Alles was krabbelt/brummt und Honig kotzt!

  • Studie zu Mobilfunk und Insekten

    Negativer Einfluss auf Orientierung, Fortpflanzung und Nahrungssuche möglich

    Ein aktueller Studienüberblick (Review) kommt zu dem Ergebnis, dass neben Pestiziden und dem Verlust von Lebensräumen unter bestimmten Bedingungen auch Mobilfunkstrahlung negative Effekte auf Insekten haben dürfte.

    Wirkung von Mobilfunkstrahlung häufig unterschätzt

    „Der Studienüberblick zeigt auf, dass wir bei der Ursachenanalyse für den dramatischen Insektenschwund unsere Augen in alle Richtungen offen halten müssen. Möglichweise spielen neben dem Verlust von Lebensräumen, der Intensivierung der Landwirtschaft und dem Eintrag von Pestiziden und Luftschadstoffen in die Umwelt weitere Faktoren, wie eben auch hochfrequente elektromagnetische Strahlung, eine Rolle. Die vorliegende Übersicht zeigt, dass die Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf die Umwelt häufig unterschätzt wird“, sagt der NABU-Landesvorsitzende, Johannes Enssle. Über die negative Wirkung von Mobilfunk- und WLAN-Strahlung auf Zellen sei in der Wissenschaft inzwischen schon viel bekannt. In der Öffentlichkeit würde dies jedoch bislang kaum debattiert, stellt Enssle fest. „Das Thema ist für viele von uns unbequem, greift es doch tief in unsere alltäglichen Gewohnheiten ein und hinter der Mobilfunktechnik stehen natürlich auch mächtige wirtschaftliche Interessen.“

    In 72 von den 83 analysierten Studien wurden Effekte von elektromagnetischer Strahlung (EMF) auf Insekten nachgewiesen. Alle untersuchten Studien sind peer-reviewed. Insbesondere Mobilfunk- und WLAN-Strahlung scheinen zu bewirken, dass die Calciumkanäle der Zellen geöffnet werden, sodass Calciumionen vermehrt einfließen. Calcium ist ein wichtiger Botenstoff, der eine biochemische Kettenreaktion auslöst, die bei Insekten zu oxidativem Zellstress führt. In dessen Folge wird der Orientierungssinn eingeschränkt und die Reproduktionsfähigkeit nimmt ab. Außerdem wird die Tag-Nacht-Rhythmik gestört und das Immunsystem fehlaktiviert. Studien aus Griechenland zeigen auch, dass Mobilfunkstrahlung deutlich schädlicher ist als das 50-Hertz-Magnetfeld einer Hochspannungsleitung.

  • Honig, der einigermaßen seltsam aussah (dunkel geworden und 2 Schichten abgesetzt)

    JA, ich hab grad so nen Eimer vom letzten Jahr. Da ist ne weiße Schicht drin, fest und eine flüssige braune.

    In dem Eimer war anscheinend Rapshonig in 1-2 Waben im Nest, haben sie wahrscheinlich erst nach der Ernte nach oben umgetragen und ich habs dann mit dem Sommerhonig zusammen geerntet, merkt man ja nicht umbedingt beim Schleuder, am Anfang ist alles noch flüssig.

    Dann ist der Raps-Zucker früher auskristallisiert und nun hab ich 2 Phasen im Eimer. Macht aber nix, wird aufgetaut und neu gerührt, dann hab ich cremigen Sommerhonig, machen andere Imker regelmäßig, ich normal nicht. Viele Leute wollen flüssigen, kräftigen Honig für den Winter zum Backen etc., also ungeimpft/gerührt.

  • Zentralrussische Bienen werden verschwinden, weil illegal Bienen aus Usbekistan nach Baschkirien importiert werden, berichteten Wissenschaftler des Föderalen Forschungszentrums Ufa der Russischen Akademie der Wissenschaften.


    Insekten aus Zentralasien sind Überträger des Killervirus. Das Virus frisst Bienen, Königinnen und Drohnen von innen, wie ein Parasit.


    Das Virus verbreitet sich schnell, es ist unrealistisch, es rechtzeitig zu erkennen, weil... Die Symptome treten zu spät auf und Bienen sterben massenhaft.

  • Ein Virus mag die beobachteten Schäden verursachen, aber es frisst sicherlich nicht.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • ich hatte voriges Jahr einen Messiehaushalt aufzulösen, bei dem auch viele überlagerte und leider unbrauchbare Lebensmittel waren.
    incl. ein paar Gläser jahrealter Honig, der einigermaßen seltsam aussah (dunkel geworden und 2 Schichten abgesetzt)

    kurz gegooglt wegen Essbarkeit
    probiert
    umgerührt und ganz normal aufgebraucht

    ja, er war leicht gegärt, aber hatte dadurch ein eigenes interessantes Aroma bekommen
    als ich danach wieder auf frischen Honig eines regionalen Imkers gewechselt bin, fand ich letzteren anfangs übertrieben süß

    vermutlich wächst dir nun der ZweiteStachel [smilie_happy]


    Gruss

    alibaba [smilie_happy]

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Makrofoto eines Nashornkäfers 🪲


    Eine interessante Tatsache ist, dass der Nashornkäfer nach allen Gesetzen der Physik nicht fliegen kann. Tatsächlich legt er aber im Flug Distanzen von bis zu 50 km zurück. (getaggte Käfer flogen über den Ärmelkanal) – Der Käfer ist in der Lage, das 850-fache seines Eigengewichts zu heben.



    Нативное размещение в Telegram-канале «Квантомания | Наука» 2d02a - Telega.in
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  • Schau dir diese Niedlichkeit an 🥰


    Bienen schlafen 5-8 Stunden am Tag und schlafen manchmal paarweise direkt in den Blüten ein, wobei sie sich die Beine halten 🐝



    Unglaublich gelungene Aufnahme einer fliegenden Biene mit fertigem Stachel 🐝


    Wenn man genau hinschaut, kann man sehen, wie das Gift am Stachel heruntergleitet 🤯


  • Studie: Fehlende Bestäuber gefährden weltweite Ernährung

    ... stark gekürzt ...

    Ohne Bestäuber: Blaubeeren und Kaffee in Gefahr

    Früheren Untersuchungen zufolge unterstützen Bestäuber die Fortpflanzung von etwa 88 Prozent der weltweit blühenden Pflanzen und 76 Prozent der weltweit führenden Nahrungspflanzen. Bienen gelten im Allgemeinen als die effektivsten Bestäuber.

    Laut den Wissenschaftlern sind Blaubeeren, Kaffee und Äpfel am häufigsten von den nachlassenden Besuchen der Insekten betroffen. Insgesamt verzeichneten die Forscher bei 25 einzelnen Kulturen und in 85 Prozent der untersuchten Länder Ertragseinbußen.




    Neue Studie: Glyphosat doch am Bienensterben schuld

    ... gekürzt ...

    Glyphosat tötet Mikroben im Verdauungstrakt und macht Bienen anfälliger für Krankheiten

    Die Forscher setzten Honigbienen in einem Versuch Glyphosat in einer ähnlichen Konzentration aus, wie sie auf Feldern, in Höfen und am Straßenrand vorkommt. Dann markierten sie die Bienen, je nach Intensität der ausgesetzten Menge, mit farbigen Punkten, um sie leichter zu identifizieren. Drei Tage später beobachteten sie, dass das Herbizid die Anzahl der gesunden Darm-Mikroben signifikant reduziert hatte. Von acht dominanten Arten gesunder Bakterien bei den exponierten Bienen wurden vier deutlich seltener aufgefunden. Die am stärksten betroffene Bakterienart, Snodgrassella alvi, ist eine kritische Mikrobe, die den Bienen hilft, Nahrung zu verarbeiten und sich gegen Krankheitserreger zu schützen.

    Die Bienen mit beeinträchtigten Darmmikroben starben auch viel häufiger, wenn sie später dem Krankheitserreger Serratia marcescens ausgesetzt waren. Serratia ist ein weit verbreiteter opportunistischer Erreger, der Bienen auf der ganzen Welt befällt. Etwa die Hälfte der Bienen mit einem gesunden Mikrobiom waren acht Tage nach der Exposition gegenüber dem Erreger noch am Leben. Hingegen überlebten nur etwa ein Zehntel der Glyphosat-belasteten Bienen die nächsten acht Tage.


    „Studien an Menschen, Bienen und anderen Tieren haben gezeigt, dass das Darmmikrobiom eine stabile Gemeinschaft ist, die einer Infektion durch opportunistische Eindringlinge widersteht“, sagte Moran. „Wenn man aber die normale, stabile Gemeinschaft stört, steigt die Anfälligkeit für diese Invasion von Krankheitserregern.“

    Basierend auf ihren Ergebnissen empfehlen Motta und Moran Landwirten, Landschaftsgärtnern und Hausbesitzern, das Versprühen von Herbiziden auf Glyphosatbasis auf Blütenpflanzen zu vermeiden. Vor mehr als einem Jahrzehnt begannen Millionen von Bienen auf mysteriöse Weise zu sterben. Infolge dessen fehlten den landwirtschaftlichen Betrieben die Bestäuber für ihre Ernten. Erklärungen für das Phänomen sind die Exposition gegenüber Pestiziden oder Antibiotika, der Verlust von Lebensräumen und bakterielle Infektionen. Die neue Studie fügt Herbizide als möglichen Beitrag hinzu.


    LG Vatapitta

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