Energieversorgung bei Blackout, Solar, Diesel, Benzin, was tun?

  • Eine Woche ohne Strom ist überbrückbar, aber kein Zuckerschlecken!

    Deswegen hab ich ein kleines 2kW Notstromaggegat. Inverter, leise und immer ca. 30 Liter Benzin da.
    Es braucht ca. 1 - 2 Liter pro Stunde und ich stelle mir vor, im Notfall damit jeden Tag die Gefriertruhe 1 Stunde zu speisen, damit sie wieder ca. 24 Stunden ihre Kälte hält. In dieser Zeit noch Akkugeräte laden und Wasservorrat aus dem Brunne pumpen...
    Ich habe ich mir angewöhnt unsere beiden Auto immer zu betanken wenn sie halb voll sind, so dass auch hier moch min. 40 Liter Sprit da wären.
    Mein Plan ist dass wir damit 2-4 Wochen durchhalten könnten. Gefriertruhe wäre nach ca. 2 Wochen soundso leer.
    Ich hab mir auch einen Rocketstove gebaut, der mit Holz incl. Klaubholz aus dem Wald hervorragend kochen kann.
    Zum Heizen den Kaminofen.
    Warmwasser würde in der Badewanne mit abgekochtem Rocketstove-Wasser vom Brunnen gehen..das wäre aber ziemlich aufwändig... zum Waschen aber o.K.

  • Gefrierschrank kann man abschreiben, essen was möglich ist in den ersten Tagen.

    Verarbeiten, als Hausbesitzer solltest du immer 10 kg Holzkohle vorhalten.
    Alles was Fleisch und Fisch ist, erstmal Grillen.
    Verlängert die Haltbarkeit um einige Tage.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Die Dinger hier :


    http://strom-sparen.com.de/str…uanleitung-kochkiste.html


    Helfen, wenn du sie hast, nicht nur zum Kochen, sondern ggf. auch zum Kühlen (wenig aber doch).

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Eine Woche ohne Strom ist überbrückbar, aber kein Zuckerschlecken!

    Wie konnte die Menschheit bis zum 19.Jahrhundert überleben?

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Dann mal konkret und ich glaube dass es einige hier gibt, die in einer ähnlichen Situation sind:


    Bei einem Blackout würde erstmal der Strom für die häuslicher Versorgung wegfallen.
    Damit würde die Kühl-/Gefriertechnik noch etwa 1-2 Wochen über Solar weiterlaufen, spätestens danach wird diese ohnehin nicht mehr benötigt.
    Internet, Telefon/Handy, IT, etc. brauch ich nicht unbedingt.
    Kommunikation läuft schon jetzt zu 80% via Funk (die restlichen 20% sind das Internet/TV) was schon heute, parallel zur Kühl-/Gefriertechnik, problemlos über Solar geht. Zur Not ginge die Kommunikation auch mit Batterien oder Kurbelgenerator, 1-2Wh/Tag sind ja keine Leistung. Das Handy wird schon seit einem Jahr nicht mehr genutzt. Laut Jahresbericht vom Provider waren es 2021 immerhin 34:23 Minuten.
    Die Gas-Zentralheizung wäre dann obsolet, aber die raumbezogene Heizung läuft vollkommen stromlos. Glücklicherweise stehen ja noch in jedem Zimmer die alten Öfen. Diese werden aktuelle nur noch für die Übergangszeit genutzt, haben aber früher das gesamte Haus geheizt.
    Im Hochwasserfall wird das technisch so wie früher, also vor 1990 gelöst - Das Wasser fließt auch von alleine wieder ab, dauert halt nur länger.
    Ansonsten wird im häuslichen Umfeld kein Strom zwingend benötigt.
    Extern wird Strom für unsere Belange nur für die Bereitstellung von Leitungswasser benötigt. Nachdem wir das Leitungswasser nur für die Wasch`-/Spülmaschine und Toiletten verwenden wäre dies auch kein Problem. 4 Wochen Urlaub mit Handwäsche waren bisher auch nie eine Belastung.


    Ich könnte jetzt noch weitere Beispiele schreiben, aber für uns kommt da nichts mehr, was unverzichtbar wäre.
    Natürlich haben mit Aggregaten und sonstigen Lösungen Vorsorge getroffen, wobei diese aber eher ein Rückbau auf früher als tatsächliche Anschaffungen waren.
    Es sind auch keine hohen Investitionen getätigt, sondern einfach die vorhandene Technik instandgesetzt worden. Eine Warmluftverteilung durch die Geschossdecken war früher in unserer Gegend Standard und auch wenn die Luftkanäle noch vorhanden waren, mussten die Ein- und Auslässe neu gebaut werden.
    Der Erdkeller war lange Jahre ungenutzt und nach einer einfachen Entrümpelung und dem Bau von einigen Regalen wieder verwendbar. Dieser ist mit seinen recht stabilen 5-8°C ein praktischer 10qm Kühlschrank.


    In Summe haben wir hier keine 20T€ investiert, um wieder eine gewisse Unabhängigkeit zu erreichen. Dabei muss man aber auch sehen, dass wir das Meiste selbst gemacht haben und die Kosten streng genommen hauptsächliche Materialkosten sind.


    @michi1 Eine Woche ohne Strom hatten wir schon zwei Mal und es war keine große Umstellung. Im Nachhinein sogar eine sehr interessante Zeit in der wir viel über Menschen gelernt haben - Auch das ist heut in unser Leben eingeflossen.
    Blackout ist mMn eher ein Thema wie man mit der Situation umgeht, wie man sein Leben gestaltet oder sich vorbereite hat und wie lange der Ausfall andauert. Lösungen gibt es meist mehrere, solange man bei der Wohnort- und Hauswahl nicht nur Komfort und Finanzenfragen in den Augen hatte. Denn alte Häuser in geeigneter Lage waren schon früher alles andere als günstig und zudem eine jahrelange Baustelle.
    Dass man in einen städtischen Umfeld, mit Mehrparteienhäusern aber weitgehend verloren hat, ist denke ich auch klar.

  • Die Dinger hier :


    http://strom-sparen.com.de/str…uanleitung-kochkiste.html


    Helfen, wenn du sie hast, nicht nur zum Kochen, sondern ggf. auch zum Kühlen (wenig aber doch).

    Das ist genau das, was ich mit Rückbau oder verlorenem Gerätschaften meine.
    Es gibt so viel und es ist so einfach in der Anwendung.


    Kochkisten hatten vor rum 10-15 Jahren ein Revival in der Hobby-Gourmetküche. Verschwanden aber nach einigen Jahren wieder..?? - An der Technik/Funktion kanns nicht gelegen haben..


    Wir nutzen solche Geräte für vielerlei Anwendungen und ein Eintopf aus einer Kochkiste ist durch die schonende Garung mit nichts zu vergleichen. Das Aroma ist nach einigen Stunden überwältigend, da der Deckel auch nicht zum Umrühren abgenommen werden muss.
    Geht übrigens auch hervorragend zur Bierfasskühlung :thumbup:


    Auch hieran sieht man, wie gering die Investitionen für praktikable Lösungen sind. Wir haben erst im letzten Herbst einige Kochkisten für Freunde gebaut - Rund 20€ an Materialaufwand.
    Allerdings verwenden wir Holzwolle anstatt Kunststoffen, weil diese bei Verwendung ausgasen, was sicher nicht nur üblen Geruch verbreiten sondern auch ungesund ist.

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von DarkMatter ()

  • Kümmerlich.
    Gruß! Fritz

    Nein, die Menschen haben sich nur falschen Versprechungen hingegeben.


    So gibt es heute viele gastronomische Begrifflichkeiten die und ein besonderes Geschmackserlebnis versprechen. doch das Geheimnis der Zubereitung war für das was die Hausfrau in ihrer Küche als ganz normal machte.
    Was hat uns denn der sogenannte technische Komfort und unser so gute Leben gebracht?
    Doppelverdiener, Stress und Krankheiten, Ziellosigkeit und Glaubensverlust,...


    Wenn es für dich ""kümmerlich" war, in Ordnung, dann ist meine Lebensführung für dich wohl auch "armselig"..?
    Ich will jetzt gar keine so großen Vergleiche ziehen, doch mein Erdkeller macht das selbe wie ein Kühlschrank, nur ohne Strom, obwohl ich trotzdem auch einen elektrischen nutze. Konservierung, ein Thema das lange Jahre fast schon verpönt war, erlebt gerade ein Revival, und usw.


    Aber macht ja nichts, jeder hat sein Leben und ich bin sehr glücklich mit meinem Leben.

  • DarkMatter, denk doch nur mal an die Säuglingssterblichkeit oder die Lebenserwartung. An die Leibeigenschaft. An die Raubritter und Piraten, die Land und Meer unsicher machten. An den Übermut der Pfaffen. Und an das viele, was man nicht wissen konnte. All das hat mit der ökonomischen Basis zu tun.


    Wie oft würde ich wohl ohne Eisenbahn meine Enkelkinder in Reutlingen, im Rheinland, in Berlin, in der Uckermark sehen?


    Auch ich zitiere öfter Sokrates, der beim Gang über den Markt von Athen gesagt haben soll: Wie zahlreich sind die Dinge, die ich nicht brauche. Um Gastronomie oder Kühlschrank geht es nicht.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Kümmerlich.
    Gruß! Fritz

    Na, das trifft es aber auch nicht. Zeitweise mag es so gewesen sein, aber schon im alten Rom gab es fließend Wasser, sanitäre Anlagen, gepflasterte Straßen und mehrstöckige Gebäude. Und jede Menge Jubel, Trubel, Heiterkeit. Ovid schrieb keine Trauergeschichten.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Man muss hier schon unterscheiden:
    Habe nur ich, meine Region oder ganz Europa keinen Strom!
    In meinem eigenem Haus, kann ich natürlich ohne Strom leben, völlig richtig.
    Man muss auf Komfort verzichten (Waschmaschine, Luxusartikel, etc.), kühlen geht im Keller, Erdloch etc., kochen und heizen kann man mit Holz, das funktioniert alles, auch viele Jahre. Aber alles was ich an Produkten brauche, sei es Lebensmittel oder Werkzeug, etc. bekomme ich ohne Probleme.


    Hat mein Landkreis keinen Strom, so kann ich natürlich problemlos 30 km weiterfahren und dort findet das Leben ganz normal statt. Kann Einkaufen, Tanken, Essen gehen, etc...
    Die Ahrtal Katastrophe, war ja außerhalb des Ahrtals auch kein Problem, die Betroffenen hatten und haben teilweise immer noch ein ganz anderes Leben.


    Fällt der Strom europaweit aus, ist es viel schlimmer! Je nachdem wie lange es natürlich dauert. Eine Stunde wird nicht besonders schlimm sein, aber mehrere Tage und Wochen? Das reinste Chaos! Es sind die wenigsten vorbereitet!


    Dauerhaft ohne Strom in ganz Europa werden sehr viele nicht überleben!
    Es ändert fast alle Arbeitsschritte bzw. Berufe.
    Die Mädels in der Herbertstr. auf St. Pauli müssen vielleicht nur eine Kerze anzünden.
    Aber der Bäcker kann niemals die Menge der Backwaren mit der Hand kneten.
    Außerdem benötigt er einen Holzbackofen, den kann er auch nicht so leicht kaufen. Der Holzofenproduzent muss auch komplett die Produktion umstellen. Das Mühle mahlt das Mehl auch elektrisch, das ist auch nicht über Nacht auf stromlosen Betrieb (Wasserkraft, etc...) umgestellt. Und die Stückzahlen können so auch nicht geliefert werden.


    Kurz: Man kann keine über Jahrhundert andauernde Industrialisierung in wenigen Tagen zurückdrehen.
    Die Annehmlichkeiten des früheren Roms, haben wir nicht über Nacht! Das dauert Jahre!

  • Wenn Strom als Energiequelle plötzlich wegfällt hast du schlechte Karten wenn du vor der Steckdose sitzen bleibst und auf eine Rettung der Regierung wartest.
    Ich glaube manche verhungern heute vor der vollen Raviolidose
    Du musst sofort umdenken und andere Werkzeuge nutzen, wer sich aber nie damit befasst hat für den ist Panik vorprogrammiert. Wie haben die Leute im 19 Jahrhundert überlebt, die Frage immer gut als Denkanstoß, lässt sich aber natürlich nicht komplett auf die heutige Gesellschaft transferieren. Trotz allem ist das Wissen darüber, wie eine Überlebens-Bibel.


    Nun haben aber die Medien den Menschen über Jahrzehnte immer wieder erzählt dass Preppern und Krisenvorsorge nur was für " Bekloppte" ist, sowas rächt sich dann in solchen Situationen.


    Ich habe ungelogen schon Großstadt-Kinder erlebt die Angst vor einem gewöhnlichen Lagerfeuer hatten. Ob das normal ist bezweifele ich, das ist totalversagen der Eltern.


    Flächendeckende/kontinentale Blackouts sind die Achillesferse der Global Player, die könnten quasi eine Sanduhr umdrehen und ihre über Jahrhunderte errungene Machtkontrolle in wenigen Tagen durchrieseln sehen.
    In der heutigen Gesellschaft würde das innerhalb kurzer Zeit ins unkontrollierbare Chaos übergehen, der Status Quo wäre komplett verloren. Die haben vor nichts mehr Angst als von dem.
    Die NWO Akteure werden alles dafür tun, dass dies nie eintritt und ich meine da wirklich alles.


    Theoretisch habe ich keine Angst vor einem Mega-Blackout, ich warte eigentlich darauf, leider in dem Wissen, dass sie diesen Fehler nie begehen. :(

  • schon im alten Rom gab es fließend Wasser, sanitäre Anlagen, gepflasterte Straßen und mehrstöckige Gebäude.

    Richtig, aber dafür musste man unter großen Opfern ein Weltreich erobern und ausbeuten sowie Sklaven halten. Deren Leben war mehr als kümmerlich.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Wie oft würde ich wohl ohne Eisenbahn meine Enkelkinder in Reutlingen, im Rheinland, in Berlin, in der Uckermark sehen?

    Täglich, sie würden in deiner unmittelbaren Umgebung wohnen ! 8o

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Bei einem Blackout würde erstmal der Strom für die häuslicher Versorgung wegfallen.

    Das ist die Denkweise des Michels, weil die meisten gar keine Vorstellung davon haben, was alles am Strom hängt.
    Einschließlich Spitzenpolitiker und natürlich Journalisten, wobei man über zuletzt genannte Zunft eh kein Wort mehr verlieren braucht.


    Landesweiter Blackout, sagen wir mal an einem Werktag im Feierabend-Berufsverkehr (würde der Blackout durch einen Cyberangriff ausgelöst werden, wäre das genau die Zeit wo ich zuschlagen würde) bedeutet schon mal eine gut fünfstellige Anzahl Michels, die in U-Bahnen und Aufzügen stecken bleibt oder mit der Bahn irgendwo in der Pampa. Plus das sonstige Verkehrschaos.
    Ein guter Teil der Landwirte kann anfangen, seine Milchkühe zu erschießen und dazu die Kreisjägerschaft anrufen - ach geht ja nicht, kein Netz.
    Weil selbst wenn das für wenige Tage Notbetrieb hätte (in der Realität wohl eher wenige Stunden) wäre es total überlastet.


    Die Nutzviehbestände in Deutschland wären weitgehend hinüber. Ebenso Lebensmittel die gekühlt werden müssen nach spätestens 3 bis 4 Tagen in ganz Deutschland.
    Ein paar Landwirte haben vielleicht Stromgeneratoren, eher aber Zapfwellengeneratoren für ihre Traktoren.
    Im Dauerbetrieb eine eher anfällige Technik, habe ich mir sagen lassen.


    Keine Wasserversorgung mehr, Lebensmittelversorgung äußerst wackelig, Patienten die auf medizinische Geräte angeweisen sind, fangen schon ab dem ersten Tag so nach und nach an zu sterben.
    Ach ja, wie sieht es mit möglichen Störfällen in der Industrie aus, wo Gefahrgut austrete kann? Alle reden von AKWs, dabei gibt es da noch viel mehr Anlagen.


    Um es kurz zu machen: Totales Chaos in einem völlig übervölkertem Land mit mindestens 83 Millionen Einwohnern, davon aber nur um die 60 Millionen Michels.


    Ich denke man hat schon nach der ersten Woche die Anzahl von Toten, die das System bei Corona gerne gehabt hätte.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    2 Mal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Die Nutzviehbestände in Deutschland wären weitgehend hinüber. Ebenso Lebensmittel die gekühlt werden müssen nach spätestens 3 bis 4 Tagen in ganz Deutschland.
    Ein paar Landwirte haben vielleicht Stromgeneratoren, eher aber Zapfwellengeneratoren für ihre Traktoren.
    Im Dauerbetrieb eine eher anfällige Technik, habe ich mir sagen lassen.


    Keine Wasserversorgung mehr, Lebensmittelversorgung äußerst wackelig, Patienten die auf medizinische Geräte angeweisen sind, fangen schon ab dem ersten Tag so nach und nach an zu sterben.
    Ach ja, wie sieht es mit möglichen Störfällen in der Industrie aus, wo Gefahrgut austrete kann? Alle reden von AKWs, dabei gibt es da noch viel mehr Anlagen.

    Ein guter Freund von mir ist Ingenieur für Maschinenbau und arbeitet in der Entwicklung bei einem Landmaschinenbauer. Der sagte mir, dass auch die dortigen Maschinen letztlich zeitfest gebaut sind. Sprich nicht für den Dauerbetrieb geeignet. Das geht zwar kurzfristig, aber eben nicht lange, also z.B. über Monate. Ist wie mit einem Auto, damit von Flensburg nach Füssen zu fahren ist kein Problem, den Motor aber 30 Tage im Dauerbetrieb bei mittlerer Last laufen zu lassen, schon.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Ich hab mit meiner Freiw. Feuerwehr den Katastropheneinsatz 2002 in Sachsen mitgemacht, bei der Flut.
    Die Stromaggregate meiner Feuerwehr waren alle nach drei Tagen Dauerbetrieb hin (waren aber alle auch nicht mehr ganz neu).
    Normal sind die für Einsätze ausgelegt, wo 12 Stunden schon viel ist.


    Konnte zwar dank hilfsbereiter und kompetenter Mechaniker vor Ort repariert werden, aber da haben wir mal gesehen, für was für Standzeiten die Technik ausgelegt ist.
    Allgemein war es schon sehr interessant, was uns da in einer Woche Dauereinsatz alles an Ausrüstung kaputt gegangen ist.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Ich hab mit meiner Freiw. Feuerwehr den Katastropheneinsatz 2002 in Sachsen mitgemacht, bei der Flut.
    Die Stromaggregate meiner Feuerwehr waren alle nach drei Tagen Dauerbetrieb hin (waren aber alle auch nicht mehr ganz neu).
    Normal sind die für Einsätze ausgelegt, wo 12 Stunden schon viel ist.


    Konnte zwar dank hilfsbereiter und kompetenter Mechaniker vor Ort repariert werden, aber da haben wir mal gesehen, für was für Standzeiten die Technik ausgelegt ist.
    Allgemein war es schon sehr interessant, was uns da in einer Woche Dauereinsatz alles an Ausrüstung kaputt gegangen ist.

    Das ist das, was mein Kumpel mit "zeitfest" meint. Die halten eine gewisse Zeit im Dauerbetrieb, dann sind sie Wartungs- bzw. Revisionsbedürftig. Er sagte mir, wirklich Dauerlast fähig, seine eigentlich nur bestimmte Industriemaschinen und Schiffsdiesel. Alles andere wird immer nur zeitfest konstruiert. Autos sein dabei so ziemlich das liederlichste, was der Maschinenbauer so zusammen konstruiert.


    Da kommen also auch noch böse Überraschungen auf viele zu.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

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