Die Gespräche im Alltag verändern sich auch recht schnell. Bei den meisten Bekannten, Familie und leider auch einigen Freunden sind deutliche Unterschiede in den letzten Wochen zu erkennen.
Woche 1-2
Entsetzen, Angst und Wut auf Putin, ja selbst einem solidarischer "Unterstützungskrieg" waren viele nicht abgeneigt
Woche 3-4
Die Wut verteilt sich auch auf unsere Regierung die sich beim Tanken, Heizöl, Strom immer mehr und mehr bedient durch die Prozentuale Steuererhöhung. Die Kriegsangst weicht der Existenzangst und der Angst vom Wohlstandsverlust.
Woche 5
Gewohnheit und Gleichgültigkeit setzten mehr und mehr ein. Klar ein bisschen schimpft man noch auf den bösen Wladimir, aber mittlerweile ist der Sonnenschein da und der kommende Sommer und der teure geplante Urlaub ist doch schon wieder viel wichtiger.... den hat man sich ja schließlich auch verdient nach dem ganzen Stress mit der Grippe und dem pöhsen Diktator.
Erst gestern meinte jemand der in der ersten Woche nicht verstehen konnte warum man nicht wenigstens eine Flugverbotszone einführt, er will sich nicht mehr länger mit dem Thema Ukraine belasten, er informiert sich darüber nicht mehr und wir sollen das Thema doch wechseln
Von daher sieht man doch Recht gut wie die meisten innerhalb von Stunden von der Medien beeinflusst und auf Kurs gebracht werden, aber bei vielen ist dann doch wenig Überzeugung vorhanden.