Die Aktienmärkte bilden Ihre Hochs aus – oder die nächste Kontraktion läuft an.

  • Fed -Chef Powell rudert zurück:


    "Die US-Notenbank FED weicht von ihrer bisherigen Haltung ab und ließ verlautbaren, dass sie in der Zukunft auf die „Sorgen des Finanzmarktes“ hören werde. Kaum war dieser Ausspruch getan, begann der Kaufexzess an den Börsen. Anleger interpretierten in diese Worte, dass die Zinsstraffung nun gebremst wird."
    Zitat: start-trading.de | 6 Jan, 2019 |


    "Der entscheidende Impuls für die Aktienmärkte kommt 2019 laut n-tv-Börsenmoderator Brichta von der US-Notenbank. In einer Kolumne erklärt er, warum Fed-Chef Powell erst zu einer wichtigen Erkenntnis gelangen muss, bevor die Börsenampeln wieder auf grün springen können."


    Mir scheint Trump hat hier absolut den Durchblick in Bezug auf die "Leistungen" Powells.
    Ein Fed-Chef der erst im Amt lernen muss ist wohl völlig ungeeignet.


    Guter Artikel:
    Alles wird davon abhängen, wann Notenbankchef Jerome Powell einsieht, dass er die Zahnpasta nicht zurück in die Tube kriegt.

  • Der DOW Jones steigt nun schon seit Ende Dezember unaufhaltsam um ca. 20 % von seinem Tief, fast ohne Gegenbewegung.


    Zum High fehlen gerademal so ca. 900 Punkte, so um die 3,50 %.


    Schon unglaublich, welche Kraft da dahinter steckt.


    Da wird was gefaselt von Crash. Das ist ein Crash nach oben, mit Kaufpanik!

  • Das ist ein Crash nach oben, mit Kaufpanik!

    Nur von Gier getrieben.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Wer wie ich nur ab und an mal auf DAX & Co. schaut, kommt momentan aus dem Staunen nicht heraus:



    Konjunktursorgen? Crashgefahr? 10 % +, nur im letzten Monat? - Müßte charttechnisch doch eigentlich ein wenig anders aussehen. :pinch: Ich fass´ es nicht! ?(

  • Über die Börse muss man nur 3 Dinge wissen:
    1.Wenn die (Geld) - Flut kommt steigen alle Schiffe im Hafen.( Grosse und kleine AGs) .
    2.Geht Butter, geht Käse.
    (Wenn Schrott auch noch steigt, ist das Zyklenende nah)
    3.Ist ein Körper in Bewegung, bleibt er in Bewegung. (Soll heißen :Stoppt nicht und ändert die Richtung)

    • But this time, it's different
  • Goldmohr, sieh den Anstieg der Aktienkurse als Teil der Geldentwertung. Wenn immer mehr Geld ausgestreut wird (naja, noch nicht aus Hubschraubern), das nach einem im wesentlichen konstanten Aktienbestand fragt, dann ist es kein Wunder, wenn man fürs gleiche Geld immer weniger Aktien bekommt. Das entsprechende läuft am Immobilienmarkt. Asset inflation halt.


    Durch eine Reihe von Maßnahmen (Hartz 4, Prekarisierung, Zuwanderung, Schwächung der Gewerkschaften...) wird die Lohnentwicklung gehemmt. Im Supermarkt steigen daher weder die Kosten noch die Nachfrage. Deshalb merkt man dort und im offfiziellen Index noch wenig. Die Nazis versuchten ab 1936 etwas ähnliches mit schlichteren Mitteln (Lohn-Preis-Stopp). Man nennt das zurückgestaute Inflation.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Boom & Bust! Nicht nur einatmen, gelegentlich auch ausatmen! Wann aber hat beispielsweise der Dow in den letzten 10 Jahren (!) ausgeatmet? :wacko:


    Ich bin verdammt froh, daß es diese Abstrusitäten in den Märkten nicht bereits während meiner hyperaktiven Tradingphase so um die Jahrtausendwende gegeben hat. Da hätte ich mit Sicherheit so mancherlei Shortpositionen schmerzhaft in den Sand gesetzt.


    Ich sach mal: Gnade der frühen Geburt oder so ... :rolleyes:

  • Jahresausblick 2020.


    Quintessenz: Weltweite Zinssenkungen, Aktienmarkt weiter im Aufwind, insbesondere der Emerging Markets.


    Video:

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    PDF: https://solvecon-invest.de/wp-…2/Jahresausblick-2020.pdf



    Kernsätze daraus zu Gold:



    „Aus diesen rhetorischen Fragen wird deutlich, dass der Multilateralismus perspektivisch ein
    neues Leitwährungsregime benötigt. Die immer breiter werdende Phalanx an
    Notenbanken, die Gold erwirbt oder aber aus dem UK und den USA nach Hause holt und
    die Reihe der Staaten, die im Handel Regionalwährungen nutzen, dürfen als belastbare
    Indizien gewertet werden, dass diese Themen ernsthaften Widerhall finden.“


    „Smarte Zentralbanken kaufen und holen Gold aus den USA und dem UK heim, smarte
    Investoren auch!“

    "Die Goldanleger müssen immer wieder bestraft werden, denn wenn diese Inflationsspekulanten überhand nehmen sollten, wäre das ganze System vom Zusammenbruch bedroht." André Kostolany


    Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit bedeutet Auflösung. Thomas von Aquin

  • Hereinspaziert hereinspaziert. Negativzinsen sind toll, denn das zwingt die Leute ihr Geld an der Börse zu investieren, was sich ja immer auszahlt. Besonders jetzt zu Höchstständen. Daher gibts hier vom Locus auch gleich die heißen Tipps, persönlich mit dutzen und so. Ganz cool.



    https://www.focus.de/finanzen/…n-konnte_id_11587963.html


    Zitat von locus

    So könnt ihr Strafzinsen entkommen
    Was aber sind die Alternativen? Wie könnt ihr Inflation und Strafzinsen entkommen? Vollständig wird das nie möglich sein. Es ist wichtig, immer etwas Geld sofort verfügbar zu haben für den Fall, dass es etwas unvorhergesehenes passiert. Als Faustregel gilt: Die Reserve sollte etwa eine Summe von zwei bis drei Monatsgehältern umfassen. Für das Geld über diesem Betrag solltet ihr nach anderen Anlagemöglichkeiten mit einer höheren Rendite schauen. Die gibt es zum Beispiel an der Börse. Gerade wer langfristig, also etwa über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren anlegen will, sollte darüber einmal nachdenken. Das Risiko ist überschaubar: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass über einen Zeitraum von zehn Jahren zum Beispiel der Dax jeden Rückschlag wieder ausgeglichen ist. Die Rendite wiederum kann sich sehen lassen: So hat der Dax in den letzten Jahren im Schnitt eine Rendite von zwischen sieben und acht Prozent erzielt.

    Ja das wird wohl so stimmen. In 10 Jahren kann der DAX wieder genau dort stehen, wo er gerade ist, damit wurden dann alle Verluste nach dem Crash ausgeglichen, nur eben nicht die Inflation.



    Klingt doch alles so schön und einfach...


    Zitat


    Sinnvoll ist, jeden Monat regelmäßig den gewählten Betrag zum Beispiel über einen Sparplan zu investieren. So vermeidet ihr, just zum Höchststand euer ganzes Geld anzulegen. Einen Sparplan könnt ihr ganz einfach bei einer Bank eurer Wahl eröffnen.
    ETFs für Börsenneulige
    Neben dem langen Anlagehorizont ist auch eine breite Streuung wichtig. Ihr solltet euer Geld also nicht nur in ein Unternehmen stecken, sondern am besten über eine Vielzahl von Unternehmen, Branchen und Ländern. Das geht am einfachsten mit Fonds, wo Profis die Aktien auswählen, oder kostengünstiger über ETFs. ETFs bilden den Verlauf einen Indexes eins zu eins ab. Für Einsteiger eignet sich zum Beispiel ein ETF auf [Werbung für ETF-Produkte].

  • Hereinspaziert hereinspaziert. Negativzinsen sind toll, denn das zwingt die Leute ihr Geld an der Börse zu investieren,

    Nöö, mich sicher nicht,

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Die lassen mich den Artikel nicht lesen, weil ich einen Adblocker benutze. Kann mir die Lobpreisung der Aktienanlage aber vorstellen. Leser der Süddeutschen würde ich aber nicht als "arme Sparer-Schweine" bezeichnen, sondern (zugegebenermaßen etwas pauschal geurteilt) als Systemlinge, die es nicht besser verdienen. Der 2000er Crash ist nun 20 Jahre her, eine neue Generation sucht ihr Unglück.

  • Der 2000er Crash ist nun 20 Jahre her, eine neue Generation sucht ihr Unglück.

    Jeder hat das Recht seine eigenen Fehler zu machen.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Hier mein Diagramm


    50 Jahre S&P 500 - drop from ALL-TIME-HIGH


    1,0 = All Time High
    kleinere Werte = relativer Rückgang zum ATH


    Meine Prognose: in 1-2 Jahren erwartet uns ein starker Einbruch an den Aktienmärkten
    min. 40% - evtl. sogar 50%


    Zuvor kann es dennoch noch weiter steigen: S&P auf 4500 Punkte (+40% zum jetzigen Kurs)?
    gut möglich


    Ergibt also einen Rückgang auf 2250-2700 Punkte


    Realistisch wären 2100 Punkte (-35% zum jetzigen Kurs)
    oder 2700 Punkte (nur -16% zum jetzigen Kurs)



    2 rote Pfeile:
    2016: schwacher Rückgang
    2019: starker Rückgang (sehr kurz, spitz)
    Zukunft: sehr starker, langer Rückgang (1-3 Jahre)


    Empfehlung Kaufprogramm (wenn zuvor keine Aktien):
    -20% Rückgang = 25% Aktienanteil
    -30% Rückgang = 50% Aktien
    -40% Rückgang = 100% Aktien
    -50% Rückgang = 100% Aktien + Kredit (bis 100%)


    also alle 10% Schritte den Anteil verdoppeln


    Damit ist nicht gemeint, dass das ganze Vermögen nur aus Aktien besteht, sondern nur soviel wie ihr bereit seid zu investieren

  • In den Aktienmarkt kriegt man mich erst wieder rein, wenn drei Bedingungen erfüllt sind:


    1.) Politisch - es ist absehbar, dass der Sozialismus die Oberhand nicht gewinnen wird (gilt nicht nur für Deutschland)!


    2.) In den einschlägig bekannten Börsenforen und auf n-tv herrscht eine Stimmung wie zur Endphase der Baisse in 2003, also totale Aufgabe und Resignation.


    3.) Von den Tops müssen die Leitindices für die erste Tranche 75% verloren haben. Hier würde ich ungehebelt auf die Indices setzen.


    Die zweite Tranche würde ich bei einem Verlust der Leitindices von ca. 90 % setzen. Hier würde ich ausgewählte Einzelwerte einsammeln.


    Wenn nicht bleib ich halt dem Aktienmarkt weiter fern. Juckt mich nicht. Seit Einführung des Euros ist der Goldpreis um über 350% gestiegen.
    Das EM ist dazu da, meine Rente oder was davon noch real übrig bleiben wird, aufzustocken. Sollte Gold sich so weiter entwickeln wie bisher (8 % Rendite seit Euroeinführung), könnte ich mich noch vor dem 60. in den Ruhestand verabschieden oder eine Teilzeitstelle "zum Abtrainieren" annehmen.
    Arbeiten nur noch wann und soviel ich will. :thumbup:

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