Was ist gerade an der Börse los?

  • Die Varta-Aktie wird von der Börse genommen.

    Wie war das nochmal mit den Aktionären: dumm und frech - jetzt haben sie den Salat

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Für Lernzwecke:

    Aktie vor Pleite stark angestiegen.

    Das KANN einen ganz trivialen Grund haben:

    WENN viele Spekulanten zu Zeiten noch hoher Kurse VARTA leer verkauft haben, dann müssen diese irgendwann (idealerweise NACH einem Kursverfall!) sich damit eindecken - einfach nur um liefern zu können!

  • Es geht wieder aufwärts und Ruhe kehrt an den Börsen ein.


    Weiter wie gewohnt …… die junge Generation kennt keinen Crash…. Aber er kommt.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Das ist ja der Hammer, lest mal diesen Artikel zu Varta, vor allem das Ende!

    Ich wunderte mich schon immer, wer denn Varta-Batterien kaufte. Wo doch jeder weiß, das ist heutzutage nicht mehr so wie mit den alten Glühbirnen, von denen diese vom Schlecker mit Abstand die schlechtesten waren (geht eine kaputt, dann fliegt auch gleich die Sicherung raus und schmort noch ein Kabel durch...).

    Die Batterien von Billig-Herstellern waren nicht viel schlechter, kosteten aber nur die Hälfte.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • "Derzeit gibt es geradezu unheimliche Parallelen zur Lage kurz vor Ausbruch der Finanzkrise: wie 2007 hat der US-Leitindex S&P 500 auch 2024 am 17.Juli sein Top erreicht, bevor es zu einem Abverkauf kam.

    Daraufhin erfolgte sowohl 2007 als auch 2024 eine heftige Erholung, die 2007 nach einer 0,5%-Senkung der Zinsen durch die Fed ein neues Allzeithoch der Aktienmärkt markierte. Dann aber kam die Finanzkrise, die Aktienmärkte brachen massiv ein. 2007 senkte die Fed am 18. September die Zinsen um 0,5%, 2024 wird die Fed ebenfalls am 18.September die Zinsen senken (auch um 0,5%, wie gestern Evercore erwartet und damit gestern die Rally an der Wall Street befeuerte?).

    2007 wie auch 2024 senkte die Fed die Zinsen nach einem Zinshoch von 5,25%. Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich eben ziemlich oft.. "


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    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Vom Gefühl her müsste ThyssenKrupp ähnlich ergehen.

    Finger weg von "billigen" deutschen Aktien!


    aktuell:


    Thyssen-Krupp will Produktion halbieren.

    10.000 #Mitarbeiter wären betroffen.


    Thyssenkrupp: IG Metall bangt um 10.000 Arbeitsplätze
    Der Streit über die Neuausrichtung der Stahltochter von Thyssen-Krupp geht weiter. Konzerninsider befürchten nun, dass die Kapazitäten Sparte halbiert werden…
    www.handelsblatt.com


    Ich habe das Gefühl - Thyssen wird eines Tages nichts anderes bleiben als den "Varta-Weg" zu gehen...



    Laut Insidern streiten der Vorstand von Thyssen-Krupp und der Vorstand der Stahltochter seit Wochen über die Zukunft des Stahlherstellers. Im April wurde der Stahlvorstand um Bernhard Osburg mit der Aufgabe betraut, einen Businessplan für eine Neuaufstellung der Stahlsparte zu erarbeiten.


    Ich stelle mir das Ganze so vor:


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    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Deflationator ()

  • Habe gerade ein Video mit Martin Armstrong gesehen.

    Er befürchtet, daß die Börsen wenn sich der Konflikt NATO-Russland zuspitzt, bis hin zum direkten Krieg, geschlossen werden und man demzufolge, von den Regierungen gewollt, auch nicht mehr an seine Aktien kommt.

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    Analog der Russland-ADR-Geschichte würde ich sagen. Da passierte das ja wirklich innerhalb von zwei Tagen.


    Da kam mir der Gedanke, wo eigentlich gerade Krieg ist und was dort die Börse macht. Und tatsächlich scheint die Börse in Kiew seit diesem Sommer komplett geschlossen.

    Nur mal so als Denkanstoß. Mir war bis jetzt völlig entgangen, daß man dort die Börse geschlossen hat:

    Gold was an objective value, an equivalent of wealth produced. Paper is a mortgage on wealth that does not exist, backed by a gun aimed at those who are expected to produce it. Paper is a check drawn by legal looters upon an account which is not theirs: upon the virtue of the victims. Watch for the day when it bounces, marked, ‘Account overdrawn.’
    ("Atlas Shrugged", Ayn Rand)

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