Ich glaube das wird schlimmer
Denke ich auch. Dazu kommt, dass die Jugend in der Sowjetunion/Russland 1990 weitgehend psychisch in Ordnung war, wie du angedeutet hast, und die familiären Bindungen wesentlich fester waren als heute in Deutschland.
9. November 2024, 05:59
Ich glaube das wird schlimmer
Denke ich auch. Dazu kommt, dass die Jugend in der Sowjetunion/Russland 1990 weitgehend psychisch in Ordnung war, wie du angedeutet hast, und die familiären Bindungen wesentlich fester waren als heute in Deutschland.
1961-1991 war der Rubel goldgedeckt (1 Rubel=0,987412 Gramm Gold)
Das wusst ich jetzt nicht. Danke.
... und was wir demnächst erleben werden, entspricht 90er Jahre Russland. Also für die nächsten 10 Jahre warm anziehen!
Ach wenn das jetzt noch keiner sehen will. Besonders hart wird es für die USA und bei uns nur so lange, wie die Parasiten Marionetten am Ruder sind. Von daher könnte sich ab Ende 2025 zumindest beginnen die Situation in Deutschland bzw. Europa etwas abzukoppeln.
Denke ich auch. Dazu kommt, dass die Jugend in der Sowjetunion/Russland 1990 weitgehend psychisch in Ordnung war, wie du angedeutet hast, und die familiären Bindungen wesentlich fester waren als heute in Deutschland.
Die wo überleben (wollen), dürfen das bei uns wieder neu lernen.
Denke ich auch. Dazu kommt, dass die Jugend in der Sowjetunion/Russland 1990 weitgehend psychisch in Ordnung war, wie du angedeutet hast, und die familiären Bindungen wesentlich fester waren als heute in Deutschland.
Ich bin nicht sicher.
Es gab welche, die entglitten sind und in die Verbrecherszene abgerutscht sind. Die wurden als рекетир (Reketir) bezeichnet.
Diese Leute haben auch vor priv. Häusern/Wohnungen nicht Halt gemacht und sind da eingebrochen. Viele hatten darum in normalen Etagen-Wohnungen massive Metalltüren mit zich Schlössern eingebaut, um sich zu schützen.
Bild vom rus. Kalender 1991:
Wie Gauner arbeiten:
Im klassischen Sinne ist Erpressung ein Schema, bei dem Kriminelle dem Opfer auferlegen, das Unternehmen vor allen möglichen Problemen zu schützen, auch vor solchen mit anderen Gangstern - auf Russisch: das Unternehmen zu "überdachen".
Dem Geschäftsmann wird angeboten, einen bestimmten Geldbetrag zu zahlen, und dann kann er für eine bestimmte (und vereinbarte) Zeit in Ruhe Geschäfte machen; danach muss das Opfer eine weitere Zahlung leisten.
Gleichzeitig tun die Gauner alles, um es praktisch unmöglich zu machen, ein solches "günstiges" Angebot abzulehnen. Die Gauner drohen dem Opfer ausdrücklich und weisen es verschleiert darauf hin, dass im Falle ihrer Weigerung Probleme mit dem Geschäft unvermeidlich und sogar garantiert sind. Mit anderen Worten: Die Banditen werden selbst zum Problem, gegen das sie bezahlten Schutz anbieten.
Schutzgelderpressung in der UdSSR und Russland in den 90er Jahren
Man geht davon aus, dass die Schutzgelderpressung in der UdSSR in den 1980er Jahren vor dem Hintergrund der Entwicklung der privaten Schattenwirtschaft im Lande aufkam. Tatsache ist, dass in der UdSSR private Unternehmen verboten waren, denn für illegale kommerzielle Aktivitäten konnte man ins Gefängnis kommen und sogar erschossen werden.
Die chronische Warenknappheit ermutigte jedoch Sowjetbürger mit Unternehmergeist, Risiken einzugehen. Sie organisierten Schattenbüros, produzierten begehrte Waren und profitierten von der gestiegenen Nachfrage.
Die Leute nannten solche illegalen Händler "Ladenbesitzer". Eine Version besagt, dass es den cleversten von ihnen gelang, die illegale Produktion direkt in den staatlichen Betrieben, d. h. in den Werkstätten, zu organisieren. Diese Tätigkeit war äußerst profitabel und extrem illegal.
Die großen Geldsummen, die von unternehmungslustigen Bürgern erwirtschaftet wurden, konnten von verschiedenen kriminellen Elementen nicht unbemerkt bleiben. Die sowjetischen Gangster erkannten schnell, dass solche illegalen Händler "gemolken" werden konnten, da der Unternehmer selbst gegen das Gesetz verstieß, so dass er sich nicht bei der Polizei beschweren würde.
Mit dem Ende der Sowjetunion 1988 hob Michail Gorbatschow die Beschränkungen für nichtstaatliche unternehmerische Aktivitäten auf, und die illegalen Händler verschwanden als Phänomen und wurden zu legalen Unternehmern.
Doch die an leicht verdientes Geld gewöhnten Gauner verschwanden nicht - im Gegenteil, sie begannen ihren Appetit zu steigern. Der anschließende Zusammenbruch der UdSSR und die neuen Freiheiten des neuen Russlands spielten den Banditen in die Hände.
Gaunereien in den rasanten 90er Jahren
Eine Besonderheit der 90er Jahre war nicht nur die Gründung Russlands, sondern auch ein starker Anstieg der organisierten Kriminalität im gesamten postsowjetischen Raum. Innerhalb weniger Jahre gewannen die Banditen, die auf den Trümmern der UdSSR operiert hatten, enormen Einfluss und drangen in fast alle Lebensbereiche des Landes ein.
Verbrechenskriege zwischen rivalisierenden Gruppen (OCGs) fanden direkt auf den Straßen der Städte statt, ehrwürdige Schwiegersöhne und andere Köpfe der Unterwelt teilten ihre Einflussbereiche auf, und ihre Untergebenen plagten Unternehmen und Privatunternehmer.
Den Geschäftemachern war es egal, ob es sich um einen Marktstand, eine Bushaltestelle oder ein großes Unternehmen handelte. Sie verlangten von allen Tribut. Diejenigen, die nicht zahlen wollten, wurden umgelegt. Oftmals taten sie dies auf eine auffällige und sehr grausame Art und Weise, so dass andere keinen Zweifel an der "Ernsthaftigkeit ihrer Absichten" haben sollten.
In den 90er Jahren war ein solcher Spontanhandel eine der üblichen Verdienstmöglichkeiten für die schrumpfende Bevölkerung des Landes: Die Menschen brachten alles, was sie zu Hause (und nicht nur dort) fanden, auf den Markt.
Ein Paradebeispiel für die Gaunerei im Russland der 90er Jahre hat der Regisseur Alexej Balabanow in seinem Kultfilm "Brother" auf den Punkt gebracht. In einer der Szenen sitzt der Protagonist auf den Stufen des Andrejewski-Marktes in St. Petersburg, während um ihn herum "Kleinunternehmer" verschiedene, meist von zu Hause mitgebrachte Schmuckstücke verkaufen.
Ein sportlich aussehender Mann in Lederjacke und Jogginghose erscheint im Bild. In der nächsten Sekunde beginnt der Gauner, den Großvater zu bedrängen, der Uhren verkauft. Der Bandit verlangt von dem Verkäufer einen Tribut für die Erlaubnis, an diesem Ort zu handeln.
Als er hört, dass der Mann noch nichts verkauft hat und nicht zahlen kann, versucht der Gauner, dem Großvater seine Waren als "Entschädigung" wegzunehmen. Der Bandit spricht nicht direkt darüber, was vor sich geht, sondern nennt den geforderten Tribut eine "Steuer".
Original RU:
Alles anzeigen..........
Wie Gauner arbeiten:
Im klassischen Sinne ist Erpressung ein Schema, bei dem Kriminelle dem Opfer auferlegen, das Unternehmen vor allen möglichen Problemen zu schützen, auch vor solchen mit anderen Gangstern - auf Russisch: das Unternehmen zu "überdachen".
Dem Geschäftsmann wird angeboten, einen bestimmten Geldbetrag zu zahlen, und dann kann er für eine bestimmte (und vereinbarte) Zeit in Ruhe Geschäfte machen; danach muss das Opfer eine weitere Zahlung leisten.
Gleichzeitig tun die Gauner alles, um es praktisch unmöglich zu machen, ein solches "günstiges" Angebot abzulehnen. Die Gauner drohen dem Opfer ausdrücklich und weisen es verschleiert darauf hin, dass im Falle ihrer Weigerung Probleme mit dem Geschäft unvermeidlich und sogar garantiert sind. Mit anderen Worten: Die Banditen werden selbst zum Problem, gegen das sie bezahlten Schutz anbieten.
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Sag halt gleich das Du das Finanzamt meinst.
WBT
Ich bin nicht sicher.
Es gab welche, die entglitten sind und in die Verbrecherszene abgerutscht sind. Die wurden als рекетир (Reketir) bezeichnet.
Ich meinte, dass die "Startbedingungen" im Vergleich zu Deutschland dort besser wären, es hier also noch schlimmer sein wird!
Ein kleiner risikoabstecher mit großen BTC miner Marathon
Halte ich immer noch, MARA von 10,50€ Ende November zu 16,50€ am Freitag und kein Ende in sicht, es wiird erwartet das MARA über 1700 BTC im Dezember errechnet, auch bei stagnierenden BTC Kurs macht MARA Gewinn. Hat sich jemand das angeschaut?
Halte ich auch einige wenige Stück, der Einstieg war bei 7,50 Euro.
Verfolge ich eigtl. nicht, ist nur "indirektes" Investment in diesem Bereich / weitere Aktien:
Argo sind bei +/- 0, Hive - 40 % und Advanced Blockchain - 50 %.
Unterm Strich aktuell ca. 20 % im Plus.
Sind für mich jedoch kein Investment in diesem Themenbereich,
eher langfristige Beteiligung in Blockchains. Top oder Flop.
Dieser Beitrag wurde vom Verfasser gelöscht. Im Fall einer Sperre durch das Moderatorenteam sind die Anforderungen des §8 nicht mehr einhaltbar.
Auszug:
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Und doch gab es heute morgen spannende Nachrichten aus Japan. Entgegen der allgemeinen Meinung bleibt die BoJ bei ihrer ultralockeren Politik. Damit kann das alt bekannte Spiel - Verschuldung in Yen, Anlage in Dollar- vorerst weitergehen. Nehmen wir mal so zur Kenntnis.
Moin inspirare,
das bekannte Spiel hat sich durch den abrupten Kurswechsel von Paul geändert.
Auf Grund deflationärer Gefahren könnten die US - Zinsen (+ € Zinsen) sehr viel stärker sinken, als derzeit erwartet. Das könnte auch Druck vom Yen nehmen.
Die Inflation sieht man weit im voraus kommen - außer die Notenbanker, die sie erzeugen.
Die Deflation kommt über Nacht! - Die Zinssenkungen erfolgen deshalb vermutlich erst nach unangenehmen Ereignissen.
LG Vatapitta
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So sieht es aus: nichts bewegt sich mehr so richtig
Die Marktteilnehmer halten sich zurück bis die Großen Ende des Jahres ihre Bilanzen bereinigen.
Ich werde dann schauen was es schönes zum 2.1. zu handeln gibt.
Die Erfahrung zu Beginn des Jahres hat gezeigt, das es mit der richtigen Auswahl richtige schöne Gewinne gab
z.B. Amazon, Tesla, adidas u.s.w.
Dr. Krall ist mit seiner Einschätzung einer sich entwickelnden Deflation vermutlich (deutlich?) vor dem Ereignishorizont.
Der einzige Indikator für ein solches Szenario sind m. E. die Junkbonds. Dort müsste das Geld zuerst knapp werden. - Davon ist beim HGJ (Jahreshoch) noch nichts zu sehen.
LG Vatapitta
Dr. Krall ist mit seiner Einschätzung einer sich entwickelnden Deflation vermutlich (deutlich?) vor dem Ereignishorizont.
aber wir sind schon lange in Deflation
oder worum geht's?
aber wir sind schon lange in Deflation
oder worum geht's?
sagt wer oder was ?
Also im Supermarkt sehe ich immer noch eine hochpreisige Preiskultur
sagt wer oder was ?
Also im Supermarkt sehe ich immer noch eine hochpreisige Preiskultur
Das kommt daher, weil man Inflation (Deflation) und Teuerung (Verbilligung) gleichsetzt
Inflation/Deflation ist einzig und alleine auf die Geldmenge bezogen - unabhängig vom Rest (Wirtschaftsleistung, Preisindizes, etc...)
Und die Geldmenge in M1/M2/M3 gemessen sinkt.
Das kommt daher, weil man Inflation (Deflation) und Teuerung (Verbilligung) gleichsetzt
Inflation/Deflation ist einzig und alleine auf die Geldmenge bezogen - unabhängig vom Rest (Wirtschaftsleistung, Preisindizes, etc...)
Und die Geldmenge in M1/M2/M3 gemessen sinkt.
kann wohl sein und wird auch so sein
aber:
für mich ,,kleinen Michel,, bedeutet Inflation immer noch:
quer durch die Bank sind die Preise Hoch
für mich ,,kleinen Michel,, bedeutet Inflation immer noch:
quer durch die Bank sind die Preise Hoch
Teuerungen sind Nachwirkungen der ECHTEN Inflation nach '20.
(nicht nur, weil Angebot/Nachfrage sehr gestört war)
Und natürlich wird es Verbilligungen als Nachwirkungen der ECHTEN Deflation geben. Es wird!
Es wird so desaströs sein, dass man dann als Lösung noch viel mehr Geld reinpumpen wird.
Und damit wird es später (später!) eine noch viel größere Inflation geben.