Russland - Der Bär wehrt sich

Der User "Instanz" im Ariva Forum tendiert zu einem Zusammenbruch des Dammes aufgrund der Spätschäden des früheren Beschusses. Er schreibt:

"Ich hatte ja bereits hier in #6056 geschrieben, dass der Rückstau extrem hoch war, was die Struktur des maroden Kakhovka-Staudamms übermäßig belastete, eben weil diese Struktur durch früheren Beschuss und Raketenangriffe bereits beschädigt war. Die bislang veröffentlichten Bilder des Staudamms deuten ja darauf hin, dass der Damm sehr wahrscheinlich stufenweise zusammenbrach, wobei wohl eine einzelne Spannweite undicht wurde, bevor der Zusammenbruch metastasierte.

So ist auf Satellitenbildern vom 4. Juni zu sehen, wie Wassermassen durch einen bereits vorhandenen, kleineren Dammbruch strömen, wobei die Zerstörungen mit der Zeit größer werden, was ein weiteres Bild rechts dokumentiert."

Die Russen sollten einfach ein bisschen pro aktiver kommunzieren. Alles wirkt zurzeit so träge, was vom Kreml kommt. Ermüdungserscheinungen?
(nur Prigoschin hat permanent die Klappe offen, aber das ist ein anderes Thema, das ich sofort wieder beende... )

Zitat von Schinderling

sind das jetzt Leo´s ?

Oh mit Nebeltarnung !

Zitat von Katzenpirat

Bisher ist es den Russen weder im Fall des Dammes noch bei der Sprengung der Pipeline, noch bei den US-Biolaboren, noch beim Beschuss des AKW Saporischja, noch bei direkten Einsätzen der NATO-Kader gelungen, der Weltöffentlichkeit wirklich stichaltiges Material aufzutischen, um die Gegenseite zu entlarven und somit zu schwächen. Die (präventive) Aufklärungsarbeit der Russen ist nicht wirklich überzeugend.

Das wirst du im Westen nicht hören oder lesen.

Zitat von Ultimatix

Project Blue Beam und Aliens könnte wirklich als nächstes anstehen. Die Russland und Ukraine Sau ist jedenfalls mittlerweile ausgelutscht ohne Ende. Jetzt ist aber nur noch die Frage wann sie die nächste Sau losschicken. Direkt nach der Russland Sau? Oder wird es diesmal ein paar Monate oder Jahre Pause geben bis zum nächsten großen Narrativ?

da gibt es keine Pausen, solange die Bagage noch am Ruder ist geht Schlag auf Schlag. Auf das der Michel so genervt wird, dass er aus seinem Koma erwacht, die Parasiten abschüttelt und dazu braucht es noch mehr sauereien.

Zitat von ECU

Das wirst du im Westen nicht hören oder lesen.

In den russischen Medien ließt man darüber aber auch nichts, auch nicht in den Telegramkanälen, in welchen ich unterwegs bin. Insofern sind die Bedenken der Katze nicht von der Hand zu weisen. Die Russen halten da etwas zurück, keine Ahnung wofür und weshalb...

Zitat von Katzenpirat

Der User "Instanz" im Ariva Forum tendiert zu einem Zusammenbruch des Dammes aufgrund der Spätschäden des früheren Beschusses. Er schreibt:

"Ich hatte ja bereits hier in #6056 geschrieben, dass der Rückstau extrem hoch war, was die Struktur des maroden Kakhovka-Staudamms übermäßig belastete, eben weil diese Struktur durch früheren Beschuss und Raketenangriffe bereits beschädigt war. Die bislang veröffentlichten Bilder des Staudamms deuten ja darauf hin, dass der Damm sehr wahrscheinlich stufenweise zusammenbrach, wobei wohl eine einzelne Spannweite undicht wurde, bevor der Zusammenbruch metastasierte.

So ist auf Satellitenbildern vom 4. Juni zu sehen, wie Wassermassen durch einen bereits vorhandenen, kleineren Dammbruch strömen, wobei die Zerstörungen mit der Zeit größer werden, was ein weiteres Bild rechts dokumentiert."

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Das würde Sinn ergeben im Zusammenhang damit, dass die Ukrainer oberhalb am Wasserlauf liegende Stauseen abgelassen haben um den Wasserdruck auf die Staumauer zu erhöhen und die selbst verursachten Raketenschäden der unzähligen Beschüsse zu vollenden.

nichtsdestotrotz bleibt es ukrainischer Vorsatz und ein Kriegsverbrechen gegen Zivilisten.

Ein mögliches Motiv für die Zerstörung des Kakhovka- Staudamms könnte sein, dass diese einen driftigen Grund zum Nichtstattfinden der großen Gegenoffensive liefert...

... Zielgruppen mit nur beschränkter Transferleistungsfähigkeit vermuten natürlich zunächst ein nur russisches Interesse...

... Man könnte aber auch ein großes gesichtwahrendes Interesse nach grossspurigen Ankündigungen und Durchhalteparolen auf ukrainischer Seite vermuten...

Zitat von Pibe de Oro

Ein mögliches Motiv für die Zerstörung des Kakhovka- Staudamms könnte sein, dass diese einen driftigen Grund zum Nichtstattfinden der großen Gegenoffensive liefert...

So berichtet gerade EntenTV. Die Offesive wurde beeinträchtigt.

Schon wieder muss der Endsieg verschoben werden.

Zitat von durran

Erneut ukrainisches Waffendepot zerstört.

https://twitter.com/i/status/1666909945848029186

Die Nazis berichten, es wäre eine Autowaschanlage getroffen worden.

Zitat von Neo

da gibt es keine Pausen, solange die Bagage noch am Ruder ist geht Schlag auf Schlag. Auf das der Michel so genervt wird, dass er aus seinem Koma erwacht, die Parasiten abschüttelt und dazu braucht es noch mehr sauereien.

die Plandemie Sau dürften sie zuerst direkt nach dem Ostkokaine Krieg nochmal spielen wollen ..
dafür bereiten sich zumindest vor bzw. das ist der "Plan".
das wird natürlich ein Griff ins Klo.

Aus einen russischen Quellen im Fb ist zu lesen, dass bei der Zerstörung der Leos Funksequenzen in polnischer Sprache zu hören waren. Das könnte passen, dass die Pollacken die Leos fahren, weil die Ausbildung vielleicht doch noch nicht vollendet ist oder die Ukras zu blöde sind. Jedenfalls dürften die polnischen Traueranzeigen seit einem Jahr deutlich bemerkbar sein.

Zitat von Katzenpirat

Bisher ist es den Russen weder im Fall des Dammes noch bei der Sprengung der Pipeline, noch bei den US-Biolaboren, noch beim Beschuss des AKW Saporischja, noch bei direkten Einsätzen der NATO-Kader gelungen, der Weltöffentlichkeit wirklich stichaltiges Material aufzutischen, um die Gegenseite zu entlarven und somit zu schwächen. Die (präventive) Aufklärungsarbeit der Russen ist nicht wirklich überzeugend.

Den Damm würde ich vorerst ausklammern, das ist ja noch recht frisch. Ansonsten ist schon was dran, an Deinen Beobachtungen, PR-mäßig sind die Russen einfach schlecht.

Was unverständlich ist, es ist immer noch die billigste Art der Kriegsführung und hocheffektiv, das haben die Westmedien ja vorexerziert. Fast alle finden die Russen scheixxe, obwohl sich kaum einer dafür interessiert. Den Infokrieg haben die Russen schon in den 60ern verloren. Seit vielleicht 10 Jahren merkt man, daß es Anstrengungen in der Richtung gibt, v.a. über RT deutsch und diverse telegram-Kanäle.

Das sind i.d.R. leisere Töne, als man sie von unseren Tröten gewohnt ist, und auch eine andere Tonart. Bei uns wird seit Jahren hemmungslos gelogen und mit frei erfundenen Vorwürfen angeklagt. Bei den Russen scheint man sich an journalistische Regeln halten zu wollen, die hier schon kaum einer mehr kennt. Damit wird man sich auf Dauer Vertrauen erarbeiten. Bis das greift, vergehen aber locker nochmal 10 Jahre.

Der Dr. mit einer sehr interessanten Analyse des aktuellen Geschehens.
- Nebelwand um NordStream-Anschläge
- Ukraine als Sündenbock und Ablenkung
- Staudamm-Sprengung, um Zeit zu gewinnen
- Besetzung der Ukraine, Internierung aller Ukrainer im Westen
- Verbot der AfD

Absolut sehenswert.

Wenn er recht hat, dann heißt es bald hier in Westeuropa - "rette sich, wer kann".

@Polkrich und @Seeadler
Interessanter Austausch. Ich stehe da irgenwo dazwischen.

Fakt ist, Polen wurde/wird massiv hochgerüstet. Man wird sehen, ob/wie die Russen damit umgehen. Wie ist die Moral in Polen? Sind die einfach nur mit Parolen vollgepumpt, oder reicht es, um Rückschläge einzustecken und einen längeren Krieg zu führen?

Wenn es die Polen darauf anlegen, bleibt den Russen noch die nukleare Option. Die hat der Westen auch, aber wie wäre die Reaktion auf einen Warnschuß, z.B. kleine Nuke auf ein rein militärisches Objekt, wo die untaugliche Luftabwehr für alle deutlich wird? Rennt dann wirklich die Nato geschlossen in den Untergang? Oder zerfällt sie und die Amis stehen mit D und PL allein da? Dann wäre es m.E. logisch, daß Polen einfach fallengelassen und nach pragmatischen Lösungen gesucht wird.

Da sind soviele Unbekannte, das ist für mich im Moment alles noch völlig offen.

Zaluzhny beruft im Zusammenhang mit dem Scheitern der Gegenoffensive eine Dringlichkeitssitzung des Hauptquartiers ein.

Der Dr. meint oben, dass der Generalstabschef als Bauernopfer dient, um Schneelensky zu schützen.

Zitat von Seeadler

Die westlichen Eliten dürften mittlerweile mehr Angst vor einer Palastevolution in Kiew haben, als vor den Russen!

Oder sie wollen seber eine anzetteln, bzw. die Polen einmarschieren lassen. Diese Story, daß die Ukraine Nordstream gesprengt hat, wäre die Rechtfertigung und die Ampel als Mitwisser, wird noch gefügiger sein, als ohnehin schon. Zeitgleich die Hektik mit dem AfD-Verbot, dadurch bekäme sie einen Märthyrerstatus wie die SPD im 2. WK. Wenn dann alles vorbei ist, können die ganzen U-Boote dort wiederverwendet werden...

Fakt ist, irgendwas scheint sich geändert haben. Aber das kann alles mögliche sein.

Zitat von Katzenpirat

Die Russen sollten einfach ein bisschen pro aktiver kommunzieren. Alles wirkt zurzeit so träge, was vom Kreml kommt.

Das mit der aus unserer Sicht unzureichenden Informationspolitik ist zum Teil russische Mentalität, die noch aus Sowjetzeiten stammt.
Dazu kommt noch - welche vorgelegten Beweise, selbst wenn sie echt sind, würden westliche Medien und deren Follower-Schafe denn überhaupt akzeptieren?
Richtig, keine.

Auf TikTok und Youtube haben ukrainische Propagandavideos, die null Aussagekraft beinhalten, nicht überprüfbar sind und bei denen man manchmal nicht einmal weiß ob das CGI oder ein echtes Video ist zehntausende Likes.
Wertewesten-Volksverblödung im Endstadium.

Warum soll man da dann Ressourcen in Propaganda verschwenden die genau die Leute im Westen, auf die sie eigentlich abzielen sollte, gar nicht erreicht?

Und der Wertewesten ist eine Blase. Der Rest der Welt ist Lateinamerika, Asien, Afrika.
Das ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, die auch von den Wirtschaftsdaten her zunehmend aufholt.