Beiträge von Gegendieluege

    Gruenundblau,


    bitte sag mir nicht, daß ich was nicht verstehen würde, wo Du selbst im Glashaus sitzt. Ich erinnere nur an die Aussage von vor rd. zwei Wochen "Die Kurse fallen. Und zwar ab JETZT!". Dann war "jetzt" doch nicht jetzt. Ärger als Du und Tollar seit Wochen danebenliegen, geht nämlich gar nicht.


    Ich kann hingegen für mich in Anspruch nehmen, seit ich mich hier aktiv angemeldet habe, daß ich exakt richtig liege. Gegen den Trend im Forum habe ich auch den starken Goldpreisanstieg richtig prognostiziert und lange davor die Hintergründe genannt, die nun nach und nach ihre Bestätigung finden.
    Aber sei's wie's sei.


    Im Anhang ein Ausschnitt von ein paar harten Fakten, die im aktuellen Oxford-Club-Communique behandelt werden. OC ist zwar eher bullisch, aber diese Fakten sprechen in dem Fall doch für sich selbst.

    Hallo Königswasser,


    das von Dir genannte Buch kenne ich nicht. Die Zitate sind aus Prof. Israel Shahaks Buch "Jüdische Geschichte, Jüdische Religion: Der Einfluß von 3000 Jahren", Lühe Verlag. Sehr empfehlenswert. Gibt's auf Amazon.
    Wenn diese korrekten Zitate aus dem Buch des jüdischen Prof. Shahak auch in sogenannter "antisemitischer Literatur" zu finden sind, und wenn man weiß, daß diese Zitate korrekt sind, so stellt sich einem dann die Frage, ob man mit der Bezeichnung "antisemitisch" etwa eine genaue Erörterung solcher, der Masse völlig unbekannter Fakten und ihre Verbreitung verhindern will.

    tendiert insgesamt eher zu verschwörungstheoretischer Anmutung und Diktion


    Wie die Gründung des FED durchgezogen wurde ist nicht Verschwörungstheorie, sd. Verschwörungspraxis.
    Und die beleuchteten Verbindungen zwischen Morgan und Rothschild sind spitzenmäßig und atemberaubend.
    Ebenso die Ausführungen zum Spiel namens Bailout.
    Die Finanzierung des Bolschewismus. Und und und.


    Klar, in den Vorlesungen auf der Uni haben wir auch nichts von so angeblich unwichtigen Hintergrundinfos gelernt. Schließlich versetzen sie einen doch erst in die Lage die großen Entwicklungen überhaupt zu verstehen. Wer wird denn schon solche "pseudowissenschaftlichen Thesen" breittreten, wo man doch ganze Studien mit pseudowissenschaftlichen Formeln und Theorien geschaffen hat, um ein Heer an Fachidioten zu erzeugen, die unfähig sind, den Wald bei all den Bäumen zu erkennen?


    Wie man gerade in der heutigen Zeit über ein Buch wie "Die Kreatur von Jeckyll Island" nur Negatives schreiben kann, ohne einen bösen Hintergedanken dabei zu haben, verstehe ich überhaupt nicht. Es ist ein Aufklärungsbuch allererster Güte.


    Und daß sich der Kopp-Verlag nicht die besten Übersetzer oder die besten Lektoren leisten kann, das sollte wohl einleuchten. Man muß doch froh sein im gleichgeschalteten Verlagswesen, daß es überhaupt noch Verleger gibt, die versuchen, die Menschen abseits des Informationsmonopols der Hochfinanz zu informieren.

    der glaube, die banken seien besser vorbereitet als im letzten jahr, halte ich für illusion. man kann natürlich notwendige abschreibungen durch bilanztricks über jahre strecken aber diese bilanztricksereien müssen dann über jahre abgebaut werden und werden ab sofort die gewinne jahr für jahr belasten.


    Warum betrachtet ihr Banken heute so, und nicht seit jeher? Ist nicht jede Bank de facto ein Haus voller Leichen im Keller? Ausnahmslos jede Bank mit dem Mindestreservensystem ist PLEITE, sobald mehr als 10% ihr Guthaben abheben. Was ist das für ein Geschäftsmodell?
    Womit also die Maßstäbe, die ihr heute anlegt, ja schon immer gegolten haben, nicht erst seit dem letzten Crash.

    Goldmob,
    mit nicht investiert meinte ich die Masse. War das nicht verständlich oder einfach nur der Versuch ans Bein zu pinkeln mangels Argumenten.


    Apropos Argumente:
    Zu den von mir aufgezählten Punkten kommt noch einer dazu:
    Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

    Goldmob,
    und warum sind dann die letzten sechs Monate die Aktien gestiegen? Da der Arbeitsplatzabbau massiver war, hätten sie niemals so steigen dürfen. Das ist doch der Beweis dafür, daß die Aktien nicht wegen des Masseneinkommens gestiegen sind, sd. aus anderen Gründen.


    Weiters gilt es zu berücksichtigen, daß - im Gegensatz zu 2008 - jetzt so gut wie niemand mehr investiert ist - d.h. es gibt auch keinen Grund für panikartige Verkaufswellen.


    Drittens wurde das Eigenkapital der Banken inzwischen durch frischgedrucktes Geld auf Staatskosten aufgepäppelt. Die Banken sind auf potentielle Rückschläge jetzt wesentlich besser vorbereitet, als vor 6 Monaten.


    Viertens sind die Zinsen auf Null und werden auch noch lange bei Null bleiben.


    Fünftens weisen fast alle Frühindikatoren, bei vielen Ländern, auf eine Bodenbildung hin.


    Sechstens gibt es keine Anzeichen, daß die Bereitschaft der Staaten für Konjunjturpakete abgenommen hätte. Sobald Probleme bei der "Erholung" sichtbar werden würden, würden neuerlich die Geldchleusen geöffnet werden.


    Folgerung: die Anstiege von Aktien, EMs und Rohstoffen sind liquiditätsgetrieben und es gibt keinen Grund zur Annahme, daß Liquidität Mangelware werden würde.
    Die Argumentation mit dem Hinweis auf die Realwirtschaft ist doch von estern. Der Casinokapitalismus von heute braucht die Realwirtschaft nur mehr rudimentär. Daher wird die Scheinblüte in Form des Crack Up Boom samt nachfolgendem Zusammenbruch auch alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Wobei nicht auszuschließen ist, daß sich noch ein Zyklus ausgehen könnte, wenn die Liquiditätsmaßnahmen das Pyramidenspiel stabilisiert haben sollten.

    rainer_d,


    das ist aber in allen "Demokratien" so. Und immer so gewesen. Sag bloß, das ist Dir noch nicht aufgefallen?
    Ich sage jetzt etwas für viele - im wahrsten Sinn des Wortes - ganz Unerhörtes: Ein typisches Charakteristikum dessen, was sich "westliche Demokratie" nennt ist, daß in sämtlichen entscheidenden Politikfragen NICHT dem Volkswillen Rechnung getragen wird, sd. meistens sogar diametral gegen diesen agiert wird, und daß sämtliche Systemparteien nur bis auf kleinste Nuancen dieselbe Politik umsetzen. Mir kommt es dabei auf das Wort 'umsetzen' an - zur Unterscheidung von den Wahlparolen, die durchaus entgegengesetzt gelautet haben können. Entscheidend ist nicht die Phrase, sd. die Tat.

    sammler95,
    die Verweise gehen nicht.


    Als ich das erste Mal mit der Materie des fehlerhaften Geldsystems in Kontakt kam, waren die Bücher von Günter Hannich SEHR lehrreich (Weltwirtschaftskrise und Börsencrash). Für den Einsteiger m.E. ideal. Mit Hannich betritt man die Arena aber dann fragt man sich, WIE wird/wurde denn der EM-Markt manipuliert? Dann kommt Ferdinand Lips ins Spiel: "Die Goldverschwörung".


    Durch die jüngsten Ereignisse vielleicht bereits überholt, da die großangelegte Manipulationd es Goldpreises inzwischen aufgegeben wurde, bzw. Kräfte in den Markt eingetreten sind, welche eine erfolgreiche Manipulation nicht mehr gestatten, aber dennoch ein ungemein wichtiges Buch für das Verständnis, welche Kräfte und wie diese unter der Oberfläche agieren.


    Bei Interesse für eine kritische Betrachtung der Geschichte des modernen Papiergeldes made in USA, wäre Edward Griffins dicker Schmöker "Die Kreatur von Jeckyll Island" zu empfehlen. Darin wird faktenreich die Geschichte des Papiergeldes der USA durchleuchtet, wobei mit dem aktuellen FED-System und seiner verschwörerischen Gründung begonnen wird. Auch etliche so gut wie unbekannte Fakten von der Finanzierung er Bolschewisten durch die Hochfinanz, oder die Verbindungen des Hauses Morgan mit dem Haus Rothschild werden beleuchtet. Aber auch die Bankenkrise in den 1980ern findet ihren Platz und man glaubt, daß dieser Teil des Buches erst im Dezember 2008, nach den Bailouts geschrieben worden wäre.


    Für das technische Verständnis vom heutigen Geld als Schuld wären dann die leicht lesbaren Bücher von Bernd Senf zu empfehlen.


    Damit hätte man m.E. das grundlegende Rüstzeug, um der Desinformationspropaganda der Medien nicht mehr schutzlos ausgeliefert zu sein.

    Wie lange läßt sich der Steuerzahler das gefallen, daß er immer weniger hat (also den Gürtel enger schnallen soll), damit die 5% oberen ihren Reichtum erhalten oder ausweiten können?


    Waren nicht erst vor ein paar Wochen Wahlen und haben nicht 66% durch Wahl der Systemparteien das System wieder legitimiert?


    Verbraucherkredite sind doch nur ein Bruchteil der Verschuldung und damit "Vermögen" der Gläubiger.
    Die 4 Prozent Rückgang der Verbraucherkredite wird doch derzeit um ein Vielfaches durch höhere Staatsverschuldung bzw. Verschuldung anderer öffentlicher Haushalte (Bundesstaaten, ...) wettgemacht.


    Du magst Dir noch so viel Mühe geben, und Deine Argumentation mag noch so sauber sein, aber es ist zwecklos: sie blenden wichtige Aspekte dann einfach aus. Oder bezeichnen wichtige Entwicklungen, wie die Liquiditätsreserven der großen Banken einfach als "Schwindel".
    Mit solchen Leuten kann man keine ehrliche Diskussion führen. Schade um Deine Zeit. Laß sie einfach in ihrem Glauben, während ihnen die Geldmetallpreise davonlaufen. Sie erhalten die Strafe für ihre Ignoranz noch früh genug.

    was will uns Gegendielüge damit sagen?


    Fakten zum besseren Verständnis, was Paulson, lt. einem Kommentar weiter oben, gesagt hat.


    Daß Du im größten Liquiditätsstau der Geschichte der USA steigende Gefahr einer Deflation siehst, ist zwar traurig, überrascht mich aber nicht (mehr). :D
    Ich bin, nach Deiner letzten aufschlußreichen Konversation mit "Tollar" über Aktien, die wie zwischen zwei Blinden über die Farbe war, inzwischen sowieso zur Auffassung gelangt, daß ihr beiden sowieso keine Kohle zum Investieren habt und auch noch nie erfolgreich in Aktien investiert habt.
    So geistert ihr eben durch's Forum und betet eure Hoffnung tagein und tagaus herunter, daß die paar mickrigen Kröten die ihr auf irgendeinem Konto habt, irgendwann an Wert gewinnen mögen, sodaß ihr euch dann das eine oder andere Kilogramm Gold kaufen könnt, während die Chance des Lebens gerade vorbeigehuscht ist.

    Wieso nehmen erwachsene Menschen andere Menschen ernst, die sagen, daß in drei Monaten eine Goldpreiskorrektur stattfinden könnte?
    Leute, merkt ihr denn wirklich nicht, wie ihr verarscht werdet?
    Und was sind das für EM-Freunde, die beim Beginn der Jahrhunderthausse der Geldmetalle Angst verbreiten, statt zu raten: wer noch nicht drin ist reingehen! Wer drin ist, drinbleiben, nicht traden. Die Kurse werden davonlaufen.
    Schöne Freunde der Geldmetalle habt ihr. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.


    Ist aber sicher auch ein schöner Kontraindikator, wenn hier nur noch Bären unterwegs sind, die dem Anstieg nicht trauen.

    Aber Achtung ,manche Banken betreiben das sogenannte Lending ,das heisst Sie verleihen,meistens ohne Wissen der Kunden Aktien aus dem Depot der Kunden,lasst euch von Eurer Depotbank schriftlich bestätigen dass soetwas mit eurem Eigentum nicht gemacht wird.


    Echt wahr? Die Aktien laufen doch auf den Inhaber und können nicht einfach ohne dessen Wissen verliehen werden. Ein Aktie hat sozusagen ein Mascherl. EMs oder Papiergeld nicht.
    Hast Du für diese Behauptung vllt. ein Beispiel/Quelle?


    http://bloomberg.com/apps/news…87&sid=aQokWJUKo2d0&pos=4

    ?At a recent breakfast, John Paulson, the most successful speculator of the last 20 years, explained exactly how the great inflation will come to pass. Says Paulson: The banks will resume regular lending ? thereby releasing all of the excess money supply into the system ? within six to 24 months. Two or three years after that, we will see 12% annual inflation.


    Interessant, was Paulson sagt. Um es besser einordnen zu können, nachfolgend ein Artikel auf Bloomberg, der nur kurz in den Schlagzeilen war. Wie lange er noch abrufbar sein wird, keine Ahnung. Habe ihn deshalb zur Gänze kopiert (nur 10.000 Zeichen erlaubt, daher auf zwei Postings aufgeteilt):