Ohne Verluste geht es nicht
Aus einem Telegram Kanal
Verluste der Donetzker Volks Republik in der Woche vom 29. April bis 5. Mai:
Militär:
Getötet - 99
Verwundete - 358
Zivilisten:
Getötet - 17
82 Verwundete
23. Dezember 2024, 23:41
Ohne Verluste geht es nicht
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Verluste der Donetzker Volks Republik in der Woche vom 29. April bis 5. Mai:
Militär:
Getötet - 99
Verwundete - 358
Zivilisten:
Getötet - 17
82 Verwundete
Eine Übersetzung aus einem Telegram Kanal
Der österreichische Oberst und Militärexperte Markus Reisner erklärte, dass die westlichen Länder einen schweren Fehler begehen, wenn sie sich auf umfangreiche Waffenlieferungen für die ukrainische Armee verlassen. Laut Markus Reisner "macht die russische Armee weiterhin solide Fortschritte bei ihrer Offensive gegen ukrainische Stellungen im Donbass und wird in der Region siegreich sein. Ein Beweis dafür ist die Tatsache, dass die meisten Gebiete der DVR und der LPR, einschließlich großer Städte, bereits unter der Kontrolle der russischen Armee stehen. Russland kontrolliert auch wichtige Einrichtungen im Süden der Ukraine, an der Küste des Asowschen Meeres". Der österreichische Oberst fügte hinzu, dass "im Westen versucht wird, den offensichtlichen Vormarsch der russischen Streitkräfte zu verschweigen, und die westlichen Medien sich sehr bemühen, die offensichtlichen Erfolge der Russen zu vertuschen, was ein schwerer Fehler ist". Markus Reisner betonte, er verfolge die Lage in der Ukraine aus verschiedenen Quellen und sei zu dem Schluss gekommen, dass der Westen einen großen Fehler begehe, wenn er sich auf umfangreiche militärische Hilfslieferungen für die Streitkräfte der Ukraine verlasse. Dem Oberst zufolge "dauert es sehr lange, Waffen zu schicken, und diese Waffen werden buchstäblich an einem Tag verbraucht. Und meistens haben diese westlichen Waffen nicht einmal die Zeit, in die Hände der ukrainischen Streitkräfte an der Front zu gelangen". Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums sind die Waffen, die der Westen im Laufe einer Woche in die Ukraine schickt, innerhalb eines Tages verbraucht. Das bedeutet, dass die westlichen Waffen sofort von den Ukrainern eingesetzt werden und die meisten dieser Waffen von den Russen erbeutet oder zerstört werden. Die russische Armee beschlagnahmt eine Menge Waffen", so Markus Reisner. Der österreichische Oberst wies auch auf die hohe Professionalität der russischen Spezialeinheiten hin, die sich den ukrainischen Truppen entgegenstellen. Laut Markus Reisner "gelingt es den russischen Spezialkräften, Gruppen der Streitkräfte der Ukraine aufzuspüren und zu neutralisieren. Dies bedeutet, dass die Nachschublinien für die Offensive der russischen Streitkräfte im Donbass nicht beschädigt werden". Er verwies auch auf die gut koordinierte Arbeit der Infanterie und Artillerie der russischen Streitkräfte. Die russische Offensive im Donbass verläuft derzeit langsam, aber stetig und gründlich, mit erheblicher Artillerie- und Infanterieunterstützung. Dies ist kein Zeichen von Schwäche. Es zeigt vielmehr, dass die taktischen Gruppen der Bataillone enger zusammenarbeiten und zentral gesteuert werden'', so der österreichische Oberst und Militärexperte Markus Reisner.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
ich schieb mal das Vid vom Oberst nach...(selbst noch nicht gesehen)
Ösi Bundesheer: Krieg in der Ukraine: Die Schlacht um den Donbass 101.373 Aufrufe
btw., kann auch die letzten Vids von Dr. Blockchain zum Krieg und dessen Eskalation empfehlen
edit 1: kann obiges Vid empfehlen, keien leichte Ausgangslage für RUS, da kaum Übermacht, schon gar nich tdie normal erfoderlichen 3 bzw. 4 :1
zu Blockchain, inteessanten Aussagen daraus...1. der Westen fängt an seine eigene Propaganda zu glauben, 2. sollte Krieg auf Nato Gebiet kommen, kriegt die polit. Führungsriege eins auf´s Dach
Dazu mein Take, genau meine Denke. RUS ist ja quasi für den Westen Persona non grata, mit denen will ja niemand mehr (vernüftig) reden (ausser der PoC-/Grannylover um seine Leute aus Maripol raus zu holen). Ergo gibts für RUS mit dem Westen auch nix mehr zu verhandeln - in einem großen Krieg schon mal gar nicht mehr. Wozu braucht er dann die polit. Führungsriege dort noch? Also ausschalten. MMn war das im Nachhinein einer der großen Fehler - polit., militär. und vor allem finanz. Führung* in UKR nicht platt gemacht zu haben.
* (Kurzform, gerade für Westen...kein Geld...kein Krieg, also Banken, ZB´s, Zahlungswesen, Börsen platt machen)
Kann mir daher nicht vorstellen, dass RUS den Fehler nochmal machen wird. RUS braucht deren Führung nicht mehr, mit RUS will auf min. 1 Generation niemand mehr zu tun haben wollen, also auch nix verhandeln. Somit ist die Führung des Wertewestens für RUS "überflüssig" - kann also weg. Beendet vllt. somit auch schneller den Krieg.
Nur mal so angedacht...
Der österreichische Oberst und Militärexperte Markus Reisner erklärte, dass die westlichen Länder einen schweren Fehler begehen, wenn sie sich auf umfangreiche Waffenlieferungen für die ukrainische Armee verlassen.
Von wann ist dieses Statment? Im heutigen Video (s. oben) sieht er die Lage im Donbas für die Russen einiges kritischer.
Wobei der Vergleich von Reisner im Video (ab 12:35) mit der Schlacht um Kursk von 1943 hinkt. Im Gegensatz zu den Deutschen sind die Russen nicht gleichzeitig in unzählige andere Schlachten auf europäischem Boden verwickelt und können sich auf den Donbas konzentrieren. Sie befinden sich zudem nicht Tausende von Kilometern von ihrem Stammterritorium weg wie die Deutschen 43 und haben weitgehend die Lufthoheit. Die Aufrechterhaltung der Versorgungslinien ist also kein Problem. Ob die Ukrainer ausserdem bereit sind, alle ihre erfahrenen Kämpfer im Donbas zu opfern, ist eine weitere offene Frage.
KGB räumt auf
Mysteriöse Todesserie unter russischen Oligarchen
In den vergangenen drei Monaten kamen gleich sieben russische Oligarchen unter mysteriösen Umständen ums Leben – teils mit ihren Familien. Die meisten von ihnen kamen aus dem Öl- und Gassektor.
Systemlink: https://www.dw.com/de/mysteri%…hen-oligarchen/a-61712777
... mit RUS will auf min. 1 Generation niemand mehr zu tun haben wollen ...
Solange Westen stabil und satt bleibt, schon. Bleibt es? Nach dem nächsten Winter weiss man mehr.
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Wobei der Vergleich von Reisner im Video (ab 12:35) mit der Schlacht um Kursk von 1943 hinkt. Im Gegensatz zu den Deutschen sind die Russen nicht gleichzeitig in unzählige andere Schlachten auf europäischem Boden verwickelt und können sich auf den Donbas konzentrieren. Sie befinden sich zudem nicht Tausende von Kilometern von ihrem Stammterritorium weg wie die Deutschen 43 und haben weitgehend die Lufthoheit. Die Aufrechterhaltung der Versorgungslinien ist also kein Problem. Ob die Ukrainer ausserdem bereit sind, alle ihre erfahrenen Kämpfer im Donbas zu opfern, ist eine weitere offene Frage.
Die erfahrenen Kämpfer werden gerade geopfert. Erfahrung ist hier auch mit Vorsicht zu benutzen. Nicht umsonst wandte man sich an die NATO um eine halbwegs funktionierende Armee aufzustellen. Die zwei englischen Links die ich auf der vorigen Seite postete geben Aufschluss darüber. Zelensky verlegt nicht grundlos die territorialen Einheiten in den Südosten. Man will hier Verluste der Armee mit unerfahrenen Freiwilligen ausgleichen. Die meisten sind aber keine Soldaten sondern Ärzte, Handwerker, normale Bürger. Der Volkssturm! Der Ami kämpft bis zum letzten ukrainischen Mann.
Von wann ist dieses Statment? Im heutigen Video (s. oben) sieht er die Lage im Donbas für die Russen einiges kritischer.
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Die Wirkung thermobarischer Raketen
Zwar können die Ukrainer in ihren tief gegrabenen Unterständen der konventionellen Artillerie einigermaßen trotzen, aber in Gebieten wo russische Truppen TOS-1A "Buratino" einsetzen ist ihr Schicksal besiegelt. Eine Batterie von 5 Werfereinheiten zerstört die Front auf einer Fläche von 1000m x 400m !
Danach dürfte sich in solch einem Bereich kaum noch ein Widerstand erwarten lassen.
https://de.euronews.com/next/2…nd-thermobarische-raketen
Wie gefährlich sind diese Waffen?
"Der Tötungsmechanismus gegen lebende Ziele ist einzigartig - und unangenehm. (...) Was tötet, ist die Druckwelle und noch wichtiger ist die anschließende Verdünnung [Vakuum], die die Lunge zerreißt. (...) Wenn der Treibstoff verpufft, aber nicht detoniert, erleiden die Opfer schwere Verbrennungen und atmen wahrscheinlich auch den brennenden Treibstoff ein", heißt es in der Studie.
"Da die gebräuchlichsten FAE-Kraftstoffe, Ethylenoxid und Propylenoxid, hochgiftig sind, dürften sich nicht detonierte FAE für Personen, die sich in der Wolke befinden, als ebenso tödlich erweisen wie die meisten chemischen Stoffe".
In einem Bericht der US-amerikanischen Defence Intelligence Agency wird beschrieben, dass die Symptome in geschlossenen Räumen noch gefährlicher sein könnten
US Defence Intelligence Agency
"Diejenigen, die sich in der Nähe des Entzündungspunkts befinden, werden ausgelöscht", heißt es in der Studie. "Diejenigen, die sich am Rande befinden, erleiden wahrscheinlich viele innere Verletzungen, darunter geplatzte Trommelfelle und zerquetschte Innenohrorgane, schwere Gehirnerschütterungen, gerissene Lungen und innere Organe sowie möglicherweise Blindheit."
Eskalationen: Verfassungsschutz warnt vor dem 9. Mai
Auch Website von Olaf Scholz betroffen
Putin-Schergen greifen deutsche Internet-Seiten an
https://www.bild.de/politik/in…mepage-80005734.bild.html
Ex-Eon-Chef warnt: Menschen können sich Folgen eines Gasembargos nicht vorstellen
Stoltenberg warnt Russland vor Atomwaffen-Einsatz
https://www.bild.de/news/2022/…#62760f465fa0b23f67c89bd5
Mehr 90 000 ukrainische Kinder an deutschen Schulen
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind an deutschen Schulen mehr als 90 000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine untergekommen. „Das ist eine gewaltige Leistung, für die ich sehr dankbar bin“, sagte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) der „Rheinischen Post“ vom Samstag. Der Deutsche Lehrerverband schätzt dem Bericht zufolge, dass es außerdem derzeit bis zu 50 000 schulpflichtige ukrainische Kinder in Deutschland gibt, die noch nicht am Unterricht teilnehmen.
2 wichtige News:
https://de.rt.com/internationa…ticker-zum-ukraine-krieg/
Stoltenberg warnt Russland vor Nuklearwaffen-Einsatz: Würde nur Verlierer geben
ZitatNATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russland angesichts des Krieges in der Ukraine vor dem Einsatz nuklearer Waffen gewarnt. "Unsere Botschaft ist eindeutig: Nach einem Einsatz von Nuklearwaffen würde es auf allen Seiten nur Verlierer geben", erklärte Stoltenberg der Welt am Sonntag. "Einen Atomkrieg kann man nicht gewinnen, und er sollte nie geführt werden, das gilt auch für Russland." Demnach wolle er nicht, dass sich "die Anwendung von militärischer Gewalt durchsetzt", so Stoltenberg weiter:
Die nukleare Rhetorik Moskaus verurteilte der Generalsekretär deshalb als "unverantwortlich und rücksichtslos". Allerdings habe die NATO laut Stoltenberg bis heute keine Hinweise darauf, dass die russischen Nuklearwaffen in eine höhere Bereitschaftsstufe versetzt worden seien.
Ein Sprecher des Außenministeriums in Moskau hatte am Freitag Spekulationen über einen möglichen Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine zurückgewiesen. Russland halte an dem Grundsatz fest, dass es in einem Atomkrieg keine Sieger geben könne, so der Außenamtssprecher. Ein solcher Konflikt dürfe nie entfesselt werden. Zuvor hatte bereits Kreml-Sprecher Dmitri Peskow versichert, dass keine Nuklearwaffen zum Einsatz kämen.
https://de.rt.com/kurzclips/vi…ium-lugen-uber-moglichen/
Russisches Außenministerium: Lügen über "möglichen Atomwaffeneinsatz Russlands" Grund zur Sorge
ZitatDas russische Außenministerium erklärte am Freitag, dass der Einsatz von atomaren Waffen Russlands ausgeschlossen ist und bewusste mediale Lügen sind. Die russische Doktrin gebe einen solchen Waffeneinsatz bei der Ukraine-Operation überhaupt nicht her.
Ich habe mich nun darauf eingestellt, dass kurzfristig genau das passiert - und zwar als False Flag und es dann RU in die Schuhe geschoben wird.
Das sollte ähnliche Wirkung wie 9/11 haben.
Diese Woche nimmt Aktivist Jacob Heinze bei stern TV am Sonntag auf dem „heißen Stuhl“ Platz: er fordert ein gesetzlich verankertes Fleischverbot für alle. Wie stehen unsere Gäste Sahra Wagenknecht und Joachim Llambi zu dieser Forderung? Außerdem spricht Dieter Könnes mit seinen Gästen über den Pflegenotstand und den Krieg in der Ukraine. stern TV am Sonntag am 8. Mai ab 22:30 Uhr live bei RTL.
Das sollen die überlebenden Kämpfer des ukrainischen Winniza-Bataillons sein, die angeblich geschlossen desertiert sind. Versteht das jemand? Kann das jemand bestätigen?
Das sollen die überlebenden Kämpfer des ukrainischen Winniza-Bataillons sein, die angeblich geschlossen desertiert sind. Versteht das jemand? Kann das jemand bestätigen?
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verstehe nicht ganz alles... aber das sind Überlebende... von 100ten sind diese übrig geblieben. Der Zustand soll schlecht sein, was Ausrüstung angeht. Nur 2 Granaten und Handwaffen. Sie haben keine Chance. Die wollen definitiv nicht Krieg führen. Das sind zudem keine richtigen Soldaten - sondern ein Arzt, ein Polizist...
Die berichten von heftigen Angriffen und wissen nicht was die da machen sollen.
Nochmal Markus Reisner. Schweizer Artikel.
«Die bittere Wahrheit ist: Putin kann den Krieg gewinnen»
Russland scheint mit seiner Invasion der Ukraine kaum vorwärtszukommen. Doch der Schein könnte trügen. Denn laut Markus Reisner, Österreichs Top-Militärstrategen, steht es um die Ukraine viel schlechter, als man im Westen glaubt.
Putins Panzer kommen nicht vorwärts, russische Soldaten ergeben sich, bald kann sich Russland den Krieg nicht mehr leisten. Immer wieder werden Pannen beim russischen Militär bekannt. Fast scheint es so, als ob die Ukraine den Krieg gewinnen könne. Doch der Eindruck könnte gewaltig täuschen.
Russland ist wohl viel stärker, als man hierzulande glaubt. Davon ist zumindest der österreichische Oberst und Top-Militärstratege Markus Reisner überzeugt: «Wir brauchen ein objektives Lagebild. Es hilft uns nichts, wenn wir uns schönreden, dass die russischen Angreifer sich in einem schlechten Zustand befinden», erklärt er in der «Welt». «Denn das täuscht darüber hinweg, wie die Lage wirklich ist.»
Reisner erwartet in den nächsten zwei bis drei Wochen weitere Eskalationen im Donbass. Diese Kämpfe werden ihm zufolge besonders heftig werden, «weil die Russen jetzt versuchen, eine Entscheidung herbeizuführen».
«Die Ukraine braucht dringend neue Waffen»
Die Ukrainer könnten sich unter anderem mit amerikanischen Drohnen wehren. Doch laut dem Militärstrategen wird das kaum reichen.
«Die Ukraine braucht dringend neue Waffen. Die Waffenlieferungen aus dem Westen sind jetzt ein Wettlauf gegen die Zeit», glaubt Reisner. Denn die westlichen Lieferungen von schweren Waffen hätten zu spät begonnen. Und ausserdem würde Russland einen «nicht unwesentlichen Teil» der Waffenlieferungen erbeuten oder vernichten.
Mittlerweile habe der Kreml sogar Handbücher veröffentlicht, in denen steht, wie man die erbeuteten Waffen bedienen und gegen die Ukraine einsetzen kann. «Und das ist auch schon passiert», so der Militär-Experte. «Nach US-Angaben werden die Waffen, die der Westen innerhalb einer Woche in die Ukraine bringt, innerhalb eines Tages verbraucht, also sofort von den Ukrainern genutzt oder aber von den Russen erbeutet oder vernichtet.»
«Jetzt sind die Russen vorbereitet»
Reisner zufolge will Russland im Donbass nun zwei Zangen in der Höhe von Isjum und Donezk bilden, um die ukrainischen Truppen einzukesseln. «Das Problem ist, dass die Stellungen der Ukrainer in diesem Raum nicht so stark sind wie an der alten Kontaktlinie, also im Osten von Kramatorsk», befürchtet der Österreicher.
Früher hatte die Ukraine auch Erfolg damit, mit Spezialeinheiten russische Soldaten aus dem Hinterhalt anzugreifen. Doch diese Taktik geht jetzt wohl nicht mehr auf. Reisner: «Das hatte in den ersten sechs Wochen anderswo geklappt, aber jetzt sind die Russen vorbereitet, und die russischen Spezialkräfte (Spetsnaz) jagen die ukrainischen Spezialkräfte und vernichten sie leider recht häufig.»
Auch vom langsamen Voranschreiten der Russen soll man sich laut Markus Reisner nicht täuschen lassen. Die Russen rücken jetzt nämlich «langsam, breit und mit massiver Infanterieunterstützung vor, wobei die Panzer rechts und links durch weitere Panzerzüge abgesichert werden.» So schaffen die Angreifer zwar nur etwa 1,5 Kilometer pro Stunde, können aber verhindern, in einen Hinterhalt zu geraten.
Der gesamte Süden soll eingenommen werden
Reisner warnt deshalb davor, die russische Armee zu unterschätzen. «Wir sollten nicht den Fehler machen, die Langsamkeit des Vormarsches als Schwäche auszulegen. Das ist genau so gewollt. Das kann Wochen dauern.»
Dass der Krieg in der Ukraine demnächst beendet werden könnte, glaubt der Top-Stratege somit nicht. Ihm zufolge will Russland in neuen Kämpfen den gesamten Süden einnehmen, um die Ukraine vom wichtigen Meereszugang abzuschneiden.
[Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/bbPmTwr.png]
Abschliessend zieht Markus Reisner ein düsteres Fazit zur Lage in der Ukraine: «Die bittere Wahrheit ist: Putin kann den Krieg gewinnen.» Der Österreicher konkretisiert: «Gewinnen heisst, dass Putin nach diesem Waffengang substanziell mehr von der Ukraine besitzt als vorher.» (obf)