http://www.ftd.de/politik/euro…pein/50050860.html?page=2
"Tiefes Misstrauen herrscht zwischen dem Staat und seinen Bürgern. "Wir Griechen betrachten den Staat als einen potenziellen Feind", sagt Nikos Xydakis, Chefredakteur der traditionsreichen Athener Zeitung "Kathimerini"."
Während die Nachkommen der Germanen den Staat als Gemeinschaft wahrnehmen, haben die Südvölker eine 2500 jahre alte Erfahrungs mit Staaten.
Das dürfte verhindern, dass die finanzielle Notsituation als gemeinschaftliche Gefahr wahrgenommen wird, und Einbußen akzeptiert werden.
Eine Verbreiterung der steuerlichen Einnahmesituation ist im Club Med kaum durchsetzbar.
Kann sein, dass das der Grund ist, warum in Länder mit latent staatsunwilligen Völkern der Staatshaushalt über die Druckerpresse finanziert wird.