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Sparen und nicht auf alles verzichten ist eine hoher Kunst und nur deshalb macht es für viele Deutsche mehr Sinn in Immos zu investieren, da sie einfach zu blöd zum sparen sind.
So geht jeden Monat eine feste Summe weg und man wird gezwungen auf jeden Pfeng zu schauen.
Auch ich ärgere mich teilweise, dass ich 2009 nicht zugeschlagen habe, aber davon geht die Welt nicht unter, da ich mich damals definitiv übernommen hätte, weil null Eigenkapital.
Kurzes Gedankenexperiment dazu:
Voraussetzung: beide sind 20 Jahre jung und haben nichts Erspartes.
20 Jahre zur Miete 500,- kalt = 6000 p.a. = 120.000€
20 Jahre 200,- warm p.m. = 2400 = 48.000€
20 Jahre 50,- Strom p.m. = 600 = 12.000€
Kosten gesamt 180.000€
20 Jahre zusätzlich 1000,- gespart = 240.000€
dazu nie Gedanken an Geldprobleme, min. 3xUrlaub im Jahr, Autos bar bezahlt, gekauft zu was man Lust hatte, 2 Kinder durchgebracht
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20 Jahre ohne Eigenkapital finanziert 1250,- x 12 x 20 = 300.000€ davon 100.000€ Zinsen
20 Jahre 400,- warm = 4800,- = 96.000€
20 Jahre 100,- Strom p.m. = 1200 = 24.000€
Plus Anfallende nicht planbare Baukosten/ Gemeindekosten (Straße, Telekom)
Immer Job-Angst, keine 3xUrlaub p.a. Usw.
Kosten gesamt 420.000€
Wer ist nun wirklich der Gewinner?
Die Bank🥳
Es gibt mehrere Wege…..
Moin,
sorry, aber Deine Rechnung ist wirklich schräg Warum erhöhst Du die Nebenkosten für Heizung und Strom bei Miete vs. Eigenheim um Faktor 2 Man muss dann auch die gleiche Wohnfläche zugrunde legen. Die 500 EUR Miete erhöhen sich 20 Jahre lang um keinen Cent? Wie schafft man es, 2 Kinder in einer so kleinen Bude großzuziehen? Ausgaben der mietenden Familie für 3x Urlaub p.a. und Autos (plural !) würden dann wie viel Euros ausmachen? Ich gehe mal von stinknormalen Urlauben als 4-köpfige Familie aus. Das sind dann 3x 2500 EUR. Dazu ein familientaugliches Fahrzeug eines günstigen Herstellers (alle 10 Jahre ersetzt, da die Karre bis zur letzten Rille gefahren wird = 40.000 EUR / 20 = 2000 EUR p.a.). Macht über die 20 Jahre zusammen knapp 800 EUR/Monat bar gezahlt. Die kommen jetzt im Gegensatz zum Immobilienkäufer wo her
Warum wird die gewonnene Lebensqualität bei einem eigenen Haus nicht benannt? Die Kinder können im Garten spielen, man hat keine Nachbarn über oder unter sich wohnen und die Nachbarn wechseln auch nicht so häufig. Bei gezahlten 500 EUR Kaltmiete beinhalten die Namen der Nachbarn vermutlich das gesamte Alphabet und lassen sich schwer aussprechen Würde eher sagen, das Eigenheimbesitzer sich so wohl fühlen, dass sie weniger Urlaubsreisen im Jahr benötigen, um sich von den Flurnachbarn erholen zu müssen
Grüße
Goldhut, der anscheinend mit seiner Blödheit ganz gut gefahren ist