Verfall des Hegemon USA

  • Um es nüchtern zu betrachten, könnte man ja mal auch den Goebbels-Trigger im Kopf abschalten und das ganze Statement lesen. Womöglich liest sich das im US-Kontext viel weniger dramatisch.
    Was ist so empörend daran, am Aufruf "den Mist aufzuräumen und aufzuhören wie eine Bananenrepublik auszusehen"? Stünde uns in D auch gut an.

    Gem. meiner Einschätzung ist der Begriff „total war“ in Amerika nicht im entferntesten so belastet wie bei uns der „totale Krieg“ aufgrund von Goebbels Sportpalastrede.


    Ich verstehe das eher so, dass man alle Register ziehen und bis in die letzte Instanz gehen wird, um den Vorwurf des Betruges zu beweisen.


    Vielleicht haben wir ja einen amerikanischen Eingeborenen unter uns, der das klären könnte?

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Wenn seine Leute beweisen können, dass die Demokraten in großem Stil beschissen haben, dann steht er, Trump, unter Zugzwang. Und wenn er sich entscheidet aufzuräumen, dann würde das kein Kindergeburtstag werden. Den Tweet kann man als Drohung an die Demokraten sehen. Sie sollen ihre Schuld eingestehen und Trumps Wahlsieg anerkennen, sonst wird es sehr, sehr schmerzhaft.
    Wie weit kommt Trump in den Medien überhaupt noch durch, wie verhalten sich die Bundesbehörden, die Gerichte, wie viel Unterstützung bekommt er aus der eigene Partei. Da sind bekanntlich etliche Verräter. Ist man bereit einen Bürgerkrieg zu riskieren, denn die Linke würde alles tun, um Trump zu verhindern.
    Oder opfert man Trump, damit Amerika nicht im Chaos versinkt?

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    Wenn seine Leute beweisen können, dass die Demokraten in großem Stil beschissen haben, dann steht er, Trump, unter Zugzwang. Und wenn er sich entscheidet aufzuräumen, dann würde das kein Kindergeburtstag werden. Den Tweet kann man als Drohung an die Demokraten sehen. Sie sollen ihre Schuld eingestehen und Trumps Wahlsieg anerkennen, sonst wird es sehr, sehr schmerzhaft.
    Wie weit kommt Trump in den Medien überhaupt noch durch, wie verhalten sich die Bundesbehörden, die Gerichte, wie viel Unterstützung bekommt er aus der eigene Partei. Da sind bekanntlich etliche Verräter. Ist man bereit einen Bürgerkrieg zu riskieren, denn die Linke würde alles tun, um Trump zu verhindern.
    Oder opfert man Trump, damit Amerika nicht im Chaos versinkt?

    Muss doch niemand mehr beweisen, Biden hat doch bereits am 26.10. gestanden. :burka:


    LG clarius

  • Neue Kriege glaube ich weniger,

    Dein Wort in Gottes Ohr.


    Falls Biden gewinnt, dann hat der Deep State wieder eine 100% Marionette, so wie es 2016 auch bei Hillary gewesen wäre.
    Bei Trump haben die zwar auch ihr Ding durchgezogen, aber ich denke doch das man sich irgendwie mit ihm arrangieren musste (umgekehrt natürlich auch) und nicht alles durchgekriegt hat, was auf der Agenda steht.


    Bei Biden gehts wieder los. Vor allem auch viele Geheimdienst-Sauereien, denen vor allem die EU nichts entgegenzusetzen hat.


    Und Finanzierbarkeit hält die von keinem Krieg ab. Eher das eigene Militär, das seit Afghanistan und Irak deutlich kriegsmüde geworden ist.
    Aber wenn man denen erzählt, dass China jetzt die existenzielle Bedrohung ist und einen Erstschlag vorbereitet, dann hat man die wieder bei der Stange.
    Man muss den Systemschafen nur genug Angst machen - siehe Corona.


    Bei den Amerikanern ist es dann noch die Patriotismus Karte. Du musst bei einer False Flag nur genug US-Staatsbürger töten, und schon stehen sie wieder Schlange vor den Rekrutierungsbüros.
    Hat schon 1941 und 2001 geklappt, wird auch ein drittes Mal klappen.



    Ich denke, dass unter Biden/Harris das CIA-Projekt IS wieder deutlich erstarkt und überall auftaucht.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Aber Vorsicht, im Winter wird es kalt und glatt.
    Denke die sind da in Westpoint auch nicht gerade alle auf den Kopf gefallen.
    Amerika ist in der Pazifikregion längst nicht mehr die unangefochtene Nr.1
    Die Spannungen beschränken sich ja hauptsächlich auf Taiwan, das südchinesische Meer und das ostchinesische Meer.
    Hier hat China Gebietskonflikte mit den Nachbarn.
    Die Versuche der USA bzw. NATO hier eine Allianz aufzubauen sind bisher alle gescheitert, man will sich die Wirtschaftsbeziehungen zu China nicht verbauen.
    Sowohl China, als auch die USA sind in der Region Militärisch stark präsent, wobei es China doch gelungen ist die USA militärisch abzuschrecken.
    Das Ziel Chinas ist die Wiedereingliederung Taiwans, wenn Taiwan aber nicht seine Formelle Unabhängigkeit erklärt, werden auch höchstwahrscheinlich die Chinesen die Füße still halten.......
    Unter Biden wird sich da wohl auch nicht viel ändern, man wird weiterhin davon ausgehen, das China ein ernstzunehmender Rivale geworden ist und beide werden wohl etwas aufrüsten.

  • Ich denke mal Trump wird klagen. Die Unregelmäßigkeiten lassen sich jetzt schon nicht mehr verheimlichen und mindestens ein Bundesstaat hat ja schon angekündigt, nochmal komplett neu auszählen zu lassen.
    Kommt dran nur drauf an, von was für Richtern die Sache verhandelt wird.

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    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Nun zum nahen Osten, Irak bis Saudi Arabien, Afghanistan ist schon etwas eine andere Nummer....
    Der Kampf gegen die islamische Radikalisierung ist eine Langzeitaufgabe und sehr zermürbend.
    Den einzigen richtigen und zuverlässigen Partner, den man in der Region hat, ist Israel.
    Es ist am Ende kein richtiger Konflikt mit Armee gegen Armee, sondern eher so etwas wie Partisanenkrieg.
    Sehr aufwendig und anstrengend, gerade für die USA.
    Eine Chance war der Arabische Frühling, aber das ist am Ende doch wieder gescheitert.
    Saudi Arabien offiziell ein Verbündeter, gilt als Brutstätte des islamistischen Terrors, von daher kommt wohl auch das meiste Geld. Im Jemen hat man es mit den Schiiten ( Iran ) und Huthi -Rebellen zu tun.
    Irak die Hisbollah und der IS.
    Libanon, Schiiten an der Seite des Iran.
    Und zur ganzen Soße kommt noch Russland, als natürlicher Verbündeter von Iran und Syrien dazu die Türkei mit den islamischen Milizen in Nordsyrien.
    Weiß nicht, ob ich in dem ganzen durcheinander noch welche vergessen habe.......

  • Biden hat 4 Millionen mehr Stimmen als Trump. Gott sei Dank kehrt jetzt wieder Vernunft in die Weltpolitik ein.


    Vernunft in der Weltpolitik, na gut man soll ja die Hoffnung nie aufgeben.......

  • Wenn ich dran denke, dass in den 60er und 70er Jahren im Libanon, im Iran und sogar in Kabul junge Frauen im Minirock unterwegs waren, dann habe ich den Eindruck das die Radikalisierung im Islam ein Produkt westlicher Politik ist.
    Ja sogar eine Agenda (der USA).


    Auch die ganzen arabischen Terrorgruppen aus dieser Zeit waren eher nationalistisch und pro sowjetisch eingestellt und hatten mit Religion nicht viel am Hut.


    Systematisch wurden dann weltlich-arabische Despoten geschwächt oder gestürzt und somit die Muslimbrüder etc. gestärkt.
    Ich gebe dir insofern recht, dass die islamische Radikalisierung jetzt da ist und man sie handeln muss.
    Und das geht nicht mit Wattebällchen.


    Aber zu dieser Entwicklung maßgeblich beigetragen hat der US-geführte Westen.


    Um mal einen inzwischen legendären Satz anzuwenden: Jetzt sind sie halt da, die Islamisten.
    Raytheon, Boeing etc. werden auch in Zukunft die Aufträge sicher sein, ganz besonders wo jetzt wohl die Falken wieder das Sagen haben.


    Btw will Biden lt. eigener Aussage im nahen Osten da weitermachen, wo Obama und Hillary aufgehört haben und er faselte sogar schon etwas von einem Regimechange in der Türkei.
    Was vor allem Letzteres für die EU und ganz besonders für Deutschland bedeuten würde, kann man sich abfingern.

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