Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Zum Thema EK: In meinem Umfeld stelle ich vermehrt fest, dass die Leute ihre Immobilien nur zu einem kleinen Teil finanzieren, das EK ist zu 80% vorhanden; guter Job, Erbe, gespart (soll es ja auch noch geben). Liegt aber vielleicht an der Altersstruktur Ü50.


    Mephistos Meinung kann ich nachvollziehen, weil ich selber mal davor stand, umziehen zu müssen, mit einem halb abbezahlten Haus an der Backe. Ich bin nicht der Typ für Wochenendbeziehungen, da bin ich lieber 2x120 km pro Tag gefahren, ging auch eine Weile.


    Vermieter von Wohraum käme für mich gar nicht in Frage, mich mit den Leuten rumschlagen, lass mal. Wer wirklich viel Geld investieren will, kann im Gewerbebereich 6% (vor Steuer) erwirtschaften. Logistikanlagen, Industriegebäude, etc. Da hat man üblicherweise Mietverträge mit Indexierung jeglicher Auspärung, und viele frei verhandelbare Paramter bzgl. Instandhaltung und Instandsetzung, und feste Laufzeiten.


    Nur solvent sollte der Mieter sein.

  • Logistikanlagen und Industriegebäude?
    Renditen auch 10 % und drüber, aber warum wohl??


    Wer in gewerbliche Immobilien investiert ist in der Regel Profi (Immoleute, Steuerber., Arch. etc.) oder kennt sich gut aus oder hat ein breites Portfolio (und somit viel Geld).
    Für den Ottonormalverbraucher ehr nicht geeignet.
    OK, wenn ich ungezähltes Geld hätte, mich intensiv damit beschäftige, dann würde ich ev. eine gewerbl. (günstiger KP) Immobilie mit 20 J. MV und Mieter z.B. H&M oder Behörden prüfen (oft haben solce Projekte auch Wohnungen oder weitere Büroflächen).
    Ich erinnere auch an Schlecker, Karstadt etc. ...
    In diesem Zusammenhang auch als Hinweis, wer eine ETW erwerben möchten, wo z.B. auch nicht gerade kleine gewerbliche Einheiten sind, unbedingt !! über die Risiken aufklären lassen.


    Z


    Wer nichts riskiert, riskiert oft mehr

  • Also Eigentum ist sicher keine schlechte Sache sofern


    1. die finanziellen Lasten dauerhaft tragbar sind
    2. besser die Hypothek bis zur Rente bezahlt ist
    3. die Lage meinen Bedürfnissen entspricht
    4. die Nachbarschaft erträglich ist
    5. mit zunehmendem Alter eine gute medizinische Versorgung gewährleistet ist
    6. mit Eintritt in die Altersrente alle notwendigen Renovierungen und Umbauten abschlossen sind


    weil man mit fortgeschrittenem Alter den Dreck, die Organisation und die Kosten nicht mehr ertragen will;
    daher kann ich jeden Rentner verstehen der auf seine alten Tage in eine kleine Mietwohnung mit HAUSMEISTER, GÄRTNER und VERWALTER umzieht.
    Es ist halt nicht jeder noch rüstig genug für Gartenarbeit + Reparaturen an sogenannten Wohnantiquitäten.
    Eine persönliche Erfahrung nach Niereninsuffizienz und Augeninfarkt.
    Vor diesen Erkrankungen konnte ich, bis auf Dacharbeiten, alles selbst instand halten. <X

  • Das trifft aber die Mieter genauso, denn die Grundsteuer zählt zu den umlagefähigen Kosten

    Mag sein, aber Dürfen und Können sind zwei paar Stiefel. (Da sind wir bei den Nebenkosten)
    Der Mieter kann seinen Wohnbedarf seinen Bedürfnissen anpassen, während der Immo-Besitzer hat was er hat.
    Du kennst ja die Situation auf der Ostalb.
    Hatte bei der GAGFAH (früher Bauges.) 29 Jahre lang eine Doppelhaushälfte gemietet. Die haben mich dann des öfteren mit Mieterhöhungen belästigt ohne notwendige Reparaturen durchzuführen. Ich habe darauf die Miete um 100% gekürzt bis zur Beseitigung der Mängel. (War ne Bruchbude Bj. 1907 letzte Renovierung kurz nach 1945)
    Darauf hin hat die GAGFAH die Mieterhöhung zurückgenommen. Aber da wollte ich nicht mehr. Kinder waren eh aus dem Haus.
    In dem Haus wohnen nun zufriedene Albaner und ich bin mit meiner jetzigen Wohnsituation mehr als zufrieden.
    Gruß Nachtwächter

  • Der Thread ist ja von 2004, das größte Problem von "Deutschen Immobilien" ist mittlerweile nicht nur das sie "immobil" sind sondern das sie auch in Deutschland sind.


    Damit sind sie nicht nur vielfach übertrieben teuer, sondern man ist:


    "diesem "Lumpenstaat", auf Gedei und Verderb ausgeliefert!"
    Der weder Eigentumsrechte sonderlich noch anerkennt, geschweige denn noch Achtung für das Wohlergehen seiner *würg/spei/kotz* - Büüühhrrrggggeeerr hätte...


    Jetzt sind deutsche Immos für deutsche Rentner und andere alte Leute die es eh bald hinter sich haben interessant solang hier die Gesundheitsblase einen irgendwie am Leben hält. Wenn ich mir vorstelle aber in 20,30,40 Jahren noch mit so ner Ruine am Hals in dem balkanisierten 3. Welt Scheisshaus-Kalifat "überleben" zu müssen...

  • Das Schöne im Leben ist, dass man völlig unabhängig vom "Geschwätz" in einem Forum am eigenen Leib erfahren wird, ob man richtig oder falsch lag!


    Die ach so schlechte und teure deutsche Mietimmobilie wurde mit Handkuss von Anington & Co aufgekauft. Da ist dann ein AB anstatt ein Hausmeister dran. Die Mieten steigen, die Reparaturen bleiben aus. Klagt mal dagegen.
    Wenn ich Mieter wäre, würde ich Angst haben. Die amerikanischen Mietverhältnisse kommen noch.


    Ich wünsche trotzdem jedem hier, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Gruß von Bumerang
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    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ohne meine Aktivitäten im Immobilienbereich würde mir glatt was fehlen. [smilie_happy] Unterm Strich, alles bestens gelaufen, denn auch das Wohnumfeld vermittelt ein stimmiges Bild. :thumbup: Daher ist nicht nur der Mieter glücklich, sondern auch der Eigentümer. :D


    Es grüßt Ersatzkasse

  • ... und am besten einen Bungalow, weil alles ebenerdig ist-


    Z


    nur wenns mal länger regnet , macht man sich sorgen , das die Fische die TürKlinke erreichen , lieber


    1Meter hoch den Bungalow 8o


    Achtung der NeuHäuseBauer sollte sich nie drauf einlassen , ... "das ist guter Mutterboden den lagern wir
    ihnen seidlich" da haben sich schon viele HäusleBauer angeschissen , bedenke die meisste können


    sich kein grosses Grundstück mehr leisten ,der Trend ist "Klein und fein ,bloss keine Arbei"


    najedenfalls dein abgeschobenes für die BodenPlatte , Fundamente rechne mal selbst ,wieviel Kubikmeter


    Formel x 3 rechnen an ausgebuddelte Erde ,


    100qm HausGrundFläche + Fundamente Berge voller Extrakosten , ein geschickte NeuBauBauerKäufer


    lässt sich erst alles auf rechenen , meisst schreiben sie "Erde seitlich gelagert" und wenn dur das Angebot hast ,


    dann wird verhandelt , bis die Schwarte knackt 8o :D 10% sind immer drinohne das irgenwas ins SelbstArbeit


    aufgeschatzt wird , je nach HausPreise , GrungFormel auch das je HochPreisiger , je höher muss der Nachlass


    sein , und wenn der freiwillig ein SchmankelPreis anbietet , sei nicht doof , hol dir die 10% + plus die Endsorgung


    der alten verbrauchten Erde (endsorgung teuer) die paar Kubikmeter guter Erden , kosten wenig :D


    Auch würde ich keine VorKasse und oder sonstiges vorschiessen , wenn die Arbeit in stocken gerät


    gleich drohen , du muss knall hart sein , sonst gehen die erst auf 10 andere Baustellen und immer


    solch BauSachVerständiger an der Seite , sonst landest du bei RTL oder bei der anderen HöchStrafeSerie :D


    und wenn die nicht auf deine Rabate eingehen , dann kaufste eben nicht , die brauchen dein Geld die leben davon , das muss wie ein BühnenStück laufen ,


    auch deine GeräuchKulisse muss stimmen , wenn die Endpreise im VorFeld dir zugerufen werden :D


    Du dann nur kurze Geräusche nicht so laut , du musst direkt sehen können wie des Gegners Ohren


    versuchen alle Geräusche zu erhaschen " uuh , ooch , oha mit überraschten GesichtsAusDruck"


    der PreisKampfGegner muss direkt ein schlechtes Gewissen bekommen , und dann haste ihm bald soweit 8o


    und wenns dann für dich passt , schlägste zu , zu dein WuschPreis :D


    auch die BeKleidung spielt ein grosse Rolle , wenn der sieht du hast Geld .... , wenn der sieht du bist


    ein WackelKandidat :pinch: in JesusLatschen :D


    eine abgewixxste PlasteTüte und andere Utensilien .... :D


    und nich vergessen Cheff bist Du :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Prima endlich mal jemand mit einer funktionierenden Glaskugel. Und berechtigte Kritikpunkte sind also Geschwätz. Ich denke da erübrigt sich jegliche Diskussion.

    Du hast meinen Beitrag zu persönlich genommen! Ich hatte Geschwätz in "" gesetzt und mich keineswegs ausgeschlossen!


    Die Glaskugel brauche ich nicht. Der Beginn dieses Trends ist bereits sichtbar in Frankfurt. Bis auf wenige städtische Sozialwohnungen gibt es günstig nur Bruchbuden zu mieten. Wobei günstig relativ ist. Aber auch dort zittert man vor der Sanierung des Gebäudes mit anschließender Mieterhöhung. Selbige droht wenn der Mieter seine "Flexibilität und Freiheit" nutzt und aus der günstigen langzeitgemieteten Wohnung auszieht.
    Instandhaltung legt der Vermieter auf die Kaltmiete um, verdeckt. Oder stellt Handwerker und Wärmekontraktoren ein bist die NK einen zum Auszug bewegen. Die vereinzelte ET oder Einliegerwohnung wird nur noch an Verwandte, Studenten oder Pendler, maximal Singles vermietet. Man hat Angst vor dem Gesetz. Familien schauen bereits privat in die Röhre. Kinder sind KO Kriterium. Der Staat hat sie vor dem Vermieter geschützt, zu 100%! Sie bekommen erst die Wohnung nicht.


    Als Mieter ist man in Frankfurt erst ab 13€/Qm flexibel. Aber dann solvent genug um zu kaufen, was zunehmend passiert. Wenn man als Normalverdiener schon aus der Stadt gedrängt wird, sollte man proaktiv seinen Umzug gestalten, und nicht bis zum letzten Moment warten. Dann ist auch im Umland alles teuer. Demos für den Erhalt des alten Stadtflairs bringen nichts.

    Gruß von Bumerang
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    Einmal editiert, zuletzt von Bumerang ()

  • Alibaba, Du verkennst das derzeitige Angebot/Nachfrage Verhältnis. Die Handwerker sind so was von ausgelastet; da kann man nicht mehr groß verhandeln. Ändert sich bestimmt mal wieder, wenn nicht mehr jeder 2. studieren will.


    Ich sehe es so, dass seriöse Firmen auch ein seriöses Entgeld erhalten sollten, schließlich will doch hier niemand Handwerker auf dem Bau haben, die keinen Mindestlohn erhalten, nicht versichert sind, keine Schutzausrüstung tragen, etc. Übrigens ist man als Bauherr da mit in der Haftung, sollte man nie vergessen. Wenn da ein armer Albaner ohne Ausbildung bei der E-Montage einen Schlag bekommt und stirbt und man dir nachweist, dass Du als Bauherr Deine Aufsichtspflicht verletzt hast, dann viel Spaß.

  • wenn die BauFirma an eine FachKraft aus Afgahnistan oder NeuSchwarzen auf Firma weiter gibt ,


    ist das nicht sache des BauHerrn :D ähnlich wie bei Erika , sie macht die OstGrenze unkontrolliert auf


    und der Terror hat freien ZuGang :D und Erika ist unschuldig :D die Seuchen kommen zu rück ,


    lang ausgestorbene in €uropa .... andere Baustelle :D


    Ich würde nie ein HausBauFirma nehmen , die ich nicht quetschen kann , oder wo in Verträge steht


    das dein InnenPutz die Risse normal angesehen werden , ohne Haftung , oder BetonDachZiegel ,


    Erde seitlich lagern und sonstige kleineEinzelFallStricke ... :D


    ich mag HausBauFirmen die man (be)handeln kann :D


    oder man macht selber bauen , wie der Bieber ... , der baut sein HolzHaus mit dem Schwanz :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: BetonMoosDachZiegel :burka: immer engobiert Ton, nach jeden Regen sieht es immer aus wie neu 8o

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


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  • FachKraft aus Afgahnistan

    Nix Problem,
    gutes Arbeit
    guckst Du :D


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    8o
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Natürlich ist es Sache des Bauherrn, für Arbeitssicherheit auf dem Bau zu sorgen. Du kannst es deligieren an eine Sicherheitsfachkraft, bleibst aber trotzdem vernatwortlich. Wenn einem andere Menschen natürlich egal sind, kann man das vor sich selber leichter tolerieren und ggf. mit dem Staatsanwalt locker umgehen.


    Aber es ist immer leichter, in Foren den Leichtmatrosen zu geben, als in der realen Welt.

  • wenn Herr OttoNormal eine EdelBauFirma beauftragt ein Haus zu bauen , und diese Firma an eine andere


    GewerkerFirma es weiter gibt und der widerum und so weiter , und der sich verletzt auf den Weg


    aus Kabul nach Deutschland , ist das auch kein ArbeitsWegeUnfall ,


    Du hast ein Vertrag mit einer Firma , wie das dies handhabt ist ihre Sachen und steht so auch in Pflicht


    wenn EL BokaHaram die SchraubenFlötte an der StromBewegungsDose zieht :D so wie du dir das denkst ist das


    nicht :D


    nur bei SchwarzArbeit sollte man immer ein freie SchubKarre zu stehen haben , um den DosenBräter


    auf die Strassen AbZuSchieben ,AbLehner :D "HilfloseHerrenLosePerson vermutlich bewaffnet" :D


    von der Sache her gilt als erwiesen ,das nur die BauFirma zu beklagen ist :D


    auch ging es nicht was der BauHerr sichern darf , sondern um die UnterVermittlung von HilfsFirmen


    und das ist nich sache des BauHerren , welche dabei aussen vor ist :D ich bin nur Laie postfuktisch :D


    von der Sache her gilt , was du an ArbeitsKraft einsparst kannste dir EdleBauMaterialen leisten :D


    und richtig bei GebrauchtHäuser macht man das Dach im Dezember , da sind die Preise am billigsten ,


    iss einfach so , das schnelle WeihnachtsGeld :D wenn man weiss wies geht , aber es stimmt , es soll auch


    Menschen geben die denken ein EisLaden im Sommer zu eröffnen , und reich zu werden :D am PolarKreis :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


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  • Vor 8 Jahren hatte ich auch überlegt, ob ich mir zur Diversifizierung eine ETW zulegen soll. Rückblickend hätte das auf Grund der Preissteigerungen Sinn gemacht. Aber heute?? Am Immobilienmarkt herrscht absolute Goldgräberstimmung. Meine Mutter sagt, dass sie das seit dem 2. Weltkrieg nicht erlebt hat. In solche Märkte steige ich nicht ein, sondern aus.
    Alle Argumente, die mich vor 8 Jahren vom Immokauf abgehalten haben, gelten dabei nach wie vor.


    Die Staaten sind pleite, die Zeche werden wir Bürger zahlen. Da ist es ungünstig, immobile Güter zu haben, auf die der Staat zugreifen kann. Im eigenen Potfolio habe ich nur meinen Selbstversorgergarten mit kleinem Häuschen. Diese “Landwirtschaftliche Nutzfläche“ ist in Euro gerechnet fast wertlos. Da kann der Staat wenig holen. Rendite erwirtschafte ich lieber mit Aktien. Wer keine Papierwerte will, kann Edelmetalle beimischen. Dann halt ohne Rendite. Aber dafür sicher und portabel. Beton(gold) ist nicht Gold. Das wird jeder verstehen, der sich durchliest, wie die letzten zwei Währungsreformen abgelaufen sind.
    Stichworte:
    Lastenausgleich a la 1948
    Mietpeisfestsetzung a la 1923

  • Vor 8 Jahren hatte ich auch überlegt, ob ich mir zur Diversifizierung eine ETW zulegen soll. Rückblickend hätte das auf Grund der Preissteigerungen Sinn gemacht. Aber heute?? Am Immobilienmarkt herrscht absolute Goldgräberstimmung. Meine Mutter sagt, dass sie das seit dem 2. Weltkrieg nicht erlebt hat. In solche Märkte steige ich nicht ein, sondern aus....

    Moin,


    wie willst Du aussteigen, wenn Du nicht einmal eingestiegen bist ?) Ich bin mit meinen Immos immer noch glücklich. Steigende Zinsen tangieren mich überhaupt nicht, da sämtlich bezahlt. Ich halte meine Objekte immer auf den neusten Stand (nicht nur technisch, sondern auch optisch z.B. neue Bäder). Dadurch habe ich quasi keine Mieterfluktuation und regelmäßige Einnahmen. Nach Steuern im Durchschnitt knapp 5,5% Rendite. Wenn sich eine gute Gelegenheit (gute Lage) ergibt, wird vom Tagesgeld umgebucht und auch heute noch von mir gekauft. Ich packe jedenfalls nicht alle Eier in einen Korb und Immos gehören zum Anlageportfolio dazu.


    Grüße
    Goldhut


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  • ... Rendite erwirtschafte ich lieber mit Aktien. Wer keine Papierwerte will, kann Edelmetalle beimischen. Dann halt ohne Rendite. Aber dafür sicher und portabel. Beton(gold) ist nicht Gold. Das wird jeder verstehen, der sich durchliest, wie die letzten zwei Währungsreformen abgelaufen sind.


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    Lastenausgleich a la 1948
    Mietpeisfestsetzung a la 1923

    Was mich wundert, dass niemand über den schon kassierten Lastenausgleich spricht. Wir haben für nahezu alle anderen Anlageklassen in Deutschland bereits den Lastenausgleich – unbemerkt, unkommentiert. Jedoch nicht auf Immobilien.


    Der "Solidaritätszuschlag" ist genau dieser Lastenausgleich – und wird erhoben auf alle Kapitalerträge. Aus Aktien, Anleihen, selbst bei Zinszahlungen von Geldkonten.


    Es grüßt Ersatzkasse

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