Verfall des Hegemon USA

China verspricht Russland vor dem Hintergrund weiterer westlicher Sanktionen Unterstützung
"Wir sind entschieden gegen die Anwendung einseitiger Sanktionen. China und Russland pflegen eine umfassende Partnerschaft. In Fragen des Schutzes der staatlichen Souveränität werden sich China und Russland gegenseitig unterstützen."

läuft....

Zitat von hammwolln

China verspricht Russland vor dem Hintergrund weiterer westlicher Sanktionen Unterstützung
"Wir sind entschieden gegen die Anwendung einseitiger Sanktionen. China und Russland pflegen eine umfassende Partnerschaft. In Fragen des Schutzes der staatlichen Souveränität werden sich China und Russland gegenseitig unterstützen."

"divide et impera":
hatten das nicht schon die Römer praktiziert - und Machiavelli im 16. Jahrhundert beschrieben?

und auch die USA im 20. Jahrhundert erfolgreich praktiziert ...

aber Russland in die Arme Chinas zu treiben: das ist doch einfach nur und nix als

Nun, es ist soweit, die USA nähern sich wieder dem Rest der westl. Welt an.
Man tritt wieder dem Klimaabkommen usw. bei.
Es ist der Versuch weltweit die Wirtschaft umzustellen ( klimafreundlicher ), dadurch versucht man Wachstum zu generieren, der auf herkömmliche Weise wohl nicht mehr zu erreichen ist.
Ob da Länder, die auf den Verkauf ihrer Rohstoffe wie etwa die Saudis oder Brasilien mit den riesigen Farmen etc. bedingungslos mitspielen werden, das ist noch keinesfalls entschieden.....
Jedenfalls nimmt sich ein Teil der Welt ökologischem Wachstum an, etwa in Büchern wie " die ökologische Revolution" etc. beschrieben.
Auch ich war mal ein Wähler der Grünen, in jungen Jahren hat man eben noch Bock auf Veränderung und so schlecht ist das auch nicht, wenn man etwas auf die Umwelt achtet.
Vor 20 Jahren habe ich etwa noch mit Prof. Dr. Dr. a Brassard über solche Dinge diskutiert.
Er hat auch in seinem Buch " Zukunft lernen" viele dieser Themen behandelt.
Werner war da vor 20 Jahren geistig auch schon, nur die Realität sieht oft anders aus.
Also, mein Fazit, die Menschheit hat nun seit 20 Jahren praktisch ( mit oder ohne USA ) nicht geschafft die Welt zu retten, langsam wird es wohl knapp, wenn das von der Gemeinschaft wirklich ernst gemeint ist.
Und man sollte nicht vergessen, ein Umstieg in ein ökologisches wirtschaften wird unausweichlich Arbeitsplätze kosten.
Nun ja, ich bin wohl erwachsener und reifer geworden und sehe die Welt wohl etwas anders, ganz zu schweigen davon, das manche eben gar nicht lernen wollen, warum auch, denen gefällt es doch so.........

Zitat von 25karat

Es ist der Versuch weltweit die Wirtschaft umzustellen ( klimafreundlicher ), dadurch versucht man Wachstum zu generieren, der auf herkömmliche Weise wohl nicht mehr zu erreichen ist.

wachstum generieren durch (inflations)besteuerte umverteilung ist ein konzept das immer gescheitert ist.
über diese schiene wird versucht mehr sozialismus einzuführen.

Zitat von 25karat

Und man sollte nicht vergessen, ein Umstieg in ein ökologisches wirtschaften

nur weil etwas "grün" oder "ökologisch" genannt wird, heisst es noch lange nicht das dies real umweltverträglich ist.
in der energie verweise ich dich hier gerne auf den eroi/eroei(energy return on energy invested) sowie gboe(green barrels of energy). an windkraft, solar... ist nichts "grün".

bg bh

Zitat von 25karat

Und man sollte nicht vergessen, ein Umstieg in ein ökologisches wirtschaften wird unausweichlich Arbeitsplätze kosten.

Würde ich so nicht sagen, die Roten Khmer litten schon nach recht kurzer Zeit an einem sehr starken Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft...

Ich denke es geht eher darum, den Lebensstandard der bisherigen 1. Welt gnadenlos runterzuprügeln. Das hat in den Köpfen der Strippenzieher aber nur zum Teil was mit Umweltschutz zu tun.

@Blue Horseshoe
Ja, das ist eben auch so, das den Menschen oft etwas vorgegaukelt wird, grüner Strom etwa, der kommt ja nicht aus dem nichts, wird aber so in die Richtung gelenkt.
Künstlicher Antrieb z.B. verbraucht immer eine Ressource......
Alle wollen zurück zur Natur, nur nicht zu Fuß und die Grünen sind längst nicht mehr die Politiker aus den Anfangsjahren mit Strickzeug und so, das sind Politprofis mit einem riesen Beraterstab.....
( Wie mein Nachbar, 3 mal im Jahr in Urlaub fliegen, Diesel fahren und SUV, aber bei den Grünen.....)
So what?

Und ich habe schon in jungen Jahren erkannt, dass die Grünen alles nur noch verschlimmern werden und wäre nie auf den törichten Gedanken gekommen, dieser Pest meine Stimme zu geben. Das Schlimmste was ich getan habe, war mal die FDP zu wählen, die sich dann in der Koalition mit der CDU verheizen ließ.
Es gibt zwar eine Menge zu tun, aber die Welt muss nicht gerettet werden. Die wird erst zugrunde gehen, wenn der Wasserstoff auf der Sonne zur Neige geht.
Wir sollten uns auf den klassischen Umweltschutz fokussieren, im Kleinen wie im Großen. Das fängt bei der privaten Müllvermeidung an und endet damit, dass man endlich aus den Weltmeeren den Plastikmüll herauszieht. Das kann doch nicht so schwierig sein. Man sollte auch mal realistisch sein und erkennen, dass unsere Flüsse und die Luft so sauber sind wie seit dem Beginn der Industriealisierung nicht mehr. Also bitte nicht so viel Tamtam wegen des 0,04%-Gases!
Die Klimarettung ist ein erfolgreich implantiertes Hirngespinnst, von Politikern dankbar aufgenommen, um ihr schändliches Handeln zu legitimieren. Außerdem ein neuer Wirtschaftszweig, bei dem sehr viel Geld verdient werden kann, bezahlt von den Steurgeldern der arbeitenden Bürger.
Um beim Thema zu bleiben, Bidens Vorstoß ist nur ein letzter Versuch die schwächelnde Wirtschaft am Leben zu erhalten. Der nächste Schritt wäre ein Krieg gegen Russland und China, was sicherlich nicht der Umwelt zugute käme.

Nun, die Grünen hatten vielleicht mal ihre Berechtigung, auch um die Menschen auf Mängel hinzuweisen, aber so ist es eben mit allen Ideologien, sobald sie übertrieben werden, werden sie unangenehm, gehen fast in den Fanatismus über......
Umgangssprachlich, man sollte die Kirche im Dorf lassen, ich weiß wovon ich spreche, grüne Nachbarschaft kann seeehr mühsam sein.
Mal schauen, ob die USA auch mal noch grün wird?

Zitat von 25karat

Es ist der Versuch weltweit die Wirtschaft umzustellen ( klimafreundlicher ), dadurch versucht man Wachstum zu generieren, der auf herkömmliche Weise wohl nicht mehr zu erreichen ist.

Perestroika (Umbau) in SU sollte auch Wachstum generieren. Hat aber nur 2 Jahre gehalten.
Allerdings waren die Sowjets damals nicht so irre "klimafreundlicher" zu werden.

Nun, ich habe da immer noch Probleme mit der Glaubwürdigkeit mancher Menschen.
Nehmen wir mal den Elon Musk. Zweifellos diese Teslas sind teilweise Höllenmaschinen.
War da auch mal, da haben sie einen zerlegt und gezeigt, wie viele Teile man im Vergleich zu einem
herkömmlichen PKW nicht braucht, es waren etwa 1500 Teile so viel ich noch weiß.......
Gefahren ist so ein Ding wie eine Rakete. 2 Motoren 800 PS, schon beeindruckend.
Und lassen wir mal die Rohstoffbeschaffung für Batterien usw. außer acht, kann ja noch verbessert werden.
Ein gewisser Markt für e- Mobilität ist da sicher vorhanden.

Aber dieser Vorzeige amerikanische Unternehmer schickt Raketen los, um später einmal Touristen befördern zu können und was so eine Rakete raushaut und wie viele Teile die braucht, das will ich gar nicht wirklich wissen.
Ganz zu schweigen davon, das der Typ massenweise Geld in Bitcoin reinhaut, die ja bekanntlich mit enormem Energieverbrauch geschöpft werden.....
Wird sicher auch ganz schön gefördert mit seiner Gigafactory in Deutschland, wundert mich das da keine auf den Bäumen gehockt sind, als der Wald dort abgeholzt wurde.

Nun, die Welt ist manchmal sonderbar, früher war ich jung und hungrig, heute bin ich alt mit Bierbauch....

saludos

Zitat von Real de Catorce

Sezessionsgedanken?

saludos

Nun, es ist eben so, ob der Mensch an irgendwelchen Veränderungen des Klimas oder so beteiligt ist, das ist evtl. ein Streitthema.
Ist es aber so, was durchaus sein kann, dann wird man das Rad ab einem gewissen Punkt nicht mehr zurückdrehen können.
Alles möglich, ich weiß es nicht 100% und bin da von der Ansicht Anderer abhängig.
Was ich aber weiß, der Mensch ist ein unheimliches Erfolgsmodell, er besiedelt praktisch die ganze Erde, alle Kontinente außer der Arktis.
Und in der Natur ist es so, Populationen, die sich so sehr ausdehnen, vermehren sich meist auf kosten von anderen Lebewesen.
Will sagen, gibt es viele Füchse, gibt es keine Mäuse mehr!
Ich würde schon sagen, das wir durchaus in einer Menschen Welt leben und sie ( die Welt) auch immer aus dieser Sicht betrachten.
Die Menschen sind sich traditionell auch immer uneins, aber wenn ich in einer Gemeinschaft leben möchte muss ich doch gewisse Dinge akzeptieren bzw. tolerieren, in meinem Alter, da der größte Teil des Lebens wohl vorüber ist, denkt man wohl nicht mehr an Abspaltung.
Learning to swimm.
Oder einfach, was kommen kann weiß keiner.

Zitat von 25karat

Nun, es ist eben so, ob der Mensch an irgendwelchen Veränderungen des Klimas oder so beteiligt ist, das ist evtl. ein Streitthema.Ist es aber so, was durchaus sein kann, dann wird man das Rad ab einem gewissen Punkt nicht mehr zurückdrehen können.
Alles möglich, ich weiß es nicht 100% und bin da von der Ansicht Anderer abhängig.
Was ich aber weiß, der Mensch ist ein unheimliches Erfolgsmodell, er besiedelt praktisch die ganze Erde, alle Kontinente außer der Arktis.
Und in der Natur ist es so, Populationen, die sich so sehr ausdehnen, vermehren sich meist auf kosten von anderen Lebewesen.
Will sagen, gibt es viele Füchse, gibt es keine Mäuse mehr!
Ich würde schon sagen, das wir durchaus in einer Menschen Welt leben und sie ( die Welt) auch immer aus dieser Sicht betrachten.
Die Menschen sind sich traditionell auch immer uneins, aber wenn ich in einer Gemeinschaft leben möchte muss ich doch gewisse Dinge akzeptieren bzw. tolerieren, in meinem Alter, da der größte Teil des Lebens wohl vorüber ist, denkt man wohl nicht mehr an Abspaltung.
Learning to swimm.
Oder einfach, was kommen kann weiß keiner.

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Hallo 25karat,
Ich gebe dir da schon irgendwo Recht. Aber die Frage ist, ob Europa, speziell Deutschland in Sachen Klima-
schutz- und zielen da überall die Nase vorne haben muss. Man sollte doch lieber das Problem an der Wurzel packen, siehe Brasilien mit Urwald-Abholzung, USA (L.A. und N.Y.) Smog bis zum Umfallen, jährliche Wald-
brände in Kalifornien, Ölkatastrophen im Golf v. Mexico und Alaska, China produziert ohne Abgasreinigung.
Diese Länder verschmutzen unsere Umwelt viel stärker als unser KLEINES, relativ unbedeutendes Germany.
Und nun schalten wir unsere AKW's ab, importieren aber Atomstrom aus Frankreich, weil der ökologische
Umbau der Stromerzeugung doch nicht so schnell wie gedacht vonstatten geht.
Was interessiert es z.B. Bolsonaro aus Brasilien, ob am Südpol das Eis schmilzt. Die Arktis ist ja weit weg
von Brasilien. Und "Fridays for Future" weiß da auch keine definitve Lösung.
Und unsere GRÜNEN haben wohl auch keine Lösung parat.
Aber Tatsache ist unbestreitbar, daß unsere Umwelt sauberer geworden ist in den vergangenen 30 Jahren!
Aber es gibt noch viel zu tun, und jeder sollte ein Stück dazu beitragen, nicht nur wir Deutschen!
Einen schönen 1.Mai , M.

Ja nun, wenn man bedenkt, das es den modernen Menschen ( Homo ) etwa 300.000 Jahre gibt, dann ist das wie eine Sekunde in der Zeitgeschichte der Erde ( ca. 4,6 Milliarden Jahre).
Dennoch hat es diese Spezies geschafft sich die Erde praktisch Untertan zu machen.
Der erste große Fortschritt war sicher Ackerbau u. Viehzucht vor ca. 40.000 Jahren, ab diesem Punkt war die Entwicklung und der Erfolg nicht mehr aufzuhalten...........
Das geht bis in die heutige Zeit mit Staaten usw.
Mittlerweile sind es Zusammenschlüsse, Blöcke, Europa, USA, Asien mit Indien, China, Russland auch wieder als Rohstoffmacht, der Nahe Osten......
Sie alle haben Interessen und stehen im Wettbewerb untereinander.
Wenn sich nun Europa, oder Deutschland dem Klimaschutz verpflichtet fühlt u. die Mehrheit der Bevölkerung will das auch, dann ist es eben so. Dann wird es Gesetze usw. in diese Richtung geben.
Wenn dies aber andere Staaten nicht so sehen, dann ist das eben auch so.
Man kann Importrichtlinien erlassen, zwingen kann man aber niemand.
Der Letzte US Präsident hatte ja auch so seine Druckmittel mit den Zöllen, Autos usw. riesen Theater.....
Aber, ob sich die ganze Welt einmal einig wird? Das ist ein weites Feld.
Ich bin da schon etwas pessimistisch.......

Nachtrag:
Die momentane Situation würde ich mal so beschreiben.
Staatenunabhängige Lebensgrundlagen wie z.B. die Elemente Luft und Wasser unterliegen der freien Nutzung und auch die Verzichtsleistung
einzelner zu ihrer Schonung werden kaum ins Gewicht fallen......

Zitat von 25karat

Luft und Wasser unterliegen der freien Nutzung

An der Beseitigung dieses Missstandes arbeite die Globalisten bereits.
"Grüne" Gründe sind da sehr willkommen.
Der Mensch ist nichts weiter als ein Bestandteil der Natur, er steht nicht außerhalb, und die Anmaßung durch bloße Existenz Dinge wie das Klima oder gar den Planeten zu gefährden sind nichts weiter als totale Hybris. Jedenfalls, solange Menschen nicht auf die Idee kommen, das Klima bewusst ändern zu wollen (upps).
Solange Menschen nur versuchen. mit der natürlichen Umgebung klarzukommen, ist alles in Ordnung - erst recht, wenn das mit dem Bewusstsein bestehender Wechselwirkungen passiert, was schon längst der Fall ist, ganz ohne selbsternannte Weltenretter.