Enteignung wird vorbereitet

  • wie immer durch die Hintertür, nachts und wenn sowieso alle mit anderen Dingen beschäftigt sind (z.B. Weihnachtseinkäufe) werden die bedenklichen Entwicklungen vorangetrieben. 269 Kommentare in 5 Tagen zu diesem Artikel zeigen, dass viele sehr wohl verstanden haben, was da auf uns zukommt. Aber auf der Strasse tut sich nichts ... ist ja bald wieder soweit: "The same procedure as every year, James."

  • Enteignung beschlossen? Währungsfonds will ernst machen


    Vor wenigen Tagen erst kamen erneut Gerüchte auf, der IWF wolle jetzt aktiver Sparer enteignen. Dies sei der Schlüssel zur Lösung der Finanzkrise. Diese Form der Enteignung geht weiter als der bloße »Schuldenschnitt«, mit dem demnächst wieder Gläubiger für die griechische Schuldenkrise haften werden.


    Währungsfonds will Enteignung


    Doch jetzt soll es noch massiver zur Sache oder zur Kasse gehen. Denn erneut kamen Gerüchte auf, wonach die »finanzielle Repression« weiter gehen solle als bislang gedacht. Inzwischen tauchen die Gerüchte so oft auf, dass sich die Frage stellt, ob dies Absicht ist – zur Vorbereitung. Sehen wir uns in einer mehrteiligen Serie alle Möglichkeiten an, die in Frage kommen.


    Zwangsanleihen: Durchaus möglich, dass die Staaten Zwangsanleihen begeben, wenn die niedrigen Zinsen nicht mehr reichen. Zwangsanleihen wären so eine Art von Vermögenssteuer, denn die Papiere werden a) nicht oder kaum verzinst und b) wahrscheinlich extrem lange laufen. Dies kommt einem Ausfall der Rückzahlung gleich.
    Erinnern wir uns kurz zurück: Vor anderthalb Jahren forderte DGB-Chef Sommer bereits eine Zwangsanleihe. Seine »Idee«, die er der Süddeutschen Zeitung mitteilte: eine »Zwangsanleihe für Reiche, um damit ein ›Wiederaufbauprogramm für Europa‹ zu finanzieren«.
    »Zwangsanleihen bei Reichen, die verzinst zurückgezahlt werden, sind als Lastenausgleich eine vernünftige Maßnahme«, teilte er auch der Bild-Zeitung mit. Dabei verwies er auf die »guten Erfahrungen« in Deutschland nach 1945.
    Auch das DIW, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, hatte dieses Instrument schon vorgeschlagen. Ab einem Vermögen von 250 000 Euro pro Kopf sollten zehn Prozent des jeweiligen Vermögens als Zwangsanleihe gezeichnet werden. Dies beträfe natürlich nur acht Prozent der Bevölkerung.
    Nur lassen sich die Grenzen zum einen nach unten verschieben, zum anderen würden Verzinsung und Rückzahlung schlicht in den Sternen stehen. Seien Sie sich sicher: Sobald die Neuverschuldung in wesentlichen Teilen Europas nicht mehr funktioniert, weil die Zinsen derzeit so niedrig sind, wird das Thema Zwangsanleihen in der einen oder anderen Form auf den Tisch kommen


    http://info.kopp-verlag.de/hin…ds-will-ernst-machen.html


    :S


    Zitat

    sehr wichtig, man muß das Betrugsgeld System verstehen!
    2 Hefte gute Hefte die alles perfekt erklären:
    Der globale Schuldgeld-Skandal Teil 1+2
    http://www.verlag-anton-schmid…Skandal__Teil_1.php?v=new
    http://www.verlag-anton-schmid…kandal___Teil_2.php?v=new


    :!:

  • Vorbereitungen für künftige Enteignungen
    Christine Rütlisberger


    Wenn man über geplante Massenenteignungen bei Durchschnittsbürgern in der EU berichtet, dann klingt das in den Ohren vieler Menschen zunächst wie ein Aprilscherz. Lachen aber werden zum Schluss wohl nur unsere Politiker.
    Auf allen Ebenen werden die Bürger derzeit auf eine Zukunft vorbereitet, die alles sein wird – nur nicht rosig. Die EU-Kommission will 250.000 europäische Künstler finanziell fördern, wenn diese »mit Garantieleistungen« die Ziele der EU unterstützen und ihre Arbeit ganz der Entwicklung einer


    multikulturellen Gesellschaft widmen. Das Programm soll dabei den »sozialen Zusammenhalt« beim absehbaren Zusammenbruch der EU stärken. Die Bürger sollen lustig sein, wenn es knallt und sie ihr Geld verlieren.


    http://info.kopp-verlag.de/hin…enftige-enteignungen.html


    :D :D

  • Wenn "die Welt" schon proklamiert:

    Zitat

    Für Europas Sparer kommen die Einschläge näher. Als sich im Oktober der Internationale Währungsfonds (IWF) für eine Vermögensabgabe starkmachte, konnte man das diesseits des Atlantiks noch als verkopfte Idee einer abgehobenen Institution abtun. Dass auch diverse namhafte Ökonomen ähnliche Ideen favorisieren, mochte man auch noch nicht richtig ernst nehmen.
    Doch nun nimmt auch die Bundesbank das böse V-Wort in den Mund.


    ist es entweder Effekthascherei oder da ist wirklich was im Busch. Interessant finde ich auch das Rechenspielchen, bei dem Immos ganz explizit aufgeführt werden, wo wieviel zu holen ist.


    http://www.welt.de/finanzen/ge…-Milliarden-zu-holen.html


    Hier kurz ein paar "Leckerbissen"


    Zitat

    "Eine Vermögensabgabe könnte ein Schritt zu einer Konsolidierung der Haushalte sein, ein gar nicht mal so ungerechter", sagt DIW-Mann Grabka. Eine hohe Staatsverschuldung heiße im Grunde nichts anderes, als dass ein Staat in der Vergangenheit von den Bürgern zu wenig Steuern kassiert habe. "Mit einer Vermögensabgabe holt er das auf einen Schlag nach."


    Zitat

    "Die Finanztransaktionssteuer und eine Vermögensabgabe sind geeignete Instrumente, um die Verursacher der Krise und die Profiteure des staatlichen Eingreifens an den Kosten zu beteiligen.
    Ohne ein Eingreifen des Staates wäre es zum Zusammenbruch des Finanzmarktes und zur Vernichtung von großen Teilen privater Vermögen gekommen. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass dies jetzt endlich ausgeglichen wird", sagte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider.


    Noch ist folgendes auf legalem Weg möglich und wird auch jetzt schon vielfach genutzt. Bleibt abzuwarten wie lange noch!

    Zitat

    Eine der größten Schwierigkeiten besteht in der drohenden Kapitalflucht: Wäre die Aussicht auf eine Vermögensabgabe gewiss, würden Sparer und Anleger bei einer sich abzeichnenden Schieflage des Landes möglichst viel Geld ins Ausland schaffen, um es vor einer solchen Abgabe zu schützen.


    Gruß


    Kruger

  • B90/Die Grünen hatten letzten Sommer einen Gesetzentwurf zur Vermögensabgabe im Bundestag eingereicht. Per Zufal ist mir heute das Ergebnis der Namentlichen Abstimmung in die Hände gefallen ... das Ganze ist zwar nicht besonders aktuell, aber vielleicht doch für den Einen oder Anderen von Interesse.

  • witzigerweise wieder mal ein beispiel für die verlogene Politik:
    Die Linke, sonst sind die auch immer dicke da wenn es ums Enteignen geht, ENTHALTEN sich hier komplett!!


    Mussten sie ja, der Vorschlag war ja schließlich nicht von Ihnen ;)


    Nun fehlt nur noch ein Antrag der Linken und dazu die Enthaltungen der Grünen ...
    Völlige Idioten, ehrlich!


    Hier brauchen wir uns keine Sorgen machen, in diesem Affentheater gibt es bald nur noch Stillstand!

  • Das meiste liest sich ganz vernünftig,nur dass der ganze Kram rückwirkend gestaltet wird (Stichtag 01.01.2012) zeigt das Perfide Wirken von dem Gesocks.
    Es wird den Zusammenbruch der BRD-GmbH allerdings nicht aufhalten.
    Witzig, dass Künast als Einbringerin sich enthält, Rotz auch, aber die ist zu blöde, den Entwurf auch nur ansatzweise zu verstehen.


    Gut ist der Entwurf für Leute, die sich vor 2007 aus der BRD-GmbH verabschiedet haben und erst nach dem Zusammenbruch zurück kommen werden (oder auch nicht [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy] )

  • "Mobilmachung" zur Vermögenskonfiskation


    Die Presseagentur Reuters gelangte in den Besitz eines Geheimpapieres, was ein grelles Schlaglicht auf die Pläne der EU zur Aneignung der Vermögen ihrer Bürger wirft. Die Zeit der Gedankenspiele ist offenbar vorbei, ein ausgefeilter Plan zur Aneignung der Vermögen der Bürger nimmt konkrete Gestalt an.



    Der Bericht liest sich erst einmal relativ harmlos. Kleine Firmen sollen unterstützt werden, weil die Banken kaum noch Kredite an solche Familienbetriebe geben. Das klingt nett, maßvoll, bürgerfreundlich, vernünftig. Man spricht nirgendwo direkt und ausdrücklich von „Konfiszieren“ oder „Enteignung“. Nachdem Ende 2013 noch Gedankenspiele diverser Thinktanks und Wirtschaftsinstitutionen (DIW, Boston Consulting Group die Studie "Back to Mesopotamia", Gesetzesantrag der Grünen zur Zwangsabgabe) öffentlich darüber angestellt wurden, ob man nun 10% aller Bankguthaben (á la Zypern) einziehen solle und/oder Zwangshypotheken auf Immobilien legen, kommt dieser Plan perfide vage und harmlos daher. Man will die Sparguthaben der EU-Bürger „mobilisieren“ um sie in „langfristige Investitionen“ in die EU, Infrastrukur und die Wirtschaft zu stecken um die gefährlich lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Zitat:
    „The EU is looking for ways to wean the 28-country bloc from its heavy reliance on bank financing and find other means of funding small companies, infrastructure projects and other investment.“
    (Die EU sucht Wege, die Gemeinschaft von 28 Ländern abzunabeln von ihrer schweren Abhängkeit durch Bankenfinanzierung und anderen Finanzierungsmöglichkeiten für kleine Firmen, Infrastrukturvorhaben und andere Investitionen“)


    Daß nur wenige Bürger bereit sein werden, ihre Sparguthaben und Altersrücklagen der EU in die Hände zu legen, ist den Granden in Brüssel klar. Es gilt daher, neben der Schönfärberei auch die Daumenschrauben anzusetzen. Die EU läßt daher prüfen, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, die Vermögen oder Vermögensanteile per Gesetz einfach einzuziehen, im Klartext: zu konfiszieren. Zitat:
    "The Commission will ask the bloc's insurance watchdog in the second half of this year for advice on a possible draft law "to mobilize more personal pension savings for long-term financing", the document said."
    (Die Kommission wird in der zweiten Jahreshälfte die Aufsichtsbehörden der Gemeinschaft nach den Möglichkeiten eines eventuellen Zugriffsrechtes/Einzugsrechtes fragen, um mehr Pensionsrücklagen für LangzeitInvestitionen zu mobilisieren, heißt es in dem Dokument.)


    Es ist viel davon die Rede, daß kleine Betriebe und die mittelständische Wirtschaft durch diese Investitionen gestützt werden sollen. Interessant ist aber insbesondere, daß so ganz nebenbei auch die Banken die Möglichkeit haben, die Investitionen für sich selbst zu verwenden – und das ist ein absolutes Alarmzeichen. Es ist bekannt, daß das gesamte Bankensystem im Großen und Ganzen bankrott und bis zum Stehkragen voller fauler Kredite, uneinbringbarer Hypothekendarlehen und schlechter Staatsanleihen aus den Pleitestaaten stecken. Und da ist schon sonnenklar, wohin der Löwenanteil der von den Bürgern eingezogenen Vermögen hingehen wird. Zitat:
    "It is also seeking to revive the securitization market, which pools loans like mortgages into bonds that banks can sell to raise funding for themselves or companies."
    (Sie (die Kommission) sucht auch Möglichkeiten, den Markt für besichterte Papiere wieder zu beleben, der Kredite wie Hypotheken in Anleihepapiere zusammenfaßt, welche die Banken verkaufen können um die Bereitstellung von Geldmitteln für sich selbst oder Firmen zu erhöhen.“


    (Anmerkung: Dieser Plan ist geradezu gemeingefährlich. Den Banken zur Verbesserung von deren maroder Liquidität wieder die Verbriefung und den Verkauf von »Finanzprodukten« zu erlauben bedeutet, wieder solche »Kreationen« auf die Menschheit loszulassen, wie sie weltweit in großem Stil von Goldman Sachs und Co. vertrieben wurden. Und einen Großteil der EU-Finanzinstitute noch vor wenigen Jahren in den Ruin getrieben haben.)


    Es ist nämlich so, daß die eingezogenen Gelder zu synthetischen Finanzpapieren gebündelt werden, so genannte „Pools“ geschaffen werden, in die man alle möglichen Assets, Schrottpapiere und die Vermögen der Bürger geben wird, einmal gut umrührt, damit auch wirklich niemand mehr durchblickt und diese undurchsichtigen Finanzproduke dann mit AAA-Ratings bewertet, weil ja die Vermögen der Sparer dahinterstehen, und damit fröhlich zockt. Außerdem soll es dann gleich mal neue Regeln dafür geben, welche Anlagegüter die maroden Banken in ihre Rücklagen und Sicherheiten nehmen dürfen. Mit anderen Worten: Diese neuen Investitionspools und Fonds werden in großen Teilen in den Abgründen der kaputten Banken verschwinden um deren Bilanzen zu verbessern und einfach nur „weg“ sein. Zitat:
    The Commission will "take into account possible future increases in the liquidity of a number of securitization products" when it comes to finalizing a new rule on what assets banks can place in their new liquidity buffers.
    (Die Kommission wird weiterhin berücksichtigen, daß es in Zukunft ein Anwachsen der Liquidität solcher besicherten Finanzprodukte gibt, wenn eine neue Regel darüber verabschiedet wird, welche Anlagegüter die Banken zu Ihren Rücklagen nehmen können“)


    Drauf kann man allerdings in der Tat blind wetten. Daß sich dieser neue Finanzmarkt mit den neuen Finanzprodukten aus konfiszierten Bürgervermögen und diversen Schrottpapieren wieder ungeheuer aufblähen wird, wenn die Banken erst einmal die Erlaubnis haben, ihren ganzen faulen Mist mit unseren Spargeldern aufzuhübschen und damit zu zocken – das kann man getrost als sicher ansehen.


    Damit es, wenn das Spiel aus ist und die Altersgelder und Sparguthaben der Menschen verheizt worden sind, auch ganz sicher keine Regreß- und Schadensersatzansprüche geben kann, ja am besten gar nicht mehr nachvollzogen werden kann, wo das sauer ersparte Geld vom Otto Normalverbraucher überhaupt hin verschwunden ist, müssen die Spuren gut verwischt werden. Dann kann Otto Normalverbraucher nämlich gar nicht mehr auf irgendjemanden zeigen und sagen: „Der hier hat mein Geld verpraßt! und ich will es wiederhaben!“
    Also will die EU-Kommission die europäischen Aufsichtsbehörden zwingen, die eh schon sehr laschen Vorschriften für besicherte Finanzprodukte (vulgo:Schrottpapiere) noch weiter zu lockern. Damit ist dann im Spielcasino wieder richtig Party, und das Spiel kann noch einmal ein paar Jahre weitergehen, bis auch das letzte Hemd der Bürger weg ist.


    Aber die EU-Kommission denkt noch einen Schritt weiter. Das ganze funktioniert ja noch besser, wenn man die neuen Papiere gleich nutzen kann, um sie auf der ganzen Welt zu verkaufen – also die Vermögen europäischer Bürger gleich im globalen Finanzcasino zu verprassen. Ein neuer, globaler Bilanzierungs-Standard soll den EU-Zockerpapieren ein richtig gutes Rating und die Beurteilung „risikolos“ bescheren, um auch die großen, internationalen Investoren für die neuen Papiere zu begeistern:
    „More controversially, the Commission will consider whether the use of fair value or pricing assets at the going rate in a new globally agreed accounting rule "is appropriate, in particular regarding long-term investing business models".


    Das ist jetzt kein Gedankenspiel mehr. Hier gibt es einen schon ausgearbeiteten Plan, den die EU-Kommission praktisch sofort, nämlich bis zum Ende dieses Jahres durchsetzen will. Sie beabsichtigt jetzt zeitnah einen direkten, gesetzlich gedeckten Zugriff auf die Sparguthaben der Bürger.
    Zuerst werden sie wahrscheinlich die Pensions- und Rentenkassen plündern, weil dort am wenigsten Gegenwehr zu erwarten ist und der Bürger das nicht sofort und unmittelbar spürt (Wurde in diversen Ländern, wie z.B. in den USA schon gemacht). Doch dann folgen bald die Sparguthaben.


    Mit vorgegaukelten „Renditeversprechungen“ (es sind ja Investitionen, die können sich lohnen), hält man das Volk in Duldungsstarre.
    Mit dieser Aktion eignen sich die EU-Funktionäre das private Vermögen der EU-Bürger einfach an. Ein gesetzlich gedeckter Raubzug riesigen Ausmaßes. Sie werden einfach darüber verfügen, als wäre es ihr privates Eigentum, wie Feudalherren das so machen. Den Menschen wird ihr Geld weggenommen, damit es angeblich irgendwo „investiert“ wird. Niemand wird nachvollziehen können, wessen Geld darin steckt und wohin es verschwunden ist. Wenn das „Investment“ scheitert, weil durch die Verpackung, Verschachtelungen, Verkäufe, Umstrukturierungen und Aufteilungen und Neugruppierungen nichts mehr nachvollziehbar ist, ist das Geld einfach verloren.
    So etwas Ähnliches gab es zuletzt während der US-Immobilienblase, als wertlose Hauskredite immer wieder umverpackt und mit feinem AAA-Rating versehen wurden, die dann ahnungslosen Anlegern (u.a. auch deutschen Landesbanken mit hochrangigen Politikern im Aufsichtsrat) aufs Auge gedrückt wurden, und die am Ende ein Totalverlust waren.


    Die Offenheit und Dreistigkeit, mit der sich die EU jetzt daran macht, den drohenden Zusammenbruch durch einen Raubzug gegen die Bürger aufzuhalten, ist ein leuchtend rotes, hupendes Alarmsignal.


    Der unsicherste Ort für das Vermögen der Bürger ist anscheinend die Bank. Möglicherweise ist 2014 das letzte offene Fenster, um sein Geld in Sachwerte umzuwandeln, auf die der Staat keine Zugriffsmöglichkeiten hat. Edelmetalle, Grund und Boden oder eine Immobilie außerhalb der EU, Kunstgegenstände, Ackerland ... es gibt noch einige Möglichkeiten.


    http://quer-denken.tv/index.ph…ur-vermoegenskonfiskation


    :!: :!:

  • Exclusive: EU executive sees personal savings used to plug long-term financing gap


    (Reuters) - The savings of the European Union's 500 million citizens could be used to fund long-term investments to boost the economy and help plug the gap left by banks since the financial crisis, an EU document says.


    The EU is looking for ways to wean the 28-country bloc from its heavy reliance on bank financing and find other means of funding small companies, infrastructure projects and other investment.


    "The economic and financial crisis has impaired the ability of the financial sector to channel funds to the real economy, in particular long-term investment," said the document, seen by Reuters.


    The Commission will ask the bloc's insurance watchdog in the second half of this year for advice on a possible draft law "to mobilize more personal pension savings for long-term financing", the document said.


    Banks have complained they are hindered from lending to the economy by post-crisis rules forcing them to hold much larger safety cushions of capital and liquidity.


    The document said the "appropriateness" of the EU capital and liquidity rules for long-term financing will be reviewed over the next two years, a process likely to be scrutinized in the United States and elsewhere to head off any risk of EU banks gaining an unfair advantage.


    The EU executive will also complete a study by the end of this year on the feasibility of introducing an EU savings account, open to individuals whose funds could be pooled and invested in small companies.


    The Commission also plans to study this year whether changes are needed to help fund small businesses by creating a liquid and transparent secondary market for trading corporate bonds in the EU.


    It is also seeking to revive the securitization market, which pools loans like mortgages into bonds that banks can sell to raise funding for themselves or companies. The market was tarnished by the financial crisis when bonds linked to U.S. home loans began defaulting in 2007, sparking the broader global markets meltdown over the ensuing two years.


    The document says the Commission will "take into account possible future increases in the liquidity of a number of securitization products" when it comes to finalizing a new rule on what assets banks can place in their new liquidity buffers. This signals a possible loosening of the definition of eligible assets from the bloc's banking watchdog.


    The Commission will also "review" how EU rules treat covered bonds by the end of this year, the document says, a step that will be welcomed by Denmark with its large market in bonds used by banks to finance home loans.


    Other steps to boost financing in the EU include possible steps to aid crowdfunding, where many people contribute relatively small amounts of money to create a sizeable funding pool.


    The document said investors and asset managers also have a role and it will propose a revision of EU rules on shareholder rights to "ensure better disclosure of institutional investors' engagement and voting policies".


    More controversially, the Commission will consider whether the use of fair value or pricing assets at the going rate in a new globally agreed accounting rule "is appropriate, in particular regarding long-term investing business models".


    http://www.reuters.com/article…ngs-idUSBREA1B1ZI20140212


    :D

  • Den Gedanken hat auch Dirk Müller in seinem neuesten Buch ("Showdown") vorgeschlagen. Die Bürger und großen Versicherungsunternehmen, bei denen die ganzen Summen der privaten Lebensversicherungsbeiträge auf angemessene Verzinsung warten, sollen über einen Investitionsfond z. B. die Energiewende in Europa und andere Infrastrukturvorhaben langfristig finanzieren.


    Bei dem EU-Vorhaben wird es darauf ankommen, wie es durchgeführt werden soll: freiwillig oder gezypert ...!

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • Entmachtung: Sie gehen an unser Vermögen – jetzt aber richtig


    Der beabsichtigte Eingriff von EU und Bundesregierung würde derartige Lösungen verhindern oder erschweren und den Vertragsparteien das Vermögen zu sachdienlichen Lösungen nehmen. Und um genau das geht es hier: Auch auf diesem Wege möchte man den Bürgern das nehmen, was gerade sie als Mensch vermögen, nämlich sich im Wege der Privatautonomie zu organisieren und Vereinbarungen mit anderen zum individuell empfundenen Vorteil beider Seiten zu schließen.


    http://ef-magazin.de/2014/04/1…oegen--jetzt-aber-richtig


    vielleicht kann einer mal anhand eines Beispiels erklären was hier passiert. Der Artikel scheint wohl von einem Rechtsanwalt geschrieben zu sein.

  • "Cornelius Gurlitt wurde Anfang 2013 als Schattenmann der „Raubkunst“ durchs mediale Dorf getrieben und seine Sammlung von über 1500 Werken, die er in zwei Wohnsitzen deponiert hatte, beschlagnahmt. Heute wissen wir mehr: Von der „Raubkunstsammlung“ sind bislang gerade mal fünf bis elf Werke eindeutig als Raubkunst identifiziert. Würden die Asservaten-Kammern der deutschen Museen ähnlich systematisch durchsucht wie Gurlitts Sammlung, käme mit Sicherheit ein gleicher wenn nicht viel höhererer Anteil an potentieller Raubkunst heraus.


    Doch während Gurlitts Sammlung zwecks Identifizierung ins Internet gestellt wurde, versagen sich bis heute beinahe alle staatlichen und privaten Museen und Sammler einer solchen Maßnahme."


    http://www.achgut.com/dadgdx/i…tt_und_das_maerchen_von_d

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Es wird ernst mit der Schulden-Steuer: Die Bundesbank greift überraschend den Vorschlag des IWF für eine 10-prozentigen Zwangsabgabe auf Sparguthaben auf und erklärt, dass eine solche Steuer in „absoluten Ausnahmesituationen“ erhoben werden könnte.


    Damit wird deutlich: Die Euro-Retter planen weitreichende Eingriffe in die privaten Vermögen, um die Schulden-Krise zu beenden.
    http://liebeisstleben.com/2016…gabe-auf-sparguthaben-zu/

  • So, jetzt reanimiere ich diesen Strang, weil ich keinen besseren finde.


    Wiedereinmal ein paar Berichte und Zahlenspiele:


    https://www.zdf.de/nachrichten…nner-krise-davos-100.html


    "Bericht zu wachsender Armut : Oxfam: Superreiche sind Gewinner der Krisen


    (...)
    "Unter dem Strich seien Konzerne und Superreiche die Gewinner von Corona-Pandemie und Energiekrise, hielt Oxfam fest. So habe das reichste Prozent der Weltbevölkerung seit Beginn der Pandemie rund zwei Drittel des weltweiten Vermögenszuwachses kassiert.
    In Deutschland sei der Trend noch deutlicher: Vom Vermögenszuwachs, der 2020 und 2021 in Deutschland erwirtschaftet wurde, entfielen demnach 81 Prozent auf das reichste eine Prozent der Bevölkerung. Das Gesamtvermögen aller Milliardärinnen und Milliardäre sei seit 2020 im Durchschnitt täglich um 2,7 Milliarden US-Dollar gestiegen."



    Ab wann gehört man zum reichsten Prozent der Weltbevölkerung?
    - Ab einem Vermögens von 1 Mio. USD gehört man zumindest zu den reichsten 1,2 Prozent


    Quelle: https://de.statista.com/statis…s-reichtums-auf-der-welt/


    Ab wann gehört man zum reichsten Prozent in Deutschland?
    - Ab einem Vermögen von ca. 2 Mio. USD.


    Quelle: https://www.handelszeitung.ch/…ten-1-prozent-der-schweiz



    Ich habe die Statistiken auf die Schnelle nicht geprüft (mit oder ohne Immo, Firmenwerten, etc.) trotzdem ist es erschreckend, wie in einigen Artikeln gehetzt und auf "die Milliardäre" geschimpft wird, wo doch jeder mit einem abbezahlten Haus und etwas Rücklagen potentiell zu "dem reichsten Prozent" gehören könnte.


    Interessant wäre u. a. auch die Eingruppierung "Selbständiger mit eigener Altersvorsorge" vs. "Beamter im gehobenen Dienst mit Pensionsanspruch".

  • und die Yankees hatten auch kein Problem den Japano-Amerikanern ihre Eigentümer für Klingelgeld abzukaufen bevor man sie ins Stacheldrahtcamp geschickt hat...

    Alles eine Frage des Narrativs...die Nachfahren sind heute ganz stolz, daß sich ihre Altvorderen um den Besitz der Fidschis "gekümmert" haben, solange diese im Ferienlager waren.

  • The Great Taking von David Rogers Webb



    Das Thema kommt drüben aktuell hoch, vermutlich auch durch webcasts mit Doug Casey.

    Das PDF ist kostenlos, nur die Papierversion des Buchs muß man kaufen.


    saludos

  • Hallo Real de Catorce

    und danke für die Verlinkung aus dem Inlfa/Defla-Thread.


    Ich hab das Ding am Wochenende gelesen. Es ist lesenswert !!!

    Hoffentlich gibt es bald mal ein paar gute Interviews mit dem David Webb.


    In dem Buch ist immer die Rede von bonds und securities und den Regularien der CCP/ICSD.

    Er erwähnt EU directive No. 909/2014. Nach meinem begrenztem Verständnis sind


    -bonds

    alle Wertpapiere, die Zinsen abwerfen (also Staatsanleihen, Aktien, Schulden, ..)


    -securities

    alle Dinge, die als collateral eingetragen werden (also zB ein Mietkautionskonto für eine Miete, oder diverses Staateigentum in den Impfdosen-Kaufverträgen)


    -CCP / ICSD

    die Clearingstellen für den Handel mit den bonds und securities.

    für Eurobonds "Clearstream Banking" in Luxemburg und "Euroclear Bank" in Belgien

    weitere ICSDs gibt es in London und New York


    Auf Seite 10

    Let’s say that you have purchased an automobile for cash. Having no debt against the vehicle, you believe that you now own it outright. Despite that, the auto dealer has been allowed by a newly invented

    legal concept to treat your car as his asset, and to use it as collateral to borrow money for his own purposes. Now the auto dealer has become bankrupt, and your vehicle along with all of the others sold by the dealer are seized by certain secured creditors of the dealership, with no judicial review being necessary, as legal certainty was previously established that they have absolute power to take your car in the event of the bankruptcy of the dealer. Now, to be clear, I am not talking about your car! I am illustrating the horror and simplicity of the lie: You are led to believe that you own something, but someone else secretly controls it as collateral. And they have now established legal certainty that they have absolute power to take it immediately in the event of insolvency, and not your insolvency, but insolvency of the people who secretly gave them your property as collateral. It does not seem possible. But this is exactly what has been done with all tradable financial instruments, globally!


    Auf Seite 30

    Inevitably following the “Everything Bubble” will be the “Everything Crash.” Once prices of essentially everything crash and all financial firms rapidly become insolvent, these collateral management systems

    will automatically sweep all collateral to the Central Clearing Counterparties (CCPs) and Central Banks.



    Soweit sein Konzept.

    Für Staatsanleihen und alles was in Online-Depots liegt halte ich das für denkbar. Die AGBs liest doch keiner.

    Meinetwegen (demnächst) auch noch für Gold in Bankschließfächern.

    Aber ist denn mein Girokonto bei der Kreissparkasse betroffen?

    Sind wirklich nicht abbezahlte Hauskredite in Deutschland betroffen?? Der Handel damit ist in Deutschland praktisch sittenwidrig.

    Grundbesitz in Deutschland ist wohl sicherlich nicht betroffen, da das Grundbuch eindeutig ist. Wird aber demnächst über das Impfschaden-Ausgleichsgestetz "bewirtschaftet". Und dann wäre da auch ne (handelbare??) Hypothek drauf?


    Was alles betrifft das denn jetzt wirklich?? Danke!

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

    2 Mal editiert, zuletzt von noli.melavo ()

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