[quote'LuckyFriday'
Das Wichtigste in deutsch:
Das infame Prinzip: Schulden der Regierung aufkaufen und sie so in Geld "verwandeln". Schlussendlich wurde und wird immer die "Währung" zerstört.[/quote]
Eurozone macht das Gleiche, ohne dass es öffentlich in der gleichgeschalteten Mainstreampresse so gesehen wird. Es werden die Schulden monetarisiert und verteilt werden, auch wenn das die wenigsten gegenwärtig wahrhaben wollen. So wird es kommen - Eurobonds, vergemeinschafteter Schuldentilgungsfonds, Akzeptieren von wertlosen Anleihen als zentralbankfähige Sicherheiten, Heraushauen von hoffnungslos insolventen Banken auf Kosten der Euro-Steuerzahler jetzt und in Zukunft.
ZitatGesetzliche Zahlungsmittel zu halten (außer das Notwendigste) ist heute zu riskant. Die Zinsen sind tiefer als die reale Geldentwertung. Das Gegenparteienrisiko (Bank) ist sehr hoch.
Gilt für den Euro und den Yen genauso. Where is the difference ?
ZitatDie US Regierung ist historisch gesehen viele Male in Zahlungsverzug geraten ("default").
Ja und ? Griechenland ist seit 150 Jahren notorisch pleite. Deutschland hat seine eigene katastrophale Währungsgeschichte.
Während Lira, Peseten, Drachmen, Escudos, Francs fleißig abgewertet haben, konnte der Ami mit seiner eigenen Schrottwährung in diesen Ländern immer noch als King auftreten. Es zählt nur, wer die ultimative monetäre Arschkarte gezogen hat und wer à la longue relativ besser angesehen wird, aus welchen Gründen (Militärmacht, Größe, Demographie, Rohstofffe) auch immer. Abgerechnet wird zum Schluss.
ZitatIn den USA sind noch 43 % der Erwachsenen Steuerzahler. Alle andern in der einen oder andern Form Zahlungsempfänger.
Gemeint sind wohl Nettosteuerzahler. Dieses Verhältnis ist in der Eurozone noch viel krasser, nach Abrechnung von Kindergeld, Betreuungsgeld, Wohngeld, Beamtenprivilegien, Aufstockungszahlungen, Dauermigrantenalimentierung, kostenlose Krankenversicherung für Abermillionen und ca. weiteren 150 steuerfinanzierten Sozialleistungen sowie den in den Südländern üblichen eigenen Sozialleistungen in der Form von monströs überbordendem, festgezurrtem Staatsdienertum bis hin zu Rentenzahlungen an Tote und Blindenrenten an Sehende.
Dagegen sind die Food Stamps als Vehikel gegen Volksaufstände zur Zeit noch ein Klacks. Und daraus soll eine Hyperinflation hervorgehen ? Never Ever. Hyperdeflation, wenn die realen Vermögenswerte in Form von Unternehmensbeteiligungen endgültig bei den jetzigen Schuldenkönigen der soziopathischen Finanzelite auf der Habenseite eingebucht sein werden. They will survive. Die anderen werden Dreck fressen, auf beiden Seiten des Atlantiks.
Satte 7% der Deutschen haben Aktien, die Dax-Unternehmen sind bereits weitgehend in ausländischer Hand, die Europäer arbeiten da nur brav im Hamsterrad für die Eigentümer aus der Dollarzone.