P I G S = Euro in Gefahr

  • Auch wenn Oettinger in vielem richtig liegt, sollte man nicht vergessen das es bei ihm wohl in erster Linie um eine erstarkende anti-EUDSSR Opposition geht, die aus diesen Zuständen heraus geboren wird.


    Immerhin hat er (den ich nie für besonders helle hielt) erkannt, dass eine Kuh mehr Milche gibt wenn man sie einigermaßen gut füttert und hält.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Zitat

    Und genau hier ist der Unterschied: Von Inflation ist nun wirklich rein gar nichts zu spüren. Im Gegenteil: Seit Monaten sinken die Preissteigerungsdaten relativ deutlich. In der Eurozone beispielswiese sind die Inflationsraten kaum halb so hoch wie der eigentliche Zielkorridor der EZB. Wenn, dann droht derzeit trotz aller Gelddruckerei und Nullzinsen eher eine Deflation als eine Inflation. Das liegt natürlich auch in erster Linie an den auf breiter Front gesunkenen Rohstoffpreisen.
    http://www.mmnews.de/index.php…13187-katastrophen-hausse


    Ok, zum Thema Crack-up-boom und Aktienhausse will ich gar nicht so viel sagen... da suchts sich Geld einfach die Nische. Andererseits hab ich mir gerade eben mal nur son vielleicht einfachen Passus wie meine "Pyramidennebenkosten" angeschaut, also rein ohne etwaige Kreditierungen oder Instandhaltungsarbeiten. Quasi einfach Fixkosten, so wie sie nun mal da sind, wie sie jeder auch bedienen muss/sollte/kann/müsste...rund ums Heizen/Strom/Wasser/Telefon/Versicherungen etc. etc., hat eigentlich jeder, einerlei ob jetzt Eigentum oder Miete, der Effekt ist sicher beiderseits sichtbar.
    Da stelle ich einfach mal fest... ich zahtle (obwohl Geizhals und Sparfuchs hoch3) 2012 satte 12% mehr dafür als noch im Jahr 2008. Besser gings nicht, und dass obwohl ich es sogar noch selber in der Hand habe und keine Drittleister dazwischen hängen... Bin ich eigentlich zu doof mit den offiziellen Zahlen Schritt zu halten? Denke mal eher nein, und einerlei ob mans sehen oder ignorieren will...das aktuelle Jahr 2013...ähem, nö, das macht mir nix billiger...das wird sogar noch smart teuerer als 2012, zumindest an geschilderter Baustelle. Aber ok wenn man mir sagt es ist alles in Ordnung, defakto sehe ich davon allerdings leider nichts...wahrscheinlich hab ich es einfach nur nicht richtig verstanden. Eins weiß ich allerdings...wenns Geld fort ist...tja...dann ist es wohl wech, einerlei wie lang oder kurz man dafür arbeitet oder es auch mitunter einfach so rumliegen hat :rolleyes: :whistling:
    Son BULLSHIT (sorry)
    Wünsche
    ...einen rein deflationären Tag
    Tut

  • zwar nur zwischen Frankreich und Deutschland und dabei herraus kommt sowieso nichts gutes für den deutschen Bürger. Denke, die haben auch ein Art Waffenstillstand bis nach der Volkskammerwahl und dann werden die Forderungen Frankreichs nach mehr Geld aus Deutschland zum wohle der EU sicherlich erfüllt.



    Zitat


    Die deutsch-französische Freundschaft blüht wieder: Beim EU-Gipfel im Juni wollen sie gemeinsame Ideen zur Weiterentwicklung der Währungsunion und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit vorlegen.



    http://www.handelsblatt.com/po…einsamkeiten/8275092.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Lettland führt Euro ab 1.1.2014 ein :


    Zitat

    Lettland darf den Euro zum 1. Januar 2014 einführen. Das Land erfülle die Voraussetzungen für einen Euro-Beitritt, zitiert die "Berliner Zeitung" aus einer Expertise, die die EU-Kommission am Mittwoch vorstellen will. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete ebenfalls über die Entscheidung und berief sich auf einen EU-Vertreter. Ein Sprecher der Kommission lehnte einen Kommentar ab und verwies auf die offizielle Vorstellung der Expertise.


    http://www.n-tv.de/wirtschaft/…Euro-article10755886.html


    Welcome...on the Titanic


    Gruß
    Golden Mask

  • ...apropos Titanic :


    Schulz warnt vor Auseinanderbrechen der EU :


    Zitat

    In Deutschland hätten die Menschen das Gefühl, sie zahlten für ein Fass ohne Boden. In anderen EU-Ländern glaubten die Menschen, sie würden in die Knie gezwungen, weil das in Berlin so gewollt sei.


    http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=176810


    Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung - Vorausgesetzt rechtzeitig 8|


    Gruß
    Golden Mask

  • Hallo Bembelpetzer (& @all),

    Europäische Finanzhilfen: EFSF und EFSM
    Die wichtigsten Zahlen der EFSF/EFSM-Finanzhilfeprogramme im Überblick und monatlich aktualisiert (Stand: 30. April 2013).

    danke für die Info! Hat jemand mal die Zeit gehabt, das Material zu sichten bzw. zu ordnen? Komme selbst z.Zt. leider nicht dazu. :(


    LG clarius

  • Das unregierbare Italien dürfte der nächste Pleitekanditat sein, der Rettungsmilliarden für seine Banken braucht.


    Zitat

    Zudem sind Bilanzen der Banken sehr wackelig. Der Anteil der faulen Kredite in den Peripherie-Ländern Europas wächst um 2,5 Prozent pro Jahr. In Italien machen die faulen Kredite nunmehr 13,4 Prozent aller Kredite aus (mehr hier). Auch ist es den Banken im Süden Europas bisher nicht gelungen, die EZB-Kredite zurückzuzahlen (hier).


    http://deutsche-wirtschafts-na…zen-unternehmens-kredite/


    EU in Rezession, Merkels Turbo-Aufschwung stockt

    Zitat

    Die Wirtschaft in der Eurozone ist im ersten Quartal um 0,2 Prozent geschrumpft und in der Fed kündigt sich ein Richtungswechsel in der Geldpolitik an.


    http://deutsche-wirtschafts-na…nanke-eurozone-schrumpft/


    Richtungswechsel bei der FED? Glaubt das einer wirklich?


    Baltic Dry Index tief im Keller, soviel zur Weltwirtschaft und China's angeblichen Wachstumsraten ...
    http://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND/chart

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    2 Mal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Zitat

    Ohne die Zusicherung von EZB-Präsident Mario Draghi, notfalls Anleihen von Euro-Krisenländern in unbegrenzter Höhe zu kaufen, "gäbe es heute in der ganzen Euro-Zone wirtschaftliche Stagnation, höhere Arbeitslosigkeit und noch mehr soziale Spannungen".

    Die Humpe hat noch nicht realisiert, dass in diesem Fall die Eurozone längst auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet wäre. :wall:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Die Frau hat recht...
    Die EZB hat alles verhindert... für 5 Jahre...


    Die nächste Krise wird nun etwas größer...
    aber das war es doch wert?




    Tatsächlich sind Zentralbanken ein großer Bluff!
    Das ist wie beim Poker-Spielen...
    Ich würde sogar sagen, dass keine einzige Maßnahme
    irgendetwas geholfen oder verbessert hat...


    ok, die haben paar Staatsanleihen gekauft,
    ok, die haben etwas Liquidität bereitgestellt.
    ok, die haben Zinsen gesenkt...
    Aber alles zusammen reicht nicht aus um den Karren aus dem Dreck zu ziehen...


    Was aber geholfen hat,
    und wovon die Medien nie berichten:
    die Bilanzänderungsvorschriften,
    wonach die Pleite-Banken gar nicht mehr so pleite waren...
    (und auch nicht mehr so viele "Löcher" hatten,
    die gestopft werden müssen)


    Das sollte Alarmglocken läuten lassen...
    Denn das wird nicht ewig "halten".
    Schließlich ist es ein mathematischer Selbstbetrug...

  • "...............Was aber geholfen hat,
    und wovon die Medien nie berichten:
    die Bilanzänderungsvorschriften,
    wonach die Pleite-Banken gar nicht mehr so pleite waren...
    (und auch nicht mehr so viele "Löcher" hatten,
    die gestopft werden müssen)


    Das sollte Alarmglocken läuten lassen...
    Denn das wird nicht ewig "halten".
    Schließlich ist es ein mathematischer Selbstbetrug...


    ..................................................................


    Irrtum......
    diese persilscheine zum kreativen gestalten der bankbilanzen wurden bereits ende 2008 in den medien besprochen. allerdings wurde das thema nicht so plump und deutlich als "persilschein" bezeichnet, wie ich es hier getan habe. auch konnten nur die wenigsten daraus ableiten, was das im klartext bedeutete. ein verschleierter offenbarungseid. also hat es fast niemand verstanden bzw. diejenigen, die es verstanden haben, hielten in der regel den mund. - ich habe übrigens 2008 in einem anderen forum genau über diese problematik geschrieben. - war aber vollkommen sinnlos.
    mathematik, erst recht finanzmathematik und bilanzmathematik sind ja nicht mehr so sehr die domäne der meisten deutschen. herr müller und frau jedermann haben gelernt, was das wörtchen "delegieren" bedeutet und delegieren nun stolz ihre finanztechnischen belange. :-))) da fällt es dann eine zeit lang überhaupt nicht auf, das das diesbezügliche wissen inzwischen "verlandet" ist. - na ja, ich habe mir daraufhin dann fossiles brennmaterial in mengen zugelegt und begann, einen lebensmittelvorrat anzulegen und mir saatgut zu kaufen..... glücklicherweise haben wir es bisher ja nicht gebraucht..... also hat das "falschgeld" zaubern zumindest eine zeitlich begrenzte erleichterung verschafft. wies weiter geht??? na ja, wir werden sehen.....

  • Hallo Diana, hallo Deflationator,

    schön, dass Du -Diana- darauf nochmal eingehst (mal wieder ein sehr starker Beitrag von Dir, danke). Und Dank auch Deflationator, im Jahre 2008 erfolgte tatsächlich ein massiver Eingriff in das dt. Insolvenzrecht, der den unmittelbaren Zusammenbruch des Systems verhinderte. Dieser bezog sich allerdings nicht nur auf Banken, sondern vor allem auf Industriebetriebe. Nach damals geltendem Insolvenzrecht wären im Jahre 2008 etwa 60% aller deutschen Unternehmen insolvent gewesen. Kurzerhand hat man die Definition von 'insolvent' geändert. Im Jahre 2013 wären (nach pre 2008-Insolvenzrecht) vermutlich mindestens 80% aller deutschen Unternehmen insolvent - Tendenz exponentiell steigend.
    Nun die Preisfrage: Was genau wurde damals an der Definition geändert?


    VG clarius

  • In Griechenland sind es nun über 60 % (Wahnsinn) Spanien ist bei 55 % (auch Wahnsinn) und Italien bei ca. 50 % da merkt man den Aufschwung, der aus Brüssel verordnet wurde am besten. Nur 50 % Jugendliche arbeitslos, das ist ja schon fast Vollbeschäftigung. ;)

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • clarius, ich versuch's mal:


    Finanzmarktabilisierungsgesetz, es liegt nun keine Überschuldung mehr vor, wenn eine positive Fortführungsprognose besteht. Vorher wurde die Überschuldung durch Vergleich von Aktiva und Passiva festgestellt, d.h. wenn das bilanzielle Eigenkapital aufgezehrt war.


    Wo kommen die Prozentzahlen her bez. der Unternehmen die nach altem Recht insolvent wären?


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • die bilanz, die muß schon stimmen. eine prognose alleine reicht bei bilanziell AUSGEWIESENER überschuldung nicht. darum ging das ganze ja. rechtlich sollte alles völlig ordentlich aussehen. schließlich wollte man ja nicht gegen gesetze verstoßen :-))). klar ist also, dass KEINE bilanzielle ÜBERSCHULDUNG eintreten durfte. die war natürlich de facto nach dem crash 2008 bereits in sehr vielen fällen gegeben und wäre sie in den "büchern" aufgetaucht, dann hatte es das große massensterben gegeben. also was macht man in einem solchen fall? man bewertet die vorhandenen und zu einem großen teil "faulen" guthaben so, dass keine bilanzielle überschuldung eintritt...... und hofft auf bessere zeiten.... die finanziell völlig selbständige "bewertung" der kritischen assets (oder schrottpapiere und konsorten) durch die eigentümer/sachwalter wurde erlaubt. die "kritischen" papiere wurden "vorübergehend" weißgewaschen und als werthaltige papiere deklariert, bis man in der lage war, sie stück für stück abzuschreiben (also auszubuchen), ohne dass die firma in die überschuldung geriet. wurde auf diese art und weise nun die staatlich sanktionierte konkursverschleppung in der bilanz entsprechend "aufgehübscht", dann waren die institute natürlich auch wieder kreditwürdig. die zentralbanken stellten nun extrem billiges geld zur verfügung, mit dem die entsprechenden organisationen "arbeiten" konnten und hofften wohl, dass über "gewinne" dann die situation geschaffen werden könnte, dass die "faulen eier" stück für stück aus dem korb herausgeworfen (abgeschrieben) werden konnten. einen teil ihrer durch die zentralbanken ermöglichten pseudogewinne aufgrund der niedrigen zinssätze werden/wurden also sicherlich zum ausbuchen dieser papiere benutzt. man kann sich vorstellen, dass es in anbetracht der komplexität des in umlauf befindlichen "papiervermögens" und der gegenseitigen "papierverpflichtungen/schulden" und der vielzahl der produkte, die noch obendrauf gesattelt wurden, sich die ganze sache in einem ÄUSSERST L A B I L E N gleichgewicht befand/befindet. wie sagt man so schön....... der flügelschlag eines schmetterlings könnte..... ein deseaster auslösen...... insofern ist also jeder der beteiligten bestrebt, alles in positiver erwartung zu halten, damit ja keine invasion der schmetterlinge kommt. also sind alle schlechten nachrichten regelrecht "kontraproduktiv" :-))))


    nun kann in diesem falle ja noch sagen..... nun, da WAREN ja wenigstens papiere VORHANDEN..... was die wert waren, das steht auf einem anderen zettel.... aber es gibt natürlich auch noch die möglichkeit, dinge als guthaben zu aktvieren, die überhaupt nicht vorhanden sind. also noch bessere luftbuchungen. der ehemalige deutsche vorzeigeunternehmer nixdorf hat diese luftnummern wohl erhebliche zeit praktiziert, ohne dass die banken es begriffen haben (sie haben aber wohl davon gelernt). als das unternehmen finanziell auf schwachen füßen stand und eigentlich "wackelte" da aktivierte herr nixdorf software, die noch gar nicht vorhanden war. und zwar aktivierte er bis dato geleistete mann-arbeits-stunden/besser gesagt mann-arbeits-jahre, die in der entwicklung der software (die nicht fertig war) steckten. auch hier besteht natürlich ein entsprechender "interpretationsspielraum".


    "wacklige" firmen, aktivieren auch sehr gerne ihre geschäftsausstattung mit einem deutlich höheren wert als dem wert, den sie am markt erzielen würden. wenn dies geschickt gemacht wurde, bestand dann wieder die mögichkeit, kredite zu bekommen.... :-))) wohingegen sehr gut aufgestellte firmen genau die gegenteilige strategie verfolgen. sie rechnen ihre "bestände" NIEDRIG, denn damit können sie den zu versteuernden gewinn drücken. na ja, brauchten die wohl nicht, denn die vorhandenen oder nicht vorhandenen gewinne wurden über boni ja bereits vom management abgezockt. gehen wir mal davon aus, dass alles, was die in den büchern hatten, STARK überbewertet war......


    für otto normalverbraucher kann man es sich so vorstellen: er kaufte eine aktie zum höhepunkt, sagen wir mal für 100 euro. die aktie fiel massiv im wert und hat inzwischen einen marktpreis von 0,99 euro. mr. normalverbraucher geht nun zur zentralbank und beleiht seine "wertvollen" papiere zum ankaufspreis. da er den wert der guten stücke jedoch selbst festlegen darf (kurse dafür gibt es nicht so ganz.....) entscheidet er, dass es doch schön wäre, wenn er einen kredit in höhe von ..... na sagen wir 120 euro bekäme. also bewertet er seine papierchen (er hat sie ja schon ein paar jahre und ist ein crack) mit 150 euro......
    er kriegt daraufhin 120 euro kredit zu 1 % (und hat noch spielraum). das geld verleiht er dann für 14 % (überziehungskredite - bisweilen aber deutlich teurer) und hat nun bereits nach einen jahre einen "gesunden" gewinn erwirtschaftet. da er gut vernetzt ist, zweigt er einiges an geld ab für riskantere unternehmungen..... und so läuft das ganze wunderbar weiter und alle sind happy......... natürlich muß man eine situation ABSOLUT vermeiden: dass nämlich die Aktie komplett wertlos wird.... sie darf also bis 0,000009 fallen...... aber danach krachts natürlich....


    beispiel ist ein bißchen simpel, bei der ezb würde er natürlich nur 100 oder 90 oder 80 euro für den schrott kriegen..... je nachdem..... aber wenn es in einer bilanz steckt, dann gibt es eben den "erhöhten" spielraum. vor allen dingen, wenn niemand die produkte richtig einschätzen kann.

  • Diana


    Ich hab's mal gegurgelt


    http://www.insoinfo.de/pages/i…zrecht/62-%DCberschuldung

    Die von Dir geschilderte Situation trifft ja auf das Gros der Betriebe gar nicht zu sondern hauptsächlich auf die Finanzbranche.


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

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