P I G S = Euro in Gefahr

Griechenland schwächelt mal wieder, empfehle neues Rettungspaket.

http://www.finanzen.net/nachri…e-um-Griechenland-4076560

Zitat

Die vorgezogenen Präsidenschaftswahlen in Griechenland und die damit verbundene Sorge vor einer neuen Zuspitzung der Euro-Schuldenkrise treibe die Anleger in vergleichsweise sichere Bundesanleihen, hieß es aus dem Handel. Die griechische Regierung hatte zu Wochenbeginn beschlossen, die Präsidentschaftswahlen vorzuziehen. Scheitert die Wahl durch das Parlament, käme es zu neuen Parlamentswahlen, bei denen das oppositionelle Linksbündnis Syriza nach aktuellen Umfragen eine Mehrheit erzielen würde.

Während die Kurse deutscher Staatsanleihen im Höhenflug sind, ging die Talfahrt am Anleihenmarkt Griechenlands weiter. Am Vormittag stieg die Rendite für zehnjährige Papiere zeitweise um 0,6 Prozentpunkte auf 8,5 Prozent. Mittlerweile liegen die Zinsen für kurzlaufende Staatsanleihen Athens höher als für längerlaufende Titel. Dieses ungewöhnlich Bild ist ein Zeichen für die hohe Unsicherheit der Anleger

http://www.wiwo.de/finanzen/bo…enbeben-aus/11101188.html

Zitat

Der griechische Aktienmarkt hat innerhalb von zwei Tagen nach der Ankündigung einer vorgezogenen Präsidentenwahl 18 Prozent verloren, zuvor war er aber massiv gestiegen. Droht eine neue Runde in der
Eurokrise?
...
Der griechische Aktienindex hat an einem Tag 13 Prozent verloren - so viel, wie zuletzt vor etwa 25 Jahren. Nicht einmal während der Höhepunkte in der Eurokrise sind die Aktien so stark unter die Räder
gekommen.
...
Die Angst der Börsianer: Die Regierungskoalition besitzt im Parlament nur etwa 154 Stimmen, der Präsident muss aber mit 180 Stimmen gewählt werden. Wenn sich nicht viele der unabhängigen
Parlamentarier der Regierungskoalition anschließen, fällt der als gemäßigt geltende Kandidat Dimas durch. Aktuell sollen nur etwa 172 Parlamentarier hinter ihm stehen, die Wahl ist geheim.
Bekommt Dimas die notwendigen Stimmen nicht, müssten neue Parlamentswahlen stattfinden. Nach den aktuellen Wählerumfragen käme dann die Partei Syriza möglicherweise ans Ruder. Sie wird in Deutschland als sehr Links und extremistisch einsortiert. Der gebürtige Grieche Christos Arbaras jedoch ordnet sie eher als etwas weiter links als die SPD ein, aber keinesfalls als extremistisch oder gar kommunistisch.

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Na, die Griechen werden schon richtig wählen, ähh - ich wollte sagen - man wird das richtige Ergebnis präsentieren.

Gruß

Smithm

wie konnte das denn geschehen?, völlig überraschend:

Eine besinnliche Adventszeit haben sich Europas Politiker ganz sicher anders vorgestellt: Seit Griechenland die Präsidentschaftswahlen auf die kommende Woche vorgezogen hat, herrscht in den Regierungszentralen von Helsinki über Berlin bis Nicosia blanke Panik. Zwar geht es in Athen vordergründig nur um ein rein repräsentatives Amt, doch die griechische Eigenart bringt es mit sich, dass nichts weniger als die Zukunft der gesamten Euro-Zone auf dem Spiel steht.

Tiefer Sturz: Griechenlands Aktienmarkt ist am Boden
Entsprechend brutal sind die Bewegungen an den Kapitalmärkten. Am Athener Aktienmarkt kam es zum größten Crash seit 1987. Und an den Anleihemärkten schossen die Renditen in die Höhe – ein sicherer Hinweis darauf, dass die Euro-Krise zurück ist.

http://www.welt.de/wirtschaft/…Euro-Zone-aufs-Spiel.html

da war doch was, achja ESM hiess das Ding, Draghi muss ran

Zitat von Smithm

Na, die Griechen werden schon richtig wählen, ähh - ich wollte sagen - man wird das richtige Ergebnis präsentieren.

Gruß

Smithm

Genau, das Land von Zeus und Hera. Vergesst den listenreichen Odysseus nicht

Im Land der Götter wird es weitergehen, keine Sorge, solange im es Norden was zu holen gibt

Nachtwächter

Man kann davon ausgehen, das selbst wenn die Kommunisten von Syriza vorgezogene Neuwahlen gewinnen, diese nicht den Ast absägen auf dem sie sitzen und er ihnen weiterhin Milliarden von Papiereuros verspricht.

Daher wird es nicht zu einem freiwilligen Austritt Griechenlands kommen aus dem Euro und die Geberländer werden alles akzeptieren, was ihnen die Roten aus Athen dann vorschreiben, selbst einen Schuldenschnitt zu Ungunsten anderer europäischer Steuerzahler. Das wird uns dann als wirklich Alternativlos und eine Sache von Krieg und Frieden schon ordentlich verkauft bzw. schmackhaft gemacht. Viele Bürger werden das sogar wieder glauben, darauf kann man wetten.

Das einzige um an solchen Vorgehen zu profitieren, ist vielleicht eine Wette auf erneut steigende Aktienkurse in Athen abzuschließen. Ist zumindest eine Überlegung wert.

Zitat

Griechische Aktien stürzen ins Bodenlose. Der Grund: die Politik. Politische Börsen haben aber angeblich kurze Beine.

http://www.godmode-trader.de/a…m-fall-ein-gewinn,3987361

Zitat

Von Egmond Haidt und Benjamin Feingold

Die anstehende Präsidentenwahl in Griechenland sorgt für einen Einbruch an der Börse. Und das ist nur der Anfang. Nur acht Monate nach der Rückkehr an den Finanzmarkt geht wieder die Angst vor einem Zahlungsausfall um.

Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras setzt die Politiker des Landes gewaltig unter Druck: "Die Wahl ist einfach", sagt Samaras. Entweder würden die Politiker der Wahl von Stavros Dimas zum Staatspräsidenten zustimmen oder es gebe vorgezogene Neuwahlen. Das könnte für viele Politiker ziemlich unangenehm werden, liegt doch in den Umfragen die linksextreme Partei Syriza klar vorn. Sie lehnt die bisherigen Reformen klar ab und verlangt einen drastischen Schuldenschnitt. Die Finanzierung Griechenlands ist laut Samaras bis Ende Februar gesichert. Wenn es allerdings Neuwahlen gäbe, sei alles in der Schwebe.
Zinsen springen an

Investoren haben schnell reagiert. Der Aktienmarkt ist abgestürzt. Die Zinsen für dreijährige Anleihen sind auf 10,3 Prozent nach oben geschossen. Damit liegen sie noch über den Zinsen von 9 Prozent für zehnjährige Papiere. Das zeigt ein erhöhtes Ausfallrisiko an. Samaras Drohungen kommen nur zwei Monate nachdem die Ratingagentur Standard & Poor´s gewarnt hatte, dass in den nächsten 15 Monaten ein Zahlungsausfall drohe. Laut der Analystin Marie-France Raynaud ist das Land trotz der geplanten Emission von Anleihen nicht im Stande, seinen Finanzbedarf zu decken. Standard & Poor´s schätzt, dass der Bedarf für die nächsten 15 Monate bei 43 Milliarden Euro liegen wird.

Kreditwürdigkeit gefährdet

Während Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Rückkehr Griechenlands im April an den Finanzmarkt erklärt hatte, das sei ein "Aufbruchsignal", hatte das Centrum für Europäische Politik (CEP) damals betont: "Zurückzuführen ist die Platzierung nicht auf erfolgreiche Reformen, sondern darauf, dass die finanz- und geldpolitischen Interventionen der vergangenen Jahre die marktwirtschaftlichen Kräfte außer Kraft gesetzt haben." Die Wissenschaftler betonten, dass sich der Verfall der Kreditfähigkeit Griechenlands vielmehr ungebremst fortsetze. "Es gibt weder Anzeichen noch Hoffnung, dass Griechenland in absehbarer Zeit wieder kreditfähig werden könnte." So seien die Konsumausgaben im Jahr 2013 auf den Rekord von 119 Prozent des verfügbaren Einkommens gestiegen.

Eine Verbesserung der Kreditfähigkeit sei aber nur möglich, wenn die Konsumquote "drastisch" sinke. Anfang Dezember erklärte nun Matthias Kullas, Fachbereichsleiter Wirtschafts- und Stabilitätspolitik beim CEP:"Das CEP hat schon im April in einer Studie gewarnt, dass die Staatsverschuldung Griechenlands weiterhin nicht tragfähig ist und eine Wiedererlangung der Kreditfähigkeit auch nicht absehbar ist. Vielmehr wird das Land auch zukünftig auf die Hilfen anderer Staaten, insbesondere über den europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), und gegebenenfalls die EZB angewiesen sein."

Hohe Verschuldung

Zwar sind die Schulden Griechenlands wegen der Umschuldung im Frühjahr 2012 bis Ende 2013 auf 319,1 Milliarden Euro gesunken, aber im Vergleich zur Wirtschaftsleistung sind die Schulden aber auf 174,9 Prozent gestiegen. Das war ein neuer Negativrekord. Allerdings beläuft sich laut Schätzungen der durchschnittliche Zinssatz auf den Schuldenberg auf mickrige 2,3 Prozent. Die Zinszahlungen machen damit rund vier Prozent der Wirtschaftsleistung aus. Um diese Probleme zu lösen, braucht es Vertrauen, das vor allem die EZB mit ihrer Geldpolitik liefert. Allerdings kann die Präsidentenwahl ab dem 17. Dezember Investoren verunsichern, wenn es nicht gleich zur erforderlichen Zweidrittelmehrheit kommt. Denn mittel- bis langfristig geht es in Griechenland um mehr als nur eine Wahl.

Quelle: n-tv.de

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http://www.teleboerse.de/anlei…rama-article14144966.html

Zumindest einer der Redakteure hat einen interessanten Namen

Wir nähern uns dem Ende, nachdem nun alle Schulden beim europäischen Steuerzahler liegen, wird sich Athen balde verabschieden. Clever gemacht von der politischen, gottgleichen, unfehlbaren Kaste und Goldman Sachs & Co.
Naja, wir haben es immer gewusst und die anderen interessiert das alles nicht mehr, was sind schon 70 Milliarden die offiziell im Feuer stehen für den deutschen Steuerzahler. Peanuts wir haben es doch, auch wenn hier manchmal in der Politik um 100 Millionen Monate lang gestritten wird.

Ist schließlich Alternativlos und eine Sache von Krieg und Frieden, unser Volksvermögen zu verbrennen in dem Projekt Europa.

Zitat

http://www.welt.de/wirtschaft/…der-Flasche-gelassen.html

Muss Gollum den Solizuschlag erhöhen!

Als Europa-Gegner

befürworte ich
den

G-exit ( Griechenland-exit )

http://www.wallstreet-online.d…n/1205153-1-10/grexit-das

hier noch weiter Infos zum
G-exit
Griechenland muss die Euro-Zone verlassen !!!

http://www.wallstreet-online.d…r-finanziellen-schieflage

Meinst du das hier?

Terrorismuszentren: Griechische Gastronomen hinterziehen weiter Steuern

Zitat von tut.anch.amun

.wenns erstmal drauf ankommt opfert der Ami aus puren Eigeninteresse heraus auch den Euro, das sogar skrupellos.

Naja, jeder wie er meint...allerdings hat Greenspan schon vor über 10 Jahren gesagt, daß der Euro keinen Bestand haben wird. Neben seinen Empfehlungen zum Gold so mit das einzige, was ich dem Typen jemals geglaubt habe.

Also ich kann mir es nicht vorstellen, das die Blockparteien zu Berlin, Athen dann ziehen lassen, aber gut so oder so sind ca. 100.000.000 € Schaden für den deutschen Steuerzahler entstanden und den größten Teil der Bevölkerung regt es nicht auf bzw. werden die Verantwortlichen dafür (unsere sogenannten Volksvertreter in der Volkskammer) zur Verantwortung gezogen.
Wir dürfen es später mit höheren Abgaben und Steuern bezahlen.
Schämen sollte sich unsere gottgleiche, unfehlbare, politische Kaste, aber da denke ich denen ist es egal.

http://www.welt.de/wirtschaft/…stritt-durchgespielt.html

Zitat von Edel Man

Also wenn ich dieses Trauerspiel richtig mitbekommen habe, setzt Deutschland -- sprich wir Steuerzahler -- evtll. bis zu 60 - 70 Milliarden € dort in den Sand:

60 000 000 000 TEURO.

Grüsse
Edel

@Edel

Bin etwas höher gegangen, da sich die Summen meistens am Ende noch zum negativen für den Steuerzahler verändern. Aber selbst 60, 70 Milliarden sind ordentlich und hier wird in den Volkskammer zu Berlin, um ein paar 100 Millionen jahrelang gestritten, zum Beispiel für kostenloses Mittagessen in den Kindergärten.

Zitat von goldtrader

@Edel

Bin etwas höher gegangen, da sich die Summen meistens am Ende noch zum negativen für den Steuerzahler verändern. Aber selbst 60, 70 Milliarden sind ordentlich und hier wird in den Volkskammer zu Berlin, um ein paar 100 Millionen jahrelang gestritten, zum Beispiel für kostenloses Mittagessen in den Kindergärten.

Da fehlen dann aber leider 3 Nullen.

Zitat von Goldregen

Da fehlen dann aber leider 3 Nullen.

die kannst du dir aus dem Bundestag holen.

GREXIT bedeuted EURO-AUS !!!

Zitat:

"Dies ist gewissermaßen die gewollte Sollbruchstelle des Eurosystems:
Ein Ausstiegs irgendeines Landes – mit EZB-Guthaben oder EZB-Schulden -
ist ausgeschlossen.



Es existieren nur 2 Alternativen: Entweder das System wird um jeden
Preis gestützt oder es bricht zusammen. Dazwischen gibt es nichts:
Keinen Austritt irgendeines Eurostaates wie etwa Griechenland, keinen
Nordeuro (Prof. Henkel) und auch keinen „geordneten, zeitlich
gestreckten Austritt/Hinauswurf“ irgendwelcher Eurostaaten, wovon der
AfD-Chef Lucke faselt um seine Anhänger zu beruhigen."

Zitat

Sechs Monate bis zum Desaster – so lautet das Worst-Case-Szenario der Bundesregierung im Fall eines Wahlsiegs der griechischen Linken. Trotzdem will Merkel einen fatalen Fehler nicht wiederholen.

http://www.welt.de/wirtschaft/…r-vor-dem-Dirty-Exit.html

Ja Leute ,

am 14.Jänner steht das Urteil des EUGH an zum Staatsanleihenkauf durch die EZB.

ein Schelm wer böses denkt...

Am 22.Jänner dann die nächste EZB-Sitzung mit einem Urteil, zu ihren Gunsten , in der Hand.

und dann am 25.1. die Griechenlandwahl...

na denn Prost die Damen und Herren