"Börsenrausch: Dax springt über 1000, 10000, oder aber auch 100000 Punkte!"

  • Kann man doch nur unterstreichen. "90% sind ökonomische Analphabeten". Die meisten wissen gar nicht was Aktien und Dividenden sind, denken das wäre riskantes Teufelszeugs.


    Das stimmt.


    Allerdings gilt das umgekehrt herum auch genau so für die sogenannten Anlageberater(Innen) der Banken.
    Die sind nämlich auch zu 90% ökonomische Analphabeten. Siehe Subprime-Käse.


    Oder mal auf Deutsch: Mir hat im Mai 2000 die Chefin der Anlageberater-Abteilung der Deutschen Bank Zentrale in unserer Stadt empfohlen in einen Technikfonds mit Schwerpunkt Nasdaq-Compostieranlage zu investieren. Schade dass ich das nicht gemacht habe, sondern in Edelmetalle gegangen bin. Die waren damals übrigens angeblich des Teufels; und zum Tode verurteilt, weil ein bis dato unbekannter jungscher Mr. Gordon Brown der Bank of England sein Gold auf dem 20-Jahreslow partout nicht mehr halten wollte.
    Bis auf die paar Pleitefirmen, die es in der Nasdaq bis heute abzuschreiben gegeben hätte, wäre ich so ja dann bald wieder im Geld.
    Hoffentlich.


    Halleluja.


    Gruß,
    gutso

  • http://www.mdpi.com/2227-9091/2/2/103/htm



    Viel Spaß beim Lesen! 8)


    Die Bilder 1,3,5,7 und 8 habe ich unten mit angehängt, insbesondere Bild 7 (das 4. in meiner Reihung unten) hat mich dabei zum Schmunzeln gebracht ... .


    Gruß,
    gutso

  • Jetzt weiß ich wenigstens, warum der DAX so hochknallt.


    Nette Erklärung aus dem Interview (http://www.msn.com/de-de/finan…okain%E2%80%9C/ar-BBeDCtw)
    Bei Geld setzt der Verstand aus, heißt es. Warum ist es schwer, bei der Geldanlage rational zu entscheiden?
    Das hat eine lange Geschichte und geht auf Zeiten zurück, in denen unsere Vorfahren in Höhlen lebten. Dort haben die Menschen viel mehr Zeit verbracht als in der modernen Zivilisation. Damals war die Ernährung ein riesiges Problem. Wenn Sie nicht zugeschlagen haben, wenn Sie nicht gierig waren, wenn ein Mammut des Weges kam, mussten Sie vielleicht verhungern, weil es acht Wochen nichts mehr zu essen gab. Das hat uns, unser Gehirn geprägt. Auch wenn das mit unserer heutigen Zivilisation nicht mehr viel zu tun hat.



    Unsere Gene sind also schuld :rolleyes:

  • Dirk Müller rät deshalb trotz "Dax 12.000" zu Investitionen in den Markt.


    http://www.handelsblatt.com/vi…ohne-aktien/11559218.html




    Wenn Dirk Müller rät Aktien zu kaufen, dann ist der Crash echt nicht mehr weit weg...
    Andersrum, wenn das Tief erreicht ist, macht Müller auf große Panik...
    Das trojanische Pferd der DB halt...

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • Spricht ja auch nichts dagegen, wenn ein Wert günstig bewertet ist, klar sind Aktien immer interessant.


    Was allerdings derzeit wieder einmal passiert, ist dass die Realität von einigen verbogen und von vielen so abgenickt wird.
    Und dass man unangenehm auffällt, wenn man das einfach mal klar sagt.


    Hier zwei aktuelle Postings aus dem Forum zum Erkennen von Blasen im Preisgefüge:


    Der Aufschwung kommt


    Und folgendes von mir auch:


    Asset bubble London City ...


    http://www.welt.de/wirtschaft/article139036189/…dt-Europas.html



    Natürlich haben solche Exzesse auch immer etwas mit der Rückkehr der Hemmungslosigkeit in der Finanzbranche - und damit an den Börsen zu tun!

    Deshalb erwähne ich das auch hier ... .


    Und wir lernten dabei nach 2008 doch immer: "Blasen sind NIEMALS im Vorhinein zu erkennen!"
    - Dabei schrieben seit 2003 einige klar, dass die FED Politik in die Katastrophe führen muss.
    Und selber denken konnte man es sich AUCH.


    Genau wie HEUTE.


    Man erzähle mir nix. ...

    ;)


    Gruß,
    gutso


    PPS: Der DAX liegt genau auf Linie wie ich es mir in etwa vorgestellt hatte: März/April Korrektur, im April/Mai nochmal Blow Off, danach wohl abwärts mit über die Monate zunehmender Geschwindigkeit.
    Ab Mai/Juni könnten wie schon vor Wochen gesagt, tatsächlich langlaufende (!) DAX PUTS interessant werden. FAZIT: Ich bleibe bei meinem Ziel von um die 12700 Punkten als neuem ATH, allerdings schwindelig wird einem schon, denn das ist nicht mehr weit entfernt. Aber wir haben ja bald auch Mai! :D

  • @ Gusto: Einleuchtende Einschätzung. Ich wünsche Dir (und auch allen anderen Foranern) viel Glück und starke Nerven, ich als Angsthase lasse lieber die Finger von Aktien.


    Wer 2015 in Aktien inverstiert ist tut m.E. gut daran, immer eine Hand an der Reissleine zu haben, gute Saison für die Zucht von Schwarzen Schwänen....


    [Die versteckten Eliten sagen mir: Mitte Herbst.... Uuuups, falscher Strang ;) ]


    Gruss
    Ophiuchus

  • Er rät nicht nur zum Kauf von Aktien, er halt ja auch gleich eine gute Empfehlung, seinen eigenen Fond zu kaufen !!!! :thumbup: das nenne ich mal unabhängiges Urteil :wall:

    Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann !

  • im übrigen eine super Kolumne von Frank Heiniger , "der Chart des Tages" vom 01.04.2015:


    http://www.fuw.ch/article/der-chart-des-tages-522/


    [Blockierte Grafik: http://www.fuw.ch/wp-content/uploads/2015/03/China_COTD-640x519.jpg]



    Siehe USA und Europa.


    Insbesondere der Vergleich der AKTUELLEN DIVERGENZ mit 2007 ist dabei schon frappierend ... .


    Im übrigen entspricht das auch in etwa der Herangehensweise wie bei der Betrachtung des Baltic Dry Index als Frühindikator, man konzentriert sich dabei auf Erze und Kohle & Getreide (Schüttgut) und deren Transportkosten über die Meere, wobei der Li-Keqiang-Index sogar noch besser geeignet scheint, die neuralgischen chinaspezifischen Punkte sichtbar zu machen, weil er anders als der Baltic Dry Index die Boomphase 2008 nicht mehr selbst mitgemacht hat ... .


    Dieser neue "Li-Keqiang-Index" ist dabei also ein weiteres Mosaik-Steinchen zur Vervollständigung des Bildes VOR einer nur SCHEINBAR unmöglich vorhersagbaren Entstehung von Asset-Bubbles!


    Ich finde: Man kann es ganz klar erkennen.


    Deshalb habe ich mal zum Vergleich im Bild unten rechts die 2 Blasen markiert. 2007 und 2015.



    Grüße,
    gutso

  • "Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass niedrige Zinsen für eine lange Zeit den Nährboden für Ungleichgewichte bilden können, ich kann derzeit aber keine Beweise für eine Spekulationsblase erkennen."


    Mario Draghi, 15.04.2015


    http://www.welt.de/wirtschaft/…he-Spekulationsblase.html


    Dem gegenüber gibt es wie gesagt längst auch andere Indizien ... siehe Anleihen, Aktien, Immobilien ... .
    Allerdings wird diese Mutter aller Blasen weltweit aufgeblasen (USA EU Japan China). Das ist also eine Weltpremiere - und wir alle sind dabei!


    =)


    Hier habe ich vor kurzem mal auf den recht deutlich erkennbaren Zusammenhang der unterschiedlich gelagerten Gold- und Silberpreistiefs nach dem Platzen von größeren Spekulationsblasen hingewiesen. Bezüglich Silber muss man demnach in den kommenden Jahren also zumindest gut vorsichtig sein. ... Dessen Tiefs liegen fast immer eher bei den Tiefs am herkömmlichen Aktienmarkt (-> Konjunkturabhängigkeit der Industriemetalle), anders als bei Gold.


    COT Analyse


    Das Platzen der Blase des "Master of Konfetti" Mario Draghi ist noch nicht geschehen, also könnte man für Silber annehmen, dass seine Tiefststände erst noch deutlich entfernt vor uns liegen, bei Gold dürfte der anzunehmende Abrutsch (Kaufkurse!!) schneller wieder wett gemacht sein.


    Gruß,
    gutso

  • Inzwischen steht schon ein ganzer Nadelwald in der Börsen- und Blasenwelt herum ... .


    Und: Wir beginnen vermutlich ab nun die Top-Bildung an den konventionellen Aktienmärkten, wie ich hier angenommen habe, bis in den Mai, längstens Juni hinein. Ich denke immer noch, dass der DAX wohl nochmal etwas steigen wird: Irgendwo in den Endbereich zwischen 12000 und 13000 Punkten hinein.
    Allerdings wird die Sache jetzt zunehmend enger. Die Vola steigt in so einer Situation erwartungsgemäß erst einmal, bevor die Kurse dann entlang der langsam sinkenden Erwartung weiter zurückgehen. Boiling frogs.
    Oder es geht eben schneller, wenn Schocks dazukommen sollten (s.u.).


    China schwächelt nämlich zunehmend erkennbar (der Fall des Baltic Dry Index insbesondere seit Anfang 2014 bis Februar 2015 hat das zwar sehr genau angezeigt, was jetzt kommt, aber die Börse hat gemeint man kann es angesichts der Geldflut ignorieren), Russland taumelt vor sich hin, die USA kommen nicht wirklich aus dem Quark und auch in Europa stehen wir vor nicht schnell zu lösenden Schuldenproblemen.


    Zu China, Mr Siegel:


    http://www.goldseiten.de/artik…zer-Schwan-aus-China.html


    Zitat


    Chinas Exporte brechen im März um 14,6% ein (Vorjahresvergleich). Auch die Importe fallen um 12,3% zurück.


    Kommentar: Nach Indizien aus der Automobilindustrie im Dezemberquartal muss dieses Warnsignal für die Konjunktur Chinas und damit der Weltkonjunktur sehr ernst genommen werden. Eine Weltwirtschaftskrise im Umfeld von Negativzinsen und der Machtlosigkeit der Zentralbanken, die Konjunktur durch die Geldschwemme in Gang zu bringen, könnte die Basis für eine ausgeprägte Stagflation (steigende Preise bei schwacher Konjunktur) sein. In diesem Umfeld sind ganze Schwärme von „Schwarzen Schwänen“ zu erwarten wozu auch extrem sprunghafte Bewegungen der Edelmetallpreise gehören könnten.


    Wobei diese "extrem sprunghaften Bewegungen der Edelmetallpreise" wie wir 2008 gesehen haben, für Dauerbullen nicht immer nur lustig sind, außer man kauft auf den Tiefs dann auch WIRKLICH kräftig nach!
    Ich werde das jedenfalls tun, v.a. beim Silber denke ich, kommen nochmal in den nächsten Jahren harte Zeiten mit guten Preisen.


    Und Europas Zukunft? Siehe zB aktuell dazu Finnland, "Europas neues Sorgenkind":


    http://www.t-online.de/wirtsch…-absturz-in-finnland.html


    Zitat

    Während in Helsinki am Wochenende ein neues Parlament gewählt wird, spitzt sich die wirtschaftliche Lage im Land dramatisch zu. Hinter Finnland liegen drei Rezessionsjahre, gerade hat die Regierung ihre Wachstumsprognose für 2015 von 1,0 auf 0,5 Prozent gesenkt. Am Ende dürfte sie froh sein, wenn überhaupt mal wieder ein Plus vorne steht. Denn nicht nur am Polarkreis ist die Arbeitslosenquote zuletzt stark angestiegen. Insgesamt sind derzeit zehn Prozent der Finnen ohne Job, unter den Jugendlichen sind es sogar 25 Prozent.


    Zu Griechenland, siehe Tagespresse.


    Wie gesagt: Inzwischen steht schon ein ganzer Nadelwald in der Börsen- und Blasenwelt herum ... .
    Nur sehen ihn vor lauter Bäumen immer noch nicht alle. 8)


    Gruß,
    gutso

  • ... und damit Ergänzung eines weiteren Baumes im Nadelwald, der sich derzeit in unserer behüteten Blasenwelt ausbreitet.


    Die Lebensversicherer saufen ab.


    [Blockierte Grafik: http://img.welt.de/img/versich…erung-Krise-ff-Aufm-a.jpg]


    http://www.welt.de/finanzen/ve…r-Lebensversicherung.html



    Zitat

    Geld Altersvorsorge
    18.04.15
    Wie rette ich das Geld meiner Lebensversicherung?


    Der IWF sieht die Stabilität vieler Lebensversicherer in Gefahr, halten die niedrigen Zinsen an. Was sollten Policen-Inhaber tun, um ihr Vermögen zu sichern? Die "Welt" beantwortet wichtige Fragen.


    Diesmal könnte ein unbestimmt hoher Anteil der Krise also auch von der Schieflage der Versicherer herrühren ... .


    Die handeln nämlich prozyklisch und dürften wohl als letzte in den Boom einsteigen - also dann, wenn es erfahrungsgemäß am meisten zu verlieren gibt! ... Somit haargenau jetzt. ;)
    Noch ist ihre Aktienquote gering ... aber der Druck steigt gewaltig, siehe oben: Die Zinsen reichen derzeit nicht mehr aus zur Deckung der Renditeversprechen an die Kunden ... !


    http://www.pfefferminzia.de/an…-bleiben-wird-1428410376/


    Zitat


    Lebensversicherer investieren prozyklisch. Sie steigen ein, wenn die Kurse hoch gehen und sind verhalten, wenn der Markt am Boden ist. Der Grund: Schwankende Kurse mögen die Unternehmen überhaupt nicht. Ihr Kapital, das unter anderem aus den Beiträgen der Versicherten besteht, wollen sie nicht gefährden. Auf der anderen Seite müssen die Versicherer zumindest so viel Rendite erwirtschaften, dass sie die Garantieverpflichtungen ihrer Kunden erfüllen können.


    Welches Problem Aktien mit sich bringen


    Würde die Branche auch hier ihrer prozyklischen Anlagestrategie folgen, dann müssten die Versicherungen jetzt Aktien kaufen. Das Risiko, dass der Aktienboom bald ein Ende hat, halten die Entscheidungsträger allerdings für recht hoch.


    Und dazu dann noch das hier:


    http://deutsche-wirtschafts-na…arkt-fuer-staatsanleihen/


    Zitat

    Staatsanleihen
    USA: JPMorgan warnt vor Crash auf Markt für Staatsanleihen
    Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 11.04.15 01:14 Uhr | 6 Kommentare


    JPMorgan-Chef Jamie Dimon schreibt in seinem Jahresaktionärsbrief, dass die abnehmende Liquidität bei US-Staatsanleihen zu einer Markt-Krise führen werde. Investoren bevorzugen große Markt-Tiefen und damit stabile Preise. Doch aktuell liegt eine geringe Markt-Tiefe vor. Der Anleihen-Markt steht offenbar vor einem Crash.


    FAZIT: Ich halte es - weil ihnen das Wasser bis zum Hals steht - durchaus für möglich, dass bald die Aktienquoten der Versicherer erkennbar ansteigen ... und damit erneut das ohnehin riesige systemische Ausfallrisiko ... wenn dann auch noch die Anleihemärkte crashen, während Chinas Wirtschaft einbricht (siehe mein Posting vorher), dann hätten wir tatsächlich den perfekten Sturm.


    Und die Stimmung an der Börse? Der DAX freundlich & stabil bei 11.800 Punkten ... tirilü.


    [Blockierte Grafik: http://www.ziachkaiser.de/assets/images/Notensymbol.jpg]



    Gruß,
    gutso


    PPS: Eben gesehen, offenbar schreiben derzeit mehr Leute darüber ... . Gburek greift hier diesbezüglich aktuelle Warnungen des IWF auf und kommentiert entsprechend.


    http://www.goldseiten.de/artik…ngen-Gold-und-Silber.html


    Zitat

    Ganz übel wird es solchen Anlegern ergehen, die ihr Geld während der vergangenen Jahre in kapitalgedeckte Lebensversicherungen investiert haben. Sogar der Internationale Währungsfonds hat dieses Thema jetzt für sich entdeckt und warnt, von daher könne es sogar zur Destabilisierung des ganzen Finanzsystems kommen. Anlegern dürfte indes viel wichtiger sein, inwieweit die Versicherer ihre Versprechen einhalten können, wenn die Zinsen noch lange unten bleiben. Und da sieht es überhaupt nicht gut aus: Fließt das Geld in Anleihen erster Qualität, tendiert der Ertrag gegen Null. Fließt es dagegen in weniger sichere Anleihen, ist der Ertrag zwar höher, aber auf Kosten der Sicherheit.


    Das Problem ist deshalb so groß, weil vor allem deutsche Lebensversicherer nicht im Traum daran denken, vom extrem hohen Anteil an festverzinslichen Schuldtiteln aller Art abzurücken: je nach Versicherer zwischen 80 und 90 Prozent. Da wirkt es wie der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein, wenn sie nun teilweise zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten übergehen: viele Worte, wenige Taten. Und Aktien scheinen weiterhin tabu zu sein; ihr jetziger Kursrückgang dürfte demnächst sogar als Rechtfertigung dafür herhalten, dass die Versicherer nicht bei niedrigeren Kursen vor zwei bis drei Jahren zugegriffen haben.

  • Buffett-Indikator deutet auf Crash hin


    "Neben Buffett warnen auch andere renommierte Börsenkenner vor einem Absturz der Märkte: Wie "Moneynews" am Dienstag berichtete, geht etwa der bekannte US-Hedgefondsmanager Mark Spitznagel von einem bevorstehenden schweren Börsen-Crash aus. "Wir müssen derzeit damit rechnen", wird Spitznagel zitiert. Das könnte zu denken geben: Spitznagel hatte sich laut "New York Times" in der Börsenwelt einen Ruf der Glaubwürdigkeit erarbeitet, weil er die Markteinbrüche in den Jahren 2000 und 2008 zuverlässig vorhergesagt hatte."

  • Die einzige Frage die mich hier stellt...
    ...wer zahlt mich aus wenn ich das Ding shorte?
    Theoretisch richtig liegen ist zwar toll aber es macht keinen Sinn wenn dann nix mehr fließen wird.
    Hey mal @ gutso
    der Absturz wird kommen, na klar, Irrsinn wird immer bestraft, da bin ich voll bei Dir, nur wer zahlt es dann im extrem noch, ich wills dann auch haben und umrubeln sofort in was anderes bevor echt empty ist.
    Wie geht das, welche Bank kann das gewährleisten wenns wirklich abkippt???
    Ich habe ja nix davon wenn ich ans Geld nicht mehr rankomme, son absehbarer Absturz hat ja zugleich inzwischen ne Kettenreaktion zur Folge die dann alles zunächst blockieren wird.
    Uff... so smart wie bislang lässt sich langsam wohl nichts mehr "erretten" ;(
    Wünsche
    ...ein paar goldige Vorschläge
    Tut

  • Die Aktien werden nicht gekauft, weil


    • sie billig / unterbewertet sind
    • sie fair bewertet sind
    • sie überbewertet sind
    • das Unternehmen Gewinne macht
    • es keinen Zins mehr gibt
    • die Dividende der neue Zins ist
    • sie Sachwerte sind


    - NEIN; nur aufgrund des Glaubens, sie morgen einem noch dümmeren zu einem
    höheren Preis verkaufen zu können. Sowas nennt man Spekulation(sblase). Und die
    platzt irgendwann. Das kann aber noch sehr lange dauern. :D

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    2 Mal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • Explodierende Börsenkurse und das während Chinas Wirtschaft im Rückwärtsgang ist ... gleichzeitig aber auch die Diskussion um die Frage, ob der durch Gold gestützte Renmimbi nicht bald Weltreservewährung wird. ...


    http://www.n-tv.de/wirtschaft/…ahrt-article14963071.html


    Zitat

    Donnerstag, 23. April 2015
    Sorgenfalten im Reich der MitteIndustrie befindet sich auf Talfahrt


    Kann China sein diesjähriges Wachstumsziel von sieben Prozent überhaupt erreichen? Die Vorzeichen stehen schlecht. Die Industrie schwächelt, der Einkaufsmanagerindex befindet sich unter der Wachstumsschwelle.


    Gruß,
    gutso


    PPS:


    @ Tut


    Falls ich den DAX ab Mai/Juni wirklich per laaang laufendem OS "relativ nahe" am Breakeven shorte (keine Turbos, da hier die Knockoutschwellen ständig überwacht werden müssten), dann mit einer Position, die nicht größer ist, als es bei mir eine kleine bis mittlere Einstiegsposition für einen Minenaktienwert wäre.
    Bei sowas würde ich auch niemals sehr hohe Summen verwenden.
    Bei Totalverlust wegen des Insolvenzrisikos der Banken hänge ich mir eben einen Screenshot vom letzten Kursverlauf ins Zimmer, - gut gezockt, dennoch verloren - das wars. :D


    Alles andere wird bei mir derzeit hingegen konsequent in Minenaktien gesteckt (momentan NUR Goldminen, auf Silber warte ich, bis die gedopten Börsen zusammen mit der gedopten Weltwirtschaft wieder am Boden sind, das kann zwei Jahre dauern, oder bis wir eine echte Systemkrise im Ausbruch haben, dann geht Silber auch wieder durch die Decke). Oder die Ersparnisse stecken eben in physischen Depotanlagen; Bei mir: Palladium, wieder etwas Silber, etwas Gold. Und ein paar seltene Whiskies.


    Denn, WENN wirklich große Banken wieder Pleite gehen sollten, dann weiss ich, wo Silber und Gold ein bis zwei Jahre später stehen .. nämlich voll auf meiner Seite. Und - ehrlich - dann ist mir der "gewonnenverlorene" Put auch schon wurscht. ;)


    Das Wichtigste ist derzeit, dass man gesund bleibt und voll bei Bewusstsein, - und liquide. Denn wenn der Tag kommt, an dem wieder alles runter rasselt (Anleihen, Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle zeitweise mit dazu) dann muss man im Minensektor Firmenaktien mit Potential UND Cash kaufen, - UNTEN und nicht OBEN, wies die Leute beim DAX derzeit wieder drohen zu machen. ...


    @ ziemer


    ja.
    ...

  • sooo... der DAX-Höhepunkt sollte nun erreicht worden sein...


    das trojanische Pferd Mr. DAX meint:


    "vergesst den DAX-Stand - kauft Aktien..."



    http://www.handelsblatt.com/vi…en-daxstand/11677406.html




    Seit der Krise 2008/9 ca. +20% pro Jahr
    Der DAX hat sich innerhalb von 3 Jahren verdoppelt: +25% pro Jahr


    Innerhalb der letzten 6 Monate: +40% in der Spitze


    das wars!

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Deflationator ()

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