Global Economic Collapse

  • Nach Angaben der #FDIC belaufen sich die "Papier"-Verluste der US-Banken (basierend auf ihren eigenen Marken) derzeit auf 517 Mrd. $.

    das ist doch nur für Q1 2024!


    Akkumuliert sind das 4800 Mrd.

    Papierverluste!

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Deflationator ()

  • Exakt das schrieb ich bereits im Russland-Faden.

    Je größer der Druck aufgrund des zusammenbrechenden Finanzsystems, desto höher der Eskalationswunsch des Westens. Gesichtsverlust und Co bei einer mil. Niederlage der Ukraine sind nur zweitrangig.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Und auch in diesem Sinne ist die vollständige Offenlegung der RKI-Files kein Zufall. Per Anweisung von Oben hätte das leicht verhindert werden können.


    ---> Opposition ablenken bzw. überfordern. Der eskalierende Kampf um die "religiöse Deutungshoheit" kommt da auch ganz recht...

  • Exakt das schrieb ich bereits im Russland-Faden.

    Je größer der Druck aufgrund des zusammenbrechenden Finanzsystems, desto höher der Eskalationswunsch des Westens. Gesichtsverlust und Co bei einer mil. Niederlage der Ukraine sind nur zweitrangig.

    Eine Nuke - dann zerbröselt alles... und man schiebt alles RU in die Schuhe!

    Darum wohl das Theater um die UKR.

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • 🚨Marktkonzentrationsrisiko erreicht Rekordhöhe

    Die Top-5-Unternehmen im S&P 500 machen nun 27 % des $SPX aus, ein Rekordhoch, das sogar den Höhepunkt der Dotcom-Blase übertrifft !!!


    @arminius_erben

  • Geschichte einer Finanspiramide Anfang der "neuer Epoche" in UdSSR. Man sollte sich in die Zeit versetzen - es gab nichts dergleichen bisher im Bewusstsein und Erfahrung der Leute in UdSSR ende achtziger. Finanzinstrumente gab es bisher nicht. Einkommen gab es nicht viel und dafür sollte man arbeiten. Nun geht alles kaputt - Lohn ist nichts mehr wert, wenn überhaupt. Schon mal die Geschichte aus persönlichem Kontakt erwähnt - die bekamen Lohn in Schotter ausgezahlt, selbstabholung. Wenn du in der Schotterproduktion arbeitest, produziers du halt Schotter. Kannst deine Tonnen abholen.


    Zurück zur Piramide.

    1989 gründet ein hochbegabter eine Handelsfirma die defizite Elektronik importiert, ewentuell irgendwas exportiert. Hier muss man wieder verstehen dass Aussenhandel bisher nur dem Staat zu stand. Nachfrage nach Glasperlen des weisen Mann's war hoch, Beim Nettolohn von 100-150 Rubel oder ehe 70-90 wanderte der Wechselkurs mit Rückschlägen von 6 zu 8, 10, 18 usw. Die Masse hat Devisen eh nie gesehen und sich nicht leisten konnte. Fremdwort. Ausserdem waren Gesetze weiterhin da, die schon mal fünf Jahre Lager einem für Besitz und Handel mit Gold und Banknoten des Feindes garantierten.


    Ein Videorecorder vom DDR-Besuch, ein Paar Computer wiederverkaufen, brachte mehr als Monat arbeiten. In dem Umfeld wurde also das beschriebene Unternehmen gegründet. Um irgendwas fürs dreifache zu verkaufen. Ging von 1989 bis 1994 so. Bis etwas noch attraktiveres gefunden wurde - Finanzprodukte.


    Der Post scheint zu lang geworden zu sein, die Geschichte selbst stelle ich in nächstem Post. Unternehmen hiesst "MMM".

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    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

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  • Also zur Pyramide selbst. Die Vorgeschichte mit Handel in trübem Wasser muss viel Geld eingebracht haben, sonst wäre der nächster Sprung erst nicht möglich. Unmöglich wäre es auch ohne Stützpunkte in der Machtpyramide.


    Es gibt unmengen Infos darüber, ich stelle jezt ersten besten Artikel dazu, in grossem wird die Geschichte stimmen. Quelle unten. Um Lesefluss nicht zu stören, im Spoiler.


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    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • Auszug aus einem Gespräch

    Dieser Beitrag enthält eine Übersetzung des Transkriptes eines Interviews von David McAlvany mit Prof. Dr. Joseph Tainter,.


    David: Im römischen Reich baute sich bereits gewaltiger Stress auf, und offensichtlich ist das eines der Dinge, über die Tainter in Kollaps komplexer Gesellschaften spricht. Als Rom schließlich seine Expansion nicht mehr finanzieren konnte und gezwungen wurde, seine Ausdehnung einzustellen, und als selbst die Erhaltung des Status quo nicht mehr finanzierbar war, began eine große Inflation. Mit seinem Erlass von 301 bezweckte Diokletian natürlich, die Preise für Waren festzulegen. In dieser Zeit sah man den Wert von Gold beträchtlich steigen. Interessanterweise wurde der Denar aus Silber hergestellt. Es war leichter den Wert dieser Münze zu vermindern. Sie war leichter zu entwerten, weil man ihre besondere Farbe auch dann erhalten konnte, wenn man andere Metalle beimischte. Die Leute merkten nicht notwendigerweise, dass der Silbergehalt reduziert worden war.

    Kevin: Also, um das römische Reich wie bisher zu führen, musste man den Wert der Währung verringern, weil man die Leute nicht so stark besteuern konnte, wie es die Staatsausgaben eigentlich erforderten.

    David: Das stimmt genau. Wer bezahlte den endgültigen Preis? Das waren die Armen und der Mittelstand, weil die Reichen die meisten ihrer Ressourcen erhalten konnten, eine Kassenposition in Gold, hier war es nicht so einfach. Tatsächlich ist eine “Bargeld”-Anlage in Gold nicht so leicht zu entwerten wie der römische Denar. Der Wert des Goldes stieg im Anschluss an die Verordnung von Diokletian im Jahre 301 um das 45-fache, wohlgemerkt 45-fache. Nur zum Vergleich, in den letzten 100 Jahren ist der Wert des Goldes [gegenüber dem US-Dollar] um das 62½-fache gestiegen. In den letzten 100 Jahren hatten wir wohl eine größere Abwertung zu verzeichnen als die Römer in der Zeit Diokletians. Worauf weist das hin? Es ist ein Hinweis auf ein aufgeblähtes System. Das bedeutet nicht notwendigerweise, dass es ein System ist, das morgen zusammenbrechen wird. Aber es bedeutet, dass die Gefahren zunehmen.

    Abnehmende Erträge sind in jeder Art von System ein herausragendes Problem. Das bedeutet, dass es sich nicht mehr lohnt, die bisherige Strategie weiter zu verfolgen. Was ich bei antiken Gesellschaften sehe ist, dass ihre Komplexität wuchs und dass sie schließlich einen Punkt erreichten, an dem die Erträgen abnahmen, während ihre Energiebasis nicht zunehmen konnte; auf der Grundlage einer bäuerlichen Landwirtschaft, die ziemlich nah an ihrer Leistungsgrenze war und die hoch besteuert wurde. Das war der Punkt wo sie anfingen, verwundbar für den Kollaps zu werden. Wenn man diesen Punkt der abnehmenden Erträge der Komplexität erreicht, wird Komplexität selbst eine weniger passende Strategie für das Lösen von Problemen. Die Gesellschaften werden dann immer verwundbarer für den Kollaps.

    David: Es gibt diese Idee, dass komplexe Gesellschaften die Norm sind, weil sie das einzige sind was wir mit unserer direkten und beschränkten Erfahrung kennen. Komplexe Gesellschaften sind das, was wir um uns herum haben. Wenn man auf die Höhepunkte der Geschichte schaut, ist das, was wir sehen sozialer Fortschritt und impliziert, dass diese immer so war. Aber Sie behaupten ziemlich das Gegenteil, nämlich dass Komplexität zu haben eine Ausnahme von der Regel ist, und dass der Rückfall zur Nichtkomplexität ein ziemlich normaler und natürlicher Prozess ist.

    Dr Tainter: Richtig. Wir alle sind heute in komplexen Gesellschaften aufgewachsen. Wir haben in unserem Leben nie etwas anderes erfahren, also denken wir, dass eine komplexe Gesellschaft tatsächlich normal ist. Faktisch denken wir, dass dies der natürliche Zustand der Dinge ist. Das Problem mit dieser Ansicht besteht darin, dass sie historisch gesehen ungenau ist. Wir sind tatsächlich eine Anomalie der Geschichte. Hoch komplexe Gesellschaften gibt es erst seit ungefähr 5.000 Jahren; wir wissen aber, dass die Menschheit eine Geschichte von mindestens 4 Millionen Jahre hat. Während dem größten Teil dieser Zeit lebten die Leute als einfache Sammler in sehr einfachen Gesellschaften, kleinen Gruppen, von vielleicht von einer Handvoll bis zu einigen Dutzend Menschen. So gesehen ist unsere heutige Art zu leben eine Anomalie. Deswegen begreifen wir nicht, dass geringe Komplexität tatsächlich der übliche Zustand menschlicher Beziehungen ist, und dass die Art und Weise wie wir heute leben sehr ungewöhnlich ist.




    Kollaps komplexer Gesellschaften – Interview mit Prof. Dr. Joseph Tainter | Freizahn


    Ähnlichkeiten mit heutigen Zuständen sind vorhanden

  • bitte sage mir mal einer, wie ich mich dagegen wehren kann !?

    Digitale Währungsreform

    Mit hoher Zuverlässigkeit werden die Forderungen des einst auf Bitten von Dr. Henry Kissinger ins Leben gerufenen "Oligarchen-Treffens“ in Davos, dem WEF (World Economic Forum), von den teilnehmenden politischen Funktionären in nationales oder internationales Recht umgesetzt.

    Mit besonderer Dringlichkeit wurde bereits während des vorletzten Treffens die Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes (sogenannte CBDCs) als stufenweiser Bargeldersatz gefordert. Diese echte Währungsreform soll nun mit besonderer Dringlichkeit verfolgt werden, weil der möglicherweise drohende Zusammenfall des Finanzsystems diese notwendig machen könnte.

    Die Forderung des WEF wurde sogleich von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel (BIZ) aufgegriffen, welche nun den Notenbanken zu einer entsprechenden Einführung "rät“.

    Das läßt den Schluss zu, daß man Währungsreformen im sogenannten Westen für zunehmend unabwendbar hält, weil der US-Dollar als Basis des westlichen Währungssystems weltweit keine ausreichende Akzeptanz mehr besitzt und dem System deshalb der Zusammenbruch droht.

    Mit digitalem Zentralbankgeld, welches den Zentralbanken und angegliederten Regierungen eine totale Kontrolle über das Geldvermögen der Bürger gestattet, sollen die mit einem Währungszusammenbruch stets einhergehenden Umverteilungseffekte von den herrschenden Eliten so exakt gesteuert werden wie dies erst der Einsatz von digitalem Zentralbankgeld erlaubt.

    Damit lässt sich nämlich bestimmen, wer sein Geld wofür benutzen darf, ob dieses Geld entwertet, eingefroren oder unbrauchbar wird und sogar welche Einzelpersonen vom Geldverkehr gänzlich ausgeschlossen werden sollen. Einen Vorgeschmack darauf haben die politisch motivierten Kontosperren für die Sympathisanten mancher oppositioneller Parteien bereits geliefert.

    Mit digitalem Zentralbankgeld verliert der Bürger die Kontrolle über seine Ersparnisse, weil u.a. jede Zahlung von der Zustimmung einer Drittpartei, nämlich der Zentralbank oder (in späteren Stufen) irgendeiner Regierungsstelle abhängig sein wird. Demokratische Wahlprozesse sind dann nur noch Makulatur, weil politisch unliebsame Personen gesellschaftlich und finanziell regelrecht "ausgeschaltet“ werden können.

    Die derzeit Verantwortlichen glauben deshalb, daß die CBDCs (Digitales Zentralbankgeld) ihnen im kommenden Währungschaos die Macht erhalten und die Täter in den Regierungszentralen und Zentralbanken weiterhin an den Schalthebeln der Macht verbleiben können.

    Die Kosten der zu erwartenden Firmen- und Bankzusammenbrüche können dann statt auf die internationalen Spekulanten auf die Bürger umverteilt werden, weil das digitale Zentralbankgeld ja in jeder Hinsicht kontrolliert und "programmiert“ werden kann.

    Was uns zu denken geben sollte: In den USA wurde aufgrund der Gefahr für Freiheit und Demokratie durch digitales Zentralbankgeld bereits dessen Verbot gesetzlich verankert. In Europa scheint man weniger Rücksichten auf die Grundrechte und Freiheitsrechte der Bürger nehmen zu wollen.

    Digitale Währungsreform

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