Bankensterben -Welche ist die nächste?

  • Passt in die Reihe der Posts über VR-Banken in den letzten Monate und Jahren ...



    Handelsblatt

    Volksbanken: Mehrere Problem-Häuser beschäftigen die Finanzaufsicht

    27.11.2024


    Frankfurt. Eine Reihe von Skandalen sorgt derzeit für Unruhe bei den Genossenschaftsbanken. Zuletzt geriet die Volksbank Düsseldorf Neuss [...] Nun sieht sich die Bank mit entsprechenden Rückforderungen konfrontiert. Müsste sie zahlen, wäre die Hälfte ihres Eigenkapitals aufgezehrt – ein Horrorszenario.


    Um das Risiko abzuschirmen, ist der Stützungsfonds des Branchenverbands BVR eingesprungen. Das Institut in Düsseldorf ist bereits die dritte Volksbank, die 2024 auf diese Weise gerettet wurde. [...]


    Die Finanzaufsicht Bafin verfolgt die Ballung der Probleme im Genossenschaftssektor sehr genau. Im Gespräch mit dem Handelsblatt äußert Bafin-Präsident Mark Branson nun erstmals deutliche Kritik. „Einige der Banken sind nicht gut geführt worden und hatten kein gutes Risikomanagement“, moniert er. [...]

  • Im Kampf gegen Unicredit : Commerzbank prüft Abbau von tausenden Stellen

    Commerzbank prüft Abbau tausender Jobs als Mittel gegen Unicredit-Kauf
    Die Commerzbank will einen Kauf durch Unicredit verhindern. Dafür muss sie ihre Aktionäre an Bord halten und rentabler und effizienter werden. Erste Hinweise,…
    www.faz.net


    Gruß

    Golden Mask

  • EBA testet Widerstandsfähigkeit von EU-Banken gegen geopolitische Schocks


    Zwei Jahre nach dem letzten Banken-Stresstest nehmen die Aufseher der Europäischen Union (EU) die Stabilität der Geldhäuser bei einer Zuspitzung geopolitischer Spannungen und Handelskriege unter die Lupe. Die European Banking Authority (EBA) forderte 64 Institute in der EU und in Norwegen auf, ihre Kapitalpuffer in den kommenden Monaten rechnerisch einem Belastungscheck zu unterziehen. Diese Geldhäuser stehen für etwa 75 Prozent des Bankenmarktes, wie die Aufsicht heute in Paris mitteilte. Die Krisenszenarien des Tests erstrecken sich über die Jahre 2025 bis 2027. Im Extremszenario führen geopolitische Spannungen zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung der EU um insgesamt 6,3 Prozent sowie zu einem deutlichen Inflationsanstieg.


    Ergebnisse für August erwartet


    Von den 64 Instituten, die an dem Stresstest teilnehmen, gehören 51 zur Eurozone. Die Testergebnisse sollen Anfang August veröffentlicht werden. In Deutschland werden den Angaben zufolge die Bayerische Landesbank (BayernLB), Commerzbank, Deutsche Bank, DZ Bank, Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) und Volkswagen Financial Services teilnehmen. Von den getesteten Banken sind 51 Institute in Ländern ansässig, deren Bankensektor von der Europäischen Zentralbank (EZB) kontrolliert wird. Parallel will die EZB einen eigenen Stresstest auflegen für Institute, die nicht am EBA-Belastungscheck teilnehmen.


    EBA

  • Als ob so ein Test jemals als Ergebnis haben wird, dass Bank xyz gefährdet ist. Alles ist gut, wir haben alles unter Kontrolle, dein Sparbuch ist sicher. 8o

    Gruß von Bumerang
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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • dachte ich auch sofort,

    das erste Gebot der Politiker lautet doch : Egal was passiert, das Volk nicht beunruhigen, notfalls lügen bis sich die Balken biegen !

    also kann das Resultat nur lauten : alles unter Kontrolle ! besser als wir zuerst gedacht haben.


    Wenn es irgendwann dann trotzdem kracht, wird man uns folgendes berichten :

    Also das hat ja niemand kommen sehen ..........

  • Newsletter von finanz-szene ...


    BVR-Chefin wehrt sich gegen Krisengerede: "Früher gab es viel mehr Sanierungsfälle"

    Wie viele Volksbanken werden jährlich von der BVR-Sicherungseinrichtung aufgefangen? [...]

    Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken [...] "Vor 20 Jahren hatten wir eine mittlere zweistellige Zahl. Bis 2014 gingen die Sanierungen runter auf eine niedrige zweistellige Zahl. Und in den vergangenen fünf Jahren hatten wir nur noch eine Handvoll von Fällen pro Jahr." So sagt es BVR-Chefin Marija Kolak in einem gestern Abend veröffentlichten Interview mit der "Börsen-Zeitung"

    [2024] jenes Jahr, in dem die BVR-Sicherungseinrichtung gleich dreimal auf geradezu spektakuläre Weise und mit alles in allem fast 500 Mio. Euro eingreifen musste, nämlich in Schmalkalden, Düsseldorf/Neuss sowie in Dortmund-Nordwest. [...]

  • […]

    Wobei das Peanuts sind und die Volksbanken vergleichsweise ziemlich gut da stehen. Es gibt… Anmelden oder registrieren

    Gruß von Bumerang
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