Presseschau, was schreiben die deutschsprachigen Medien aktuell zu Gold und anderen Edelmetallen?
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In der BamS gab es heute auch einen kurzen, aber positiven Bericht zu Gold. Es düfte also eine Korrektur bevorstehen. Bild ist ja der Kontraindikator par excellence.
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"Schon vor geraumer Zeit habe der weltgrößte Rückversicherer Gold in den
Tresor gelegt, sagte Vorstandschef Nikolaus von Bomhard am Mittwoch auf
der Bilanzpressekonferenz in München. Vor kurzem habe das Unternehmen
zudem einen zweistelligen Millionenbetrag in bar gebunkert, sagte er.
„Wir probieren das jetzt einfach mal aus. Daran sehen sie, wie ernst die
Situation ist.“greetz anwir
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Dieselbe Zeitung war zuletzt noch ganz anderer Meinung - siehe meinen Beitrag von Anfang August 2015.
Goldpreis: Das Geheimnis hinter dem großen Gold-Comeback
Zitat...
"Gold ist die größte Geschichte der Finanzmärkte in diesem Jahr", sagt Dan Denbow, Portfoliomanager bei USAA Asset Management. Noch im vergangenen Jahr sei das Edelmetall verspottet worden als barbarisches Relikt, das keiner mehr beachtet hat. "Jetzt greifen die Investoren wieder zu." Er sieht starke Zuflüsse von US-Investoren, die sich gegen die Folgen der globalen Liquiditätsschwemme der Notenbanken absichern wollten. "Die Goldrallye dürfte anhalten, aber mit starken Schwankungen", sagt Denbow.Negativzinspolitik wirkt wie ein Konjunkturprogramm für Gold
Schon jetzt ist Gold die beste Anlageklasse in diesem Jahr. Seit Januar haben die Notierungen um 18 Prozent zugelegt und damit sowohl Anleihen als auch Aktien geschlagen.
...Heute hüh, morgen hott.
Gruß
Smithm
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hier der ganze Artikel:
http://www.deraktionaer.de/akt…lar-steht-fest-245080.htm
ist das Sommerloch schon vorbei?
jetzt Gold kaufen?
Edit:
habe den artikel gerade durchgelesen, der ist gar nicht negativ für Gold
also haben wir das Sommerloch doch noch vor uns?
wer weiss inwieweit der Aktionär als Kontraindikator taugt?
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Hier was aktuelles vom ,nicht ganz unbescholtenem,
und ehemaligem Hedgefonds-Manager Florian Homm :http://www.focus.de/finanzen/e…en-falsch_id_5562228.html
Gruß
Golden Mask -
etwas unausgegoren...dieser Homm...nein Gold müsse man nicht haben...dann doch wieder...und im Bankschliessfach...nicht im Safe zu Hause...im Gefängnis würden Daten zu privaten Safes verkauft...und es könne konfisziert werden...na ja...es gibt doch noch andere Edelmetalle.
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... richtig, aber eben auch keine negativen:
Amüsant zu lesen der Artikel:
http://www.manager-magazin.de/…zinsflaute-a-1102092.html
"Gold gilt zum einen als sicherer Hafen. Zum anderen aber gereicht dem Edelmetall nun das zum Vorteil, was ihm stets angekreidet wurde. Gold wirft nämlich keine Zinsen ab. Aus genau diesem Grund haben in der Vergangenheit viele Experten immer wieder von Gold abgeraten. Doch nun greifen immer mehr bei Gold zu. Aus Verzweiflung."
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...und der " Focus " zum Thema,Kernaussage ,ähem,
"der Goldpreis schwankt "...er schwankt !...ein schier umwerfendes Novum [smilie_happy]:http://www.focus.de/finanzen/g…upermacht_id_5709477.html
Gruß
Golden Mask -
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Der Spiegel mal wieder: Goldinvestoren unterstützen Kinderarbeit etc.
http://www.spiegel.de/lebenund…-nach-gold-a-1115510.html -
aktuell bei wallstreet-online mal was positives zu Gold:
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im Spiegel:
Deutsche horten Gold für 333 Milliarden Euro
Es ist mir zwar schleierhaft, wie eine Stichprobe von 2000 Haushalten
bei 80 Millionen Einwohnern repräsentativ sein soll, aber was soll's, ist auch schon egal..... Ich kenne persönlich niemanden der Gold kauft.Gruß
chip -
Interessant bei der Studie ist, daß von den 2000 Befragten 93,3% angaben, Gold wegen des "sicheren Werterhalts" zu schätzen. Mal abgesehen davon, daß man es durchaus als Manipulationsversuch ansehen kann, wenn bestimmte Satzteile in Anführungszeichen gesetzt werden, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß sich unter 2000 Personen niemals 93,3% auch nur im Ansatz für Gold interessieren. Vielleicht sind aber auch 2000% von 93,3 Befragten gemeint...das würde ich schon eher glauben.
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im Spiegel:
Es ist mir zwar schleierhaft, wie eine Stichprobe von 2000 Haushalten
bei 80 Millionen Einwohnern repräsentativ sein soll, aber was soll's, ist auch schon egal..... Ich kenne persönlich niemanden der Gold kauft.Gruß
chipja, so geht es mir auch. Die Leute, die Geld anzulegen haben, haben alte Porsche oder Immobilien gekauft.
Beides war im Rückblick auch nicht schlecht
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die die Geld anlegen kaufen die HitlerSpiegelTageBücher , OldTimer rosten , wie Immos im Osten
gerade jetzt wo Jold der absterbende fallende Ast ist ... wer greift schon ins offene Messer wenn es
runter rauscht
mein TIPP in der ersten DezemberWoche ist GoldRauschKaufWoche
Gruss
alibaba -
Interessant bei der Studie ist, daß von den 2000 Befragten 93,3% angaben, (...) Vielleicht sind aber auch 2000% von 93,3 Befragten gemeint...das würde ich schon eher glauben.
Glaub' das eine oder das andere, aber auch 2000 % von 93,3 sind 1866 Personen...
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Vielleicht haben sie nur Juweliere und Münzhändler gefragt und dann irrtümlich darauf geschlossen dass dies auch bei Harzern so sein müsste, und schon ist die Umfage Hieb und Stichfest. Alles eine Frage wie die Umfrage zu Stande kam. Meine nichtssagende Meinung ist dass sich die Redaktion die Umfrage gespart hat und gleich zum Druck des Ergebnisses übergegangen ist.
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Hallo,
wenn ich bei 80 Mio. Einwohnern
1.000 Personen befrage, die
- vernünftig (d.h. wirklich repräsentativ) ausgewählt sind und
- nicht lügen (vgl. Trump, Brexit, .... AFD Umfragen)... dann komme ich normalerweise zu vernünftigen Ergebnissen, die +/- 1% stimmen.
(Bei 80 Mio. Bevölkerung und "repräsentativ" und "ungelogen" sind besagte 1.000 statistisch wirklich o.k.!)Für die Ergebnisse gibt es somit 3 (4) mögliche Erklärungen:
- Stichprobe ist ("sowas von") nicht repräsentativ,
- Fragestellungen passen nicht (... zu realem Verhalten;
z.B. 93% finden Gold cool, fast keiner davon hat aber real welches)
- Definitionen passen nicht (Zahngold, vergoldeter Modeschmuck = Goldbesitz)- Die Studie wurde von einem Goldhändler in Auftrag gegeben, Zusammenfassung der 3 Gründe oben.
Tja, "Wie lügt man mit Statistik"?
(Achtung: die Zahlen sind vereinfacht, um das Prinzip aufzuzeigen!)
- 2.000 Leute befragen
- der Goldbesitz verteilt sich real wohl wie der Geldbesitz: "Huch! Über 2/3 haben gar nix!"
- also rechnen .... (....Darstellungsleistung "1"):
- 200 von 2.000 Leuten haben real Gold (... im Schnitt 690 Gramm:
198 haben besagte 69 Gramm, 2 haben jeweils 62,1 Kg)
- ... macht im Schnitt 69 Gramm pro Nase. Das 90 % 0 g haben und 9,99 % den Durchschnitt (69g) macht nichts: die beiden 20.000 OZ Besitzer reißen den Schnitt halt hoch....
- Jetzt frage ich die versammelten (200 von 2.000) Goldbesitzer noch danach,
was sie an dem Zeug so toll finden und warum sie es gekauft haben.
(Ich setze also die 10 % Teilmenge der Goldbesitzer als "100%" ein, weil die anderen
ja nichts haben und die Frage somit nicht beantworten können.....)Voila:
- "alle" haben anscheinend "die Taschen voll" (im Schnitt mit gut 2 OZ ) und
nur der ungläubige Leser steht als Idiot da, weil er ja nichts hat.
Also: Los zum Goldhändler (... der die Studie bezahlt hat....)Fazit: Ein Armutszeugnis, selbst für den Spiegel!
Liebe Grüße
Marek -
Fazit: Ein Armutszeugnis, selbst für den Spiegel!
Wobei man durchaus wirklich einmal hinterfragen könnte...ob diese "repräsentativen" Umfragen tatsächlich auch so stattgefunden haben
Verzählen kann man ja hier ja in dieser Reblik echt viel...und meistens dient es auch einer höheren Meinungsbildung. Selbstverständlich kann man dieser Art Umfragen doch steuern bzw. beinflussen, ich kann "Benachteiligte" befragen oder gar auch "Besserverdienende"...unwahrscheinlich das man damit zum gleichen Ergebnis kommen würde. Siehe nur dem Trump-Effekt...da hat man offensichtlich falsch adressiert erfragt und wird von der Realität überrollt. Wohl doch nicht so einfach mit den Umfragen...
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut -