Die brauchen keine Angst vor einem Kulturwandel zu haben.
Die Kultur wird einfach abgeschafft.
Maßgebliche Politiker und Medien vermögen ja eh keine Kultur zu erkennen.
Vor allem keine deutsche.
obwohl es einen Kulturbeutel gab glaube bald Erich war ein Na......
War er sicher nicht. Und er war auch ehrlich. Auf seine Art halt.
Er war ein Kind seiner Zeit. Die Menschen waren damals so drauf. Da gab es keinen großen Unterschied zwischen den verschiedenen politischen Richtungen. Die waren alle hart. Im übrigen schaue auf die Erzählung der Sieger. Und ziehe das Gelogene ab.
Die Deutschen waren nicht plötzlich böse Wesen. Auch nicht die
Bitte nicht falsch verstehen, aber was ist denn mit (einer erstrebenswerten; erhaltenswerten)"deutscher Kultur" gemeint?
Alles aufräumen, arbeiten und die Fresse halten vielleicht...
Bitte nicht falsch verstehen, aber was ist denn mit (einer erstrebenswerten; erhaltenswerten)"deutscher Kultur" gemeint?
was ist denn überhaupt die "deutsche Kultur" ?
Also das was dieses Bosch, Michelin, VW,... Volk vorlebt ist es sicher nicht.
Ich war lange Zeit auf der ganzen Welt unterwegs und konnte viele Kulturen, von der Oberschicht bis zum einfacher Arbeiter kennenlernen. Manchmal hat der Job auch seine Vorteile.
Heute muss ich eingestehen, dass es weder in Europa, noch nirgendwo anders, eine gemeinsame Landes- oder Volkskultur gibt, sondern immer Mehrere (die der Oberschicht, die der Intellektuellen, die der Arbeiter, usw).
Die meisten Menschen sehnen sich nach einer Kultur (oder Religion), da ihnen diese Halt, in einer ausweglos erscheinenden Situation zu geben scheint...und werden allesamt am Ende enttäuscht!
Das aus meiner Sicht widerwärtigste Erlebnis hatte ich in Japan, bei einem gemeinsamen Abendessen mit damaligen Kunden:
Wir trafen uns in der Lobby eines Hotels, als, während wir warteten, ein jüngerer Mann vor dem Hotel ein Auto sprang und starb. Es war ein Arbeiter, wie man an der Kleidung erkennen konnte. Unsere Gastgeber lachten und ihnen war die Freude über dieses Ereignis ebenso anzusehen, wie zumindest mir mein Entsetzen. Im Verlauf des Abends erklärten Sie mir, weshalb sie sich derart über das Ableben des Mannes gefreut hatten:
"Wenn jemand keinen ausreichenden Beitrag mehr für die Gesellschaft erbringen kann, erwartet wann das Derjenige geht. Dies sei in der heutigen Zeit leider nicht mehr allen bewusst, weshalb freuen sie sich derart über die Loyalität und "Liebe zum Land" die dieser Arbeiters gezeigt hatte. Sie empfinde Anerkennung und Stolz für den Arbeiter."
Tags darauf hatte ich die Möglichkeit mich mit einigen Arbeiter auszutauschen, was nicht gerne gesehen wurde, mir aber eine ganz andere Sichtweise zeigte.
Andere Länder andere Sitten - Aber es zeigt wie unterschiedlich die Kulturen in direkter Nähe zueinander ausfallen können. Es öffnet einem auch die Augen für kleine Dinge der Missachtung und Unterdrückung, die man normalerweise schnell übersieht!
Die Menschheit hat viele Geiseln geschaffen: Kultur, Religion, Demokratie, Vaterlandsliebe,... - Die alle nur der Unterdrückung des "gemeinen Volkes" durch eine Oberschicht dienen.
Echte Werte, wie Anstand, Güte, Rechtschaffenheit,... - verschwinden zunehmend aus unserem Leben!
Brauchen wir das, was wir heute als Kultur von einer Oberschicht präsentiert bekommen wirklich?
Sind die Menschen schon derart geistig degeneriert, dass sie das Offensichtliche nicht mehr sehen können?
Nur Meine Gedanken...? - Oder vielleicht nicht...?
Eure Wildkatze
Zur Kultur gehört für mich, neben wichtigen allgemein annerkannten Dingen (wie Musik, Kunst, Wissenschaft etc.), vor allem die "Aufklärung", die verschiedene Kulturen z.B. Dank ihrer Religionen niemals erleben durften oder noch dürfen werden....
Bitte nicht falsch verstehen, aber was ist denn mit (einer erstrebenswerten; erhaltenswerten)"deutscher Kultur" gemeint?
Bach, Mozart, Goethe eventuell?
Bauten, Sprache, Verhalten?
Wenn du Kultur nicht zu erkennen vermagst, liegt es daran das du selbst keine Kultur hast.
Der Schelling und der Hegel,
das ist bei uns die Regel.
Der Schiller und der Hauff,
das fällt uns gar nicht auf.
Das ist schwäbische Kultur - ein Teil der deutschen.
Gruß! Fritz
Deutsche Kultur ist z.B., dass die Autos am Fußgänger - "Zebrastreifen" anhalten. ![[smilie_blume]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif "smilie_blume"){kind=small}
Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Disziplin, Toleranz, Vernunft...gehör(t)en dazu. Ritterliche Ideale, Aufklärung und kategorischer Imperativ auch.
Das pauschale Abwerten oder gar beleidigen und verächtlich machen anderer Ethnien ganz sicher nicht. 
Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Disziplin, Toleranz, Vernunft...gehör(t)en dazu. Ritterliche Ideale, Aufklärung und kategorischer Imperativ auch.
Klingt ja schön und gut, nur habe ich davon in meinen jungen 34 Jahren noch nie was in der Realität gesehen, reden zwar viele von, aber wirklich leben tuts keiner, zumindest keiner, der mir je begegnet ist. Evtl. bin ich ja nur in der falschen Ecke geboren.
Klingt ja schön und gut, nur habe ich davon in meinen jungen 34 Jahren noch nie was in der Realität gesehen, reden zwar viele von, aber wirklich leben tuts keiner, zumindest keiner, der mir je begegnet ist.
Sicherlich haben die von elpollo genannten "deutschen Tugenden" in den zurückliegenden 20 Jahren nicht mehr den Stellenwert wie bei der Nachkriegsgeneration. Tendenz weiter abnehmend.
Doch wenn Du einmal längere Zeit in Südamerika, in Afrika oder in Teilen Südostasiens unterwegs warst, würdest Du schnell erkennen, warum man dort immer noch sehr große Stücke auf Deutsche mit eben diesen Tugenden hält. Und Unzuverlässigkeit, Schlamperei, Kleinkriminalität etc. im Alltag dort eben die Regel ist.
Die Tugenden sind der Grund warum alle herwollen, weil Wohlstand und Volkswirtschaft funktionieren nicht wenn du in das Treppenhaus scheisst und den Müll in den Brunnen schmeißt aus dem du säufst.
Das ändert sich jetzt aber.
@Goldmohr: Stimmt in Asien auch - Aber das bezieht sich auf das Deutschland der Nachkriegszeit (die folgenden ca. 25 Jahre).
@Anzugpunk: Ja, wenn wir hier noch schlechtere Verhältnisse als in Afrika haben hast recht. Aber solange es nur das kleinste Bisschen besser ist und was zu holen gibt bleiben die hier.
@Golden Lotus: ...und genau das ist das Problem in den letzten 20 Jahren, also die Zeitspanne, die du aktiv miterlebt hast gibt es diese Dinge defacto nicht mehr!
Vielleicht bist du falsch abgebogen...
Wo sind diese geblieben?
Warum haben wir uns davon abgewandt?
Warum rufen wir jetzt nach Tugenden und Kultur, wo wir diese beseitigt haben?
Alles anzeigenDanke!
Mal was zu Michelin Hallstadt:
Bis Ende 2020 werden hier durch die Schließung des Werts die restlichen 834 Mitarbeiter entlassen (waren 2018 gut 900 Mitarbeiter). Davon viele mittleren Alters, die nur schwer in neue Beschäftigung zu vermitteln sind. Obendrein wurden diese Menschen bisher völlig überbezahlt, sind Betriebsblind und geistig/fachlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit (Sorry, aber ist nunmal eine Tatsche bei den weisten Fabrikarbeiter).
Der zweite Arbeitgeber in der Region ist Bosch (hauptsächlich Dieseltechnik). Auch hier stehen Entlassungen von über 1000 Mitarbeitern bis 2022 an (für die das gleiche wie Michelin gilt).
"Bevor man einen Boschler einstellt, lässt man die Stelle lieber unbesetzt" So die klare Ansage aus den Jahren in denen es den Unternehmen in der Region noch gut ging - heute braucht niemand hier neue Arbeitskräfte.
Sicher werden es noch viel mehr Menschen hier in dem kommenden Monaten ihren Job verlieren (Zulieferer, externe Dienstleister,...) - Ohne Aussicht auf eine andere Anstellung!
In der Region gibt es keine alternativen Arbeitgeber und 30km oder mehr Entfernung, sind durch die neue Lage (CO2-Steuer, etc.) schlicht unrentabel.
Diese Entwicklung war beriets seit einiger Zeit in der Region absehbar bzw. bekannt!
Die Mieten geben bereits nach und auch der Immobilienmarkt bewegt sich langsam. Nun werden sicher einige Häuser schon kurzfristig auf den Markt geworfen, weil die Darlehensleistung nicht mehr möglich ist.
Andererseits liegt Hallstadt unmittelbar neben Bamberg - Ankerzentrum Oberfranken!
Könnte sich alles zu einem Pulverfass entwickeln, hätte unser vorsorglicher Staat nicht mehrere 1000 Polizisten die letzten Jahre hierher verlegt (Bayrisches Ausbildungszentrum, Präsidium der Bereitschaftspolizei,...)
Zum Glück wohne ich rund 80 km weg!
Das Problem ist weder Bosch, Michelin, VW und ZF, und am allerwenigstens die Arbeiter am Band.
Sondern: In Deutschland sitzen die Falschen an der Spitze des Staates.
Klimawandel und e-Mobilität ist nur ein VORWAND für die Deindustrialisierung Deutschlands.
Die gut bezahlten Jobs werden absichtlich ins Ausland verlagert, und die Deutschen schlucken und schlucken und ducken bis es zu spät ist!
Nicht umsonst wehrt sich TRUMP gegen eine Verlagerung der US-Stahl und Aluminiumproduktion nach Indien und China. Denn ohne Stahl und Aluminium können weder U-Boote, Panzer und Flugzeuge gebaut werden!
Und in Deutschland soll im Winter der Strom nur noch aus Windmühlen kommen. Das wird für die Industrie nicht reichen. Und die Deutschen steigen dann aufs Fahrrad um? Sprunginnovation????
Alles anzeigenDurch eine Ex-Freundin hatte ich mal quasi familiäre Verbindungen in das Dreieck Wolfsburg-Hannover-Braunschweig.Sie stammte aus einer ziemlich großen Sippe und fast alle von denen arbeiteten bei VW.
Zu der Zeit war ich selbst noch ein Systemling, aber deren Verhalten stieß mir damals schon unangenehm auf und erinnerte mich an die neureichen Russen, die in den 90ern in den Mittelmeer-Urlaubsorten aufschlugen.
Ein spontaner Gedanke war mal, dass das dabei herauskommt wenn man ehemaligen Torfstechern für einfache, bis ins kleinste Detail vorgegebene Schrauberarbeiten ein Heidengeld bezahlt.
Bei einer größeren Familienfeier waren wir in einem dieser typischen niedersächsischen Landgasthöfe und man merkte dem dortigen Personal den Hass auf dieses Klientel direkt an. Und das hatte weniger etwas mit Neid zu tun, sondern mehr damit wie sich solche Gäste aufführten.
Als der Wirt beim Smalltalk an der Theke mitbekam, dass ich da nicht dazugehöre und aus einem anderen Bundesland komme, ist der richtig aufgetaut.
Aber btt: Dieses Industriearbeiterklientel war bislang in mehrfacher Hinsicht eine wichtige Stütze des Systems. Hat gut konsumiert, viele Steuern gezahlt und bei Wahlen in Masse das Kreuz an der richtigen Stelle gemacht.
Wenn man dort jetzt ganz gezielt die Axt ansetzt, könne das ein weiteres Indiz dafür sein, dass wir uns wirklich im Endspiel befinden.
Sicher ist hier Vieles nicht in Ordnung. Aber ist es ok wenn neureiche Chinesen in der Champagne mit dem Hubschrauber rumfliegen und überlegen, oh: Kauf ich jenes Schlösschen oder dieses???
Sicher kriegen VW Arbeiter zu viel Geld. Die Autos sind zu teuer. Und der Service ist auch nicht gut.
Aber: Sollen wir die Autoindustrie den Chinesen überlassen??? Gegen die "Umerziehungslager" der Volksbefreiungsarmee besonders in Xinjjang ist jeder niedersächische Gasthausklatsch harmlos.
Denn da zeigt der Drache sein wahres Gesicht!!!!!!!!!!
Sicherlich haben die von elpollo genannten "deutschen Tugenden" in den zurückliegenden 20 Jahren nicht mehr den Stellenwert wie bei der Nachkriegsgeneration. Tendenz weiter abnehmend.Doch wenn Du einmal längere Zeit in Südamerika, in Afrika oder in Teilen Südostasiens unterwegs warst, würdest Du schnell erkennen, warum man dort immer noch sehr große Stücke auf Deutsche mit eben diesen Tugenden hält. Und Unzuverlässigkeit, Schlamperei, Kleinkriminalität etc. im Alltag dort eben die Regel ist.
So ist es. In Peru kannste einen für 50 Dollar umbringen lassen. Die Killer warten schon vor dem Hotel!!!!
So ist es. In Peru kannste einen für 50 Dollar umbringen lassen.
hmm, klingt für mich nach ner crowd funding aktion zum chartern einer a380......
hmm, klingt für mich nach ner crowd funding aktion zum chartern einer a380......
dann wartet mal noch paar Jahre dann kannste, dass vorm Aldi nicht Addi buchen.
hmm, klingt für mich nach ner crowd funding aktion zum chartern einer a380......
MH370: das Flugzeug kann natürlich gleich mit "entsorgt" werden :-(((((
@Reinhard_KölnVolkswagen ist nur groß, aber weder ein innovativer noch besonders guter Hersteller. Wenn die Chinesen anfangen ganz eigene Motoren zu bauen haben die VW so schnell überholt wie das die Japaner schon lange, und Hyundai spätestens 2004 getan hat. VW hängt auch viel zu stark mit der Politik und Gewerkschaften zusammen bei der Entwicklung hat der Konzern doch schon seit 50 jahren regelmäßig die rote Laterne in Westeuropa, Anfang der 70er Umstellung auf Wassergekühlt erst, lol. Sowas wie Golf und Polo konnte man schon 10 Jahre vorher bei Autobianchi kaufen und sehen. In den 80ern und nachdem man mit Audi zusammen war hat man es dann geschafft 08/15 Standardtechnik auf nem halbwegs langzeitqualitativen Level länger zu bauen, aber in den 90ern war schon wieder damit Schluss. Commonrail komplett verschlafen, den Anschluss bei Diesel bis heute nicht aufgeholt weswegen sie ja das Theater machen, "bitte Regierung, fördere jetzt Elektoautos, wir sind einfach zu dämlich für Verbrenner"
Und unseren Kunden ist egal was für nen Scheiss wir ihnen andrehen.
