Chlorid braucht der Körper nicht? Interessant. Erste Frage: Wie bekommt der Körper Natrium? In reienr Form liegt das nämlich in der Natur kaum vor und ist definitiv nicht genießbar. Natrium plus Wasser gleich Natronlauge (ätzend!!!). Und wo wir gerade bei ätzend sind, 2. Frage: Welche Säure liegt im menschlichen Magen vor und wird dringend zum verdauen gebraucht? Richtig wäre die Antwort: Salzsäure. Und woraus besteht die? Richtig wäre hier: H3O+ und Cl-. Ohne Chlorid-Ionen keine Verdauung...
Warum lösen Sauerteig und Hefe Krebs aus? Beide haben miteinander kaum was zu tun, aber denselben Effekt? Dann macht Bier auch Krebs? Interessant, das ein harmloser Pilz (Hefe) der auf jedem frischem Apfel drauf ist, Krebs auslöst...Aber stattdessen Natron essen...sehr natürlich, kommt überall vor...
Warum kein Dinkel...naja, weils sich von Weizen kaum unterscheidet vielleicht? Meine Frage wäre: Warum kein Hafer, ist definitiv das gesündeste Getreide.
Was ist eigentlich Katalase, sagt das die Seite auch? Es heißt nämlich nicht: "Der" Katalase, sondern "die". Es ist ein Enzym, und als solches beispielsweise nach dem erhitzen über etwa 60°C zerstört bzw. nicht mehr aktiv. Und was soll an Katalase eigentlich so schlimm sein?
Zustimmung nur zu: Man braucht kein Fleisch. Stimmt, Hülsenfrüchte liefern Eiweiß ebenfalls. Problematisch ist höchstens Vitamin B12. Das wäre z.B. in Bakterien und ähnlichem, wie der Hefe (die aber Krebs macht).
Beiträge von fred-deutscher
-
-
Herr Röhrig: "Werner, Eckart, macht ihr euch etwa über mich lustig? Wofür bezahle ich euch eigentlich? Und warum fresst ihr meine Kohlen?"
-
Warum nicht ungemahlen? Einfach paar Stunden einweichen und dann als Frischkornmüsli essen. Ne Handgetreidemühle ist aber auch nicht so teuer...Meine hats für 50DM gegeben, wären heute also...50€.
Gruß
fred -
Hehe, diese Gesichter kenne ich auch....
Habe der Freundin meines Bruders meine neuerworbenen 4 Florin (2,9 g Fein) gezeigt. Mein Bruder meinte sie solle schätzen was sie kosten. 20 € meinte sie. Er schätzte immerhin 70 €. Tatsächlicher Preis waren 117 €. Als ich ihr das sagte, machte sie große Augen und wollte die Dinger gar nicht mehr her geben...
Bei meinem 10 g Barren waren meine Eltern schockiert, dass der ja so dünne sei, dass man ihn mit den Fingern verbiegen könne...was mir eigentlich gar nicht gefallen hat...Selbst bei 1 kg Silberbarrenmünze waren einige erstaunt, wie klein die sind...und das war nur Silber. Wenn ich denen dann erzähle, dass die Goldbarren im Fernsehen 12,5 kg haben...glaubten sie es nicht.
Gruß
fred -
Ich frag mich immer, welche Lagerkosten die meinen. Gerade bei den Kleinanlegern. 10.000 € in Gold zu lagern, das passt in ne Hosentasche! Wer lagert so was denn groß bei einer Bank? Das kannste im Garten verbuddeln, in der Kaffeedose unter dem Pfund Prodomo in ner Plastetüte verstecken, in der Kühltruhe in Eiswürfel eingießen, in ne funktionslose Steckdose packen, in eine Wurstdose einpacken lassen, im Computer verstecken, hinter Fußleisten verstecken etc....Für so kleine Mengen gibts tausende Verstecke im Haus, im Garten, am Auto, in der Garage, im Vogelnistkasten... die nie jemand finden würde, die also mindestens so sicher sind wie in der Bank, und die kosten nix. Ein üblicher Einbrecher hat wenig Zeit, wird also besagte Verstecke nie finden, und wenn man es aufs Haus aufteilt, wird er maximal einen Teil finden.
Und ein Hinweis für etwaige mitlesende Einbrecher: an keinem der besagten Orte würdet ihr bei mir was finden, die Verstecke verrate ich nicht.
Wer etwas kreativ ist, wird sicher geeignete Verstecke finden. Wer das nicht schafft, dem ist eh nicht zu helfen.Für Silber in der Menge wirds da deutlich schwieriger, weil es ja auch oxidiert. Ist deutlich schlechter im Freien oder an feuchten Stellen...
Für Geld zahlen wir doch in Form von Kontogebühren auch Lagerkosten...insofern ohnehin kein Argument.
Und von wegen 10 g Barren sind keine Geldanlage...wenn man früh genug welche gekauft hat, sind auch die schon dicke im Plus. Wer natürlich auf Tenhagen hört...und darauf wartet dass der Preis wieder sinkt...wird so schnell nicht ins Plus kommen.
Gruß
fred -
verleihnix: Eben! Er meinte den Gewinn bei kleinen Händlern. Wenn ich aber vorrechnen kann, dass selbst der Branchenprimus nicht solch hohe Jahresgehälter aufweisen dürfte, ist es doch genau das was ich zeigen wollte, nämlich dass die Zahlen übertrieben zu sein scheinen. Und auch das pro aurum eher mehr Mitarbeiter haben dürfte habe ich doch geschrieben. Aber wenn man zeigen kann dass selbst im Best-CAse Szenario keiner der Mitarbeiter an die diskutierten Zahlen herankommt, dann muss man nicht das genaue Szenario kennen, um zu beweisen was zu beweisen war.
Allerdings stimme ich zu, dass der Thread zu nix führen wird, denn niemand kann Goldhändler zu niedrigeren Margen zwingen in einer Marktiwrtschaft, außer Konkurrenz. Und die steht jedem frei...In einem Kommunismus wie in China schon eher machbar...
Gruß
fred -
Derzeit macht der Spread bei ner 1 Unze Goldmünze etwa 67 € aus uns somit bei einem Preis von 1289 etwa 5,2 %.
Laut eigener Aussage betrage der Umsatz mit Gold in normalen Wochen 7 bis 9 Millionen Euro. Nimmt man die 5,2 % als Gewinn an, wären das pro Woche: 364000 bis 486000 €. Macht im Jahr bei 52 Wochen: 18.928.000 bis 25.272.000 Euro.Damit müssen bezahlt werden: 6 Geschäftsführer an 5 Standorten plus die Mitarbeiter, außerdem Mieten oder Baukosten. Allein in München hat der neubau 2500 m2. Was das in München kostet...In jedem pro aurum dürfte mittlerweile ein Türsteher drin sein. Außerdem mindestens 2 bis 3 Mitarbeiter anwesend. Die genaue Mitarbeiterzahl habe ich nicht zur Hand, aber: 1 Geschäftsführer plus 3 Mitarbeiter plus Türsteher plus Putzfrau macht 6 pro Standort und 30 insgesamt. Vermutlich eher mehr, wegen Internetauftritt und online-Handel etc. Würde man nur durch 30 teilen in der Annahme alle bekommen gleich viel:630.933 € bis 842.400 e pro Jahr pro Mitarbeiter. Solche Zahlen fielen hier für kleinere Händler... Geht man mal davon aus, dass pro Mitarbeiter 50 % gar nicht an den Arbeiter gehen, sind es nur noch 315.000 bis 421.000 €. Immer noch ganz gut. Allerdings berücksichtigt dies weder Mietkosten, Instandhaltungskosten, Baukosten, Risiken (bei einem Lageraufbau) sowie den geliebten Vater Staat der vom Gewinn auch erst mal was abhaben will. Instandhaltungskosten werden zum Bspw. Werte von 7,10 € pro m2 angegeben. Bei 2500 in München sind die ersten knapp 20.000 also weg, bei 6 Standorten also locker 100.000 nur zur Instandhaltung. Heizkosten, Strom, Wasser...
Also ich denke, einige der hohen Werte hier im Thread können als utopisch zurückgewiesen werden. Ich vermute mal, auch bei pro aurum bekommt der Chef mehr als die Mitarbeiter, so dass diese niemals an die obigen Werte herankommen. Und bei realistischeren 50 Mitarbeitern halbieren sich bereits alle Werte...
Sicher ein einträgliches Geschäft heutzutage, aber vor ein paar Jahren ziemlich stiefmütterlich behandelt und somit ein hoher Gewinn als Ausgleich fürs eingegangene Risiko absolut nachvollziehbar. Wenns so einträglich ist, wird die Konkurrenz kommen und der Preis dann sinken.
Gruß
fred -
So was habe ich da noch nie erlebt. Beim ersten Mal war ich allein, beim zweiten Mal der war einer vor mir. Letztes mal, anfang dieses Jahres, musste ich zum ersten Mal warten, aber nur fünf Minuten.
Aber heute: 6 Leute vor mir, Wartezeit 45 Minuten. Und nach mir kamen noch mehr Leute, so viele, dass der Türsteher die Türen abschloss und nur noch neue reinließ, wenn einer rausging. Erstmals habe ich auch Frauen dort gesehen und ganze Familien, Söhne die ihren Vater mitschleppten, etc. Erschreckend auch, dass offensichtlich nicht die bisherige Standardklientel da war (Gut gekleidete Besserverdienende und verrückte Goldbugs). Alle Altersklassen, alle Schichten, einfach irre. Und nach den Äußerungen waren die meisten zum Kaufen da! Interessant auch, nebenbei lief N24. Als die Meldungen durch den Ticker liefen: US-Arbeitsmarktdaten besser als erwartet, Dax kurz im Plus etc: Fast alle schauten hin und lachten spöttisch darüber. Die wussten scheinbar alle Bescheid wie es wirklich aussieht. Jedenfalls ließ sich keiner davon irremachen, die blieben alle ruhig sitzen...
Allerdings war mir der Preis aktuell zu hoch um größere Mengen zu kaufen. War wohl eher ein kleiner Fisch heute, habe mir nur 3 4er Florin gegönnt, da bekam man das meiste Gold fürs Geld heute. Meine ersten nicht-modernen Bullions. Gefallen mir ganz gut...
Gruß
fred -
Kein Thema Wayne...ich spreche all diese Dinge ja selten so aus...meist wird man sonst in die Ecke der verrückten Spinner gestellt.
Und wenn wir schon beim schönen Wetter sind...noch etwas steigt definitiv schneller als der CO2-Gehalt in der Atmosphäre...
-
Stimmt, den Griechen auf der Strasse wird damit nicht geholfen.
Aber warum ich das nicht zu Ende gedacht haben soll, ist mir nicht klar. Denn detailliert habe ich das ja gar nicht dargelegt, oder?
Ich habe Ackerland (Selbstversorgung) und das nötige Wissen dazu
Ich habe EM
Ich habe Cash
Ich habe legale Waffen und kann damit umgehen
Ich habe Lebensmittelvorräte
Ich bin in der Öffentlichkeit unauffällig und mein Vermögen kennt keiner und sieht man mir nicht an
Ich lebe nur temporär in einer Stadt, habe aber eine Wohnmöglichkeit in einem 500 Einwohner-Ort weit weg von Bahn, Bus etc. und unterhalte dort gute Beziehungen zu Nachbarn, etc
Ich habe Ahnung von Survival-Techniken und habe diese nicht nur gelesen, sondern ausprobiert, um im Ernstfall gewappnet zu sein
Ich habe eine sehr gute Gesundheit und bin abgehärtet
Wasserfilter werden die meisten Seuchen in meinem Falle verhindern
Ich habe außerhalb meiner Wohnung Verstecke für Lebensmittel etc angelegt, die für fast niemanden zugänglich sindUnd so weiter. Wenn ich damit nicht besser dran bin als der Großteil aller anderen, wer dann? 30 Krügerränder zu besitzen wird euch im Ernstfalle genausowenig retten wie eure Schrotflinte gegen eine ganze Horde. Manchmal hat man eben Pech. Aber an den Wahrscheinlichkeiten kann man drehen, und das habe ich denke ich vorbildlich getan, besser kann man sich eigentlich nicht vorbereiten.
Klar kann der Staat mir erzählen was ich mit meiner Ernte mache. Aber was er nicht weis, kann er nicht beeinflussen. Und wenn ich BUcheckern im Wald sammle, was will er da tun?
Alles in allem werden wir jetzt aber OT, also halte ich mich dazu nun zurück, und zum Klima haben wir ja eh alle nun unsere Meinung vertreten und müssen das nun nicht ewig fortführen mit den gleichen Argumenten. Habe meinen Standpunkt erläutert, ihr euren. Warten wir die nächsten Veröffentlichungen (von beiden Seiten) ab. Und genießen das ausnahmsweise tolle Wetter
-
Und? Was jetzt? Was wollt ihr denn tun?
Die Mehrheit der Deutschen glaubt mittlerweile an den Klimawandel,ob berechtigt oder nicht. Und die lassen sich nunmal nicht davon abbringen, nur weil ein paar "Verschwörungstheoretiker" (die glauben sogar das Gold besser als Geld ist, die ham doch einen an der Klatsche...und dieser Eichelburg hat den Weltuntergang und die Währungsreform ja auch schon zigmal vorhergesagt...dabei hat doch die Merkel unser alle Guthaben als sicher erklärt und zahlt uns unser Geld auf jeden Fall, egal was passiert...und dass das Klima sich ändert zeigen die vielen hungernden Kinder in Somalia wegen einer Dürre, etc...) das sagen.Und wenn ihr dann noch so einem Gläubigen so begegnet, wie ihr es hier im Forum mit mir macht (Private Nachrichten über die ich nicht weiter reden will, Vorwurf von zu wenig Gehirn, Troll), dann hilft dass sicher nicht bei der Überzeugungsarbeit. Und selbst wenn sie überzeugt sind, was dann? Die Mehrheit der Deutschen war gegen den Euro: Er kam trotzdem. Die Mehrheit der Deutschen wollte den Griechen nicht helfen: kam doch. Die Mehrheit der Deutschen hätte Gäfgen kein Schmerzensgeld gegeben sondern ihm lieber Schmerzen zugefügt und dann dafür bezahlt, trotzdem bekommt dieses A....loch Geld von uns allen aus der Steuerkasse, einen bezahlten Anwalt etc...
Wie geht der tolle Spruch: Wenn Demos was ändern würden, wären sie längst verboten...
Auch wenn der Klimawandel somit eine Lüge wäre, das Zahlen von Geld würdet ihr doch nicht verhindern, dann erfinden sie was neues. Die einzige Hoffnung die man da haben kann, ist ein Zusammenbruch und ein echter Neuanfang.
By the way, warum schickt man die Kamele nicht nach Somalia, dann wäre allen geholfen. Hätte man die Deutschen abstimmen lassen, dann hätte Somalia auf jeden Fall Gelder bekommen, eher als die Griechen und die Banken. Seid doch mal ehrlich: Die Banken und die Griechen werden mit Milliarden, evtl. sogar Billionen über Nacht gerettet, aber um 5 € bei H4 oder ein paar Millionen für Somalia wird ewig debattiert und am Ende nix bezahlt. In Griechenland ist keiner am Hunger gestorben, in Afrika verrecken Kinder. Wer da nicht kotzen muss, sorry. Und trotzdem hört keiner darauf und die kochen ihr Süppchen weiter. Und das wollt ihr ändern? Sorry, würde es ja wünschen, aber halte es derzeit für aussichtslos. Ohne ein Aufwachen der großen Masse wird nix passieren. Danach kann man dann vielleicht objektiv beurteilen ob das Klima sich ändert oder nicht. Bis dahin bleibt alles Spekulation, und ich bin nun mal der Überzeugung, dass sich das Klima derzeit nicht sonderlich konstant zeigt.
Gruß
fred -
Als ich noch jünger war, wollte ich auch die Welt verändern. Die Lebenserfahrung hat dann eben geziegt, dass ich mit Demos, etc nichts ändere.
Trotzdem kann man Mitglied im GFS sein, denn die Einstellung ist ja nicht, dass ich das alles einfach hinnnehme. Ich mache mir Gedanken, und ziehe eigene Schlüsse und handle danach. Gold zu kaufen und es nicht dem Finanzamt zu melden, ist nunmal auch eine Form der Meinungsäußerung, eben auf eine subversivere Art. Irgendwann wird sich vielleicht mal eine erfolgreiche Bewegung bilden, dann bin ich dabei. Aber als deren Gründer bin ich untauglich, also warte ich eben ab. Und sichere mich selbst ab. Man muss nicht in allem der beste sein. Es reicht meiner Meinung nach, bei den besten 20% zu sein. Und mit meinem EM bin ich da definitiv dabei. Ich kann mir ehrlich gesagt die ganze Entwicklung ziemlich beruhigt ansehen, was soll mir denn passieren? Bevor ich verhungere, sind 80% der unwissenden Deutschen längst verhungert. Ich habe Lebensmittelvorräte, ich habe EM, ich habe Grundbesitz, eine gute Ausbildung...Wenn eine Klimasteuer kommt, wird sie andere härter treffen als mich, die müssen sich deutlich mehr Gedanken darüber machen. Es ist ja nicht so, dass die mir nicht leid tun, aber wenn man versucht hat, sie zu missionieren und das Geldsystem zu erklären etc...und es bringt nix, dann haben sie es eben nicht besser gewollt.
Das es Wandel schon immer gegeben hat, da hast du Recht. Das dumme ist eben nur, wenn man in der Zeit eines solchen Wandels lebt. Bei der Landwirtschaft bspw. stellt sich die Frage was man anbauen soll. In einer Zeit des Wandels von kalt nach warm würde es bspw. Sinn machen, Aprikosen zu pflanzen für die warme Zukunft. Während des Wandels aber wird immer wieder auch noch ein kaltes Jahr dabei sein, und dann erfrieren die komplett. Andererseits kann es passieren, dass mit den bisherigen Pflanzen der Kälteanreiz im Winter bspw. zu gering für die Blüte ist wenn ein warmes Jahr droht. Auf einen solchen starken Wandel sind wir eben nicht eingerichtet und usnere Züchtung auch nicht ausgerichtet. Das sehe ich als Problem.
Die toten Kamele sehe ich nur dann als Drama an, wenn die einfach liegenbleiben. Wird leider so sein...Andererseits gehören die da gar nicht hin und wurden vom Menschen eingeschleppt. Somit bedrohen sie die einheimische NAtur. Da dürfen wir nicht auf Australien zeigen, sondern müssen bei uns anfangen. Denn auch wir machen sowas. Bspw. beim Springkraut. Da werden riesige Flächen dieses Gewächses zerstört, um die einheimischen Pflanzen und Tiere zu retten. Wo ist da der UNterschied?
Gruß
fred -
Also in den Modellen die ich kenne ist die Sonne keine Konstante und kann verändert werden. Bspw. ändert sich ja die Sache, wenn Schwefelgase in der Luft sind, die kühlen die Erde ja, weil Ein- und Abstrahlung verändert werden. Da muss also eine Möglichkeit sein.
Wie gesagt, Richtung und Verursacher sind mir egal, da ich sie in keinem Fall ändern kann. Steuern etc wird man ebenfalls erhöhen, ob ich nun dran glaube oder nicht. Wenns kälter wird, führen die halt die Heizkörpersteuer ein. Im Erfinden von Steuern sind die sehr kreativ. -
Alte Bauernregeln treffen mit mehr als 50% Wahrscheinlichkeit ein, sind also besser als reiner Zufall es wäre. Allerdings gibt es Auswertungen darüber, dass diese Regeln zunehmend unsicherer werden. Das liegt daran, dass sich das Klima phasenweise schon immer geändert hat und es auch weiter tut. Und die Regeln müssten dann eben angepasst werden.
Mir persönlich ist tatsächlich scheißegal, wer dran Schuld ist. Was hilft es mir bei einer neuen Eiszeit, wenn ich im Iglu hocke und den Scheiß-SUV-Fahrern die Schuld dran geben kann oder der gelben Sau am Himmel die meint sie müsste weniger stark aktiv sein? Fakt ist, dass mir dann arschkalt ist. Das ist das wichtige für mich. Wenn die Sonne Schuld ist, kann ich es nicht ändern, und wenn der Mensch schuld ist...ebenfalls nicht. Solange Öl da ist wird es auch benutzt werden.
Das manche den Klimawandel ausnutzen um mir Geld aus der Tasche zu ziehen? Sehe ich ein. Aber das taten sie mit der Wiedervereinigung auch...und mit der Tabaksteuer wegen Krebs, mit Alkoholsteuer etc. Trotzdem ist die Tabaksteuer kein Beweis dafür, dass Rauchen keinen Krebs verursacht. Ebensowenig bedeutet eine CO2-Steuer nicht, dass es keinen Klimawandel gibt. Das sind keine belastbaren Argumente, sondern fußt vor allem auf dem Misstrauen gegenüber Politikern, Wissenschaftlern etc. Das kann ich durchaus nachvollziehen, und auch ich glaube denen nicht alles. Aber trotzdem ist mein eigener Eindruck wenn ich auf meinem eigenen Acker stehe, dass dieses Wetter so nicht normal ist. Wenn ich den Raps dieses Jahr auf dem Feld sehe, mit ordentlich Zwiewuchs, und selbst altgediente Bauern mir sagen, so was hätten sie noch nie erlebt, dann ist das für mich nicht irgendein weit hergeholtes Argument. Und dass ich im Frühjahr mehr Wasser auf meine Obstanlage fahren musste, als in allen Jahren zuvor zusammengenommen im Sommer, und trotzdem Trockenschäden auftraten...das die Apfelbäume mittlerweile 2 Wochen früher blühen...all das denke ich mir nicht aus. Lasst mir doch meine Meinung, ich lasse euch ja auch eure. Und die Tatsache dass ich den Menschen nicht dafür verantwortlich mache, zeigt doch, dass ich nicht an alles aus der "Systempresse" glaube. Mann-o-Mann, manchmal finde ich die Diskussionskultur hier echt zu aufgeheizt. Gibts hier nur noch Wutbürger oder was?
Durch das ausgetrocknete Flussbett des Rheins konnte man früher schon wandeln, stimmt. Allerdings in diesem Frühjahr zu einem Zeitpunkt, wie es das noch nicht gab...normal war das im Juli/August.
Gruß
fred -
Ich denke doch, dass ich meine "2g Gehirn" noch beieinander habe...
Klimawandel besagt nicht, in welche Richtung. Es könnte kälter werden, auch das wäre ein Wandel.
Dass dieses Jahr, wenn man den bsiherigen Durchschnitt berechnet, über dem langfristigen Mittelwert liegt (0,3 °C) ist ebenfalls kein statistisches Rumgeeiere, sondern nennt sich Statistik, und die folgt mathematischen Regeln.
Das die Winter kalt waren, geschenkt, dafür war das Frühjahr ein Sommer, so what? Wichtig ist der Durchschnitt.
Und das wir landwirtschaftlich Probleme haben, kann an der aktuellen Züchtung ersehen werden, welche derzeit als Priorität Trockenresistenzen gesetzt hat, da diese in den letzten Jahren zunahm. Ubers Jahr gesehen fällt der Regen praktisch immer gleich. Aber dass in diesem Frühjahr an manchen Orten über fast 3 Monate kein Tropfen fiel, in der Hauptwachstumsphase, ist nunmal ein Extrem, und diese Extreme treten gehäuft auf.
Was die Sonne macht? Scheinen halt. Und ja, sie scheint mal stark, mal schwach. Darum ging es doch gar nicht. Es ging darum, dass sich das Kima derzeit wandelt. Ob durch die Sonne, den Menschen, Scheißegal. Obs in 10 Jahren in die andere Richtung geht? Scheißegal, ändert alles nichts an der derzeitigen Situation.
Beleidigend muss man jedenfalls nicht werden, noch immer hat jeder das Recht auf Äußerung seiner Meinung, und diese sollte zwar nicht übernommen werden, aber auf jeden Fall respektiert werden und respektvoll behandelt werden. Was ändert daran, dass ich seit vielen Jahren hier dabei bin? Soll das heißen, ich werde ein Goldseiten-Systemling, nur weil ich lange dabei bin? Darf ich nicht die Meinung vertreten, dass Gold irgendwann wieder stark fallen wird?
Gruß
fred -
Wer auch immer dafür verantwortlich ist, einen Klimawandel kann man kaum bestreiten. Fragt mal ein paar Bauern. Dieses Jahr bspw. war das Frühjahr nicht nur zu warm sondern viel zu trocken. Der Sommer...welcher Sommer...Aktuell müsste Getreide geerntet werden, aber es regnet dauernd, das Getreide trocknet nicht ausreichend ab und mit jedem Regen steigt die Gefahr dass das Getreide auswächst. So wie letztes Jahr auch! Wo sind die drückend heißen Augusttage die es früher oft gab? Irgendwie hat sich in den letzten beiden Jahren der Sommer ins Frühjahr verlagert. Das Frühjahr war das zweitwärmste seit Wetteraufzeichnung, es war in vielen Regionen das trockenste seit Messbeginn. Die Jahrhundertsommer in den 2000ern, etc. Obs wegen dem Menschen wärmer wird, keine Ahnung. Obs insgesamt wärmer wird, naja, statistisch recht gut belegt auf weltweiter Skala. Und auch wenn wir jetzt gerade einen bescheidenen Sommer haben, liegen die Jahresdurchschnittstemperaturen derzeit über dem Mittelwert, das Jahr ist also insgesamt zu warm.
Jedes Jahr beginnt die Apfelblüte früher, die Vegetationszeit verlängert sich ebenfalls, teilweise sind schon 2 ernten in Deutschland möglich. Also am Klimawandel selbst zweifle ich da nicht. -
Selbst wenn die Fed Hauptkäufer ist, ändert das nix am Argument das es Geldgeber für die US-Regierung gäbe. Notfalls eben die Fed. Der Punkt ist halt, dass sie das Geld nicht nehmen dürfen. Wenn keiner bereit wäre die Staatsanleihen zu kaufen, würden die sich die Verhandlungen zur Erhöhung der Schuldengrenze ja gleich schenken... Derzeit gäbe es auch noch genug Regierungen, wie z.B. unsere, die unseren US-Freunden sicher die ein oder andere Anleihe abnhemen würden...
Natürlich ist Werterhalt ausreichend in der Krise. Aber wer den Wert nur erhalten will, kauft sicher keine deutschen Staatsanleihen mit 0 Rendite (da wäre sie eben, wenn USA ausfallen und die 20 % AAA-Märkte außerhalb USA das ganze Geld aufnehmen müssten). Da würde man doch eher Öl, Gold, Land etc. kaufen.
Natürlich wird Öl in Dollar gehandelt. Allerdings werden Dollars in Euro gehandelt. Ich kann also Euros drucken, mir Dollars dafür geben lassen und dann Öl kaufen. Selbst eine gewisse Inflation ist da möglich. Selbst zu Lire-Zeiten konnte man die Lire gegen Dollars tauschen. Bis zu einem gewissen Grad kann man also auch Euros drucken...Und wie bereits erwähnt, wenn die BRD Geld ausgibt, dann eben meist in Form von Rente, Pension, Krankengeld, Pflegegeld, Beamtenlöhne, Geld für Bauprojekte. All das macht die Regierung nun mal in Euro.
Wie dem auch sei, derzeit besteht Amerikas Problem darin, das Geld dass da wäre, nicht annehmen zu dürfen. Und für die vielen AAA-Fonds bleibt die Frage, in was sie umschichten sollen wenn 80% des Marktes wegen Downrating der USA wegfallen.
Gruß
fred -
Habe gerade durch Zufall noch eine Zahl zu meiner Frage gefunden: 80% des AAA-Staatsanleihen-Marktes machen die USA aus. Somit sind die Staatsanleihen für Großinvestoren nehezu alternativlos, würde ich sagen.
Gruß
fred -
Natürlich können die sich die Dollars drucken wie sie wollen. Aber seien wir mal ehrlich, Deutschland könnte auch einfach Euros drucken, und genau die braucht die Bundesregierung ja auch. Wenn die Merkel Geld für deutsche Pensionäre braucht, dann leiht sie Euro, und keine Dollar. Die kann sie theoretisch auch drucken lassen. In der EU nicht so einfach wie in USA, aber theoretisch könnte somit auch Griechenland nicht pleite gehen, oder?
Das Problem ist duie Definition der Pleite. Wenn man Pleite gleichsetzt mit: Die USA bekommen keine Dollar mehr, dann ist das Schwachsinn, denn sie können sie selbst drucken. In Amerika liegt aber eben ein ganz anderes Problem vor: Die Regierung darf kein Geld mehr ausleihen. Es liegt also nicht dran dass zu wenige Dollar da sind, sondern dass sie sich gesetzlich keine mehr leihen dürfen. Was bringt dann das anwerfen der Druckerpresse, wenn Obama sich das Geld nicht einfach nehmen kann, weil er sich sonst bei der Fed verschulden muss? Das ist eben ein ganz anderes Problem. Und Amerika geht kurioserweise auch nicht pleite wie andere Staaten. Andere Staaten wie Griechenland wollen Geld leihen aber bekommen keines. Amerika würde hingegen massig Geld bekommen, darf es aber nicht nehmen. Also eine ganz besondere Situation bei denen derzeit.
Eine Frage die mich interessieren würde: Wenn die Amerikaner kein AAA mehr hätten, wo ginge dann das ganze Geld hin? Allein die Menge an Geld, die monatlich an die USA von Investoren verliehen wird, ist enorm. Welcher andere Markt sollte dieses ganze Geld dann aufnehmen? Man könnte zwar z.B. deutsche Staatsanleihen kaufen, aber davon gibts zu wenige um das ganze Geld aufzunehmen. Und die wären dann auch noch extrem unrentabel wenn sie jeder haben will. Könnte es dann nicht sein, dass die Investoren weiter die amerikanischen Anleihen kaufen, einfach weil keine Alternativen da sind? Und dass die Amerikaner dass auch wissen/hoffen? Die Zahl der AAA-Schuldner wird ja derzeit immer kleiner und somit auch die Möglichkeit, jeden Monat Abermilliarden an Geldern dort reinzustecken.
Gruß
fred -
Tolle Idee mit den Kartoffeln im Reissack...
1 kg Kartoffeln bekommt man für knapp nen Euro.
Die GartenSPEZIALerde, Komposterde, den Reissack, die Pflanzkartoffel, das Gießwasser, 15 Minuten Arbeitszeit...das kostet deutlich mehr als 1 Euro. So lange man Kartoffeln kaufen kann, ist so was jedenfalls reinste Geldverschwendung. Und selbst in der Krise wirds nix bringen. Wie viele kg braucht ihr um zu überleben? So groß kann euer Balkon ja gar nicht sein. Und eure GartenSPEZIALerde bekommt ihr in der Krise auch nicht mehr. Und warten muss man auch drauf. Wenn im April plötzlich die Supermärkte schließen, habt ihr eure Kartoffeln frühestens 3 Monate später.
Besorgt euch lieber ein kleines Gartenstück und pflanzt dort richtig Kartoffeln, mit ner ordentlichen Ernte ohne den ganzen SPEZIALerde Schnickschnack, und lagert die für den Winter ein. Und bei ner echten Krise sind eure Kartoffeln auf dem Balkon nicht sicherer, als an ner abgelegenen Stelle am Waldrand...