Kann man doch nur unterstreichen. "90% sind ökonomische Analphabeten". Die meisten wissen gar nicht was Aktien und Dividenden sind, denken das wäre riskantes Teufelszeugs.
Das stimmt.
Allerdings gilt das umgekehrt herum auch genau so für die sogenannten Anlageberater(Innen) der Banken.
Die sind nämlich auch zu 90% ökonomische Analphabeten. Siehe Subprime-Käse.
Oder mal auf Deutsch: Mir hat im Mai 2000 die Chefin der Anlageberater-Abteilung der Deutschen Bank Zentrale in unserer Stadt empfohlen in einen Technikfonds mit Schwerpunkt Nasdaq-Compostieranlage zu investieren. Schade dass ich das nicht gemacht habe, sondern in Edelmetalle gegangen bin. Die waren damals übrigens angeblich des Teufels; und zum Tode verurteilt, weil ein bis dato unbekannter jungscher Mr. Gordon Brown der Bank of England sein Gold auf dem 20-Jahreslow partout nicht mehr halten wollte.
Bis auf die paar Pleitefirmen, die es in der Nasdaq bis heute abzuschreiben gegeben hätte, wäre ich so ja dann bald wieder im Geld.
Hoffentlich.
Halleluja.
Gruß,
gutso