Mittlerweile liegt Trump in immer mehr Umfragen vor Clinton, und das eifrige Anschreiben der Journaille scheint nicht genug zu nutzen. Die Zeit holt nun die ganz große Keule raus sowie die Hosen runter ....
"Ein zeitgemäßer Faschist" titelt sie und lässt einen weithin unbekannten Schreiber heftig wettern.
"So viel ist klar: Trumps Positionen entsprechen inhaltlich dem intellektuellen Kern des modernen europäischen Faschismus."
So, also was waren nocheinmal seine Positionen?
Er
- ist gegen das Handelsdefizit mit China
- will die Zahl der Einwanderer im Land verkleinern
- will Veteranen besser versorgen
- will Steuern senken
- ist gegen TTIP
- sieht den Staat in der Pflicht, Menschen ohne Krankenversicherung nicht auf der Straße sterben zu lassen
- will es manchen Abgeschobenen erlauben, auf legalem Wege in die USA zurückzukehren
- schätzt Putin und will die Beziehungen zu Rußland verbessern
- will nicht Weltpolizei spielen
- setzt auf Verhandlungen statt militärischer Mittel
- will die Grenze sichern, illegale Einwanderer abschieben und legale Einwanderung nur dann zulassen, wenn sie im Landesinteresse liegt
Und das alles für die USA. Scheinen seltsame Typen zu sein, diese europäischen Faschisten. Jedenfalls die, die dieser Herr Turner da kennt. Oder behauptet zu kennen.