Russland - Der Bär wehrt sich

Weiter mit Schlachtgeschehen.

Perspectivas de la batalla por Donbass
https://slavyangrad.es/2022/04/03/perspectivas/
Artículo Original: Colonel Cassad

Übersetzt aus dem Spanischen, vorher bereits aus dem Russischen übersetzt

Perspektiven für den Kampf um den Donbass

Vorhersagen in der modernen Kriegsführung sind eine undankbare Aufgabe, vor allem, wenn sowohl der Verlauf von Operationen als auch ihre informationelle Unterstützung so stark mit politischen Fragen verknüpft sind. Im 21. Jahrhundert besteht die Tendenz, die Grenze zwischen Krieg und Frieden zu verwischen", heißt es. Kriege werden nicht mehr erklärt, und wenn sie einmal begonnen haben, folgen sie nicht mehr dem üblichen Trend". Ich zitiere hier den Generalstabschef der Russischen Föderation, Waleri Gerassimow, obwohl sich schon viele militärische Führer aller Zeiten in ähnlicher Weise geäußert haben.

Lassen Sie uns also versuchen, einige Vorhersagen über die nächste Schlacht um den Donbass zu treffen. Ich lade Sie zur Teilnahme ein. Die Zeit wird zeigen, was Realität wird. Wie man so schön sagt, werden wir später sehen und vergleichen. Zuvor (Anfang März) hatte der Verfasser dieser Zeilen vorausgesagt, dass vor April keine Lösung im Donbass gefunden werden würde. Zu diesem Zeitpunkt rechnete ich mit Anfang April. Es scheint, dass dies eine etwas optimistische Vorhersage war.

Jetzt:

Im Donbass bilden beide Seiten zwei mächtige Gruppierungen. Russland verlegt Truppen aus anderen Gebieten (Kiew, Tschernigow, Sumi). Auch in der Ukraine, wenn auch in kleinerem Maßstab. Darüber hinaus hat die ukrainische Armee offenbar Einheiten und Formationen des neu gebildeten Reservekorps (insgesamt 40-45.000) in den Osten der Region Dnipropetrowsk verlegt, nördlich des angeblichen Einschlusses der ukrainischen Truppen im Donbass.

Insgesamt könnten bis zu 250-270000 russische Truppen (etwa die Hälfte der Freiwilligen und der DVR/PLO-Formationen) in dem Gebiet stationiert sein, mit 2000 Panzern und einer vergleichbaren Anzahl von Artilleriesystemen, 300 Flugzeugen und 200-300 Hubschraubern. Das ist es, was im Donbass geschieht. Auf ukrainischer Seite: bis zu 130-150000 Mann (einschließlich Reservekorps und 20-30.000 Mann, die nach und nach aus Kiew, Sumi und Tschernigow verlegt werden) mit mehreren hundert Panzern, 30 Flugzeugen und 50 Hubschraubern. Der Vorteil bei den Truppen wäre doppelt, bei den Panzern dreifach und bei den Flugzeugen und Hubschraubern zehnmal so groß. Ein gutes Fenster, aber wie viel wird umgesetzt?

Die Schlacht um den Donbass wird zweifelsohne die wichtigste Schlacht des gesamten Feldzugs sein. Es ist auch etwas, das bereits an vielen Stellen diskutiert wurde. Wie bereits Anfang März angekündigt, wird der "Sack" entlang der Achse Barvenkovo-Pokrovske und zwischen den Ballungsräumen Lisichansk-Severodonetsk und Slavyansk-Kramatorsk durchschnitten.

Der Durchführungszeitraum: der gesamte April. Das heißt nicht, dass dies nicht auch früher möglich ist. Seit mehr als einem Monat ist Mariupol von einer bedeutenden Gruppe russischer und DVR-Milizkräfte besetzt: mindestens 50.000 Menschen (verschiedene Einheiten und Formationen der russischen Truppen, Einheiten und Formationen der DVR, einschließlich tschetschenischer Truppen der zweiten Reihe). Die Befreiung dieser stark mit Artillerie ausgerüsteten Truppen wird die notwendigen Reserven für die Durchführung der Offensive schaffen (obwohl einige DVR-Truppen bereits für ihre eigene Offensive südwestlich von Donezk und westlich von Gorlowka abgezogen wurden).

Das Einkesseln funktioniert möglicherweise nicht. Die ukrainischen Truppen sind immer noch in der Lage, einen erheblichen Teil ihrer Kräfte nach Westen abzuziehen, um eine Verteidigungslinie zwischen Pawlograd und Gulyai-Pole zu bilden. Darüber hinaus sind russische Angriffe westlich von Gulyai-Pole nicht ausgeschlossen, um den ukrainischen Truppen den Zugang zum Dnjepr abzuschneiden. Zu diesem Zweck ist es ratsam, so viele Kräfte wie möglich im Donbass zu konzentrieren, um eine übermäßige Konzentration im Gebiet von Cherson (wo es sich lohnt, in der Defensive zu bleiben) zu vermeiden, um die vorrangige Aufgabe zu lösen, die Hauptschlacht dieses Feldzugs zu gewinnen.

Die potenziellen Probleme bei der Entwicklung des Vorhabens sind für beide Seiten ähnlich. Die normative Dichte der Frontlinie wurde weder auf der ukrainischen Verteidigungsseite (statt der kalkulierten 20-25 Divisionen werden es 13-15 sein) noch auf der russischen/RPD/RPL-Offensivseite erreicht. Dies ist aufgrund der potenziellen Kräfte nicht möglich. Dies kann durch eine massive Mobilisierung oder die Ankunft von Freiwilligen überwunden werden.

Was die DPR und LPR betrifft, so gibt es einige vorläufige Punkte. Unter Berücksichtigung der bekannten Daten über "nummerierte" Einheiten und Formationen und einiger "alter" Informationen über den geschätzten Umfang der Mobilisierung ist es möglich, bis zu vier Panzerbrigaden, vier Artilleriebrigaden und 16-17 motorisierte Regimenter zu bilden. So schlug der damalige Führer der DVR, Alexander Sachartschenko, am 2. Februar 2015 vor, eine Panzerbrigade, eine Artilleriebrigade und drei motorisierte Brigaden mit Reservisten zu bilden. Diese Aussagen könnten auf bestimmten Mobilisierungsplänen beruhen. Geht man von der Nummer 107 des Bataillons der zweiten Reihe in der Nähe von Mariupol aus, das künftig in eine Brigade umgewandelt werden soll, so beläuft sich die Zahl der motorisierten Brigaden der zweiten Reihe in der DVR/LRP auf mindestens sieben (von 101 bis 107). Es ist unklar, ob die Divisionen auf der Grundlage der bestehenden Brigaden und Regimenter gebildet werden sollen.

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Zitat von Little Joe

Ich warte immer noch auf die "Entscheidung". Ich sehe aktuell nur einen Rückzug der Russen aus dem Raum Kiew und ein paar Raketen auf Odessa.
https://www.tagesspiegel.de/po…adt-butscha/28223502.html

<<Auf einem Foto, das Podoljak in seinem Tweet teilte, waren erschossene Männer zu sehen, bei einem von ihnen waren die Hände auf dem Rücken gefesselt. Die Echtheit des Bildes konnte nicht unabhängig geprüft werden. Auch weitere Berichte ukrainischer Medien über vermeintliche Gräueltaten russischer Soldaten konnten nicht unabhängig überprüft oder bestätigt waren.

Nach dem Rückzug der russischen Armee aus Butscha mussten dort nach Angaben von Bürgermeister Anatoly Fedoruk 280 Menschen in Massengräbern beigesetzt werden, da die drei städtischen Friedhöfe noch in Reichweite des russischen Militärs lagen.>>

Frage: Was sollte diese von den Russen lt. Plan laufende Aktion um Kiew, der u. a. Wohnungen und zahlreiche Häuser der dort lebenden Menschen zum Opfer fielen? Die sowohl zahlreichen Zivlisten als auch zahlreichen Soldaten beider Seiten Tod oder Verletzung brachte?

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Wenn du meine Verlinkungen und Übersetzungen lesen würdest bräuchtest du nicht so dumme Fragen stellen.

Es gibt zur Zeit zwei Meinungen der Schlachtfeldanalysten. Jetzt kommt eine Kurzfassung von mir.

1. Der Russe bindet ukrainische Truppen in Kiew, Odeassa, Mariupol usw. damit die ukrainische Hauptstreitmacht keine Verstärkung im Osten bekommt. Die Hauptstreitmacht wird von den Donbass Armeen der zwei Republiken in Schach gehalten während Bahnhöfe und Autobahnen zerstört werden um den Nachschub zu unterbrechen. Kiew und Odessa einzunehmen ist nicht das Ziel sondern ukr. Truppen festzusetzen also zu beschäftigen. Mariupol ist eine andere Sache. Die Stadt muß eingenommen werden um eine Landbrücke zur Krim zu haben und um den wichtigen Hafen dort zu kontrollieren. Diese Ziele sind erreicht und Truppen werden jetzt für die große Schlacht gegen die ukr. Hauptstreitmacht in den Osten verlegt.

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2. Der Russe wollte Kiew und andere Großstädte einnehmen hat aber gemerkt das er nicht genug Truppen hat und die Linien zu dünn werden. Die Generäle geben jetzt die Gebiete auf das sie keinen strategischen Vorteil bringen und konzentrieren sich jetzt auf die Vernichtung der ukr. Hauptstreitmacht im Osten.

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Wie wir sehen führen beide Wege zum Versuch die ukrainische Hauptstreitmacht im Osten zu vernichten. Danach wird Zelensky wahrscheinlich kapitulieren. Was da wer für Fehler gerade macht und warum wieso weshalb Fragen spielen keine Rolle.

[Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/BqT7WoN.png]

Mehr: https://www.mmnews.de/wirtscha…ndsverlust-in-deutschland

[Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/Ye9vEco.png]

https://www.mmnews.de/aktuelle…-us-soldaten-in-osteuropa

Heute geht es wieder Schlag auf Schlag. Grund sind wahrscheinlich die heftigen Kämpfe in Mariupol um die Widerstandsnester der Asows und westlichen Berater auszurotten. Laut Twitter Quelle wurde der Widerstand der Hafenstadt in 3-4 Teile aufgespalten.

Zitat:

#MARIUPOL - Wie bereits berichtet, ist die Verteidigung von #Azov und #Ukraine|ian forces in #Mariupol in 3-4 separate Kessel aufgeteilt worden:
1-#Ilyich & #Azovmash Fabriken
2-#Azovstal metallurgischer Komplex
3-Minor Nest von #Azov auf #LeftBank
4-Wichtigster Punkt: der Hafen von Mariupol.

Quelle mit Karte: https://twitter.com/gbazov/status/1510406691846000641

Eine andere Quelle meint die Amerikaner wollen das die Türken mit dem Russen verhandeln damit ihre Agenten und Militärberater lebend aus Mariupol rauskommen. Wir erinnern uns an den fehlgeschlagenen Rettungsversuch vor ein paar Tagen wo zwei Hubschrauber abgeschossen wurden.

Gleichzeitig berichtet Reuters: Russland wird nach Angaben des Kremls Zahlungen in Rubel für andere Waren verlangen Link

Dann kam noch das eben:

EU-Ratspräsident kündigt weitere Sanktionen gegen Russland an

Auch Habeck will Sanktionen gegen Russland verschärfen

Das hängt alles irgendwie zusammen. Die stellen sich nicht hin und sagen wir verlieren in Mariupol alle Soldaten und Sanktionen sind deshalb notwendig, was die Wahrheit wäre. Stattdessen faseln sie von Kriegsverbrechen. Da kommt heute bestimmt noch mehr.