D.h., es ist jetzt schon offiziell klar, dass das Risiko beim Steuerzahler liegt? Die Presse schweigt sich über diesen Sachverhalt jedenfalls aus. Kennst Du da einen erhellenden Link?
Staatsrisiko - Deutsche Bank
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... Die Presse schweigt sich über diesen Sachverhalt jedenfalls aus. Kennst Du da einen erhellenden Link?
Ich hab da was:
Deutsche Bank baut 18.000 Stellen ab und will raus aus dem Investmentbanking
Es grüßt Ersatzkasse
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D.h., es ist jetzt schon offiziell klar, dass das Risiko beim Steuerzahler liegt? Die Presse schweigt sich über diesen Sachverhalt jedenfalls aus. Kennst Du da einen erhellenden Link?
https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=115048
Der Artikel ist etwas älter, aber da wird bzgl der WestLB deutlich von staatlichen, natürlich auch stattlichen, Milliardenspritzen gesprochen. Die Verluste werden weggespritzt. Und, wie immer, steht der Steuermichel im Regen und spannt für die Polit- und BankGauner den Geldschirm.
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@Ersatzkasse
Ja, prima endlich mal ein wichtiger Beitrag, welche Implikationen der Bankenpersonalabbau auf eine weniger im Fokus der Gesellschaft stehende Bevölkerungsgruppe haben kann.@goldfloh
Danke, habe auch noch mal gegoogelt....
Diese „Giftmüllabfuhr“ gibt es allerdings nur gegen Gebühr! Eine Bank kann eine Zweckgesellschaft gründen – eine eigene „Bad Bank“ – die keine Banklizenz benötigt. Sie überträgt ihr die risikobehafteten Wertpapiere mit einem in der Regel zehnprozentigen Abschlag vom Buchwert. Stichtag für den Buchwert ist der 30. Juni 2008. Das heißt: Der damalige Buchwert wird um 10 Prozent vermindert, um den Übertragungswert zu berechnen. Dieser darf wiederum nicht höher sein als der Buchwert zum 31. März 2009, der im ersten Entwurf als Stichtag vorgesehen war.
Im Gegenzug erhält die Bank von der Zweckgesellschaft eine Schuldverschreibung in gleicher Höhe.
Der Staat garantiert über den Bankenrettungsfonds SoFFin für die Schuldverschreibung. Der Vorteil dieses Tausches liegt darin, dass die Bank die Schuldverschreibungen bei der Bundesbank für neues Geld einreichen kann, was mit den ursprünglichen Wertpapieren nicht möglich war. So wird Eigenkapital befreit, das nun für die Vergabe neuer Kredite verwendet werden kann.Was kostet die Garantie des Bundes?
Die Garantie des Bankenrettungsfonds gibt es nicht zum Nulltarif.
Die Bank muss eine Garantiegebühr an den Bankenrettungsfonds SoFFin bezahlen.
Außerdem zahlt sie an den Bankenrettungsfonds einen Ausgleichsbetrag. Dies ist der Differenzbetrag zwischen dem Übertragungswert und dem von Sachverständigen ermittelten wahrscheinlichen Wert bei Fälligkeit (Fundamentalwert) der Wertpapiere und geschieht in gleich bleibenden Raten über die Garantielaufzeit von maximal 20 Jahren.
Die Bank muss ferner die Ausschüttung an ihre Anteilseigner sperren, wenn ein Defizit vorliegt, also der tatsächliche Marktwert bei Fälligkeit unter dem Fundamentalwert liegen sollte. Die Ausschüttungen fließen dann solange an die SoFFin und nicht an die Anteilseigner der Bank, bis das Defizit ausgeglichen ist.
Die auslagernde Bank muss die Auflagen aus dem Finanzmarktstabilisierungsgesetz akzeptieren, zum Beispiel den Gehaltsdeckel von 500.000 Euro.Andere Lösungen, etwa eine Branchenabgabe zur Finanzierung der Garantien, sind aus Sicht der Bundesregierung ungeeignet, da auch Banken belastet werden, die sich nicht an Finanzabenteuern beteiligt haben. Wer den Schaden angerichtet hat, soll dafür auch bezahlen. Das Kreditinstitut bzw. die Anteilseigner tragen letztlich sämtliche Verluste aus den übertragenen Wertpapieren.
...Jetzt versteht man auch, warum die DB keine Dividende zahlt (zahlen darf), gut, alles Andere wäre ja auch absurd.
Fragt sich nur, wie der Gutachter den Marktwert der Papiere bewertet, aber auch das wird man schon gemeinschaftlich deichseln.
Aber da eh 10 % vom Buchwert abgeschrieben werden müssen (hatte von einem Volumen in Höhe von 50 Mrd. € gelesen), wären schon einmal 5 Mrd. € Buchungsverlust angefallen, das in Kombination mit sinkenden Erlösen und steigenden Kosten für Abfindungen, sollte eigentlich für den Krall'schen "perfekten Sturm" reichen.
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Kann die Seite nicht anschauen, aber klar ist, dass die DB nur einen Teil ihrer toxischen Papiere auslagern möchte/kann, wahrscheinlich wegen der Verringerung des Buchwertes um 10 %.
Die DB hat eine Marktkapitalisierung von 14 Mrd. €, ein Eigenkapital von 64 Mrd., bei 10 % von eine Billion wäre das EK komplett weg
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Gestern wurde in den MSM, genauer in den RTL Nachrichten, ganz offen gesagt das die Deutsche Bank ums Überleben kämpft.
Das mit der Rückkehr zum Geschäft mit kleinen Privatkunden ist ja ebenfalls Augenwischerei. Erstens hat gerade diese Bank in der Öffentlichkeit seit Jahren einen miserablen Ruf und zweitens jammern ja die dort etablierten wie Sparkassen und Volksbanken, dass sich in dem Geschäft kaum noch etwas verdienen lässt.Um die DB wird es nicht schade sein, um die Steuermilliarden schon. Wobei es eigentlich auch schon wieder egal ist, für wen das BRD-System die Milliarden veruntreut, dem Bürger wären sie ohnehin nicht zugute gekommen.
Und wenn die DB von den Angelsachsen als Black Swan für den großen Crash eingeplant wurde, ist es ohnehin egal.Wobei man bei den heutigen Bankenhochhäusern m.W. die Fenster gar nicht mehr öffnen kann
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Ja, und der BUND (der Steuerzahler) garantiert 90 % des Buchwertes der ausgelagerten Papiere. Das ist der eigentliche Skandal.
Sollen die Zettelwichser doch einen Totalverlust erleiden.
Die Realwirtschaft erholt sich schon wieder, alles besser als langsames Siechtum über Dekaden.
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Ja, und der BUND (der Steuerzahler) garantiert 90 % des Buchwertes der ausgelagerten Papiere. Das ist der eigentliche Skandal.
Sollen die Zettelwichser doch einen Totalverlust erleiden.
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Ja. Aber höre mal die Politikkasper, nach deren Logik bräche das Wirtschaftsssystem sofort zusammen.Nur seltsam: In USA kollabieren große Institute hundertfach, aber viel besser noch: In Island wurde die Staatsbank offiziell insolvent, das gesamte unfähige Management gefeuert, die Kleinanleger aber entschädigt.
In unserer Neodiktaurur gibt es eine unselige Allianz von "Hochfinanz", Großunternehmen und (unfähigen) Politikern, Parteischranzen eben.
Bereits Schröder hat Vermögens und Erbschaftssteuer nahezu abgeschafft und so Hochvermögende privilegiert, aber in Folge wurden Steuern auf Steuern für den Normalbürger erhöht,
Das alte Rom mit seiner Dekadenz läßt grüßen.
Grüsse
Edel -
Der ein oder andere User ist sicherlich DB Kunde gibt es schon einen Bank Run
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Die DB hat eine Marktkapitalisierung von 14 Mrd. €, ein Eigenkapital von 64 Mrd.,
Dann hat sie ja noch 50 auf Tasche.
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Ganz im Gegenteil, du sagst du hast alleine 64 Mrd. € Substanzwert ohne zusätzliche Steigerung aus zukünftiger Geschäftstätigkeit, der Markt sagt aber du bist nur 14 Mrd. € wert. D.h. man erwartet für die Zukunft Verlust und/oder unterstellt, dass das Eigenkapital bilanzkosmetisch zu hoch ausgewiesen wurde.
Da kann man schlecht widersprechen.
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https://www.db.com/ir/de/downl…rguetungsbericht_2018.pdf
Der Vergütungsbericht der leidenschaftlichen Kapitalvernichter incl der unverfallbaren Anwartschaften bzgl Pensionen. Ackermann und Konsorten sind nicht aufgeführt. Die nagen an
den 50Mrd @ taheth -
Zitat von aus dem Vergütungsbericht
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Die Grundvergütung beträgt für den Vorstandsvorsitzenden 3,4 Mio € im Jahr. Die stellvertretenden Vorstandsvorsitzendenerhalten eine Grundvergütung von 3,0 Mio € im Jahr. Die Grundvergütung eines für den Geschäftsbereich CIB verantwortli-chen Vorstandsmitglieds beträgt 3,0 Mio €, die der übrigen ordentlichen Vorstandsmitglieder 2,4 Mio € im Jahr....
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Die auslagernde Bank muss die Auflagen aus dem Finanzmarktstabilisierungsgesetz akzeptieren, zum Beispiel den Gehaltsdeckel von 500.000 Euro.
...Ganz einfach, "Vergütung" ist wohl etwas anderes als "Gehalt".
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Kopie aus dem Gelben !
Bank Run: Deutsche Bank Clients Are Pulling $1 Billion A Day (mL)
verfasst von bürgermeister, 16.07.2019, 22:10
Bank Run: Deutsche Bank Clients Are Pulling $1 Billion A DayIn any case, now that RenTec is long gone, and questions about the viability of Deutsche Bank are swirling - yes, it won't be insolvent overnight, but like the world's biggest melting ice cube, there is simply no equity value there any more - everyone else has decided to cut their counterparty risk with the bank with the €45 trillion in derivatives, and according to Bloomberg Deutsche Bank clients, mostly hedge funds, have started a "bank run" which has culminated with about $1 billion per day being pulled from the bank.
uff gut deutsch mit Übersetzer
Bank Run: Deutsche Bank-Kunden ziehen 1 Milliarde US-Dollar pro Tag ab (ml)
Bank Run: Deutsche Bank-Kunden ziehen täglich 1 Milliarde US-Dollar ab
Jetzt, wo RenTec schon lange nicht mehr besteht und Fragen zur Rentabilität der Deutschen Bank aufkommen - ja, es wird nicht über Nacht zahlungsunfähig.
Aber wie beim größten schmelzenden Eiswürfel der Welt gibt es dort einfach keinen Aktienwert mehr - alle anderen haben beschlossen, das Kontrahentenrisiko bei der Bank mit Derivaten in Höhe von 45 Billionen Euro zu senken, und laut Kunden der Deutschen Bank von Bloomberg handelt es sich hauptsächlich um Hedge-Fonds ,
haben einen "Bankrun" gestartet, der dazu geführt hat, dass ungefähr 1 Milliarde USD pro Tag von der Bank abgezogen wurden.Es werden täglich 1 Mrd $ abgezogen. Artikel im Zerohedge
Gruß bm
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Bank Run: Deutsche Bank Clients Are Pulling $1 Billion A Day
There is a reason James Simons' RenTec is the world's best performing hedge fund - it spots trends (even if they are glaringly obvious) well ahead of almost everyone else, and certainly long before the consensus.
That's what happened with Deutsche Bank, when as we reported two weeks ago, the quant fund pulled its cash from Deutsche Bank as a result of soaring counterparty risk, just days before the full - and to many, devastating - extent of the German lender's historic restructuring was disclosed, and would result in a bank that is radically different from what Deutsche Bank was previously (see "The Deutsche Bank As You Know It Is No More").
In any case, now that RenTec is long gone, and questions about the viability of Deutsche Bank are swirling - yes, it won't be insolvent overnight, but like the world's biggest melting ice cube, there is simply no equity value there any more - everyone else has decided to cut their counterparty risk with the bank with the €45 trillion in derivatives, and according to Bloomberg Deutsche Bank clients, mostly hedge funds, have started a "bank run" which has culminated with about $1 billion per day being pulled from the bank.
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Banklauf: Kunden der Deutschen Bank ziehen täglich 1 Milliarde Dollar an.Es gibt einen Grund, warum James Simons' RenTec der weltweit leistungsstärkste Hedgefonds ist - er erkennt Trends (auch wenn sie offensichtlich sind) weit vor fast allen anderen, und zwar lange vor dem Konsens.
Das geschah mit der Deutschen Bank, als der Quantenfonds, wie wir vor zwei Wochen berichteten, seine Barmittel aufgrund des stark gestiegenen Gegenparteirisikos von der Deutschen Bank abzog, nur wenige Tage bevor das volle - und zu viele, verheerende - Ausmaß der historischen Umstrukturierung des deutschen Kreditgebers offengelegt wurde und zu einer Bank führen würde, die sich grundlegend von dem unterscheidet, was die Deutsche Bank zuvor war (siehe "The Deutsche Bank As You Know It Is No More").
Auf jeden Fall haben sich alle anderen entschlossen, ihr Gegenparteirisiko bei der Bank mit den 45 Billionen Euro an Derivaten zu senken, und laut Bloomberg haben Kunden der Deutschen Bank, meist Hedgefonds, einen "Banklauf" gestartet, der mit rund einer Milliarde Dollar pro Tag kulminiert hat, die aus der Bank gezogen werden.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translatorganzer artikel: https://www.zerohedge.com/news…are-pulling-1-billion-day
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Da haben wir doch den schwarzen Schwan ....
1 Milliarde täglich, das hält doch keine Bank aus !
https://www.goldseiten.de/arti…llt-auch-100-Prozent.html -
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Banklauf: Kunden der Deutschen Bank ziehen täglich 1 Milliarde Dollar an.Es gibt einen Grund, warum James Simons' RenTec der weltweit leistungsstärkste Hedgefonds ist - er erkennt Trends (auch wenn sie offensichtlich sind) weit vor fast allen anderen, und zwar lange vor dem Konsens.
Das geschah mit der Deutschen Bank, als der Quantenfonds, wie wir vor zwei Wochen berichteten, seine Barmittel aufgrund des stark gestiegenen Gegenparteirisikos von der Deutschen Bank abzog, nur wenige Tage bevor das volle - und zu viele, verheerende - Ausmaß der historischen Umstrukturierung des deutschen Kreditgebers offengelegt wurde und zu einer Bank führen würde, die sich grundlegend von dem unterscheidet, was die Deutsche Bank zuvor war (siehe "The Deutsche Bank As You Know It Is No More").
Auf jeden Fall haben sich alle anderen entschlossen, ihr Gegenparteirisiko bei der Bank mit den 45 Billionen Euro an Derivaten zu senken, und laut Bloomberg haben Kunden der Deutschen Bank, meist Hedgefonds, einen "Banklauf" gestartet, der mit rund einer Milliarde Dollar pro Tag kulminiert hat, die aus der Bank gezogen werden.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translatorganzer artikel: https://www.zerohedge.com/news…are-pulling-1-billion-day
Damit ist genau das passiert, was ich vermutet hatte: zuerst entlassen sie wie wild und zeigen offen, dass sie die Kontrolle verloren haben, denn: ihren Derivateberg abgebaut hatten sie zuvor jedoch nicht. Anders herum wäre das sinnvoller gewesen.
Das war nicht nur vorhersehbar, sondern pure Absicht.
Und man kann es förmlich erahnen: das ist Teil eines (wohlgemerkt: eines von mehreren existierenden Plänen/Szenarien) größeren Plans / Szenarios.
Sobald der Zitteraal Staatshilfen für die DB gewährt hat, ist ihr Zweck erfüllt und sie macht sich vom Acker......
Man wird sehen, ob der Staatsgarantie Glauben geschenkt wird oder ob der deutsche Staat gleich mit hinein gerissen werden wird (was ich durchaus in Betracht ziehe).
Dann gibt es den internationalen Crash samt Sündenbock.
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Da die ja nur noch so 20 Milliaren Aktienwert hat und irgendwo in der Größenordnung von 50 Mrd an Rückstellungen haben soll, kann ein Abzug von 1 Mrd am Tag in wenigen Tagen schon das "Aus" bedeuten, spätestens mit M. Kralls End-Jahresausblick, ich nenne es Mal den "Herbst-Vogelzug der schwarzen Schwäne".
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Da die ja nur noch so 20 Milliaren Aktienwert hat und irgendwo in der Größenordnung von 50 Mrd an Rückstellungen haben soll, kann ein Abzug von 1 Mrd am Tag in wenigen Tagen schon das "Aus" bedeuten, spätestens mit M. Kralls End-Jahresausblick, ich nenne es Mal den "Herbst-Vogelzug der schwarzen Schwäne".
Der Zitterwal und die EU Lumpen machen da einen „Topf“ auf, nachdem die Systemrelevanz festgestellt wurde, die Aktion „Schwanenhilfe“ startet dann im Herbst.
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