Hahaha Di=a!na - du bist Klasse.
Genauso läufts aber wirklich. Und wenn die Herrschaften nicht immer auf ihre roten Zahlen starren würden so wie das Kaninchen auf die Schlange - ja dann kämen sie drauf dass es im Grunde darum geht das Angebot von Waren und Dienstleistungen mit den explodierenden Ziffern und Ansprüchen in Einklang zu bringen.
Sprich: Das müsste - sofern es sich um eine gesunde Entwicklung handelte - im gleichem Maß wie die Ausweitung der Geldsummen mitwachsen. Die sind aber beide schon so weit auseinandergedriftet dass man es mit der 'Reise nach Jerusalem' kaum mehr vergleichen kann. Hundert Mann rennen da um einen fiktiven Stuhl....
Fortführung oder nicht - die Ansprüche im Hintergrund (Zins und Zinseszins auf schlechte Schulden) wachsen dennoch weiter, die Lücke wird ohne Bereinigung grösser und nicht kleiner.
Die Entwicklung läuft leider sogar genau in die Gegenteilige Richtung: Durch die zur Abwendung der Krise vorgenommenen fiskalischen Maßnahmen reduziert sich der Anreiz zu Sparen, zu Investieren und das Güterangebot zu erhöhen.
Insofern kann das Ganze Konstrukt nur eines Tages in sich zusammenfallen.
Ich sage zu meinen Kindern daher immer: Schaut dass ihr reale Güter erzeugt die jeder braucht und die in der Maslowschen Bedürfnispyramide weit unten angesiedelt sind, alles andere ist Hokuspokus und wird am Ende der Tage nicht mehr gebraucht:
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ich hoffe das war jetzt nicht zu OT