Was für Reichweiten werden mit diesen Handgurken erreicht? Würde mich über eine Antwort freuen. Ich wohne im Mittelgebirge....
Ich lebe auch im Mittelgebirge. So bei 5km (mehr habe ich noch probiert, da man ja auch ohne Lizenz vorsichtig sein muss) war es einwandfrei.
Im Notfall ist mir die Lizenz Latte.
Wem der lokale PMR reicht.
Retevis 616 - Radioddity pr-t1 - Baofeng BF T8
Ist für beruflichen Einsatz wohl mehr geeignet, aber besser als Schreien und Rauchzeichen.
Muss man leider über USB Laden, aber Powerbank und Handyladekabel hat heute ja auch jeder mit, braucht nicht viel Strom, wiegt nicht viel und man hat ne kleine LED Lampe und die UKW Radiofunktion mit drin.
Einfach den gleichen Kanal einstellen und funktioniert.
Oh sehe gerade, Du hast es schon geordert.
Das sind aber doch zwei verschiedene Geräte (ebay UV S9 plus ./. GT5).
Habe davon keine Ahnung und bin nur stiller Mitleser. Frage mich, ob man so etwas wirklich auf dem Dorf braucht. Was sollte verhindern, dass man wichtige Dinge nicht persönlich besprechen kann?
Bin absolut kein Experte auf dem Gebiet und kenne halt PMR und CB. Von diesen China-Quetschen scheinen manche beides zu können, sehe ich das richtig?
Ich selbst habe PMR Geräte, genauer gesagt Midland G9 pro. Bei dem Gerät selbst kann ich, was die Verarbeitung angeht, nicht meckern. Scheint solide.
Nur wir wären nicht Deutschland, wenn der Gesetzgeber nicht wieder mit irgendeiner Hirnfurz-Akrobatik seine Griffel drin hätte. Das heißt, die in Deutschland offiziell zugelassenen PMR Geräte sind hinsichtlich ihrer Sendeleistung gedrosselt, weit unter das was sie eigentlich könnten und im Ausland auch können.
Was die Reichweite angeht hängt die, wie schon von anderen geschrieben, von sehr vielen Faktoren ab.
In bebautem Gelände, sprich hier im Dorf, komme ich auf etwa 800 m Luftlinie wenn dazu noch beide Geräte aus einem Keller senden. Da ist die Empfangsqualität schon nicht mehr so toll.
Ansonsten in offenem Gelände etwa 2 km, im Wald etwa 1 km und von Hügel zu Hügel auch schon mal 4 km.
Schauen, dass man neue Geräte mit mehr als 8 Kanälen kauft. Früher war die Anzahl der Kanäle auch wieder gesetzlich beschränkt, was inzwischen geändert wurde. Neuere Geräte haben Kanäle, die es bei den alten gar nicht gibt.
Man kann also schon mal auf Frequenzen ausweichen, die viele Altbesitzer nicht abhören oder selbst belegen können.
Wofür man PMR braucht? Nahbereich. Unter Posten oder von Wache zu Zentrale. Dorf-Rundumverteidigung.
Da kann die geringe Reichweite sogar ein Vorteil sein, weil man weiter entfernte Mithörer nicht auf sich aufmerksam macht.
Das sind aber doch zwei verschiedene Geräte (ebay UV S9 plus ./. GT5).
Habe davon keine Ahnung und bin nur stiller Mitleser. Frage mich, ob man so etwas wirklich auf dem Dorf braucht. Was sollte verhindern, dass man wichtige Dinge nicht persönlich besprechen kann?
Wenn die Sicherheit zusammenbricht und man eine Bürgerwehr aufstellen muss, ist Fernkommunikation schon ganz praktisch.
Aber im Bereich Notfunk würde auch die neue deutsche Einsteiger AFU-Lizenz "K" ausreichen um alles auf rechtlich stabile Füße zu setzen.
Wurde das Thema K-Lizenz nicht zu den Akten gelegt?
Was sollte verhindern, dass man wichtige Dinge nicht persönlich besprechen kann?
Ausgangssperre? Auf dem Dorf eigentlich kein Problem, bedenke aber die Hinweisgeber!
Ausgangssperre? Auf dem Dorf eigentlich kein Problem, bedenke aber die Hinweisgeber!
Ja, stimmt. Aber das setzt ja voraus, dass mehrere Leute so ein Gerät haben. Müsste man jetzt mit den Nachbarn und Freunden reden....und damit ggfls. schlafende Hunde wecken.
Stimmt. Das ist auch mein Problem und ich habe noch keine Lösung.
"Schlafende Hunde" = potentielle Hinweisgeber, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen 
Die aus dem Link zu Ali sind ja 2 Funken. Könnten die beim Zoll rausgezogen werden, weil zuviel Sendeleistung oder so was? Dann lieber das bei ebay?
Die aus dem Link zu Ali sind ja 2 Funken. Könnten die beim Zoll rausgezogen werden, weil zuviel Sendeleistung oder so was? Dann lieber das bei ebay?
Besitzen darfst Du die Dinger, sogar einschalten zum Empfangen, nur nicht senden. Zumindest sollte man sich dabei nicht erwischen lassen, ist wie mit dem Rauchen auf dem Pausenhof.
ich find´s ja ganz listig, dass themen in wellen immer wieder auftreten - aber nur sofern es Neuigkeiten oder Meinungen dazu gibt.
Das Thema Funk hatten wir im Forum schon häufiger. Nun kann man die Wiederholung des Themas natürlich auf die mangelhafte Suchfunktion hier schieben, muß man aber nicht!
Allein in den letzten 10 Beiträgen gabe es jede Menge Hinweise, wie, wo und über was man sich im www informieren kann.
U. a. über Funkgeräte, Arten von -, Nützliches, Unnützes, Reichweiten, etc.
Bei so manch einem der Fragesteller hab ich den EIndruck, er/sie/es fühlt sich in seiner Bequemlichkeitsblase dermaßen wohl, dass er/sei/es lieber andere recherchieren läßt, als selber mal im www zu guckeln...
so läßt sich ein Forum natürlich auch vollmüllen!
Besitzen darfst Du die Dinger, sogar einschalten zum Empfangen, nur nicht senden. Zumindest sollte man sich dabei nicht erwischen lassen, ist wie mit dem Rauchen auf dem Pausenhof.
Wenn es soweit ist, dass man die zwingend braucht, interessiert das keine blöde Sau mehr.
ZitatDie aus dem Link zu Ali sind ja 2 Funken. Könnten die beim Zoll rausgezogen werden, weil zuviel Sendeleistung oder so was? Dann lieber das bei ebay?
Für einige Geräte gibt es ein "Vertriebsverbot", natürlich sind dann paar Buchstaben in der Modellbezeichnung evtl wieder anders. Aber wenn es auf der schwarzen Liste wäre, wäre es eigentlich Arbeit für den Zoll...
Ob die dann ihre Machen?
Ebay und Bezos gibts genug die in Deutschland lagernd verkaufen, kost zwar 5€ mehr aber dauert paar Tage und keine 8 Wochen und kommt auch an.
Zumeist werden diese Verbote von der Netzagentur ausgesprochen wenn die Geräte zuviele Ober/Nebenwellen machen und man dann in Frequenzbereiche reinsendet wohin man eigentlich gar nicht möchte.
Alternative wäre das YAESU FT-4X, ist ziemlich sicher auch bei Baofeng für die Japaner hergestellt, aber deutlich sauberer moduliert. Da gibts auch ne deutsche Bedienungsanleitung usw., im Paket mehr Ausstattung, Frequenzerweiterung ist auch möglich.
Scheint mir sinnvoller wenn man auch "ohne Weltuntergang" damit rumspielen will.
Der Großteil an Amateurfunker die sich über sowas im Netz echaufieren sind Boomer die stramm auf die 80 zugehen, die haben eh keine Zukunft mehr.
Das rechtliche Thema ist wie gesagt sehr kompliziert und mit unzähligen Sonderregelungen und Ausnahmen versehen - Wie halt fast alles in Deutschland
Aktueller Stand ist:
Man darf die Geräte besitzen und auch betrieben, nur ohne Lizenz nicht damit senden.
Im Notfällen gib es aber Ausnaheregelungen dass man auch ohne Lizenz mit jedem Gerät einen Notruf absetzen darf. Was genau ein solcher Notruf ist, ist allerdings nicht erläutert.
Die Regelungen bezüglich der Leistung etc. auf den 3 öffentlichen Bänder (CB, Freenet und PMR) gilt auch für Funkamateure, wobei sich in der Praxis nahezu keiner daran hält.
Die AFU-Klasse K wurde vor einigen Wochen offiziell von der Bundesnetzagentur eingeführt und soll vom Prüfungsumfang in etwa der alten Klasse E entsprechen. Der Unterschied zur Klasse E ist di in der Klasse K auf 10W begrenzte Leistung. Die alten Klassen E und A wurden komplett neu aufgebaut und mit einem neuen Prüfungskatalog versehen. Neu dazu gekommen sind unzählige Fragen zu digitalen Betriebsarten und EDV-Nutzung - Meiner Meinung nach alles Dinge die in einer Prüfung nichts zu suchen haben, aber die alte verbohrte Riege der Funkamateure möchte eben den elitären Verein um jeden Preis erhalten. Aus meiner Sicht macht alles was über die rechtlichen Grundlagen hinaus geht in einer Zugangsprüfung keinerlei Sinn, denn die wenigsten befassen sich später mit diesen Technik und die Fragen sind zudem schon heute veraltet. Bei nun über 1800 Fragen wird das mit dem auswendig lernen auch unmöglich.
Der Amateurfunk ist seit vielen Jahren am Serben und die aktuellen Neuerungen werden den Untergang eher beschleunigen, als die Attraktivität erhöhen. Derweil wenden sich Immer mehr Funkamateure den öffentlichen Bändern zu, was verschiedene Ursachen hat...
Sorry, für den kleinen Ausflug, aber ich denke man sollte auch die Hintergründe kennen ![[smilie_blume]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif "smilie_blume"){kind=small}
Für die Kommunikation in Notsituationen oder Krisenzeiten sollte man sich nicht zu viele Gedanken über die sich ständig ändernden rechtlichen Grundlagen machen. Ein AFU-Gerät zum Empfangen ist legal und bietet neben dem weitaus besseren Empfänger auch wesentlich mehr Möglichkeiten.
Für den Sendebetrieb kommen dann die günstigen freien Geräte zum Zug, bei deren Verlaus auch nicht viel verloren ist und die zum üben und organisieren vollkommen ausreichend sind. Damit ist man auf der rechtlich sauberen Seite und was man dann im Fall x mit welchen Gerät macht dürft dann auch niemand mehr groß interessieren. In der Regel gibt es dann ohnehin sehr schnell Verbote für den Funkverkehr, insbesondere für die Funkamateure wegen der hohen Sendeleistungen.
Aktuell ist die Ukraine ein schönes Beispiel dafür: Der Amateurfunk ist dort auf Grund von Verboten nur noch sehr eingeschränkt möglich. Während Verbindungen im 11m-Band massiv zugenommen haben.
"Suche die Lücke" gilt beim Funk ebenso wie in jeder anderen Lebenslage!
Wenn die Wartung der konstruierten Infrastruktur unökonomisch wird und da tendieren Länder ohne die fossile Masterresource wie Europa aber auch China langfristig hin ist nur wichtig was das Individuum vor Ort produzierst und mit Nachbarn tauschen kann. Aus dieser Gesellschaftsordnung heraus kann dann wieder was neues entstehen. Hohe Energiepreise und wegbrechende Überschüsse sind zur Zeit alles andere als hilfreich und führen genau zu meinem Szenario. Ich glaube auch nicht wie von manchen behauptet an die oder jene Energieresource als Universallösung. Ohne billigen Diesel steht die Transportflotte der Minen still. Jedes Szenario was über Manneskraft, Pferdestärken und Holz hinaus geht ist somit tot.
Der niedrige EROI wird uns mittelfristig zwingen anders zu leben. Ohne PKW Flotte, Strom und lange Lieferketten. Auf deutsch alles was wir kennen geht bankrott. Man brauch auch keinen PKW mehr denn alles was man kannte existiert nicht mehr. Es gibt keinen Job mehr wo man hinfahren könnte und selbst wenn wären die Löhne niedriger als die tägliche Fahrt ökonomisch Sinn machen würde. Man kann sich schlichtweg keinen PKW mehr leisten. Solche Niedergänge sind kein Einzefall der Geschichte sondern Naturgesetz. Das brauch man nicht ständig wiederholen da gbt es bessere Kommentatoren und Blogger.
Dieses Pseudopreppen ohne selbst aktiv zu produzieren ist zum scheitern verurteilt. Gehen die Zulieferer und Lieferanten bankrott heißt es jeder Mann für sich selbst. Auf deutsch das große Verrecken geht los denn es gibt Massen an Süchtigen, Faulenzern und Systemlingen die zwei linke Hände und keinen Weitblick haben. Jeder Lebensstil der den Zugriff auf Garten bzw. Ackerland beschränkt ist hinderlich für das eigene Überleben. Der Niedergang ist diesmal kein Szenario mit folgendem Aufschwung. Das wars die guten Energieresourcen mit hohem Energyreturn kann man nur einmal verbrauchen. Diese ganze Epoche war eine eine Katastrophe für viele Menschen und den Planeten. Im Prinzip nur eine Abfolge von Leichenbergen. Die Weltbevölkerung kann nur einmal auf diese Größe aufgeblasen werden. Mit der Wartung der bestehenden Verhältnisse wird es schwierig wenn Politiker am Zusammenbruch arbeiten.
Preppen von Elektronik ist demnach überflüssig und Geldverschwendung. Ich bunkere nur Whiskey und Korn, bestimmte Lebensmittel, Kleinwaffen und Edelmetalle. Dazu Garten, Werkzeug und ein Ackerlandgrundstück. Für Eletroschrott gebe ich nichts mehr aus. Was fehlt nehme ich mir im Extremszenario einfach von anderen. Was andere so an Konsumgütern anhäufen da kann man nur den Kopf schütteln und sowieso im Ernstfall kaum gebrauchen.
Eigentlich halte ich es wie Sun Tzu. Wenn du lange genug an einem Fluß stehst schwimmen die Leichen deiner Feinde vorbei. Wer jedoch in einer Krise nicht kooperiert lernt mich kennen. Wozu halte ich mich sonst fit? Je älter man wird desto besser wird es denn die meisten werden immer kränklicher und sind verfettet während ich in der besten Form meines Lebens bin. Ein Sprint oder 5 Klimmzüge und der Durchschnitt ist platt. Physisch fit zu sein hat viele Vorteile wie das man Konsistenz signalisiert, hohen Testosteronspiegel hat und bei Frauen gut ankommt. Ich bereite mich aktiv vor und lagere nicht nur Zeug ein.
Dazu habe ich die Einstellung Dinge die ich nicht ändern kann zu akzeptieren. Wenn zum Bsp. ein Sportler beim Autorennen, Drachenfliegen oder wandern stirbt dann ist er bei etwas gestorben was er gern gemacht hat. Das Drama was andere vollziehen hat mich schon immer angekotzt. Genauso ist es mit den heutigen Systemlingen, Nutzlosen die halt so durch kommen, Großschmarotzern wie Politikern und Bürokraten. Also alle die ein sogenannter Energiesink sind. Ein Energienegativ für den Planten darstellen. Sie verrecken bei etwas was sie gern gemacht haben. Ich sehne ihren weltlichen Abgang herbei und trauere ihnen keine Träne nach.
Für einige Geräte gibt es ein "Vertriebsverbot", natürlich sind dann paar Buchstaben in der Modellbezeichnung evtl wieder anders. Aber wenn es auf der schwarzen Liste wäre, wäre es eigentlich Arbeit für den Zoll...
Ob die dann ihre Machen?
Das ist eine Mär, die immer wieder erzählt wird!
Den Zoll interessiert so etwas überhaupt nicht und die Importzahlen gehen davon auch nicht zurück.
Jeder Funkamateur hat das Recht eigen Funkgeräte zubauen, bestehende umzubauen, etc. ..und diese auch in Betrieb zu nehmen. Daher ist die Wortwahl "Vertriebsverbot" sehr irreführend und entspricht auch nicht den Tatsachen.
wenn der zoll den auftrag hat diverses gedöns abzufangen dann macht der das auch und der rest interessiert kein schwein. ist genau das selbe wie mit die strassenkleber, es ist schwerer eingriff in den strassenverkehr und niemand interessierts.
in einem linksstaat auf rechte zu pochen ist irgendwie witzig.
@John Doe Silver das was du als "Pseudopreppen" bezeichnest, betrifft eigentlich den kompletten Perpperbereich!
Alles was man nicht in sein tägliches Leben eingebaut hat oder zumindest jetzt noch /soweit es geht) einbaut ist sinnlos. Und jeder Lebensmittelvorrat ist endlich. Hier bin ich vollkommen deiner Meinung.
Sicher wird es bereits zu Anfang einer Krise viele erwischen und viele Prepper werden ganz vorne dabei sein oder sich in der folgende Gruppe, ohne große Aussicht auf ein Überleben wiederfinden. Aber hier muss man es etwas differenziert sehen, denn die meisten Prepper werden auf ihren Vorräten verrecken und diese können dann evtl. übernommen werden und das eigene Leben sichern.
Auch wenn ich das schon so oft geschrieben habe, muss ich es immer wieder wiederholen: Ohne persönliches Konzept geht in einer Notsituation gar nichts.
Dieses Konzept ist auch nichts was man am Tag X aus der Schublade holt, sondern etwas, das man bereits lange Zeit vorher in sein Leben eingebaut hat. - Stichwort Autarkie!
Es geht nicht darum, dass jetzt jeder zu einem völligen Ausseigerleben über geht, sondern dass die Familie dort wo es geht eine möglichst weitgehende Autarkie lebt. Die Lücken müssen jedem bekannt sein und auch wie diese im Bedarfsfall geschlossen werden. Bis zum Tag X kann man auch ohne große Schwierigkeiten ein Leben etwas am Rand der Gesellschaft führen.
Es macht keine Sinn wenn jetzt jeder aufs Land zieht, denn ohne die dort notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse ist er nur zu einem noch schnelleren Scheitern verurteilt. Andererseits ist auch die Stadt kein Ort an dem na nicht mehr leben kann, nur die Anforderungen sind vollkommen andere!
Letztlich findet ein großer Teil der Vorbereitung im Kopf statt. Fitness, Gesundheit/Ernährung, Leistungsfähig und Belastbarkeit sind Dinge die erst im Kopf entstehen und dann ins eigene täglich Leben einfließen. Es geht auch nicht darum nun gleich ein großer Sportler zu werden, sondern die Dinge in ihrer Breite zu sehen.
Heute ist gesunde Ernährung eine machbare Aufgabe, doch in einer Krise muss all dies selbst produziert werden. Obst, Gemüse, Fleisch, usw. dafür braucht es nicht nur sehr umfangreiche Kenntnisse sondern auch praktische Erfahrung und schlachten sollte man auch können. Das ist nichts was man am Tag X aus dem Hut (Buch) zaubert.
Entweder hat man diese Dinge fest in sein Leben eingebaut oder man wird scheitern. Ob die Eigenversorgung nun 20, 40, oder 80% umfasst ist egal - Der Lerneffekt ist entscheidend.
Wenn man keine Möglichkeit für eigene eine Kleintierzucht hat, kann man evtl beim Bauern im Ort mit schlachten, Hühner rupfen, oder ähnliches. Der Körper benötigt tierisches Protein, als keine Ausrede dass man dann Veggie wird.
Aber man muss sich auch darüber klar werden, dass man viel Leid und Elend sehen wird und Nächstenliebe und Mitgefühl dann fehl am Platz sind. Nach einer gewissen Zeit wird man das Leid auch in der eigenen Familie miterleben müssen. Die psychische Belastung ist enorm hoch und ich kann das auch nicht mit Worten so richtig rüber bringen - sorry.
Nach jeder Krise geht es wieder bergauf, aber nach dem was vor uns liegt wird es sehr lange dauern, bis wieder ein organisiertes Leben eintritt. Das wird aber auch zum großen Teil daran liegen, dass die Überlebenden die Autarken und rational denkenden Menschen sind, die schon heute wenig Interesse an (politischen) Strukturen haben.
Alles anzeigen@John Doe Silver das was du als "Pseudopreppen" bezeichnest, betrifft eigentlich den kompletten Perpperbereich!
Alles was man nicht in sein tägliches Leben eingebaut hat oder zumindest jetzt noch /soweit es geht) einbaut ist sinnlos. Und jeder Lebensmittelvorrat ist endlich. Hier bin ich vollkommen deiner Meinung.
Sicher wird es bereits zu Anfang einer Krise viele erwischen und viele Prepper werden ganz vorne dabei sein oder sich in der folgende Gruppe, ohne große Aussicht auf ein Überleben wiederfinden. Aber hier muss man es etwas differenziert sehen, denn die meisten Prepper werden auf ihren Vorräten verrecken und diese können dann evtl. übernommen werden und das eigene Leben sichern.
Auch wenn ich das schon so oft geschrieben habe, muss ich es immer wieder wiederholen: Ohne persönliches Konzept geht in einer Notsituation gar nichts.
Dieses Konzept ist auch nichts was man am Tag X aus der Schublade holt, sondern etwas, das man bereits lange Zeit vorher in sein Leben eingebaut hat. - Stichwort Autarkie!
Es geht nicht darum, dass jetzt jeder zu einem völligen Ausseigerleben über geht, sondern dass die Familie dort wo es geht eine möglichst weitgehende Autarkie lebt. Die Lücken müssen jedem bekannt sein und auch wie diese im Bedarfsfall geschlossen werden. Bis zum Tag X kann man auch ohne große Schwierigkeiten ein Leben etwas am Rand der Gesellschaft führen.
Es macht keine Sinn wenn jetzt jeder aufs Land zieht, denn ohne die dort notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse ist er nur zu einem noch schnelleren Scheitern verurteilt. Andererseits ist auch die Stadt kein Ort an dem na nicht mehr leben kann, nur die Anforderungen sind vollkommen andere!
Letztlich findet ein großer Teil der Vorbereitung im Kopf statt. Fitness, Gesundheit/Ernährung, Leistungsfähig und Belastbarkeit sind Dinge die erst im Kopf entstehen und dann ins eigene täglich Leben einfließen. Es geht auch nicht darum nun gleich ein großer Sportler zu werden, sondern die Dinge in ihrer Breite zu sehen.
Heute ist gesunde Ernährung eine machbare Aufgabe, doch in einer Krise muss all dies selbst produziert werden. Obst, Gemüse, Fleisch, usw. dafür braucht es nicht nur sehr umfangreiche Kenntnisse sondern auch praktische Erfahrung und schlachten sollte man auch können. Das ist nichts was man am Tag X aus dem Hut (Buch) zaubert.
Entweder hat man diese Dinge fest in sein Leben eingebaut oder man wird scheitern. Ob die Eigenversorgung nun 20, 40, oder 80% umfasst ist egal - Der Lerneffekt ist entscheidend.
Wenn man keine Möglichkeit für eigene eine Kleintierzucht hat, kann man evtl beim Bauern im Ort mit schlachten, Hühner rupfen, oder ähnliches. Der Körper benötigt tierisches Protein, als keine Ausrede dass man dann Veggie wird.
Aber man muss sich auch darüber klar werden, dass man viel Leid und Elend sehen wird und Nächstenliebe und Mitgefühl dann fehl am Platz sind. Nach einer gewissen Zeit wird man das Leid auch in der eigenen Familie miterleben müssen. Die psychische Belastung ist enorm hoch und ich kann das auch nicht mit Worten so richtig rüber bringen - sorry.
Nach jeder Krise geht es wieder bergauf, aber nach dem was vor uns liegt wird es sehr lange dauern, bis wieder ein organisiertes Leben eintritt. Das wird aber auch zum großen Teil daran liegen, dass die Überlebenden die Autarken und rational denkenden Menschen sind, die schon heute wenig Interesse an (politischen) Strukturen haben.
Besser kann man es nicht schreiben...
Das Tal der Tränen wird lang und hart, aber der Frühling für die, welche ihn erleben umso schöner...
Es sei denn es kommt zum A- Krieg, dann sind die besser dran, welche direkt den Löffel abgeben.
