Verfall des Hegemon USA

    • Offizieller Beitrag

    Also, so sehr ich Deine Beiträge in den allermeisten Fällen schätze. Ich versteh Deine Logik nicht.
    Du beschwerst Dich über Merkel & Co und gleichzeitig über den, der momentan einer der ganz wenigen ist, die sich offen gegen sie stellen....


    Es ist nicht richtig, wie du meine Beiträge interpretierst. Ich mag weder Biden noch Trump. Das ist auch völlig unwesentlich. Das kann nur das amerikanische Volk entscheiden, Spekulationen, die im Forum ins Kraut schießen, teile ich nicht.


    Mehrfach habe ich kritisiert, wie Trump mir seinen Mitarbeitern umspringt, das ist wirklich schon despotisch, darin gibt es keinen Zweifel.


    Würde er aber auch Merkel hochprofilierte Menschen mehr wirken lassen, wäre deren Arbeit weitaus effektiver, beide nutzen ihrem Volk unterdurchnschnittlich. Das ist der Kern.


    PS:
    Daß Trump die "Flüchtlingspolitik" von MerEkel als "wahnsinnig" bezeichnete und wie er sich diesbezüglich vor sein Volk stellt, habe ich vielfach hoch gewürdigt....


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Mehrfach habe ich kritisiert, wie Trump mir seinen Mitarbeitern umspringt, das ist wirklich schon despotisch, darin gibt es keinen Zweifel.

    Sagen wir mal, es wirkt bisweilen so. Wir wissen hier so gut wie nichts über die internen Verhältnisse der USA.


    Was man mit Sicherheit sagen kann, daß in der Vergangenheit sowohl unter demokratischen als auch unter republikanischen Regierungen durchgehend Krieg geführt wurde und die entsprechenden Kräfte somit in beiden Parteien vertreten sind. Und daß Trump insofern aus der Reihe tanzt und innerhalb wie außerhalb seines Landes pausenlos als Unmensch dargestellt wird.


    Daß die Spekulationen ins Kraut schießen, liegt wohl daran, daß unterschiedliche Schlüsse aus den individuellen Wahrnehmungen gezogen werden. Jeder hat dazu seine Haltung und das ist m.E. in Ordnung. Ich als Neuzugang finde es außerordentlich erfreulich, daß in diesem Forum diese unterschiedlichen Haltungen ihren Raum finden.

  • Mehrfach habe ich kritisiert, wie Trump mir seinen Mitarbeitern umspringt ...

    Jeder Chef einer großen Company sollte wissen, daß es ohne einen loyalen und kompetenten Mitarbeiterstab nicht möglich ist, gerade in schwierigem Terrain seiner Führungsaufgabe gerecht zu werden, um oft auch unpopuläre aber richtige Entscheidungen durchzusetzen.


    Die gezeigten Bemühungen von Trump, in den zurückliegenden Jahren zu versuchen, den amerikanischen Augiasstall auszumisten, wären bereits im Vorzimmer gescheitert, wenn er personell den Caritas-Gedanken gepflegt und nicht, so wie er es Woche für Woche in seinem Umfeld und an den unterschiedlichsten Schaltstellen der Macht getan hat, Crew-Mitglieder ausgewechselt hätte.
    Ansonsten würden die Medien, würde die Opposition der Demokraten, würden die Esken/Borjans, die Habeck/Baerbocks und Kipping/Riexingers dieser Welt sich nicht über ihn so aufregen, wie es Tag für Tag zu beobachten war, sondern über seine politischen Absichten und Bemühungen als vergebliche Klimmzüge nur hämisch lachen.
    Friedrich II. wird das Zitat zugesprochen: "Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit." Trump dagegen ist ein Unternehmer, also ein Macher! :)

  • Und unter Biden wird die Pipeline dann auch nicht fertig, weil dann Weißrussland und die Ukraine (wieder) brennen und Russland zum Feindstaat deklariert wird. ;(

    Und die Grünen sich in den kommenden Koalitionsgesprächen mit CDU/CSU - den Baustopp der Gaspipline - durchgesetzt haben.


    glitzererde
    8)

    „Das höchste Zeichen von Intelligenz ist der Zweifel."
    Francois Mauriac, 11.Okt.1885 – 1.Sep.1970, franz. Schriftsteller

  • "At least 79.5 million American adults live in households that are having difficulty paying their usual expenses during the pandemic, according to the US Census Bureau. Now many are faced with the difficult decision of what basic needs to fulfill."


    (Quelle: CNN)

    • Offizieller Beitrag

    Jeder Chef einer großen Company sollte wissen, daß es ohne einen loyalen und kompetenten Mitarbeiterstab nicht möglich ist, gerade in schwierigem Terrain seiner Führungsaufgabe gerecht zu werden, um oft auch unpopuläre aber richtige Entscheidungen durchzusetzen.
    ....
    Friedrich II. wird das Zitat zugesprochen: "Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit." Trump dagegen ist ein Unternehmer, also ein Macher! :)


    Ein Pleitier aber auch, der 6 mal bankrott ging, das sollte auch gesagt werden. Ja und der selbst vor Corona den Staatshaushalt aufblies wie niemand zuvor.


    Einige von uns, auch ich, hatten größere Verantwortung, ich vertrat hunderte Führungskräfte, habe aber keinen einzigen feuern müssen wegen Illoyaliät oder Unfähigkeit.. Weil ich mir jeden, der eingestellt wurde, genaustens VORHER anschaute. Und Abweichler wurden mit Überzeugung auf Linie gebracht.


    Nein, das hat mit Macher oder Bürokrat nichts zu tun, Trump ist ein schlechter Führer. Wenn er mit seinem Personalroulette wenigsterns Erfolg hätte, aber selbst das stimmt nicht.


    Auch der Gedanke, allein Weltpolitik betreiben zu können als Vertreter von 2-3 % der Weltbevölkerrung und andere Nationen zu brüskieren und Verträge zu brechen ist kontraproduktiv.


    Erfolg in einem großen System funzt nur mit Teamarbeit und nicht als Solodarbietung mit Effekthascherei....


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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  • @Edel Man
    Welche "Staatsführer"-Beispiele zeigen, das ein weg von hochgedientem AltPolitkader-Personal - hin zu - ich scoute mein Personal nach Vorgaben die mir als "gutem" Staatenlenker in dem Kram passen, zu einem positiv gelenktem Staat führten?


    Ich befürchte - das der Vergleich des Suchens von geeignetem Führungspersonal zwischen einem Unternehmen - selbst einem sehr, sehr Großem und einer abgewirtschafteten Weltmacht immens hinkt.


    Wieviel Zeit kann sich ein Personaler für die Suche nach einer geeigneten Führungskraft nehmen?
    Wieviel Vorauswähler fummeln in diese Auswahl hinein? Wieviel Zeit nimmt dies in Anspruch?


    Meinst du nicht, dass so ein US-Staatenlenker, mit all den Verpflichtungen und Notwendigkeit welche auf ihn einprasseln - von der ersten Minute seiner Dienstzeit an - ziemlich ziemlich überfordert damit ist?


    Wie lange hat ein Einstellungsgespräch einer Führungskraft bei dir in Anspruch genommen?
    Mit oder ohne Vorauswahl?


    Wieviel Zeit hat deine Überzeugungsarbeit für Abweichler in Anspruch genommen?


    Dieser Trump - gehört nicht mit Samthandschuhen angefasst.
    Seine Lügen sind indiskutabel und verurteilenswürdig.
    Lügen als Mittel zum Zweck = verachtenswert.


    Jedoch unerfüllbare Ansprüche an diese Person gestellt, in dieser seiner Position, - was bringt das?


    Mir ist dieser Typ echt nicht sympathisch!
    Doch bei der Wahl zwischen Pest und Cholera, hätt ich ihn wohl auch gewählt -
    wohl wissend- das mein ganzes beschissenes Leben lang,
    ich wählen konnte wen ich wollte - es war für'n Ars... und es wird für'n Ars... bleiben!
    Außer ich würd es irgendwann mal lassen. - endlich...


    glitzererde
    8)

    „Das höchste Zeichen von Intelligenz ist der Zweifel."
    Francois Mauriac, 11.Okt.1885 – 1.Sep.1970, franz. Schriftsteller

    6 Mal editiert, zuletzt von glitzererde ()

  • Systeme der Macht sind zunächst auf Gewalt, dann auf Abhängigkeiten = Korruption aufgebaut.


    Wir sind im Endstadium eines System mit den Namen Demokratie, das seit rund 70 Jahren, also gut 3 Generationen gedient hat.


    Der Volksmund hat für familiengeführte Unternehmen einen weisen Spruch auf Lager: "Der Erste die Not, der Zweite das Brot, der Dritte den Tod". das gilt m. E. auch für ein politisches System.


    Die, die den Krieg erlebten, haben hernach das System mühevoll aufgebaut und der brd die 50er + 60er WiWu-Jahre beschert. Die nächste Generation genoß diesen Zustand, baute ihn aus und entwickelte eigene Ideen (RAF, 68er, Grüne). Die dritte Generation wurde in eine Fülle an Wohlstand, Individualität hineingeboren und durfte sie erleben, als koste und erfordere sie nix. Und auch hierfür hat der Volksmund eine Weisheit zu bieten: "Was nix kost, ist nix wert", und so schließt sich der Kreis.


    Wir werden in ein anderes als das bisher bekannte und erlebte System hinübergleiten mit allen Wehen und Mühsal, ob und für wen es besser oder schlechter wird sei dahingestellt, es wird in jedem Fall anders als bisher. Die übernächste Generation wird dann die Vergangenheit nurmehr aus Büchern von Historikern lesen können, erfahren und erleben wird sie das nicht weil sie keinen Bezug mehr dazu findet - auch nicht sucht.


    Es ist lediglich eines klar, wenn es vielen Menschen schlecht geht und die Kosten für die Aufrechterhaltung der Macht größer werden als der drohende Machtverlust der Mächtigen, werden den Menschen wieder für ein paar Brosamen gegeben, damit sie Ruhe hält und die Macht nicht gefährdet.


    Die Bismarckschen Sozialgesetze entstanden auch nur, weil die Unternehmer den Druck nicht mehr bereit waren auszuhalten, weiter Repressionen wären sie teuer zu stehen gekommen, manch ein Betrieb wäre von den Massen, die unter widerlichen Arbeitsbedingungen litten, sonst abgefackelt worden. Also gab das Kapital der Masse etwas, das sie davon abhielt, das Kapital übermäßig zu schänden, sie beruhigte, eine Versicherung mit Eigenanteil.


    Das Kapital durfte und darf diesen Aufwand auch nach 160 Jahren immer noch als solches verbuchen und damit seine Steuerlast (finanzieller Beitrag zur Allgemeinheit) reduzieren. Bei den Arbeitnehmern ist es heute noch so, dass nicht die vollen Kosten einkommensmindernd, sondern lediglich gedeckelte Beträge geltend machen können. Sie werden sozusagen doppelt beschissen. Einmal mit den Brosamen, die ihnen vermeintlich gewährt werden und zum anderen, dass sie diese auch noch selber erarbeiten und finanzieren müssen.


    Die Massen gibt sich schon immer mit Brosamen zufrieden und auch dafür hat der Volksmund einen weisen Spruch: "Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach".


    Die Masse Mensch ist nicht anders als eine Herde Rindvieh, das auf einer Weide grast, die mit einem 12 Volt Elektrozaun gesichert ist. Wären sich die Rindvieh bewußt, dass dieser poplige Zaun kein Hindernis ist, würden sie das saftige Gras jenseits aufsuchen. Doch so fressen sie das Gras, das der Bauer ihnen andient und hoffen darauf, dass sie vor dem Verhungern auf die nächste saftige Wiese dürfen.


    Der Bauer hat jedoch nur ein Interesse, dass das Vieh mit möglichst wenig Aufwand ihm seinen Ertrag liefert.


    Das ist im Kapitalismus genauso und wer genau hinhört, der kann schon länger vernehmen, dass den Mächtigen die vielen sog. Nixnutze, also die, die als Produktionsfaktor nix oder nicht mehr taugen, als unwert definiert werden, es klingt nur freundlicher: Der Hartz4-Satz ist ausreichend, die demographische Entwicklung zwingt zur längeren Lebensarbeitszeit und zu einer niedrigeren Rente und weil viele den Kapitalanforderungen bis zum gesetzlichen Alter nicht gewachsen sind, zum doppelten Beschiss, bis hin zu Obdachlosigket und Hungertod. Das BGE und die sog. Grundrente werden dem Kapital weiter entgegenkommen und die Massen weiter verarmen. Die Masse wird diese über höhere Abgaben selber finanzieren dürfen und dies mit erheblich niedrigeren Löhnen als heute, denn es gibt ja das BGE, "sie muß ja nicht arbeiten, wenn sie sich damit zufrieden gibt". Und jedem, der dann arbeitet wird entgegen gehalten, ja, warum beschweren sie sich über die geringen Löhne, sie gehen doch aus Idealismus arbeiten - oder - sie könnte ja auch mit dem BG zufrieden sein!


    Vielen ist garnicht klar, was BGE und Grundrente in der Konsequenz bedeuten! Daneben gib es nix mehr, kein Wohngeld, kein Heizkostenzuschuß, keine Zuwendungen Dritter (Kapital, Staat) zur GKV, etc. jeder hat alles aus seinem BGE oder seine GR zu bestreiten.


    Und wenn man sich die betrieblichen Altersversorgungen anschaut, so bestehen diese für die heute 30-40 jährigen nur noch aus Barlohnumwandlung, also dem Bruttolohn, den das Kapital als Arbeitslohn zahlt. Bei BGE zahlt das Kapital noch weniger als heute!


    Dank der weltweiten Digitalisierung des Geldes und der permanenten Überwachung wird das auch nix mehr mit nebenbei noch was verdienen, selbst gegen Naturalien wird das nicht mehr funktionieren.


    Wir haben die Wahl!
    Lassen wir uns wie die Rindviecher halten und zur Schlachtbank mästen, also als Produktionsfaktor Arbeit vom Kapital umbringen oder wehren wir uns. Wie Buffett schon sagte, es ist Krieg, "Krieg zwischen den Reichen und Mächtigen und der Masse". Gegen die reichen und Mächtigen haben wir als Masse kaum eine Chance, aber deren Handlangern in den Parlamenten und Amtsstuben, könnten wir mächtig Dampf und Angst machen - wenn wir uns zusammentun.

  • Die Aufblähung des Staatshaushalts wie keiner zuvor stimmt auch nur Nominal . Einige haben auch ohne Covid eine Verdopplung in ihrer Amtszeit geschafft.Auch würde ich dies nicht nur 1 Person sondern der ganzen Sippe anlasten.

    • Offizieller Beitrag

    Moin


    Es wird der Eindruck erweckt, als ob ich per se gegen Trump wettere.. Dem ist keinesfalls so: Im Gegenteil habe ich seinerzeit die Wahl von Trump sehr begrüßt, wie die allermeisten von uns.


    Er hatte zweifellos das Glück, gegen Fr. Clinton anzutreten, die denkbar schlechteste Kandidatin. Die ursprünglichen Erwartungen an Trump waren wohl zu hoch, er hat sie keinesfalls erfüllt. Insofern darf auch Kritik an ihm geübt werden im Kontrast zum Trump Thread, wo er glorifiziert bis verherrlicht wird, weswegen ich dort mauere.


    Als Präsident eines wankenden und laut Thema verfallenen Hegemon gehört er auch hier hinein. Sein Verdienst ist eindeutig, die "Internationalisierung" zu attackieren, ein Alibi zur Überfremdung anderer Völker und Kulturen, wie sie u.a.Merkel und große Institutionen betreiben.


    Im Vergleich zur der hinterhältigen natinalfeindlichen Figur in D ist Trump geradezu ein Engel, v.a. wie er sich vor sein Volk stellt.


    Aber er hat nun im Gegensatz zur vorigen Wahl die Mehrheit des Volkes gegen sich, keineswegs aufgrund von Wahlbetrug. Gerade wird der Fall von Arizona pro Biden gemeldet, eine alte Bastion der Republikaner.


    Mit dieser Meldung möchte ich aufhören, Trump zu diskutieren mit dem Bedauern, daß er seine Bedeutung weiter schmälert, indem er sich gegen ein überdeutliches Votum der Bevölkerung stemmt.


    Trump ist mir so fremd wie die USA, von der ich mich auch im Gegenteil zu früher stark distanziert habe.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Geht mir bezüglich Trump ebenso. Finde es sogar heute noch gut, dass er 2016 statt der Clinton gewonnen hat. Trotzdem ist er nur der weniger schlecht geeignete Kandidat. Seine massiven charakterlichen Defizite machen ihn für mich unmöglich. Wie man diesem notorischen Lügner und Psychopathen (im medizinischen Sinne, nicht im umgangssprachlichen) hinterherlaufen kann, entzieht sich absolut meinem (persönlichen) Verständniss.

  • Ein Pleitier aber auch, der 6 mal bankrott ging, das sollte auch gesagt werden. Ja und der selbst vor Corona den Staatshaushalt aufblies wie niemand zuvor.

    An der negativen Assoziation merkt man den riesigen Mentalitätsunterschied zwischen Europa und den USA.
    Dazu muss man noch sagen, dass Trump unzählige Unternehmen gegründet hat. Davon auch einige erfolgreich und darauf kommt es am Ende an. Er ist ein Unternehmer und Macher, also etwas, was wir bei unseren Politikern mit der Lupe suchen müssen.


    Es hat schon seinen Grund, warum nahezu alle erfolgreichen Startups aus den USA kommen und so gut wie nichts aus Europa! Es liegt an der Mentalität. In Europa sind wir wie gelähmt vor Angst.
    In den USA ist es keine Schande, ein Startup zu gründen und zu scheitern! Dort steht man wieder auf und versucht es nochmal.
    In Europa versucht man es garnicht erst aus der Angst vor der Ächtung durch ein Scheitern. Bei uns zieht man sich lieber in die Vollkaskomentalität eines Angestelltenlebens zurück. Am besten noch beim Staat mit fetter Frühpension und Unkündbarkeit. Diese Mentalität ist es, warum bei uns eine solche Innovationslosigkeit herrscht und wir in allen wirtschaftlichen Bereichen immer mehr abgehängt werden.

    • Offizieller Beitrag

    Alles richtig, @Wurschtler.


    Die Auswahl unserer Poltiker in D nach Parteibuch und Kungelei auf Wahllisten ist eine Katastrophe, wie der aufgeblähte Haufe in Berlin sowieso...
    Auch ist D dank Beamatenapparats viel unbeweglicher und bürokratischer als die Leistungsgesellschaft erfordert.


    Das zitierte Detail bei Trump hatte ich deshalb erwähnt, weil man einen Staat nicht so führen kann wie ein Unternehmen, das mal so eben pleite geht und dann wieder belebt wird.


    Die unstete Personalpolitik sowie das Hin und Her mit Zöllen, Sanktionen selbst gegen Verbündete und Vertragsbrüche zeigen die andere Seite eines Mannes, der angetreten war, die Welt zu verändern.


    Die Auswirkungen sind letztlich sehr ambivalent, er hinterläßt an vielen Fronten Spaltung und Verunsicherung, -- auch international nb -- was m.E. letztlich zu seiner krachenden Wahlniederlage führte.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • in den USA wird es einem aber auch sehr einfach gemacht, ein Business zu starten... im Prinzip kann man einfach sofort loslegen.


    In Deutschland werden einem jede Menge Steine in den Weg gelegt, es entstehen Kosten und Zwangsgebühren, dann muss man irgendwelche Auflagen je nach Branche erfüllen und weitere Zecken mit durchfüttern usw... Bürokratie, Satzungen, Voraussetungen blablabla

    • Offizieller Beitrag

    "Sehr geehrte Kollegen,
    die beste Nachricht der Woche ist der Wahlsieg von Joe Biden bei der US-Wahl. Ab Januar können sich (nach Wegfall der Immunität) endlich die Justizbehörden mit den kriminellen Machenschaften Trumps befassen und ihn hoffentlich verhaften und wegsperren. Trumps unsägliche Auftritte nach der Wahl haben hoffentlich auch seinen verblödeten Fans deutlich gemacht, dass sie einen geistesgestörten Lügner und Betrüger ins Weiße Haus gewählt hatten. Ab Januar kehrt wieder Seriosität ins politische Geschäft zurück und ein Haufen Spinner verlässt die politische Bühne. Für die Kapitalmärkte ist der Machtwechsel im Weißen Haus positiv zu bewerten, da die notwendigen fiskalen Stimulierungspakete noch üppiger ausfallen werden, als das, was die Trump Administration geplant hatte. In der Konsequenz bedeutet das: Noch mehr Schulden und noch mehr „Quantitativ Easing“."


    Dies ist eine Kopie aus einem Börsenbrief, heute hereingestellt von woernie:


    Charttechnik für Gold- und Silberbugs !?


    https://www.fm-inside-guide.ch/


    Sehr bissig die Leuts; es sind aber sehr pfiffige Börsenspezis aus der Schweiz, die sehr früh hoch auf Gold gesetzt haben.


    Stelle ich deshalb herein, um zu zeigen, wie "kultiviert und moderat" unsere Diskussionen um Trump und seine Anhänger dagegen sind. ^^


    Grüsse
    Edel


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  • sehr pfiffige Börsenspezis aus der Schweiz, ...

    Da haben Aktienprofis das kleine Kuchenstück (= Kapitalmärkte, auf Sicht von einigen Monaten) und leider nicht die gesamte Kuchenplatte (= schneller grausamer Weg zur globalen Diktatur) im Blick gehabt.
    Typische Fachidioten halt. :wacko:


    Sorry Edel - ich bin Sternzeichen Skorpion; ich kann nicht anders :*

  • Zuallererst freut es mich, daß Du weiter in dem Faden schreibst, hatte weiter oben fast die Befürchtung, Du würdest Dich aus dem Thema zurückziehen wollen. [smilie_blume]


    Sehr bissig die Leuts; es sind aber sehr pfiffige Börsenspezis aus der Schweiz, die sehr früh hoch auf Gold gesetzt haben.

    Ich bekomme langsam Zweifel, ob ich die Auffassung von Leuten, die sich derart emotionalisieren lassen (ist jetzt nicht an Dich adressiert) und gleichzeitig in ihrer Beurteilung der allgemeinen Lage voll daneben liegen (gut, muß sich noch zeigen), künftig in eigene finanzielle Überlegungen mit einbeziehen soll.


    Mit Edelmetallaktien hab ich erst vor nem halben Jahr angefangen. Ohne blassen Schimmer von der Branche aber eben mit dem Bauchgefühl, alles was FIAT ist muß jetzt weg vom Konto.Nicht zuletzt dank dieses Forums bin ich alles in allem ganz gut im Rennen bis jetzt. Aber um zu sagen, daß jetzt die Zeit für EM kommt, braucht man m.E. im Moment keine besonderen Fähigkeiten. Die werden aber gefragt sein, wenn irgendwann die Zeit kommt, wieder rauszugehen.


    Es gibt auch andere, um mal abstrakte Beispiele zu nehmen: Dirk Müller und Homm, beide von mir eigentlich sehr geschätzt, aktuelle Videos wurden die Tage hier auch irgendwo verlinkt. Der eine macht es sich ganz einfach und sagt "50/50, mir doch egal, wir bekommen eh alle den Impfpaß", der andere sagt "95/5 für Biden" und rühmt sich, als einer der ersten erkannt zu haben, daß die Viren im Sommer weniger werden. Keine Ahnung was ich davon halten soll.

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