Langfristige monatliche Anlage - welcher ETF?

  • Stimmt schon alles, aber man muss es auch nicht übertreiben.
    Für den Fall der Fälle hab ich schon genug EM. ;)


    Es geht hier nur um Peanuts von vielleicht 100-200€ pro Monat. Wenn die draufgehen, dann ist das kein Weltuntergang.

    Kein Fußbreit dem Feind.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Die Idee mit dem monatlichen Betrag ist gut und zielt in meine Richtung, aber zum ETF hätte ich eine Frage.


    So wie ich es verstehe ist ein ETF ein Unternehmen, das Aktienhandel in einem definierten Bereich betreibt (z.B. Minen, Rohstoffmix,..). An den Gewinnen die dieses Unternehmen dabei erwirtschaftet sind die ETF-Anteilseigner beteiligt.
    Wenn ich nun langfristig (18 Jahre, wie jemand schrieb) in so einen ETF investiere, kommen bei 100 € auch gut 21T€ zusammen. Alles in Allem eine stolze Summe, vor allem wenn man die Gewinne zusätzlich reinvestiert.


    Aber was passiert, wenn die ETF-Gesellschaft beispielsweise in Folge einer Krise, in dieser Zeit beendet wird?
    Was von meiner Einlage bekomme ich dann zurück?


    Ich denke mal, dann ist alles weg?


    Wäre es nicht besser die 100€ über 2-3 Monate zu sparen und dann direkt Edelmetalle zu kaufen?
    So große Gewinne winken beim ETF schließlich auch nicht.


    Oder eine Mischung, also im ETF sparen und die Gewinne physisch anlegen?


    Was meint ihr?


    Gruß von der Wildkatze

  • @Wildkatze


    Bitte lese Dich erstmal außerhalb des Forum in das Thema ein, was (Investment-)Fonds sind und was man unter der Unterkategorie ETF versteht. Dir scheinen grundlegende Basics zu fehlen (nicht schlimm, so fängt jeder an), so dass diese Aufbereitung des Themas in einem eher papierkritischen Forum etwas deplaziert wäre.


    z.B:
    https://www.sueddeutsche.de/ge…bt-es-1.2035337-0#seite-2


    https://de.extraetf.com/wissen/was-ist-ein-etf

    • Offizieller Beitrag

    ...
    PS: Ansonsten sind Fragen nach nichtedelmetallbezogenen Investments in diesem Forum manchmal ein bisschen schwierig.


    Finde ich nicht, es gibt einige Threads zur allgemeinen Marktentwicklung und Standardaktien, temporär äusserst lebhaft diskutiert.


    Natürlich liegt der Schwerpunkt der Interessen in einem "Goldseiten - Forum" bei Edelmetallen. ^^


    Nb. hatte auch ich neben meinen Edelmetallinvestments jahrelang den damals bekannten Fonds "Investa" bespart.


    Aber ein Langzeitvergleich zeigt Gold den Standardaktien überlegen, von ausgesuchten Goldaktien mal ganz abgesehen.



    @Wurschtler


    Auf lange Sicht würde ich niemals Banken und ähnlichen Systemen vertrauen, muß aber jeder selbst entscheiden


    Mein Sohn hat auf meine Empfehlung hin für dessen Sohn regelmäßig Krüger Rand gekauft, diese kann man in monatlichen Raten zusammensparen, ist auch "Cost Average". Auch kleinere Goldmünzen sind vernünftig, habe selbst neben div. Größen auch div. Schweizer Vrenelis.


    In den Jahren hat sich das Vermögen bereits vervielfacht, suche mal bei anderen Anlageformen..


    Und : Physisches ist tatsächlich im eigenen Besitz, was bei Werten auf Papier nicht der Fall ist.....


    Grüsse
    Edel


    NS:
    Noch eine Erklärung zu den Gold ETFs, mehrmals im Goldfaden diskutiert: Für normale = Kleinanleger besteht keine Berechtigung, seine Anlage in Gold zu konvertieren. Dieses Recht haben nur bestimmte Großanleger mit über 100 000 Unzen oder so.
    Aha ...deshalb ist für jene eine Anlage in solche ETFs sicherer...
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Sorry, wenn ich mich etwas primitiv ausgedrückt hatte!
    Aber von ganz so weit hinter den Bergen bin ich auch nicht.


    Wenn ich eine Aktie erwebe, besitze ich einen "Anteil" am betreffenden Unternehmen. Solange das Unternehmen existiert ändert sich daran, mit Ausnahme des Werts meines Anteils, nichts.
    Bei einem ETF ist dies prinzipiell genauso, nur dass der ETF-Verwalter zwischen mir und den Unternehmen sitzt. Natürlich habe ich mit einem ETF viele Vorteil im Vergleich zu einem direkten Aktieninvestment, aber mein Vertragspartner ist nicht das Aktienemittierende Unternehmen sondern eben eine Verwalter/ETF.


    Die Schutzmechanismen eines ETF greifen für Kleinanleger in der Regel überhaupt nicht und einen Zugriff auf das Unternehmen am Ende habe ich auch nicht. Das wäre die Negativseite.


    Wie hoch das Ausfallrisiko bei einem ETF ist weis ich nicht, aber sicher nicht höher als das einer Bank und die sind auch nicht so sicher.


    Mir ging es nur um eure generelle Einschätzung:


    ETF und die Gewinne in physisches EM investieren?
    Oder gleich direkt physisches EM erweben?


    Gruss Wildkatze

  • Mir sind noch weitere Nachteile aufgefallen:
    Hat das Kind zuviel offizielles Vermögen dann kann es später mal Nachteile für z.B. Bafög bedeuten.
    Auch kann durch eine Umschichtung ein größerer Gewinn realisiert werden, was die Freigrenze für die Krankenversicherung reißen könnte. Dann müsste man einen extra Krankenversicherungsbeitrag fürs Kind zahlen.


    Ein Vorteil ist es dagegen schon, wenn man für die Kapitaleinkünfte den Grundfreibetrag des Kindes nutzen kann.
    Andererseits: Geschenkt ist geschenkt. Das Geld darf man nicht zurücknehmen, auch nicht für Dinge, die fürs Kind sind, da die Eltern aufgrund der Unterhaltspflicht aus ihrem eigenen Einkommen zahlen müssen.


    Das alles spricht dann doch für physisches EM, da man hiermit flexibler ist und es anonym ist.


    Des Weiteren stellt sich mir noch die Frage: Wie klug ist es, wenn ein 18-Jähriger gleich so einen Batzen Geld zur Verfügung hat?
    100€ monatlich angelegt bringt bei 18 Jahren Laufzeit und einer angenommenen Rendite von 7% einen Endbetrag von 42.346 Euro. Das ist nicht wenig.

  • 100€ monatlich angelegt bringt bei 18 Jahren Laufzeit und einer angenommenen Rendite von 7% einen Endbetrag von 42.346 Euro. Das ist nicht wenig.


    Könnte aber in 18 Jahren unter Umständen nur den Gegenwert eines Kaugummis darstellen. :/


    In diesem inflationären Umfeld hätte der Fonds jedoch wesentlich mehr erwirtschaftet, sodass es dann doch für ne ganze Jahresration Kaugummis reichen sollte. [smilie_happy]

    Nun fingen einige an, ihn anzuspeien, ihm das Gesicht zu verhüllen, ihn dann mit der Faust zu schlagen und zu ihm zu sagen: »Weissage uns!« Auch die Gerichtsdiener versetzten ihm bei der Übernahme Schläge ins Gesicht.


    Markus-Evangelium Kapitel 14, Vers 65


    https://t.me/EnergiekriseMitochondrien


  • 100€ monatlich angelegt bringt bei 18 Jahren Laufzeit und einer angenommenen Rendite von 7% einen Endbetrag von 42.346 Euro. Das ist nicht wenig.

    Wie @Nebelparder schon andeutet - man darf den Betrag zum heutigen Zeitpunkt nicht mit dem Wert in 18 Jahren vergleichen.


    Ich kann mich noch gut erinnern, wie sie mir in den 1980er Jahren den Abschluss einer Kapitallebensversicherung schmackhaft machen wollten, in dem sie einem vorrechneten, dass in 30 Jahren 200.000 DM ausgezahlt werden. Zum damaligen Zeitpunkt hätte man für dieses Geld ein wunderschönes großzügiges Haus kaufen können.
    Zum Zeitpunkt der Auszahlung hätte man mit dem Betrag höchstens noch eine von der Wohnfläche wesentlich kleinere Eigentumswohnung finanzieren können. :rolleyes:

    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

  • @Wurschtler Hab diesen Faden vor ein paar Tagen kurz überflogen und deine unten genannten Anmerkungen halte ich für sehr wichtig. Dabei werden strategische Entscheidungen getroffen, die sich u. U. viel stärker auswirken als die genaue Fondsauswahl.


    Hat das Kind zuviel offizielles Vermögen dann kann es später mal Nachteile für z.B. Bafög bedeuten.
    Auch kann durch eine Umschichtung ein größerer Gewinn realisiert werden, was die Freigrenze für die Krankenversicherung reißen könnte. Dann müsste man einen extra Krankenversicherungsbeitrag fürs Kind zahlen.


    Ein Vorteil ist es dagegen schon, wenn man für die Kapitaleinkünfte den Grundfreibetrag des Kindes nutzen kann.
    Andererseits: Geschenkt ist geschenkt. Das Geld darf man nicht zurücknehmen, auch nicht für Dinge, die fürs Kind sind, da die Eltern aufgrund der Unterhaltspflicht aus ihrem eigenen Einkommen zahlen müssen.

    wird bei physischem EM "all in" gegangen verschenkt der Anleger eventuelle Unternehmensgewinne und Wirtschaftsaufschwünge, die in den nächsten 18 Jahren durchaus stattfinden können.


    Das Portfolio von @Nebelparder halte ich aktuell mit kleinen Anpassungen für sehr interessant! Es deckt viele Bereiche ab und kann jederzeit angepasst werden. In leicht abgewandelter Form empfehle ich es Kunden, die ähnliche Anlageparameter haben wie du. Hier meine Anmerkungen:





    Generell würde ich bei ETF´s darauf achten, dass diese ihr Portfolio physisch aufgebaut haben, also die Aktien real erwerben und nicht synthetisch nachstellen. Die physischen sind zwar einen Tick teurer, es entfällt aber das Kontrahentenrisiko.


    Einem 18 Jährigen gute 40.000 Euro zu überlassen halte ich für ok. Ob er das Geld mit 18 oder 25 verbrät spielt keine Rolle.
    Wichtig ist die Zeit davor, da wird geprägt und ein entsprechnder Umgang mit Vermögen vermittelt. Ich habe dabei schon vieles erlebt: 50-jährige, die eine Schenkung oder Erbschaft binnen kürzester Zeit durchgebrachten haben, 18-jährige, die voll motiviert weitersparten um ein Vermögen zu erlangen und ob einer Anschubfinanzierung sehr dankbar waren aber auch 18 jährige, die Geld bekamen und erstmal ein Auto kauften, eine Weltreise machten und das Leben genossen um dann mit 20 Jahren, als das Geld verbraucht war, festzustellen, dass es sich mit Vermögen angenehmer lebt und wieder anfingen Kapital aufzubauen.


    Auf jeden Fall wünsche ich gutes Gelingen und die richtigen Entscheidungen.



  • Hier noch ein kleiner Performance-Vergleich der genannten Fonds, bei dem ersichtlich wird, dass diese ihre Outperformance hauptsächlich in der schlechten Phase von Anfang Oktober 2018 bis Heiligabend 2018 erwirtschaftet haben und in besonders guten Börsenphasen die Outperformance wieder etwas zusammenschrumpft.


    Alle sind sehr defensiv ausgerichtet, was in den nächsten Jahren eigentlich ein Vorteil sein müsste.


    Kommt es anders, also direkt inflationär, gehören sie ebenfalls zu den recht guten Fonds, jedoch ganz sicher nicht zu den Besten.


    Von daher sollten sie sich alle für einen langfristigen Vermögensaufbau via Sparplan bestens eignen. Vorausgesetzt man bekommt sie ohne Ausgabeaufschlag.


    Der Flossbach und der Quantex haben vom 03. Oktober 2018 bis Heiligabend 2018 lediglich 6 % verloren, während der Dow Jones in der Spitze 20 % abgab. (ist durch den Linienchart nicht ganz ersichtlich)


    Wenn man nur einen Fonds besparen will, würde ich den Flossbach von Storch wählen.


    Insgesamt bespare ich 8 Fonds für meinen Kleinen über einen Fondsvermittler zum Nulltarif:


    24 % Flossbach von Storch Mult. Opp. R
    16 % Bakersteel Precious Metals
    12 % Quantex Global Value
    12 % DWS Top Dividende
    12 % Acatis Gané Value Event
    8 % DNB Fund Technology
    8 % Bellevue Funds - BB Adamant Medtech
    8 % DWB Alpha Star Aktien


    Die ersten 5 sind sehr defensiv (inkl. einem Goldminenfonds) und machen 76 % Gewichtung aus. Die restlichen 3 sind nur Beimischung, um auch eine kleine offensivere Komponente zu haben, wobei Medtech ja auch eher als defensiv gilt. Dann wären es nur 8 % Technologieaktien und 8 % deutsche Nebenwerte, die man als offensiv betiteln kann.

  • sorry leuts, aber den titel des threads finde ich schon witzig. :D

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • zuviel offizielles Vermögen

    Ein Aspekt, der in Zukunft noch wesentlich an Bedeutung gewinnen dürfte.


    Ansonsten, wenn es um Anlagen fürs Kind geht: Hey, wir sind hier auf Goldseiten :thumbup:


    Ernsthaft, könnte ich einen Brief an den 18 jährigen blackpearl schreiben und auf eine Zeitreise schicken, würde ich ihm nahelegen das er jeden Monat etwas Cash beiseite legt und immer wenn sich genug angesammelt hat, einen Krügerrand kauft.
    Außerdem soll er sofort aus der scheiss Kirche austreten und die eingesparte Steuer verhuren.


    Hätte jung blackpearl das gemacht (seine Eltern hatten leider null Ahnung von sowas), dann würde ich heute noch entspannter vor dem Bildschirm sitzen als jetzt schon.


    Was ETF angeht: Ich war mal der Meinung, dass ein Fondsmanager nichts kann was ich selber nicht auch kann und abgesehen davon, dass Fundamentaldaten im Börsencasino schon seit Jahren keine große Rolle mehr spielen, habe ich breit gestreut und bin damit nicht schlecht gefahren. Ganz ohne Fondsgebühren.


    Der alte Buffet hat es ja mal ganz einfach, quasi auf Grundschulniveau ausgedrückt. Billig kaufen und keine Aktien von einer Firma kaufen, die man nicht versteht.


    Auf die Schnauze gefallen bin ich mit Aktien bislang nur einmal. Das waren Aktien von e.on und RWE, die nach der merkelschen Energiewende in den Keller gerauscht sind und die ich nicht rechtzeitig abgestoßen habe.
    Das hat aber nicht primär was mit Aktien als Anlage zu tun, sondern mit Regierungskriminalität.


    Immerhin, die Dividenden bringen mir im Jahr mehr Rendite als andere Bankster-Anlagen.
    Trotzdem geht in Zeiten einer immer übergriffigeren Kleptokratie nichts über physisches EM.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    2 Mal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • "Ein Aspekt, der in Zukunft noch wesentlich an Bedeutung gewinnen dürfte."


    Ich würde mal sagen das ist weitaus mehr wie ein Aspekt..
    Inoffizielles (anonymes) Vermögen ist die grundlegende Basis für Sicherheit einer Anlage.
    Was du nicht hast, kann dir auch keiner so leicht wegnehmen :thumbup:


    Gruss Wildkatze

  • Diversifikation!


    Ich schätze das Risiko von Hausdurchsuchungen, um unerlaubt "gehortetes Gold" demokratisch sozialistisch für Fr. Esker (SPD) "zu enteignen" als höher ein, als dass replizierte ETFs nicht mehr handelbar sind.


    Eigenbewohnte Immobilien, Gold, Aktien, Cash..


    Bis 18-20 Jahre vorwiegend in ausschüttende Fonds (ETF) (Freibeträge! Rest thesaurierend), Dann bis 50 die eigene Immobilie abzahlen und Gold/Silber physisch aufstocken, dann Schwerpunkt auf (Aktien, ETF) gehen, und ab 65, falls nötig Abschmelzen.


    Zu ETFs: Ich lasse die Finger von "weltweiten" ETF. Die sind meist zu 50% in USA investiert. Ich glaube mehr an die emerging markets. Asien, 3 Milliarden Menschen, die noch Grundbedürfnisse befriedigen müssen....
    Da haben meine Kinder mehr davon.


    Für die Kids direkt DividendrnAktien wie Allianz, Basf, Aegon, Ing, Shell etc. Ins Depot legen, um die Freibeträge auszunutzen ist auf jeden Fall sinnvoll. Ergänzend, Asiatische ETFs (ausschüttend).


    Hierbei ist die 600 Eur Freibetragsgrenze nicht die wirkliche "Hürde". Bis zu 450 Euro Dividenden pro Monat können (KV unschädlich) steuerfrei pro Kind verdient werden. (Vormundschaftsregelungen beachten), Steuererklärung erforderlich... Aber zumindest die 600 Öcken sollte man anvisieren. Bei 5% Dividende brauchts für die 600 Eur immerhin schon mal 30.000 Euro an investiertem Kapital.

  • Bis 18-20 Jahre vorwiegend in ausschüttende Fonds (ETF) (Freibeträge! Rest thesaurierend), Dann bis 50 die eigene Immobilie abzahlen und Gold/Silber physisch aufstocken, dann Schwerpunkt auf (Aktien, ETF) gehen, und ab 65, falls nötig Abschmelzen.

    Guter Plan.
    Persönlich habe ich das Leben erlebt und festgestellt, das Langzeitpläne nicht die Mühe Wert sind sie zu machen . Habe eigentlich meist aus der Situation heraus gehandelt und bin nicht schlecht damit gefahren.
    In der jetzigen Situation sehe ich eigendlich nur meinem eigenen Fond. Überschüsse gehen in Gold ohne Wenn und Aber.
    Kann sein, dass in späteren Jahren die Rahmenbedingungen anders sind. Aber ich lebe im Moment und wie schnell ändern sich die Bedingungen am Kapitalmarkt. Alles viel zu stressig.
    Bei Gold schaut man gelegendlich nach dem PoG, Und die übrige Zeit kümmert man sich nicht um Zettelwichserei sondern geht zum Angeln oder Sondeln. Hauptsache, man lässt sich vor lauter Anlegen keine grauen Haare wachsen.
    Nachtwächter

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