Die Goldexperten vom Handelsblatt

  • Indien will Goldimporte in diesem Jahr auf 850 Millionen Tonnen begrenzen 8o :hae: [smilie_happy]
    Handelsblatt: Rohstoff-News: Gold: Indien erhöht Importsteuer erneut um 25 Prozent


    von Tomke Hansmann Quelle: Godmode-Trader.de


    Mumbai: Die indische Regierung hat zum dritten Mal in diesem Jahr die Steuer auf Goldimporte erhöht. Künftig wird für Gold-, Silber- und Platinimporte eine Importsteuer von zehn Prozent fällig. Bislang waren dies acht Prozent für Gold-.......
    Mit der Anhebung der Importsteuer will Finanzminister Palaniappan Chidambaram die Goldimporte in diesem Jahr auf 850 Millionen Tonnen begrenzen. Ziel ist die Senkung des indischen Leistungsbilanzdefizits. :pinch:


    Kommentar: Das Handelsblatt hat bei Gold einfach ein Vorstellungsproblem 8|


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    Grüße von der Ersatzkasse

    Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
    (Victor Hugo 1802-1885 Philosoph)

    Einmal editiert, zuletzt von Ersatzkasse ()

  • Kommentar: Das Handelsblatt hat bei Gold einfach ein Vorstellungsproblem 8|


    Nicht nur die, obwohl die wahrscheinlich im Besonderen.
    Heute früh Meldung des Deutschlandfunks "Thyssen hat im ersten Halbjahr 300 Milliarden Verlust".....


    Es wurde berichtet das in der Weimarer Republik mit der galopppierenden Inflation um 1924 Staatsbedienstete Selbstmord verübt haben, weil sie bei ihren täglichen Berechnungen mit den Zahlen überfordert waren.
    Damals noch mit Stift und Zettel, aber man hatte in etwa gewusst was man rechnet...Heute???
    :wacko:

  • Oder weshalb die Meinungsänderung bezüglich Gold?


    Anlagestrategie
    Gold glänzt wieder
    Neun Monate lang kannte der Goldpreis nur eine Richtung: abwärts. Damit
    scheint es nun vorbei zu sein. Seit einem Monat steigt der Preis wieder
    zügig an. Mit welchen Produkten Anleger davon profitieren können.


    Handelsblatt-Artikel
    Man sollte dieses Pseudoblatt mit Beschwerde-Mails bombardieren. Ein paar Wochen zuvor stellt sich der Chefredakteur höchstpersönlich exakt am Tiefpunkt des POG Preisverfalls vor die laufende Kamera und schwört die Leser-/Hörerschaft vehement darauf ein, doch unter allen Umständen sein so nutzloses Gold zu verkaufen - und jetzt will man diese für manch ahnungslosen Lemming verheerende Verkaufs-Push-Aktion unter den Tisch kehren, indem man der Leserschaft Strategien aufzeigt, um am (welch Überraschung) doch wieder steigenden POG teilzuhaben. Für mich ist das Handelsblatt das Dr..sblatt des Jahres, Sorry.


    Grüße
    GS

  • Sowas von peinlich. Nur 6 Wochen nachdem der Chefredakteur empfohlen hat "Verkauft Euer Gold!", gibt es schon wieder Ratschläge zu "Strategien" der Goldanlage :D Herzlichst gelacht...

    Gold was an objective value, an equivalent of wealth produced. Paper is a mortgage on wealth that does not exist, backed by a gun aimed at those who are expected to produce it. Paper is a check drawn by legal looters upon an account which is not theirs: upon the virtue of the victims. Watch for the day when it bounces, marked, ‘Account overdrawn.’
    ("Atlas Shrugged", Ayn Rand)

  • Sowas von peinlich.



    Jepp...heute kamen die Erkenntnisse,im Gegensatz zu dem Geschreibsel vor 6 Wochen, aus der Unterabteilung " Gold steigend "....


    In ein paar Tagen werden sich dann ,die jeweils Zuständigen ,und nur die, zu Silber äußern...


    Experten halt...[smilie_happy]


    Gruß
    Golden Mask

  • ...und wenn der Kurs morgen wieder fallen sollte, wird Gold wieder gebasht!


    Das sind doch Lappen - haben von nix ne Ahnung und machen auf großen Max!


    Doch es gibt genügend Abonnenten die den Scheiß lesen.


    lg meggy

  • ... einzusteigen.


    Wenn die Gesamtlage als so mies eingeschaetzt wird, man nur noch fallende Kurse sieht, man selber beginnt zu ZWEIFELN... ja dann ist die 1A Kaufgelegenheit da!!!


    Leider aber ist man selber dann ja auch zu schissig und oftmals kommt noch die ein oder andere Katastrophe dazu und man muss was abgeben und keiner will einen fairen Preis zahlen..


    Fazit: Wie man es macht ist es verkehrt, doch wenn man sich seine EIGENE Langfriststrategie erarbeitet hat und an dieser STUR festhaelt, wird man am Ende besser dastehen als die Anderen!

  • Hallo FanaticsVfl,

    Zitat

    Leider aber ist man selber dann ja auch zu schissig und oftmals kommt
    noch die ein oder andere Katastrophe dazu und man muss was abgeben und
    keiner will einen fairen Preis zahlen..

    Was Du scheibst ist richtig, jedoch muß jeder individuell und nach seinem Charakter handeln. Du bist manchmal ein Grenzgänger, was sich in einem zu großen Risiko in deinem EM Geschäftshandel ausdrückt (mein Eindruck). Ich bin eher der ängstliche Typ und hätte dich manchmal gern geschüttelt, um zu sagen: Junge sei ein wenig vorsichtiger. Angst zu haben ergibt evolutionär Sinn, denn der Faktor Vorsicht gehört unbedingt in eine Überlebensstrategie. Zuviel oder zu wenig Angst ist dann schädlich.


    Auch ich bin überzeugt, daß die unheimliche staatliche Finanzsituation zu Umwälzungen führen wird. Allerdings erstaunt mich, wie lange die Lage andauert (in Deutschand). Die Nachkaufgelegenheit im EM Sektor habe ich verpaßt, da mir meine Reserve zu wichtig ist. Sie sollte groß genug sein, um die EM Bestände abzusichern, um in Notzeiten nicht verkaufen zu müssen. Die Reserven werden dann obsolet, wenn der Gegenwert von Sachwerten für das Geld zu klein wird.

    Zitat

    ... wird man am Ende besser dastehen als die Anderen!

    Wenn die Mehrheit handelt, bist Du spät dran. Irgendwie ein Tanz auf der Rasierklinge. Jedoch ganz klar, eine Konkurrenzsituation. Mein Herz ist manchmal viel zu weich. Daher auch die persönliche Worte an dich. Selbstschutz ist nicht nur erlaubt, sondern erforderlich.


    Fairer Preis? Aus deinem Blickwinkel, aus welchen Kriterien setzt sich ein fairer Preis zusammen?

  • genauer gesagt ist es Bloomberg die pro Gold schreiben


    Sollen jetzt wieder Kleine in Gold gelockt werden um den Preis danach wieder fallen zu lassen?


    Soll der Chefredakteur vom Handelsblatt mit seiner negativprognose doch noch recht behalten?


    oder erreicht Gold am Jahresende wirklich noch die von den indischen Händlern antizipierten 1450$?


    ich hätte nichts dagegen, würde mich auch freuen wenn die 1000€/Unze halten...

  • Gerade gelesen:


    Unterdessen scheinen die Lohnverhandlungen in der südafrikanischen Goldminenindustrie festgefahren zu sein. Der Verband der südafrikanischen Goldproduzenten, der stellvertretend für die Minenunternehmen die Verhandlungen führt, hat zwar gestern sein Angebot für ausgewählte Berufsgruppen auf 6% erhöht. Er bleibt damit aber weiterhin klar unter den Forderungen der Gewerkschaften, die teilweise eine Verdopplung der Gehälter verlangen. Die Gewerkschaft NUM möchte ihre Mitglieder schon kurzfristig über einen Streik abstimmen lassen und teilte bereits mit, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, wann gestreikt werde. Von daher dürfte es schon bald zu Angebotsausfällen im fünftgrößten Goldproduzentenland kommen.


    Ob es Auswirkungen auf den Goldpreis hat oder in der allgemeinen Spekulation untergeht :?:

  • Das Ziel des großen Bluffs 2013 war, die Massen aus Gold und Silber zu treiben.


    Viele Investoren wurden von der Meinung beseelt, George Soros könne doch Recht haben mit seiner Warnung vor der ultimativen Blase des Goldpreises, auch wenn er diese bereits Anfang 2010 von sich gab.


    Als der Daily Telegraph über seine Aussage am 28. Januar 2010 berichtete, lag der Goldpreis übrigens unter 1100 Dollar. Danach stieg und stieg der Preis je Feinunze bekanntlich noch bis September 2011.


    Das Handelsblatt titelte auf Seite 1 am 15. April 2013 "Goldrausch ade" und schrieb, Investorenlegende George Soros "hatte es schon 2011 geahnt: Da nannte er die Goldentwicklung 'die ultimative Blase'.


    Nochmals betone ich, dass Soros diese Aussage bereits im Januar 2010 tätigte und nicht erst wie irrtümlich im Handelsblatt geschrieben im Jahre 2011.


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    Grüße von der Ersatzkasse

  • Hat mal jemand ausgerechnet, wieviel Prozent Gold seit der eindringlichen Aufforderung des Handelsblatts im Sommer, Gold zu verkaufen, GESTIEGEN ist? Im Handelsblatt hieß es ja sinngemäß Gold kaufen sei asozial und damit sei kein Blumentopf zu gewinnen.. man sollte das Geld bei der Bank anlegen...


    Ich würde mal vermuten, daß man in den 2 Monaten seit der Goldverkaufsempfehlung soviel mit Gold verdient hat, wie man bei der Bank in 3 Jahren an Zinsen bekommt :-))

  • wieviel Prozent Gold seit der eindringlichen Aufforderung des Handelsblatts im Sommer, Gold zu verkaufen, GESTIEGEN ist?


    Rund 9% in Dollar, 12% in Euro.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • d.h. selbst der, der z.B. für 5% Aufgeld eine Goldmünze gekauft hat, hat dadurch bereits 7% Wertzuwachs, wenn er NICHT auf den Goldverkaufstip des Handelsblatts gehört hat.


    Aber er handelt halt asozial :) Mit diesem Vorwurf muß ich jetzt leben :) Ich bin asozial, da ich mein Geld nicht für 1% p.a. an Banken verleihe, die damit dann nicht vorhandene Yachten oder Grundstücke in Ex-Jugoslawien finanzieren oder Formel1-Rechte kaufen :)

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