenso zunehmend verwundbar. Daher drohe ein kräftiger Rückschlag, falls die Notenbanken ihre überaus expansive Geldpolitik zur Straffung bringen. Im Falle der allmählichen Normalisierung der Bedingungen zur Konjunktur könne der Goldpreis substanziell an Wert verlieren.



    Naja, also wenn die (GSFMS-Manager) sowas erzählen, nimmt man das gegenteil an und man liegt völlig richtig.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Daher drohe ein kräftiger Rückschlag, falls die Notenbanken ihre überaus expansive Geldpolitik zur Straffung bringen. Im Falle der allmählichen Normalisierung der Bedingungen zur Konjunktur könne der Goldpreis substanziell an Wert verlieren.


    bedeuten kann das auf lange sicht gesehen nur


    "hre überaus expansive Geldpolitik zur Straffung bringen" -> höhere Zinsen -> drohende Zahlungunfähigkeit einiger Staaten -> drohender Verlust Glaubwürdigkeit Fiatmoney
    = steigende Notierung beim Gold


    "Im Falle der allmählichen Normalisierung" -> höhere Zinsen -> drohende Zahlungunfähigkeit einiger Staaten -> drohender Verlust Glaubwürdigkeit Fiatmoney
    = steigende Notierung beim Gold


    Win Win :hae:

  • Trotz der schwachen Schmuckkäufe ist die weltweite Goldproduktion in 2009 um 6 Prozent auf 2.553 Tonnen gestiegen.


    A: Den Satz verstehe ich im Zusammenhang nicht. Wieso „Trotz schwacher Schmuckkäufe“?



    Die Liste der weltweit größten Goldproduzenten führt mittlerweile China (China gibt das Metall nicht an den Markt) an. Dahinter reiht sich Australien.



    Experten verweisen auf den Umstand, dass die Nachfrage nach Schmuckgold wegen der hohen Preisniveaus bereits seit längerem im Nachlassen begriffen ist.


    A: Logisch, für Wertanlage und Werterhalt ist ein Barren und eine Münze preiswerter.


    Vor allem aus den Schwellenländern gehe die Nachfrage zurück. Der hohe Goldpreis resultiere vor allem aus dem weltweit billigen Geld und der damit verbundenen Spekulationsfreude unter Investoren. Als weiterer treibender Faktor für den Goldpreis erweise sich die Dollarschwäche. Zudem profitiere das traditionell zur Inflationsabsicherung dienende Edelmetall von der grassieren Angst vor Teuerung aufgrund der explodierenden Staatsverschuldungen als Folge der Finanzkrise.


    A: Dies sind alles nicht die Gründe warum ich Gold und Silber kaufe.


    Der GFMS-Manager Philip Klapwijk erklärte gegenüber der “Financial Times Deutschland”, dass voraussichtlich auch in diesem Jahr ein großes Geldvolumen in den Goldmarkt stömt. Das Rekordhoch des Goldpreises aus dem Vorjahr bei 1.215,70 Dollar je Unze werde bis kommenden Sommer vermutlich auf holprige Weise erreicht. Die große Investorennachfrage mache den Goldpreis aber ebenso zunehmend verwundbar. Daher drohe ein kräftiger Rückschlag, falls die Notenbanken ihre überaus expansive Geldpolitik zur Straffung bringen.



    Im Falle der allmählichen Normalisierung der Bedingungen zur Konjunktur könne der Goldpreis substanziell an Wert verlieren.


    A: Eine allmähliche Normalisierung wird uns sicher auch weiterhin vor gegaukelt. Eine substantielle Erholung sehe ich aber nicht vor 2020. Erst da kann man über eine andere Anlagestrategie nachdenken. Sorry. Ich bin kein Pessimist, ich nutze die Möglichkeiten.


    siehe auch hier:-> http://www.mmnews.de/index.php…orse/US-Arbeitsmarkt.html

    :thumbup: Risikohinweis: :thumbup:
    Edelmetalle sind volatil. Deshalb kommen diese Strukturierten Produkte :hae: nur für Anleger in Frage, die das Risiko :wall: verstehen ?) und auch tragen [smilie_love] können.
    [smilie_blume] Eine laufende Überwachung (Goldbad) ist empfehlenswert. :love:

  • Trotz der schwachen Schmuckkäufe ist die weltweite Goldproduktion in 2009 um 6 Prozent auf 2.553 Tonnen gestiegen.


    A: Den Satz verstehe ich im Zusammenhang nicht. Wieso „Trotz schwacher Schmuckkäufe“?
    Die Liste der weltweit größten Goldproduzenten führt mittlerweile China (China gibt das Metall nicht an den Markt) an. Dahinter reiht sich Australien.
    Experten verweisen auf den Umstand, dass die Nachfrage nach Schmuckgold wegen der hohen Preisniveaus bereits seit längerem im Nachlassen begriffen ist.

    Ich finde solche sinnverschwurbelnden Formulierungen immer wieder auch in anderen Zusammenhängen......




    -Trotz einer beachtlichen Zahl an PKW - Neuzulassungen erreichte das NOX ( CO2 / SO2 / Feinstaub ) - Emissionsvolumen nicht nur den Vorjahreswert, sondern überstieg ihn ,,,, :hae:


    -Die schwachen Taliban - Aktivitäten im Raum Kunduz bekäftigen unseren Entschluss, die Zahl der stationierten friedenssichernden Kräfte zu verstärken ...... :!:


    Die PR - Abteilungen aller möglichen Unternehmen und Behörden haben eben oftmals nicht die nötige sprachliche Reife , um unangenehme Fakten aus der Sicht zu rücken.
    Da passieren eben diese sprachlichen " Glanzleistungen..... 8)



    Nicht irre machen lassen ! Selber Denken !

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

    Einmal editiert, zuletzt von Kaiserwetter ()

    • Offizieller Beitrag

    Ein schöner Artikel von Stewart Thomson, der die ambivalente Rolle der Bankster, hier die Citibank, seziert.
    Während die CABAL unentwegt (Insbes in Amerika!) das Gold heruntermanipuliert, akkumuliert sie selbst unentwegt in den herbeigeredeten Dips.


    Der Goldanleger sollte sich --- und die Hartgesottenen unter uns tun das auch nicht :] --- davon ablenken lassen, daß wir in einer Hausse befinden, tja nun mit Wellenbewegungen.
    Hier macht er sich etwas lustig über die "Goldbärentrottel", die zu sehr auf Markttechniken negativ reagieren... =)


    Interessante Schätzungen der CB:
    --- Euro auf 1,80 !!!
    --- Gold 2000 - 6000 $
    --- US Aktien - 40 % in 2013....


    "........ In an uptrend in a major bull run, what happens to technical traders is they lose sight of the fact that the definition of an uptrend is a series of higher lows and higher highs.....


    "...The banksters are pounding the "buy gold now" gong to their institutions now, as the new year is underway. I mentioned a few weeks ago about Morgan Stanley calling "sovereign default risk" and "inflation" two key themes for 2010. With money printing the solution to the default risk problem. Translation: Higher Gold Prices. Citibank is even more clear. Their top technical analysts have a $2100 minimum target for gold, and a $6000 max target (which is mine as well). They state the US Paper Buck could face a further 25%-30% meltorama before its horrific bear market comes to an end.....


    Citibank's top technicians envision a situation where the US stock markets slop around in 2010, but end the year 2013 (hello, earth to Joe Public Idiot Investor, are [you?] listening? ) around 40% (! ) lower than where they are now! They see the euro at 1.80 and gold between $2000 and $6000. When Citibank talks, thousands of institutional money managers listen. When the gold-bashing Penguin talks, well, let's see who listens besides Joe Public Investor. We all know what he'll do after reading the Penguin's gold scare story: Race straight to the garbage can and throw all his gold in there. Inside the garbage the banksters wait with open arms. I'm in there too with my arms open. Are you?..."


    http://www.321gold.com/editori…n_s/thomson_s_011210.html


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Im Falle der allmählichen Normalisierung der Bedingungen zur Konjunktur könne der Goldpreis substanziell an Wert verlieren.


    Der Satz könnte auch von der guten Frau Borbely stammen: Goldpreis wird mit dem langsamen Abklingen der Finanzkrise sinken
    :P

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Interessante Schätzungen der CB:
    --- Euro auf 1,80 !!!
    --- Gold 2000 - 6000 $
    --- US Aktien - 40 % in 2013....


    Das halte ich zwar im aktuellen Umfeld für eine gewagte, aber sehr interessante Ansage. Die Einflüsse sind mengenmäßig natürlich schwer abzuschätzen, aber für steigende Aktiennotierungen von US-Firmen wird Wachstum benötigt werden. Aber woher soll das bei einem überschuldeten Verbraucher und einem Staat, der an der Grenze der Budgetbelastbarkeit agiert?
    Innovation. Gut. Aber welche? Mit einer Fata Morgana wie der Klimasache kann man zwar einen internationalen Ablaßhandel und prächtigen Reibach für die Händler generieren, aber bahnbrechende Innovationen müssen immer der breiten Masse einen Mehrwert bringen. Beim erreichten Verschuldungsgrad müßte die Innovation also mindestens die Größe der IT-Revolution haben, oder mit der µ-Prozessor-Revolution vergleichbar sein.
    Das einzige, das es da auf technischem Gebiet theoretisch geben könnte, wäre der Aufbau einer vollständigen Wasserstoffversorgungskette samt Ablöse der Verbrennungskraftmotoren. Damit könnte wohl noch einmal das Wachstum erreicht werden, um das Finanzsystem zu stabilisieren. Davon ist aber die Technik noch viele Jahre entfernt.


    Somit haben wir also als REALES Szenario, ein Geldsystem kurz nach dem Gipfel der exponentiell verlaufenden Verschuldungskurve, und keinerlei Innovation in Aussicht, welche es ermöglichen würde, zu den alten Verschuldungswachstumsraten zurückzukehren.


    Aufgrund des Abreißens des Verschuldungsprozesses 2008 sind die Staaten eingesprungen. Diese haben die Grenze der Belastbarkeit erreicht. Ein Weitermachen der Staaten als Verschuldungsmotor wird unzweifelhaft in massiven Vertrauensverlust der Währungen münden.


    Wenn sich diese Erkenntnis durchzusetzen beginnt und wenn sie auf sehr verhaltene Wachstumsaussichten der Realwirtschaft und wenig steigende Gewinne, wo wird das Geld hingehen? Es wird sich aus dem Wirtschaftskreislauf zurückziehen. Somit wäre das Szenario stagnierender bis fallender Aktienkurse erfüllt.


    Der Unterschied zu 2008? Die Staaten haben keinen Verschuldungspolster mehr. Die vermeintliche Sicherheit von Staatsanleihen existiert zu diesem Zeitpunkt nicht mehr!


    Bleiben zwei Szenarien: Die Notenbanken kaufen die Staatsanleihen selbst mit frisch gedrucktem Geld. Weiterer massiver Vertrauensverlust in die Währungen wäre die Folge, ohne daß die Wirtschaft aber positive Aussichten aufweisen kann. Auch hier: Edelmetalle hoch, Aktien seitwärts, Verhältnis Geldmenge zu Gütermenge stark wachsend.


    Szenario zwei: Die Notenbanken machen die Geldschleusen zu. Folge: starke Zinsanstiege, die für Bedienung der Staatsschulden extrem belastend sind. Die Innovationsmotoren der Wirtschaft, KMUs, bekommen nach einer Phase der relativ erschwerten Kreditaufnahme, schon noch Kredite, aber zu Zinsen, die die wenigsten sich, aufgrund der Wachstumsproblematik werden leisten können.


    Also beide Szenarien zeigen, daß die Prognose der Citibankster keineswegs so weit hergeholt ist, wie es im Moment, nach Monaten der erträumten Hoffnung auf Erholung und steigenden Aktienkursen, erscheinen mag.

    • Offizieller Beitrag

    :] Sein bemerkenswerter Artikel liest sich wie ein Vermächtnis für Goldfans, hier bei Jim Sinclair....


    Der Senior der Goldszene hat kein Verständnis für Roubini, den er früher verehrte. Daß der "renommierte" Roubini völlig falsch liegt mit seiner "Goldblase" -- aus welhcen Gründen auch immer-- haben wir hier lange diskutiert.



    "January 12, 2010 – I’ve been a fan of Noriel Roubini’s, (my daughter’s been to his parties) one of the very few economists who foresaw and predicted the housing collapse. That great call made Roubini famous. But I was surprised and dismayed to note Roubini’s recent warning about what he termed the "gold bubble." Roubini is the son of an Iranian-Jewish family, and if that didn’t provide him with respec t for gold I don’t know what would. Actually I was shocked that the brilliant Roubini didn’t understand gold, all of which leads to today’s site.


    At any rate, I feel the urge to talk about the fundamentals of gold. Eighty-five percent of all the gold ever mined in world history is here on the surface of the earth today — it’s in your tooth crown, it’s in your sweetie’s ring, it’s on the ceiling of your church, it’s in those heavy bars buried deep in the vaults of the New York Fed, it’s in the case of your Rolex watch. In general, gold is not "used up," it’s simply accumulated.


    Gold is mentioned repeatedly in the Bible. Gold appears to be etched into the DNA of man. Gold has been lusted after and treasured since the dawn of civilization. The search for gold opened up America’s West. The quest for gold sent the merciless Spanish explorers into the Americas. Gold has been an item of wealth through the dark ages, through two world wars, through the Holocaust, through the Crusades, through Biblical times. As far as I can discover, there has never been a time when man has not lusted for the beautiful yellow metal that never tarnishes.


    Gold is the standard around which all other prices revolve. The price of gold does not change. Gold is the eternal, immutable standard. Gold is priced by the minute worldwide in dollars. If the dollar price of gold rises (as now), the dollar is, in effect, being devalued. All other currencies are compared with the dollar. Thus, if the price of gold rises, that rise effects all other currencies, and thus all currencies move around the dollar, and the dollar in turn fluctuates around gold.


    The Founding fathers had intimate experience with fiat paper currency, and the Constitution of the United States states that only gold and silver are to be considered money. Further, the Constitution warns specifically against paper money. Prior to 1931 you could take your dollars to a national bank and exchange those dollars for gold. Since the dollar was backed by gold, the discipline of gold limited the number of dollars that could be issued by the United States. Not enough gold, stop printing dollars...."


    http://jsmineset.com/2010/01/13/in-the-news-today-429/


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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  • Korrektur und kein Ende in Sicht, oder wie?
    Der Chart ... besonders den in den letzten Tagen, sieht gar nicht gut aus! :hae:
    Hätte dieser sich nicht bei 1130/1135 $/Oz. fangen müssen und wo ist jetzt die nächste Unterstützung?


    Anstatt das China Gold kauft, hält China lieber 2.400.000.000.000,00 Dollar. Wie "krank" ist das denn?
    Wie soll das weiter gehen? Trillionen, Trilliarden, Quadrillionen, ... von Dollars ... :wall:


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Gold is the standard around which all other prices revolve. The price of gold does not change. Gold is the eternal, immutable standard. Gold is priced by the minute worldwide in dollars. If the dollar price of gold rises (as now), the dollar is, in effect, being devalued. All other currencies are compared with the dollar. Thus, if the price of gold rises, that rise effects all other currencies, and thus all currencies move around the dollar, and the dollar in turn fluctuates around gold.

    Könnte man fast als Signatur nehmen [smilie_blume]
    Der größte Nachteil von Gold besteht m.E. allerdings darin, daß es, genauso wie ein ehrlicher Mensch, nichts verspricht, was es nicht halten kann. Da die Menschen aber immer eher an Versprechen diverser Betrüger als an die nicht ganz so rosigen Aussagen ehrlicher Leute glauben (wollen), wird FIAT Money, das Werkzeug dieser Betrüger, wohl nie auszurotten sein. :(

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    Einmal editiert, zuletzt von trenntWände ()


  • Tja, das ist die eine Seite.
    Andererseits würde er sich vor Lachen krümmen über seinen Nachbarn, den deutschen Michel:


    Zig Jahre nach Ende des kalten Krieges besitzt er immer noch nicht sein Gold, mit törichten Ausflüchten.... ^^
    -


    Das sehe ich nicht ganz so.
    Frankreich vertritt spätestens seit der Ära de Gaulles' wieder eine souveräne Außenpolitik , d.h. sie sehen sich nicht mehr -als Dank für ihre Befreiung- bei den USA in der Schuld stehend.
    Deutschland war auf Grund der Niederlage und der darauf folgenden Besatzungszeit gespalten, besaß keine innenpolitische Handlungsfreiheit und war außenpolitischen sehr starken Zwängen unterworfen.
    Nach 1991 bestimmten, im Kampf der Systeme/Ideologien siegreich hervorgegangenem System, die selben Personen das Geschehen wie davor und auch nur die Russen zogen ihre Truppen ab.
    Das bei dieser Konstellation keine souveräne -dem Interesse des eigenen Staates an erster Stelle stehende Handlungsweise als oberste Maxime- Politik das Ergebnis ist, ist wohl eher typisch als ungewöhnlich.
    Die Franzosen französischen Politiker hingegen kennen keine dieser Zwänge und handeln doch gegen das Interesse des eigenen Staates- wie die britischen, schweizerischen...


    Bismarck hätte sich wohl nie voerstellen können, daß die Politiker eines Nationalstaates es als eigenes Interesse betrachten, diesen Staat in einem "größeren Ganzen" aufgehen zu lassen, als er sagte:
    Staaten haben keine Freunde, Staaten haben interessen.


    Absolut gesehen ist beides natürlich gleichermaßen traurig. :(


    Will es mal dabei belassen, ist schließlich der Märkte und Informationssräd :boese:

    • Offizieller Beitrag

    (....)
    Bismarck hätte sich wohl nie voerstellen können, daß die Politiker eines Nationalstaates es als eigenes Interesse betrachten, diesen Staat in einem "größeren Ganzen" aufgehen zu lassen, als er sagte:
    Staaten haben keine Freunde, Staaten haben interessen.


    Absolut gesehen ist beides natürlich gleichermaßen traurig. :(


    Will es mal dabei belassen, ist schließlich der Märkte und Informationssräd :boese:


    Nunja, über das Thema "Gold der Deutschen" gibt es einige Threads. Ist mir aber (auch als Themenstarter) eine dauernde Erinnerung wert.


    Bismarck hat auch gesagt: "Politik ist die Kunst des Möglichen."
    Und dessen bin ich sicher, daß hier Möglichkeiten nicht vernünftig ausgelotet wurden, auch wenn angeblich geheime Absprachen bestehen.


    Jedenfalls so oder so mE. ein Trauerspiel, wie lange deutsche Regierungen ihre Rechte gegenüber anderen Interessen hintanstellen.....
    Jedenfalls ist mir jedenfalls keine Nation bekannt, die in diesem Ausmaß Reserven ausserhalb ihrer Grenzen lagert. X(
    .


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    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Die französischen Apokalyptiker und Eurofreunde von GEAP/LEAP 2020 widmen ihr aktuelles Kurzbulletin fast zur Gänze dem Gold. Vorläufig nur in französischer Sprache, bald wohl auch deutsch und englisch. Für uns hier steht nichts wirklich Neues drinnen, aber die starke Gewichtung in Richtung Gold ist eben doch interessant. Die Überschrift spricht von einem "KO-Sieg des Goldes über den Dollar". Sie verweisen aber nochmals darauf, dass es während immerhin einiger Jahrzehnte sehr wohl gelungen sei, das Gold als wesentlichen Anker monetärer Gebarung hintanzuhalten und die Allmacht des Dollars (mittels "Papiergold etc.") weiter auszubauen. Doch diese Ära, unabdingbar abhängig von der Dominanz und Schlagkraft der US-Fed, neige sich ihrem Ende zu:


    La Réserve fédérale US n'a plus les moyens de lutter contre ce vieil ennemi de l'hégémonie du Dollar US que représente l'or. ( "Die US-Fed hat nicht mehr die Mittel, um gegen den alten Feind der Dollar-Hegemonie, das Gold, anzukämpfen".)


    Mal sehen...


    http://www.leap2020.eu/GEAB-N-…-sur-le-Dollar_a4193.html


    Edit:


    Nun also ist das Bulletin auch auf Deutsch erschienen:


    http://www.leap2020.eu/GEAB-N-41-ist-angekommen!-2010-bis-2020-Gold-erringt-K-O-Sieg-über-den-Dollar_a4197.html


    Grüße
    auratico

  • "Abverkauf" des Goldes! Wer will nochmal wer hat noch nicht? :D


    Zitat: SPDR Trust Gold nun 20 Tonnen im Minus (godmode-trader):

    Zitat

    London (BoerseGo.de) – Die Goldbarren des SPDR Trust Gold http://www.godmode-trader.de/Gold/Goldpreis(WKN: A0Q27V) schmelzen weiter dahin. Seit Ende 2009 verlor der weltweit größte physisch hinterlegte Gold-ETF 20 Tonnen, wie der ETF-Anbieter auf seiner Homepage mitteilt. Während Silvester noch 1.133,62 Tonnen Gold im Schließfach der Depotbank HSBC in London hinterlegt waren, sind es seit dem 14. Januar 1.113,75 Tonnen. Innerhalb von lediglich zwei Tagen ist der ETF damit um zwei Tonnen leichter geworden. „Offensichtlich kommt es zu Umschichtungen in die neu aufgelegten ETFs für Platin und Palladium. Denn im Gegensatz zu Gold bleibt die Nachfrage für diese beiden Fonds ungebrochen hoch und unterstützt maßgeblich die Preise. Nachdem Palladium bereits gestern um 4,5 Prozent gestiegen ist, legt das Edelmetall heute gegen den allgemeinen Trend weiter zu“, erläutern die Analysten der Commerzbank. ...

    Ich sagte es schon die ganze Zeit ... :wacko:


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Nun häufen sich die wütenden Stimmen in Pakistan, die diese für die westlichen Konzerne spottbilligen Abkommen für null und nichtig erklären wollen.


    Na, wer sagt´s denn ! Vor 2 Wochen hier im Goldforum noch als Ahnung beschrieben, nun wird es wohl so kommen: die Pakistanis wollen die westlichen Bergbaukonzerne (Gold und Kupfer) noch im Explorationsstadium aus dem Land werfen oder viel, viel mehr Geld sehen. 50 Milliarden Dollar sind keine Kleinigkeit, die die Regierung und/oder die Taliban freiwillig Barrick überlassen werden:


    Pakistan threatens to cancel exploration deal
    By Farhan Bokhari in Islamabad


    Published: January 14 2010 20:25


    Pakistan is threatening to cancel a $3bn copper and gold exploration project being developed by Canada’s Barrick Gold and Chile’s Antofagasta in its resource-rich Western Baluchistan province.


    Shaukat Tarin, the finance minister, told the Financial Times that the government wanted to “protect the country’s national interests”.


    Mr Tarin said raw copper extracted from the exploration site at Reko Diq would earn between $40bn-$50bn in raw copper exports in the next 25-30 years.


    “This is a tenth of what we could earn for Pakistan if the investor was to put in a processing plant to smelter the copper and export it in a refined form. Why should they [investors] take our raw material for processing to a third country and then make huge profits?”


    Baluchistan has been at the centre of an insurgency for almost four decades. The government has been trying to pacify armed militants there, by offering incentives such as more money for social services and larger government representation for people from the province.


    http://www.ft.com/cms/s/0/1df0…e2340.html?nclick_check=1


    Grüße
    auratico

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