Woernies Grabbelkiste.

Vor dem gleichen Problem stand ich auch..., wie bewerten.

Und richtig, das Ergebnis ist wie immer vom Zeitausschnitt abhängig....., weiterhin von der Börse

(ob man z.B. die NYSE oder Toronto wählte) und von der Chart-Software !

Bei mir z.B. war SVM garnicht sichtbar (habe NYSE für alle Werte gewählt). Hier reicht die Kurshistorie warschl. nicht weit genug zurück.

Man muß sich entscheiden, welcher Zeitrahmen Einem wichtig ist. Ich wollte diesen langen Zeitrahmen, um auch die Abhängigkeit von den Zyklen besser zu erkennen. Ich vertrete ja die These, daß man wenn EW-technisch, dann innerhalb von dominanten Zyklen zählen sollte.

Ganz kurze Zeitrahmen, wie z.B. ein Jahr kann man informativ auch nutzen, um sein Portfolio ganz

aktuell zu optimieren, die Überflieger schnell zu erkennen.

Fazit : Hier gibt es kein allgemeingültiges Fazit, außer, daß es den aller-aller-meisten Minenaktien

äußerst schwerfällt, die Performance des Metalles zu schlagen Das spricht sehr für die phys.

Anlage !

Nachtrag zum Fazit : Warum ist das so ( warum schlagen die Minen nicht eindeutig die Metalle)

- in diesem 15-Jahreszyklus kommt die Outperformance der Minen gegenüber den Metallen bisher

noch nicht zum Tragen (der neue aufwärtsstrebende Rohstoffzyklus ist noch zu jung ) , das kommt noch vermutl. sieht das im nächsten schon ganz anders aus

Heute nicht mehr ganz so grummelig, meldet sich der fracti nochmal:

SILBER:

Brett 2.0 wurde nicht nach Süden verlassen.

Statt dessen heute über die 29!

Es wartet noch das Pultdach... ab circa 31 gehts dann los, was woernie am Wochenende mit Aufholjagd für Ag analysiert und prognostiziert hat...

Edith:

Passend dazu der Artikel heute von Charlie Morris auf Goldseiten mit dem Zitat von diesem Kevin von X (former twitter) über Samsung und dieser Feststoffbatterie...

...For me it's just another reason to expect silver markets to tighten up future and the price of silver to take a run at its all time inflation adjusted high $200/oz will likely be seen in the come 10-15 years.

...diesen Zeithorizont find ich jetzt echt nicht so prickelnd - wir Silverbugs warten halt unser Leben lang, obwohl wir meinen zu wissen.

Hrgtzdrdeifisvrrggstn Arxxwisch Vzzn - oh tut mir Leid, Tourette brach sich kurzzeitig seine Bahn...

GOLD:

macht genau das, was es soll: Es thront über allem.

Chart nicht nötig, ist halt oben am Anschlag;)

Und nun die Schmuddelkinder, aka unsere Währung:

Nun ja, was soll man sagen - Wettrennen gen Untergang vermutlich...

aber keiner will der Sieger sein

schmunzelnde Grüße vom f

Zitat von woernie

Zurück lehnen und genießen !

Diese Medaille hat zwei Seiten:

Man staune über die Aussage von Dr. Beck ab Minute 23.

Zitat:

"... und wo die nächste Krise durchaus eine sein kann, wo die Staaten nicht mehr so einfach sich refinanzieren aufgrund der Verschuldungsthematik im Pfund, Yen, US$ und Euro bleibt gar nicht soviel Auswahl (für die Investitionsreserve), bleibt nur noch ein Schweizer Franken."

.

.

Wenn auch etwas nervig, zeigt Fugi heute einen schönen Chart-Vergleich 2007/2024:

Kommt gleich am Anfang.

Short KO´s auf den DAX gibt es wieder mit Abgeld.

z.B.: DE000VD26JY1

LG Vatapitta

Zitat von vatapitta

Wenn auch etwas nervig, zeigt Fugi heute einen schönen Chart-Vergleich 2007/2024:

Ich könnte mir vorstellen, daß wir nach der US-Wahl für mindestens 3 Monate oder auch länger abstürzen.

Ich nehme an die Minen können sich dem dann anfangs kaum entziehen.

Die Minen...,.ein ewiges Kreuz

Cu DL

Yen steigt: BOJ-Chef Ueda deutet steigende Zinsen in Japan an

Der Gouverneur der Bank of Japan (BOJ), Kazuo Ueda, bekräftigte am Freitag seine Bereitschaft, die Zinsen weiter anzuheben, wenn die Inflation und das Wirtschaftswachstum des Landes auf Kurs bleiben. Damit stärkte er auch den japanischen Yen.

Wie Bloomberg berichtet, führte der Yen die Zuwächse unter den Währungen der Gruppe der 10 an, während die japanischen Anleihefutures fielen und die Aktien schwankten, als die Zentralbank andeutete, dass sie wahrscheinlich weiterhin die Zinsen erhöhen wird. Ein steigender Yen dürfte den Carry Trade unter Druck bringen, der zuletzt ein Comeback gefeiert hat.

Ueda stützt den Yen

Der Yen stieg um bis zu 0,7 %, bevor er den Kurs wieder senkte und um 15:27 Uhr in Tokio um 0,6 % bei 145,52 je Dollar notierte. Die japanischen Aktienmärkte schwankten zwischen Gewinnen und Verlusten und stiegen schließlich nach der Mittagspause wieder an, um moderat im Plus zu schließen. Futures für 10-jährige Staatsanleihen fielen um 23 Ticks auf 144,65.

Der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, sagte, dass die Zentralbanker die im März und Juli vorgenommenen Zinserhöhungen aufstocken können, wenn die Wirtschaft und die Preise mit ihren Erwartungen übereinstimmen. In seiner Rede vor dem Parlament am Freitag nannte Ueda auf die Frage nach den jüngsten Marktturbulenzen Bedenken hinsichtlich der US-Wirtschaft und merkte gleichzeitig an, dass er in Bezug auf die Instabilität der Finanzmärkte weiterhin vorsichtig sei.

„Während BOJ-Gouverneur Ueda versucht, nicht zu viel Aufsehen zu erregen, erhält der Yen durch seine Kommentare Auftrieb“, sagte Alvin Tan, Leiter der Asien-Devisenstrategie bei RBC Capital Markets. Tan sagte, dass Ueda „effektiv bestätigt, dass die Normalisierung der Geldpolitik nicht nur fortschreiten wird, sondern auch noch einen Weg vor sich hat.“

Bank of Japan: Weitere Zinserhöhung

Die BOJ steht wegen ihres Kommunikationsstils, der die Händler über ihre politischen Ziele im Unklaren lässt, heftig in der Kritik. Dies wurde besonders deutlich, als der stellvertretende Gouverneur Shinichi Uchida eine dovishere Haltung einnahm, nachdem man die Zinsen auf der Sitzung im Juli erhöht hatte. Uchidas Äußerungen suggerierten einigen Anlegern, dass Zinserhöhungen in Zeiten der Marktvolatilität nicht in Frage kämen. Als er am Freitag dazu befragt wurde, sagte Ueda, er werde vorsichtig kommunizieren, um sicherzustellen, dass die Märkte nicht überrascht werden.

Ueda signalisierte, dass die Bank of Japan wahrscheinlich auf dem Weg zu weiteren Zinserhöhungen sei, sagte aber nicht, dass diese unmittelbar bevorstünden. Fast 70 % der von Bloomberg Anfang August befragten Wirtschaftsexperten sehen eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr, während die Daten zu den Overnight-Indexed-Swaps eine 24 %ige Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung bis zur BOJ-Sitzung im Dezember zeigen.

Die Händler warten auch auf die Rede des Vorsitzenden der Federal Reserve Jerome Powell in Jackson Hole, um weitere Anhaltspunkte für die weitere Entwicklung der Märkte zu erhalten.

Analysten-Meinungen zu Ueda-Aussagen

.....

Charu Chanana, Leiter der Währungsstrategie bei Saxo Markets: Diese Äußerungen überlassen den Yen der Gnade Powells und den Signalen der US-Daten in den kommenden Wochen. Das Risiko-Ertrags-Verhältnis tendiert zu einem stärkeren Yen, aber da spekulative Short-Positionen aufgelöst werden, braucht USD/JPY einen neuen Auslöser, um seine Talfahrt über 142 hinaus auszuweiten. Das Offenhalten der Tür für weitere Zinserhöhungen ist positiv für den Yen und negativ für die Aktienmärkte.

....

Was bedeutet das nach deiner Einschätzung für die Märkte, woernie?

LG Vatapitta

Zitat von woernie

Moin vatapitta , nimm‘s mir nicht übel, aber Du postest hier in letzter Zeit immer Sachen, die eigentlich in anderen Fäden , z. B. dem hier besser platziert wären. Ich fühle mich nur für ’Charttechnik für Gold- und Silberbugs‘ zuständig.

Aber grundsätzlich wird eine Einengung des Zinsspreads USA/JPY den $ tendenziell schwächen und tendenziell inflationär sein….ergo gut für Gold- und Silberbugs..

Hi woernie ,

seitdem dein Thread ...Woernies Grabbelkiste. heisst, ist er leider ziemlich aufgeweicht worden ! Es ist halt nicht mehr der Charttechnik Thread, der er mal war.

Es ist zwar noch nicht ganz Wochenschluss, man kann aber schon mal vorsichtig feststellen:

Herr Powell hat heute dafür gesorgt, daß sich in Erwartung und Ankündigung für September folgende Bilder ergaben:

SILBER:

Brett 2.0 wurde erfolgreich von oben getestet bei knapp unter 29.

(Wo Brett 2.0 genau verläuft, bin ich mir ja selbst nicht ganz im Klaren..:))

Es hat sich eine bullische "engulfing candle" gebildet (einschließende Kerze, die das direkt vorangegangene Muster negiert) bei knapp 30 und das zum Wochenschluss, fein!

GOLD:

Ebenfalls fast "engulfing candle", aber bei Gold steht derzeit sowieso alles auf grün.

Was im September passiert, wenn es dann tatsächlich vielleicht doch keine(?) Zinssenkung gibt - weiß man derzeit noch nicht.

Korrespondierend dazu heute die ausführliche Analyse von Florian Grummes auf Goldseiten, mit der Erwartung einer möglicherweise scharfen Korrektur im September.

Ich habe einen "echten Backtest" für "Gold das aus der Tasse sprang" immer noch auf dem Schirm und halte es auch weiterhin für möglich. Im Extremfall sogar bis in den Bereich

und unsere Schmuddelkinder sind

Ein sommerliches Wochenende wünscht Euch

der fracti

Zitat von PatroneLupo

Die Minen...,.ein ewiges Kreuz

Cu DL

Geht mir langsam echt auf den Sack. Nix ist mehr, wie es war bzw. sein sollte. Der ganze "Investmentcase", warum man in EM-Minen investiert, scheint hinfällig. Von wegen "Hebelwirkung". Interessiert nicht mehr, ob und wie stark Gold und Silber sind. Aber wehe es geht mal stärker nach unten, dann rauschen die Minen ab als gäbe es kein Morgen.

Zitat von woernie

Leute, Ihr müsst Euere Erwartungen realistisch justieren...

6 Monatsperformance :

Goldminen : 50 %

Für die Performance würde jeder Vermögensverwalter den rechten Arm seines Erstgeborenen geben...

Also ich bin nicht unzufrieden.

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Für die letzten 6 Monate mag das stimmen und dann ist man sicherlich zufrieden, wenn man vor ca. 6 Monaten gekauft hat. Aber insgesamt dürften das bei vielen Minen in erster Linie ein (geringfügiges) Aufholen der Verluste sein, die sie zuvor erlitten haben. Siehe auch Vergleich von Gold und GDX Stand jetzt mit dem Stand von Gold und GDX in den Jahren 2011/12. Sehr ernüchternd.