Danke für die Infos über den Brunnenbau.
Genehmigung , ich wohn hier vollkommen illegal, da werd ich wohl keinen Brunnen anmelden .
Bekannter besitzt eine Plunger Ausrüstung, werd ich mir mal ansehen .
22. Dezember 2024, 08:48
Danke für die Infos über den Brunnenbau.
Genehmigung , ich wohn hier vollkommen illegal, da werd ich wohl keinen Brunnen anmelden .
Bekannter besitzt eine Plunger Ausrüstung, werd ich mir mal ansehen .
Die Versorgung mit Strom für ein paar Tage ist nun abgesichert.
Dual Fuel, wird hauptsächlich mit Gas (4x11Kg immer voll vorhanden) betrieben
um im Notfall für ein paar Stunden täglich die Wärmepumpe laufen zu lassen und
Akku laden und bischen Licht und kochen und so.
Auch hier gilt, haben ist besser als brauchen
und
Akku laden und bischen Licht und kochen und so.
Gefriertruhe/Schrank find ich auch wichtig...
Konzept? Was willst du wissen?
Ich versuche mich auf einen Blackout (ein bis mehrere Tage) vorzubereiten/einzustellen.
Heizung (notfalls Kamin), Wasser (Kanister + normale Kisten) sowie Strom, Essen
und alternative Kochmöglichkeiten sind geklärt d.h. bevorratet. Einzig die Abwassergeschichte
(uff bärlinerisch dit kacken) ist noch nicht zufriedenstellend angegangen.
Von einem Szenario länger als ne Woche maximal zwei gehe ich nicht aus, dann wird’s hier im
Speckgürtel von Berlin ungemütlich. Dann würde ich versuchen mich zu meinen Schwiegereltern
in den Spreewald durchzuschlagen.
Weil ich gerade in einem anderen Thread davon geschrieben habe, Fallen könnten auch nicht verkehrt sein, das eine oder andere kleine Fleischstück zu fangen !
Von einem Szenario länger als ne Woche maximal zwei gehe ich nicht aus, dann wird’s hier im
Speckgürtel von Berlin ungemütlich. Dann würde ich versuchen mich zu meinen Schwiegereltern
in den Spreewald durchzuschlagen.
Wenn erkennbar ist, dass es sich um was größeres handelt, wär es evtl. sinnvoll schon früher abzuhauen.
Tag 0: Schockstarre bzw. "ist nur ein Stromausfall"
Tag 1: Gespannt dem Radio zuhören, Strom ist bald wieder da. Grillparties überall.
Tag 2: Erste Unruhen vor Läden usw. Leute die unbedingt irgend was brauchen. "kommen Sie morgen wieder!"
Tag 3: Versorgungspunkte / Ausgabestellen / Wasser / Handyaufladestationen werden aufgesucht. Allg. Unsicherheit.
Tag 4-5: Ernstzunehmende Unruhen vor Läden u.ä.... erste Plünderungen durch kriminelle Energien
Tag 6-7: Auch der Mob wird jetzt aktiv beim Plündern + Nachbarn klopfen an und bitten um Dinge...
Wäre ich in der Nähe von Berlin, würde ich mich allerspätestens an Tag 3 auf den Weg machen, bevor es ungemütlich wird.
Speckgürtel von Berlin ungemütlich. Dann würde ich versuchen mich zu meinen Schwiegereltern
in den Spreewald durchzuschlagen.
Praktisch: Brauchst nur die Spree hochzurudern
Wäre ich in der Nähe von Berlin, würde ich mich allerspätestens an Tag 3 auf den Weg machen, bevor es ungemütlich wird.
Spätestens ist gut formuliert: Bei einer bestimmten Klientel wird bei den ersten Anzeichen (die erkennen die früher als wir) ein Wettrennen um die fettesten Fleischtöpfe im Speckgürtel einsetzen. Späher sind da schon sein Jahren unterwegs (Aufnahmen Überwachungskamera bei Fa. von Verwandtem)
@Loki
Bei einem Blackout wird es mit einigen Tagen nicht getan sein. Bis das Netz wieder läuft und eine gewisse öffentliche Ordnung wiederhergestellt ist, rechne ich eher mit 4-8 Wochen nach Ereignis.
Für ein Ausharren von weniger als einer Woche brauchst du natürlich kein großes Konzept. Wenn der Strom länger wie 36 Stunden weg ist und nichts in Richtung Entspannung erkennbar ist, würde ich mich auf den Weg machen. Restliche Lebensmittel/Waser ins Auto und hoffen dem Ziel möglichst nahe zu kommen. Wenn du Pech hast, sind die Straßen aber schon am 2. Tag nicht mehr nutzbar!
Hab aus Interesse gefragt, wusste ja nicht, dass du im Berliner Großraum lebst, wo eigentlich nur der frühzeitige Weggang bleibt.
@Dark-End
Dein Szenario ist mMn zu weit gegriffen, denn die Masse ist auf so ein Ereignis überhaupt nicht vorbereitet und die Grundversorgung wird bereits in den ersten Stunden zusammenbrechen. Primär die Leitungswasserversorgung, aber du musst auch bedenken wie viele Gebiete heute auf eine aktive Abwasserentsorgung angewiesen sind. Wenn die Pumpen stehen, reicht die Speicherkapazität des Rohrsystems für 4-5 Stunden. Wir haben hier in der Nähe ein Neubaugebiet, wo beim letzten Stromausfall nach gut 3 Stunden die braune Brühe in den Kellern stand.
Ein Konzept ist aus meiner Sicht die wichtigste Vorbereitung überhaupt. Dabei geht es einfach darum alle eventuell möglichen Szenarien durchzuspielen und nach passenden Lösungen zu suchen.
Hintergrund dieser Überlegungen/Planspiele ist nicht direkt etwas anzuschaffen, zu bauen, etc. sondern einfach am Tag X nicht mit einer unbekannten Situation konfrontiert zu werden. Die größten Gegner in den ersten Tagen sind Angst, Stress und Unsicherheit! - Wer einen klaren Kopf bewahren kann und mögliche Lösungen bereits gedanklich durchgespielt hat, wird es dann wesentlich einfacher haben.
Insbesondere bei einem Stromausfall muss man 3 Dinge unterscheiden:
1. Normaler lokaler Stromausfall, max. 3-5 Stunden
2. Regionaler Stromausfall über mehr als 12 Stunden (Brownout)
3. Überregionaler Stromausfall von mehr als 24 Stunden (Blackout)
Die ersten beiden Szenarien kann man idR. leicht zuhause aussitzen und auch wenn es paar Tage dauert bis das Leben wieder läuft, sind die Anforderungen überschaubar. Wobei ein Brownout im städtischen Umfeld leicht die Szenarien eine Blackouts auf dem Land nach mehreren Tagen übertreffen kann (siehe Brownout in New York).
Bei einem Blackout geht jedoch nichts ohne auf die Wohnsituation und persönliche Lebenssituation abgestimmtes Konzept.
Über die Wahrscheinlichkeit lässt sich streiten, aber an sich halte ich das zufällige Auftreten eines Blackout in Deutschland für äußerst unwahrscheinlich. Das Netz hat einfach zu viele Schalt-/Trenn- und Überwachungsstellen als dass dies so einfach möglich wäre. Ein willentlich von höherer Stelle herbeigeführter Blackout, oder mehrere Brownouts an verschiedene Stellen, halt ich für wahrscheinlicher...
Ich frag mich wo ihr alle hin wollt, wenn der Strom für paar Wochen ausfällt?
Ich frag mich wo ihr alle hin wollt, wenn der Strom für paar Wochen ausfällt?
Ich kann nur für mich sprechen, ich bleibe da Heim! Ich bin nicht naiv genug um zu phantasieren das ich mit Frau und zwei kleine Kinder im Wald herumziehen soll bei minus grade in der Nacht und leichten plus tagsüber.
Prepperblase Bewohner kappieren eine Sache nicht, im Gelende ist verletzungs und erkrankungswarscheinlichkeit um mehrfaches höher als im kaltem Haus. An harmlosen Zahnwürzelentzündug verreckt man wenn es nicht behandelt wird, leichte Kratzer im Wald kann schnell zu Blutveriftung führen. Die hirsche in YT Videos könenn sich das nicht vorstellen wie schnell was passiert im Gelände, vor allem wenn kinder dabei sind. Wenn ich da vom Fluchtrucksack lese kann ich nur Kopf schütteln.
Ich alleine hätte schwierigkeiten damit und mit Famillie ist das undenkbar, wer seine liebste in Morast am Fieber verrecken sehen will kann sich darauf vorbereiten aber ich bleib da Heim.
….sondern einfach am Tag X nicht mit einer unbekannten Situation konfrontiert zu werden. Die größten Gegner in den ersten Tagen sind Angst, Stress und Unsicherheit! - Wer einen klaren Kopf bewahren kann und mögliche Lösungen bereits gedanklich durchgespielt hat, wird es dann wesentlich einfacher haben.
….Über die Wahrscheinlichkeit lässt sich streiten, aber an sich halte ich das zufällige Auftreten eines Blackout in Deutschland für äußerst unwahrscheinlich. Das Netz hat einfach zu viele Schalt-/Trenn- und Überwachungsstellen als dass dies so einfach möglich wäre. Ein willentlich von höherer Stelle herbeigeführter Blackout, oder mehrere Brownouts an verschiedene Stellen, halt ich für wahrscheinlicher...
Und nur genau darum geht es bei mir und meiner Familie, sich mit dem Thema beschäftigen und
sich mit alternativen Lösungen auseinander setzen, OHNE in die tiefsten apokalyptischen Prepperszenarien abzutauchen. Einfachste Dinge beachten/berücksichtigen:
- Auto immer vollgetankt
- diverses Equipment greifbar und Anwendung für alle klar
- Routen,Wege, Anlaufpunkte besprechen und abklären
- Kinder und Frau beruhigen bzw. frühzeitig einbinden
- Netzwerken mit den Nachbarn
-…..
Wichtig, alles mit Ruhe und Bedacht, idealerweise in dem normalen Tagesablauf (z.B. regelmäßige Einkäufe mit dem automatischen Auffüllen) integrieren. Und alles mit der Strategie nicht all Zuviel preisgeben, immer etwas
den unbedarften geben um nicht Begehrlichkeiten bei Schlafscharfen zu wecken.
Bei der Ausprägung und Wahrscheinlichkeit bin ich eher skeptisch. Fast alle Gas“Kunden“ aus der Nachbarschaft, Arbeit etc. die ich kenne, ist die Alternative das Heizen mit Strom mittels diverser Elektrogeräte. Und das wird denke ich das Fass Stromversorgung definitiv zum Überlaufen bringen.
die regierung wird nicht das gas abschalten lassen - es wäre viel zu aufwändig, die vielen gasthermen wieder in betrieb zu nehmen. die regierung wird den strom abschalten lassen, damit fallen dann auch die gasthermen aus, aber der gasdruck steht weiter an und sobald wider strom, geht auch wieder gastherme + heizung.
Es wird keine blackouts geben!
machen wir uns auf brownouts gefaßt, so konzipiert, dass max. 2 x 1/2 d/Woche x Region kein strom da ist, weil wenn´s länger dauern sollte, geht´s in brd-land spätestens in der 2. nacht rund.
die regierung wird es uns und den unternehmen positiv verkaufen und den unternehmen damit klarstellen, dass sie ihre produktion gemäß den brownout-intervallen gestalten.
Das wird funktionieren! Wenn der krankeminister dann noch seine lockdowns durchkriegt, sind viele büros schon mal leer und haben kein problem mit strom. und die im homeoffice, die können den Stromausfall ja nacharbeiten, hamm ja zeit genug, müssen/dürfen nicht ins büro, etc.
Das schaffen wir!
Spätestens wenn sie anfangen die Tagesschau als Printausgabe zu verteilen weißt Du, dass mit dem Blackout kann noch etwas länger dauern.
Und nur genau darum geht es bei mir und meiner Familie, sich mit dem Thema beschäftigen und
sich mit alternativen Lösungen auseinander setzen, OHNE in die tiefsten apokalyptischen Prepperszenarien abzutauchen
.. leider wohnst du für eine Zusammenarbeit zu weit weg, aber zumindest hast du den Kern der Sache sehr gut erfasst. Hier in der Gegend gibt's fast nur Blindschafe und Prepperoni - beide nichts was man wirklich brauchen kann.
Deine Bedenken mit den Heizlüftern/Radiatoren sehe ich weniger bedeutend, da im Fall einer gleichmäßig steigenden Überlastung einfach der entsprechende Bereich vom Netz genommen wird. Diejenigen die bereits die neuen elektronischen Zähler im Haus haben werden dann einfach fernabgeschaltet.
Also allenfalls ein Stromausfall bis die Situation vor Ort mit den Bürgern geklärt wurde - Notfalls mit Beschlagnahmung der Geräte. Ich gehe ohnehin von einem grünen Betriebsverbot für Heizlüfter bis zum Winter aus...
"Notfalls mit Beschlagnahmung der Geräte."
Einfachere Lösung:
Die Hauptsicherung durch eine 16 A ersetzen
(und verplomben)
So dass entweder EIN Heizlüfter ODER der E-Herd betrieben werden kann...
Was für Heizlüfter schweben dir denn da vor?
Die üblichen sind bei 2000 Watt schon am Maximum und benötigen dafür keinen Drehstrom.
Der E-Herd hat einen Drehstromanschluss. Und eine eigene Sicherung.
.. leider wohnst du für eine Zusammenarbeit zu weit weg, aber zumindest hast du den Kern der Sache sehr gut erfasst. Hier in der Gegend gibt's fast nur Blindschafe und Prepperoni - beide nichts was man wirklich brauchen kann.
dito
@Heizlüfter: hier wird alle baumarktmäßige gekauft, normale Lüfter/Radiatoren (220V, Schukostecker)
gern mehrere um dann in jedem Zimmer heizen zu können.
Die Hauptsicherung durch eine 16 A ersetzen
(und verplomben)