Gold ... Meinungen und Diskussionen

  • es wird wie immer auf eine Währungsreform hinauslaufen, bei der man im Verhältnis 10...20:1 umtauscht, vermutlich in Stables

    Theoretisch wäre noch eine Variation denkbar:

    Einführung einer Parallelwährung...


    vgl. vor 101 Jahren in D

    Die Rentenmark war von 1923 bis 1948 eine grundschuldgestützte Übergangswährung in der Weimarer Republik, dem NS-Staat und im besetzten Nachkriegsdeutschland. ... Am 30. August 1924 wurde die Reichsmark zusätzlich zur Rentenmark eingeführt. Sie galt zur Rentenmark im Verhältnis 1:1. Die Reichsmark hat nicht, wie fälschlich in vielen Fachwerken und Dokumenten angegeben, die Rentenmark ersetzt. Vielmehr konnte weiterhin mit beiden Währungen bezahlt werden. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Währungen bestand in ihrer unterschiedlich ausgestalteten Deckung.


    Also:

    Warum nicht ZUSÄTZLICH zum FED-Dollar einen z.B. Blackrock-Dollar einführen?

    Anfangs beide 6 Monate oder 1 bis max. 2 Jahre 1:1 in Parität halten ... und dann den FED-Dollar inkl. aller Altschulden inflationieren ...

    (nachdem alle LAUFENDEN Verträge auf den altlastenfreien neuen Blackrock-Dollar umgestellt sind!)

    Ironie, Sarkasmus und Zynismus werden nicht extra gekennzeichnet und sind selbst zu erkennen

  • Achso die. [smilie_happy]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • im Verhältnis 10...20:1

    Das ist meiner Meinung nach viel zu wenig.

    Die Inflation wird soweit getrieben, daß man mit dem aktuellen Banknoten nicht mehr bezahlen möchte. Also zB 1 Brötchen = 1000 US$.

    Da keine neuen Banknoten ausgegeben werden, wird man so das Bargeld beenden.


    Die Tauschrate würde also eher bei 1:1000 liegen. Oder anders: die ersten zB 3000 US$ darf man 1:1 umtauschen, der Rest 1:1000 auf eine Art Notarander-Konto, bei dem man die Abhebung beantragen muss ("neue Küche", "neues Lastenrad", ..).


    Das irgendeine Art Währungschrash kommt, ist ziemlich sicher.

    In den USA haben einige Staaten schon Gold&Silber re-monetarisiert. Crypto wird überall angepriesen und vorangetrieben, und nun gesetzlich reguliert. Ich unterstelle, daß man hier in der wohl etwas ruckeligen Übergangsphase ein paar Fallback-Lösungen haben will.

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

    2 Mal editiert, zuletzt von noli.melavo ()

  • Guter Einschub, denn in D gab es währenddessen noch eine Parallewährung, die Mefowechsel.

    Diese sind teils vergleichbar der heutigen Kryptos bzw. eher späteren "staatlichen" Stables. Zuvor und hernach könnte es parallel dazu aber vermutlich wieder private ZB-Scheingeld-Derivate-Stables geben. Man muss also aufpassen mit was sie "gedeckt" sind.


    In der Zeit der Mefos waren übrigens jene welche stabiler als alles andere Scheingeld, teils sogar lukrativer als Edelmetalle. Was jedoch nichts heißen muss, es kommt immer darauf an wie sie gestrickt sind, aber so es denn soweit kommt, sollte man den Stables nicht pauschal abgeneigt sein.


    Was jedoch nichts an der späteren Währungsreform ändert, die Parallelwährungen zögern das Sterben nur hinaus. Edelmetalle sind und bleiben Trumpf, sowohl während als auch insbesondere nach der Übergangszeit. Die Mefo-Stables müssen also beizeiten das Depot wieder verlassen haben eher sie wertlos gemacht werden.


  • aber uns sollte doch klar sein:

    solange Donald atmet, wird das nicht eintreffen


    Er wird das Wort ,,Inflation,, aus den Schulbüchern verbannen [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Ich nenne es was es stets war, eine Währungsreform.

    Reset wäre es, wenn alles zusammenbricht, z.B. die USA von 200 Nukes getroffen wird, was zum Glück während unseren Lebzeiten nicht geschehen wird.


    Sag niemals nie


    Ich denke, es wäre für die Zivilisation besser, als dieses ,,Herumgeeiere,, was wir im Moment

    auf allen (Lebens) Ebenen erleben


    Müssen ja nicht gleich 200 Nukes sein, reicht ja auch ein Drohnenkrieg der Systeme.

    Zumindest müssten dann ALLE wieder bei ,,0,, anfangen


    Wir sind eh alle zu fett, satt und nicht leistungsorientiert geworden

    Ekelt ihr euch nicht selber über die Selbstgefälligkeit in unserer Gesellschaft ?

  • Doch, oftmals schon. Es ist über die vergangenen Jahrzehnte auch sichtbar schlimmer geworden, die spätrömische Dekadenz quillt an allen Ecken hervor und hat längst nahezu Alle ergriffen, vom Kleinkind bis zu Greis gibt es Millionen Schattierungen dieser Entwicklung.

    Aus dieser Lebenslüge kommen aber gerade Erwachsene und insbesondere Alte nicht mehr heraus, denn dann müssten sie sich selbst eingestehen ihr Leben lang vera...t worden zu sein, was wiederum das eigene Ego schwer verletzten würde. Über diesen Schatten springt die Masse nicht, sie lebt lieber weiter in der Matrix. 80% lassen sich nicht freiwillig "redpillen", da sie weder maximal ergebnisoffen erzogen wurden noch grundsätzlich von sich aus so gestrickt sind. Sie sind im Geiste hierarchisch strukturiert, sie suchen die Führung, Eigenverantwortung ist nur bedingt das Ziel, eher schon soziale Assimilation, die eigene sowie auch aktiv jene ihrer Gegenüber. Für wen Lüge Wahrheit ist, der projeziert diese Lüge ohne schlechtes Gewissen auf seine Mitmenschen, es gibt keinen Grund zu zweifeln wenn Alle es so tun, denn es ist sozial anerkannt und akzeptiert.


    Wenn jedoch der Tag schon mit einer Lüge beginnt, weil der morgendliche Kaffee in Unwissenheit mit Falschgeld bezahlt wurde, ja selbst das Wasser der Klospülung und der Strom fürs Licht, dessen Schalter man nach dem Aufwachen mit einer absoluten Selbstverständlichkeit betätigt ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken, welche Werte hat eine solche Person dann und welche Werte ist sie imstande anderen zu vermitteln?

    Nahezu jeder Handschlag vom Aufstehen bis zum Zubettgehen ist doch geprägt von einem Lügensystem, egal ob man die Zeit mit Geld verdienen oder ausgeben verbringt.

    Geht man von falschen Grundvoraussetzungen aus, stimmt nahezu nichts dessen was man sein ganzes Leben lang tut. Schlafwandler in Traumwelten, kaum bis nicht fähig Realitäten zu erkennen. Eyes wide shut! Sie sehen nichts und was man selbst nicht sieht (weiß), das kann man auch seinen Mitmenschen nicht vermitteln.

  • Ich stimme dir größtenteils zu, aber wenn dem so wäre, fängst du deinen Tag dann nicht auch mit einer Lüge an, mit was bezahlst du deinen Kaffee, dein Wasser, deinen Strom, etc.? Was ist dann mit deinen Werten? Falschgeld? Es ist das Zahlungsmittel, das man für geleistete Arbeit in diesem System erhält, das ist erstmal kein Falschgeld, da steckt Substanz in Form von meiner Arbeit dahinter. Falsch daran ist, dass es missbraucht wird. Ich kann den Missbrauch verübeln, eher nicht die Gegenleistung für meine geleistete Arbeit. Ich kenne dein Werteverständnis nicht, aber die eigene Arbeit und den verdienten Lohn gering zu schätzen, wäre eine Lüge an mir selbst.

  • Ich stimme dir größtenteils zu, aber wenn dem so wäre, fängst du deinen Tag dann nicht auch mit einer Lüge an, mit was bezahlst du deinen Kaffee, dein Wasser, deinen Strom, etc.? Was ist dann mit deinen Werten? Falschgeld? Es ist das Zahlungsmittel, das man für geleistete Arbeit in diesem System erhält, das ist erstmal kein Falschgeld, da steckt Substanz in Form von meiner Arbeit dahinter. Falsch daran ist, dass es missbraucht wird. Ich kann den Missbrauch verübeln, eher nicht die Gegenleistung für meine geleistete Arbeit. Ich kenne dein Werteverständnis nicht, aber die eigene Arbeit und den verdienten Lohn gering zu schätzen, wäre eine Lüge an mir selbst.

    Wer um den Umstand weiß wie dieses Falschgeld in die Welt kommt, der lügt sich selbst nicht an, er ist sich der Matrix bewusst. Das sind ganz andere mentale Grundvoraussetzungen, man gestaltet zwar sein Leben deswegen essentiell nicht absolut konträr der Masse, das Werteverständnis ist dennoch ein anderes.

    Man achtet, zumindest geht mir das so, sowohl Natur als auch produktive Leistung mehr und eher als nur den "Wert" des Fiatgeldes zu sehen. Ich renne somit nicht diesem Schuldenschwachsinn hinterher, bin nicht annähernd so viel Zinssklave wie viele andere, auch wenn selbstredend nicht alle zivilisatorischen Zwänge dadurch eliminiert werden können.

    Die Wertschätzung selbst gegenüber kleinen Dingen im Leben steigt, weil man die Mühen erkennt welche sie kosten, nicht nur um 1 Oz Gold aus der Erde zu kratzen, sondern z.B. eine Gurke anzubauen. Die Wertschätzung aller sinnlos unproduktiven "Arbeit" dagegen sinkt und damit auch der Respekt gegenüber diesem Personenkreis.

    Wer zu Letzterem gehört, der hat selbstverständlich ein Problem der Matrix zu entfliehen, er will sie aus reinem Eigennutz maximal lange aufrechterhalten. Nutzt aber nicht viel solange man nicht zu 0,1% der obersten Profiteure gehört, denn am langen Ende wird man genauso geschredddert. Hat man dann nicht vorgesorgt, sondern war stets nur dem Konsum und Lifestyle verfallen, gehört man zu den 99% totalen Losern. Ist auch ein Lebensstil, meiner allerdings nicht. Ich stelle mich zum Schluss nicht hin und jammere "Ach hätte ich doch mal..." vor mich hin. Gold und Silber gekauft, z.B., weil mir stattdessen alle anderen Trends und wertloser Dinge wichtiger waren. Dafür haben weder ich noch mehrere Generationen vor mir gearbeitet, auch wenn ich genauso wie sie nicht immer alles wussten und daher selbstredend Fehler begangen haben, welche man besser nicht gemacht hätte. Man rennt jedoch mit gewisser Vernunft und Bodenhaftung nicht in jede x-beliebige Falle und springt ebenso wenig über jedes noch so banale Stöckchen, welches einem hingehalten wird.


    Freiheit bedeutet nicht tun und lassen zu können was man will, sondern nicht tun zu müssen was man nicht möchte.

    Ich will weder Schulden haben noch viele besitzen, also weder einen Kredit bedienen noch Gläubiger sein, daher favorisiere ich Edelmetalle, weil sie echtes Geld sind und maximale Freiheit generieren. Nicht des Reichtums wegen, sondern möglichst nicht Opfer der Willkür krimineller Dritter zu sein bzw. zu werden. Wer Falschgeld in Verkehr bringt... ist per se ein Krimineller.

    Ich werde von Kriminellen per Gesetz dazu gezwungen "Geld" Krimineller zu verwenden, obwohl ich es gar nicht möchte. So sei es, ich kann es nicht ändern, lasse mir jedoch nicht nachsagen es mehr unterstützt zu haben als unbedingt nötig, denn das bin ich meinen zukünftigen Generationen schuldig. Ändert es die Masse, bin ich der Letzte der nicht alsbald darauf reagiert, ungeachtet jeglicher persönlicher Nachteile und Folgen, denn so dramatisch können sie gar nicht ausfallen.

  • ..... Es ist das Zahlungsmittel, das man für geleistete Arbeit in diesem System erhält, das ist erstmal kein Falschgeld, da steckt Substanz in Form von meiner Arbeit dahinter. Falsch daran ist, dass es missbraucht wird. Ich kann den Missbrauch verübeln, eher nicht die Gegenleistung für meine geleistete Arbeit. Ich kenne dein Werteverständnis nicht, aber die eigene Arbeit und den verdienten Lohn gering zu schätzen, wäre eine Lüge an mir selbst.


    es gab Zeiten in unserer Zivilisation, da wurde der Lohn, die geleistete körperliche Arbeit, mit Silberunzen und/oder Goldunzen belohnt


    Selbst die Soldaten von Napoleon haben als Sold 40 Francs Goldstücke erhalten.

    Also etwas beständiges


    Deshalb gibt es auch heute noch zahlreiche 40 Francs Münzen, die eine bemerkenswerte Erhaltung aufweisen.

    Diese wurden ,,gehegt und gepflegt,, und oftmals zirkulierten diese nur innerhalb der Familie und wurden vererbt.


    Schaut euch die 5RM Goldmünzen an, diese wurden hauptsächlich für das Leben eingesetzt und die meisten sind daher auch abgerieben

    Gold war Zahlungsmittel und die Entlohnung für die Arbeit - für ehrliche und wahre Arbeit :!:

  • ......


    Ich will weder Schulden haben noch viele besitzen, also weder einen Kredit bedienen noch Gläubiger sein, daher favorisiere ich Edelmetalle, weil sie echtes Geld sind und maximale Freiheit generieren. Nicht des Reichtums wegen, sondern möglichst nicht Opfer der Willkür krimineller Dritter zu sein bzw. zu werden. Wer Falschgeld in Verkehr bringt... ist per se ein Krimineller.

    Ich werde von Kriminellen per Gesetz dazu gezwungen "Geld" Krimineller zu verwenden, obwohl ich es gar nicht möchte..........


    hört sich jetzt ein wenig selbstgefällig an


    Ohne Schulden, Kredit und konsumieren, funktioniert unser Kapitalismus und dann auch nicht unser Wirtschafts- und Lebenskreislauf.


    Und mit physischen Gold und Silber kannst Du nirgends Deinen täglichen Alltag bewältigen.

    Ich will damit sagen: an der Kasse bei Rewe oder Lidl, wird Dir niemand für den Einkauf eine 1/20oz Gold in Zahlung nehmen


    Ihr sucht euch immer die extremsten Lebenseinstellungen aus


    Zwischen Schwarz und Weiß gibt es Millionen Schattierungen von Grau.

  • Ich sags mal so, es ist völlig egal, in was ich meine Lebenszeit/Arbeit eintausche, es sollte etwas von Wert sein. Beim Bargeld ist die Wertigkeit endlich, das kann jeder sehen. Am redlichsten finde ich, dass die Menschen ihre Fähig- und Fertigkeiten direkt tauschen, äusserst praktisch, dass jeder von der Schöpfung unterschiedlich begünstigt wurde. Der Tauschhandel funktioniert halt nur bedingt, da ein anderer evtl. nicht zeitgleich liefern kann, dafür ist ein Wertspeicher sinnvoll. Ob das nun Edelmetall oder Geld ist, ist mir schnuppe, ich finde da jetzt erstmal nix falsches dran. Wenn diejenigen, die die Macht über uns erhalten möchten, dieses missbrauchen, indem sie den Wertspeicher beliebig entwerten, sollten wir ihnen das Handwerk legen.

    Die Menschen müssen lernen eigenverantwortlich zu denken und zu handeln, das würde genügen, niemand würde mehr Macht über sie haben. Denn Macht über uns hätte niemand, wenn wir sie ihm nicht geben, indem wir uns selbst entmächtigen. Die Zeit ist reif für Selbstermächtigung, es wäre schade um den offensichtlich stattfindenden Wandel, wenn diese dabei nicht Einzug halten würde.

  • Ich sags mal so, es ist völlig egal, in was ich meine Lebenszeit/Arbeit eintausche, es sollte etwas von Wert sein. Beim Bargeld ist die Wertigkeit endlich, das kann jeder sehen. Am redlichsten finde ich, dass die Menschen ihre Fähig- und Fertigkeiten direkt tauschen, äusserst praktisch, dass jeder von der Schöpfung unterschiedlich begünstigt wurde. Der Tauschhandel funktioniert halt nur bedingt, da ein anderer evtl. nicht zeitgleich liefern kann, dafür ist ein Wertspeicher sinnvoll. Ob das nun Edelmetall oder Geld ist, ist mir schnuppe, ich finde da jetzt erstmal nix falsches dran. Wenn diejenigen, die die Macht über uns erhalten möchten, dieses missbrauchen, indem sie den Wertspeicher beliebig entwerten, sollten wir ihnen das Handwerk legen.

    Und ja, die Menschen müssen eigenverantwortlich denken und handeln, das würde genügen, niemand würde mehr Macht über sie haben. Denn Macht über uns hätte niemand, wenn wir uns nicht selbst entmächtigen würden. Die Zeit ist reif für Selbstermächtigung, es wäre schade um den offensichtlich stattfindenden Wandel, wenn diese dabei nicht Einzug halten würde.



    wie meinte schon die großartige Rosa Luxemburg:


    Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht


    und


    wie kann es sein, das Menschen über andere Menschen bestimmen können

  • Das ist schon empirisch gesehen absolut nicht richtig, nicht umsonst gab es über Jahrhunderte, sogar über Jahrtausende Edelmetallstandards. Auch Zeiten der Krisen, ebenso Zeiten größter Prosperität, deren Zyklen jedoch nichts mit diesem EM-Geld zu tun hatten, sondern normalen Zyklen sowie menschlichem Versagen (Kriegen) und natürlichen Entwicklungen (Katastrophen).


    Nur weil man selbst stets im Fiatgeld lebte und nichts anderes kennt bzw. von MSM Blödsinn eingetrichtert bekommt, muss man nicht an solchen Lügen festhalten.

  • Welcher Kapitalismus denn?


    Ohne kapitalistisches Geld und damit in Folge unverrückbare kapitalistische Gesetze - kein Kapitalismus.


    Es ist neben dem Staat das Geld ex nihilo, was das Problem darstellt. Es ermöglicht erst das Parasitentum, die Misswirtschaft und alle anderen Lügen und Gesetzesbrüche.


    Ohne es würden die wahren Ursachen und Verursacher sehr schnell zu Tage treten. Und zwar bevor es zu spät für alle ist!


    Es verwundert daher kaum, dass solche Begriffsverdrehungen sehr oft von links gedrehten verwendet werden. So können sie während des Zusammenbruchs des Ladens ihr eigenes Versagen und ihre Lebenslüge auf den Kapitalismus schieben, der keiner war und direkt mit einem nichtkapitalistischen System neu beginnen. So zumindest ihre heimliche Vorstellung vom Ablauf der Dinge. Hauptsache vom Regen in die Traufe, denn es war da ja so schön an der Zitze des Staates oder der Allgemeinheit.


    Der Glaube an den Staat ist der Glaube, dass jedermann auf jedermanns Kosten leben könnte. Und Fiat Money ist die Tüte Luft die der Staat verteilt, aus der jeder ein- und ausatmen muss, bis sie toxisch ist.

  • Eine der besten Definitionen, oder zumindest Merkmalsbeschreibungen, des Kapitalismus fand ich: im echten Kapitalismus kann man pleite gehen. Erinnert sich jemand noch an Philipp Holzmann? Bei der "Rettung" dachte ich mir, jetzt geht die Scheiße los...


    Gruß,

    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • Ich stimme dir größtenteils zu, aber wenn dem so wäre, fängst du deinen Tag dann nicht auch mit einer Lüge an, mit was bezahlst du deinen Kaffee, dein Wasser, deinen Strom, etc.? Was ist dann mit deinen Werten? Falschgeld? Es ist das Zahlungsmittel, das man für geleistete Arbeit in diesem System erhält, das ist erstmal kein Falschgeld, da steckt Substanz in Form von meiner Arbeit dahinter. Falsch daran ist, dass es missbraucht wird. Ich kann den Missbrauch verübeln, eher nicht die Gegenleistung für meine geleistete Arbeit. Ich kenne dein Werteverständnis nicht, aber die eigene Arbeit und den verdienten Lohn gering zu schätzen, wäre eine Lüge an mir selbst.

    Zum "Falschgeld" wird es dadurch, dass man es nicht zeitnah ausgibt und es so für einen an Wert, genauer: an Kaufkraft verliert.


    Wer von seinem Lohn alles Notwendige und alles, was Freude macht bezahlt hat und sich für den Rest was kauft, das nicht zwangsläufig ständig wertloser wird, also der, der sein als Gegenleistung für geleistete Arbeit erhaltenes "Geld", als das benutzt, was es ist: als Zahlungsmittel, der kommt gut klar. Wer investieren, kalkulieren und über Jahre abschreiben muss - sorry: der hat die Arschkarte gezogen. Aktionäre werden das noch merken..... aber erst ganz am Ende eines heftigen Abwärtsstrudels...


    Fazit: wenn es in den eigenen Händen wertlos wird, dann doch auch und nur weil man es durch Festhalten misbraucht. Gibt man es zeitnah aus, merkt man vom Schwund bis jetzt noch fast nichts. Klar: dass alles immer teurer wird. Aber wartet man mit dem Geldausgeben, dann wird´s noch viel teurer.


    Ob das hier nun nur "Freude" macht oder nur etwas ist, das nicht zwangsläufig immer wertloser werden muss..... die Zukunft wird es zeigen. Als es gemacht wurde, war es "Anlagemetall". Die zwei zusammen haben keine 3 Gramm gekostet. Vor 22 Jahren hätte bereits eine davon schon etwa 4 Gramm oder mehr gekostet.

  • Genau, welcher Kapitalismus denn!?!

    Das war bereits der Fehlgedanke von P. C. Martin, dem (oder einem der) Begründer des Debitismus, der (welche) glaubte(n) ohne Staat gäbe es kein Geld. Eine Art Henne-Ei-Diskussion. Was war zuerst da?! Staat oder Geld? Ich sage die Wirtschaft, inkl. dem Tauschhandel. Die Abgaben und somit der Staat kamen erst danach, also die Steuern. Gold gab es bereits zuvor, nur noch nicht oder nur teilweise gefördert.

    Nicht mal die Zinsen sind das Problem, zumindest nicht bei wertgedecktem Geld wie Gold oder Silber. Bei Fiat ist der Zins zu Anfangs nicht vorhanden, bei Echtgeld schon, denn Edelmetall ist vorhanden ehe Wirtschaft entsteht, bei Falschgeld nicht.


    Echter Kapitalismus braucht keinen Staat, nur eine Währung und Waren. Staat ist ein parasitäres Nebenprodukt der Zivilisation, seine Steuern ebenfalls, deswegen versuchen Geldige auch genau diese beiden Dinge zu umgehen bzw. zu vermeiden, denn sie wissen, dass sie diese für den Handel nicht benötigen.


    Perfektion entsteht nicht dadurch nichts mehr hinzuzufügen, sondern nichts mehr weglassen zu können.

    Wirtschaft = Geld + Waren/Dienstleistungen.

    Nicht mehr, nicht weniger.

    Ganz einfache Rechnung. Das ist Kapitalismus in seiner vollendetsten Art und Weise.

  • kurzweiliger Vortrag vom Boehringer :)

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