Russland - Der Bär wehrt sich

ich möchte aber nicht verhaften.

Zitat von Salorius II

Wenn der Krieg beendet ist, wird es keine Ukraine mehr geben (dürfen), somit entfällt das Werk ersatzlos.Nur die Erinnerung der Russen an Rheinmetall/Papperger dürfte nicht entfallen .....

Nein geschätzter Salorius, das sehe ich nicht so.

Ich glaube nicht, dass der Kreml der EU und D den Gefallen tut
und eine gänzliche Besetzung der UA anstrebt. Es ist doch aus Kremlsicht vermutlich sinniger, dass die EU und D ihre aus den Rippen geschnittenen Abermilliarden in einer unproduktiven und hochkorrupte Rest-UA versenkt,
als sich selbst produktionsmäßig zu stärken und vorallem effektiver zu
produzieren. In der UA können so weitere Oligarchen-Dynastien enstehen.

Für EU-Machthaber+RUS+UA also Win-Win-Win.

Zitat von txlfan

Unglaubliches Schmierentheater im Buntentag, da fallen sämtliche Masken: Nach Friedensinitiative der AfD zum Ukraine-Krieg: Bundestagsdebatte eskaliert und endet mit Ordnungsruf (Zusammenschnitt von RT).

Nur noch Geschrei und Hysterie. Es muß irgendwas in der Luft liegen, wovor die Altparteien-MdBs Panik haben, anders läßt sich das nicht erklären.

Gähnende Leere bei den Altparteien, auf die "Friedensinitiative" antworten von Schreihälsen mit hochrotem Kopf die was von Demokratie sabbelln.

Am Ende bekommt noch ein alter weisser Mann von der Kindergärtnerin einen Ordnungsruf.

In Moskau...

Zitat von Wayne Schlegel

Also ich war letzte Woche in Berlin und habe in Burg "Clausewitz-Kaserne" (meine alte Einheit),
mal den ersten KF-51 vor die Kaserne gestellt.

Meinen Kriegen die nicht Fand das Kennzeichen für nen Schwarzen Panter Wagen so schön passend :=)

Süss war der Private Sicherheitsdienst (muss man sich mal Vorstellen )
Fotosession vorm Tor, und die beiden, ca. 170 gross 100 kg schwer Ü50 standen einfach nur bedröppelt rum.

Wie schon zu meiner Zeit, wenn da Montags nach dem Wochenende ne rote Fahne hängt,
so what, dann gibts halt Vodka anstelle von Weinbrand und Korn und Silianka gabs eh immer..

Beste Grüße Kooka

Ich erinnere euch daran, dass Russland kürzlich mit seinem neuesten Kriegsschiff Richtung USA war.
Wer weiß, was da sonst in Begleitung war.
Das selbe Kunststück, was USA vollbracht haben, kann Russland genau so gut.

Medwedjew hat kürzlich eine Amerkung gemacht.
Wenn ich mich nicht täusche, war es über Delaware.
Das Ding ist ziemelich "keilförmig".
Ein Poseidon dort wäre heftig.

Allerdings ist dort wohl auch das Haus von Biden

Zitat von bärenburger

Nach Angaben des Ermittlungskomitees hatte das Büro für Gerichtsmedizin in Lugansk in der vergangenen Woche drei Leichen ohne Dokumente mit abgeschnittenen Köpfen und Händen erhalten. Im Laufe der Untersuchung wurden bei ihnen Mobiltelefone gefunden, dank denen festgestellt werden konnte, dass es sich dabei um Söldner aus Polen handelte.

Könnte es sich da eventuell nur um gewöhnliche polnische Autodiebe gehandelt haben, die der "Sofortbestrafung" zum Opfer gefallen sind?
Weil, wenn man sich schon die Mühe macht, übersieht man keine Handys!
N.

Manchmal verstehe ich meine russischen Freunde nicht.
In Ugledar bewegen die sich mit Panzern und SPWs und Infanterie und werden von der wohl höher gelegenen ukra Artillerie beschossen. Etliche Treffer.

Wenn ich aber um diesen taktischen Vorteil der Nazis weiß, dann schicke ich doch keine Bodentruppen, sondern mache das Rattennest erst einmal platt. Ein paar KA-52, oder ein paar MIGs mit Großbomben drauf und Ruhe ist.
Mir unbegreiflich.

Wir sprechen hier von Anhöhen mit Max 10m.

Zitat von hammwolln

Wir sprechen hier von Anhöhen mit Max 10m.

na und? Aber solche Punkte räume ich doch grundsätzlich aus, bevor ich verwundbare Infanterie hinschicke. Die russische Luftwaffe kommt in diesem Konflikt so gut wie gar nicht zum Einsatz - auch bedenklich.
Naja, insgesamt geht es vorwärts.

Interessante Analyse vom Dr.

Ich habe den neuesten Escobar Artikel übersetzt:

Der große Stich: Russland-Iran lässt den Dollar fallen und bricht US-Sanktionen - Pepe Escobar

Die Nachricht, dass sich russische Banken an das iranische Finanznachrichtensystem angeschlossen haben, stärkt den Widerstand gegen die von den USA verhängten Sanktionen gegen beide Länder und beschleunigt die globale Entdollarisierung.

[Blockierte Grafik: https://media.thecradle.co/wp-content/uploads/2023/02/Iran-Russia-4.jpg]

Das am 29. Januar formell unterzeichnete Abkommen zwischen den Zentralbanken Russlands und des Irans über die Verbindung ihrer Interbank-Transfersysteme ist in mehr als einer Hinsicht ein entscheidender Schritt.

Technisch gesehen sind von nun an 52 iranische Banken, die bereits SEPAM, das iranische Interbank-Telekommunikationssystem, nutzen, mit 106 Banken verbunden, die SPFS, das russische Pendant zum westlichen Bankennachrichtensystem SWIFT, nutzen.

Weniger als eine Woche vor dem Abschluss des Abkommens war der Vorsitzende der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, in Teheran, um im Rahmen einer Sitzung der Interparlamentarischen Kommission für die Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Iran die letzten Details zu überwachen: Er bestand darauf, dass beide Länder den Handel in ihren eigenen Währungen rasch ausweiten sollten.

Rubel-Rial Handel

Volodin bestätigte, dass der Anteil von Rubel und Rial an den gegenseitigen Zahlungen bereits 60 Prozent übersteigt, und bestätigte den Erfolg der "gemeinsamen Nutzung der nationalen Zahlungssysteme Mir und Shetab". Dadurch werden nicht nur die westlichen Sanktionen umgangen, sondern es können auch "Fragen im Zusammenhang mit der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit und dem zunehmenden Handel gelöst werden."

Laut dem iranischen Botschafter in Moskau, Kazem Jalali, ist es durchaus möglich, dass der Rubel schließlich zur Hauptwährung im bilateralen Handel wird: "Derzeit werden mehr als 40 Prozent des Handels zwischen unseren Ländern in Rubel abgewickelt."

Jalali bestätigte auch, dass Teheran den Rubel als Hauptwährung in allen regionalen Integrationsmechanismen befürwortet. Er bezog sich dabei insbesondere auf die von Russland geführte Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU), mit der der Iran ein Freihandelsabkommen abschließt.

Die SEPAM-SPFS Vereinbarung beginnt mit einem Pilotprogramm, das von der iranischen Shahr Bank und der russischen VTB Bank überwacht wird. Andere Kreditgeber werden sich anschließen, sobald das Pilotprogramm alle möglichen Fehler beseitigt hat.

Der entscheidende Vorteil besteht darin, dass SEPAM und SPFS gegen die Sanktionen der USA und des Westens, die gegen Teheran und Moskau verhängt wurden, immun sind. Sobald die Vereinbarung vollständig in Kraft ist, können alle iranischen und russischen Banken miteinander verbunden werden.

Es ist kein Wunder, dass der globale Süden sehr aufmerksam ist. Dies wird wahrscheinlich ein bahnbrechender Fall für die Umgehung der in Belgien ansässigen SWIFT sein, die im Wesentlichen von Washington und in geringerem Umfang auch von der EU kontrolliert wird. Der Erfolg von SEPAM-SPFS wird sicherlich weitere bilaterale oder sogar multilaterale Abkommen zwischen Staaten anregen.

Alles dreht sich um den INSTC

Die Zentralbanken Irans und Russlands arbeiten ebenfalls an der Einführung einer stabilen Münze für den Außenhandel, die den US-Dollar, den Rubel und den Rial ablösen soll. Dabei handelt es sich um eine durch Gold gedeckte digitale Währung, die vor allem in der Sonderwirtschaftszone (SEZ) von Astrachan am Kaspischen Meer verwendet werden soll, in der bereits zahlreiche iranische Güter umgeschlagen werden.

Astrachan ist zufällig der wichtigste russische Knotenpunkt des Internationalen Nord-Süd Verkehrskorridors (INSTC), eines riesigen Netzes von Schiffs-, Eisenbahn- und Straßenrouten, das den Handel von Russland - aber auch von Teilen Europas - über den Iran nach West- und Südasien und umgekehrt drastisch steigern wird.

Und das spiegelt die gesamte geografische Dimension des SEPAM-SPFS Abkommens wider. Die russische Zentralbank hat 2014, als Washington Moskau mit dem Ausschluss aus SWIFT drohte, frühzeitig mit der Einrichtung von SPFS begonnen. Die Zusammenlegung mit der iranischen SEPAM eröffnet einen völlig neuen Horizont, insbesondere angesichts der Ratifizierung des Irans als Vollmitglied der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und als führender Kandidat für die Aufnahme in den erweiterten BRICS+-Club.

Bereits drei Monate vor der SEPAM-SPFS Vereinbarung deutete der russische Handelsvertreter im Iran, Rustam Zhiganshin, an, dass die Entscheidung, ein Analogon zum SWIFT-System zu schaffen", eine beschlossene Sache sei.

Teheran hatte seit letztem Sommer die Infrastruktur für den Anschluss an das russische Zahlungssystem Mir vorbereitet. Doch nachdem Moskau mit extrem harten westlichen Sanktionen belegt und russische Banken von SWIFT abgeschnitten wurden, beschlossen Teheran und Moskau aus strategischen Gründen, sich auf die Schaffung eines eigenen, nicht SWIFT-konformen Systems für grenzüberschreitende Zahlungen zu konzentrieren.

All dies hängt mit der immens strategischen geoökonomischen Rolle des INSTC zusammen, der einen viel billigeren und schnelleren Handelskorridor darstellt als die alte Suezkanalroute.

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Schwere Kämpfe bei Ugledar. Keine Deckung in der Gegend. AFU wirft Truppen nach vorne.

Hier Drohnenaufnahmen von gestern. Man sieht zwei russische Panzer hochgehen.

https://t.me/Slavyangrad/32779

Edit: Es ist unklar ob die Aufnahmen überhaupt aktuell sind

Frontbericht für den Morgen des 10.02.2023
War Gonzo berichtet:

In Richtung Saporischschja greifen die russischen Bodentruppen in Richtung Nowoandrejewka an. Artillerie traf Kamenskoje, Stepnoje, Schtscherbaki, Nowodanilowka, Malaja Tokmachka, Charowne, Huliapil, Krasnoi, Malinowka und Olchiwka. Die AFU startete einen Raketenangriff auf Berdjansk. (Abb. 1)

Im Sektor Ugledar versuchten die russischen Streitkräfte mit Feuerunterstützung in Richtung Prechistowka vorzustoßen. Etwas weiter nördlich brachen sie nach Artillerievorbereitung nach Bohojawlenka durch und haben Ugledar bereits von Westen her umgangen. Damit ist die ukrainische Garnison in der Stadt durch einen Vorstoß von Norden her bedroht. Die Artillerie ist auf Ugledar selbst im Einsatz. (Abb. 2)

An der Donezk-Front stürmen russische Truppen die Stadtgrenzen von Marinka. Im Norden greifen sie in Richtung Peromayskoye und aus Richtung Vodyane an. Außerdem wird ein Angriff auf die Festung Awdejewka von Jasynuwata aus versucht. Im Norden gibt es einen Bodenangriff auf Veseloye. Und von der Seite von Novoselovka Second - nach Novokalynove. Im Bereich der beiden letztgenannten Siedlungen versuchen die Einheiten der Streitkräfte der Russischen Föderation, die Kontrolle über den Abschnitt der Fernstraße H-20 zu erlangen. (Abb. 3)

Südwestlich von Bakhmut greifen russische Truppen Chasov Yar an, wo die zweite Verteidigungslinie der AFU in dieser Richtung bereits in Stellung ist. Die Offensive auf Iwanowskoje geht weiter. Die ukrainische Armee beschießt Ozaryanivka und Kleshcheevka. Außerdem versuchen die russischen Truppen, die AFU-Verteidigung am östlichen Stadtrand von Bakhmut zu durchbrechen. Im Norden stürmen sie Paraskowyiwka und Krasnaja Hora. Die PMC Wagner greift in Richtung Fedorovka an. Die Artillerie arbeitet an Wasjukiwka, Rozdoliwka und Veseloje. Die ukrainische Armee beschießt Nikolaevka und Berestovoye. Die russischen Truppen am Boden versuchen, nach Wjemka vorzustoßen. (Abb. 4)

https://t.me/Slavyangrad/32781

Zitat von Polkrich

na und? Aber solche Punkte räume ich doch grundsätzlich aus, bevor ich verwundbare Infanterie hinschicke. Die russische Luftwaffe kommt in diesem Konflikt so gut wie gar nicht zum Einsatz - auch bedenklich.Naja, insgesamt geht es vorwärts.

Der Smiley galt den Russen, nicht dir.
Und bei 10m soll man mal den „Vorteil“ nicht überbewerten.

Da gehört ne kleine FAB 500 mittig drauf und gut ist.
Zivilisten leben dort schon lange nicht mehr.
Die Dörfer und Städte die ab jetzt befreit werden sind eh nur noch Schutt und Staub.

Wenn die ersten Dörfer so begradigt werden, wird man sich zweimal überlegen jedes Dorf bis zum letzten Mann zu verteidigen.