Am schlimmsten ist dieser Domröse.
Der ist zwar schwer zu toppen, aber es gibt Anwärter.
Teilweise schwer bis überhaupt nicht zu ertragen. Wer ist da eigentlich für die PR verantwortlich?
27. November 2024, 15:37
Am schlimmsten ist dieser Domröse.
Der ist zwar schwer zu toppen, aber es gibt Anwärter.
Teilweise schwer bis überhaupt nicht zu ertragen. Wer ist da eigentlich für die PR verantwortlich?
Wie kann man von einem verlorenen Krieg sprechen der noch nicht mal begonnen hat?
Dazu mussten auf beiden Seiten schon zuviele Menschen unnötig ihr Leben lassen, als das man nicht von einem Krieg sprechen kann.
Alles anzeigenKujat zu der Sache...
Er sagt es war max eine Meuterei und auch nciht gegen Putin, sondern gegen die Armeeführung.
Er sieht kiene Gefahr für die Ukraine von Belarus ausgehend da Wagner viel zu schwach ist dazu.
Putin hat 2 Fehler gemacht: zu spät dne Streit zw Prigo und Schoigu beigelgt ! Und in seiner ANsprache Bezug zu 1917 Revolution hergestellt was absoluter Quatsch war !
Nato Verbände in Litauen sind eher "Stolperdraht" als kampfkräftige geschlossene Verbände
...ich halte die Inszenierungs-Variante oder Kriegslist eher für unwahrscheinlich, was ich mir allerdings vorstellen könnte ist folgendes:
- wenn Prigoschin nur in der Außendarstellung der mächtige Wagner-Chef und Söldnerführer war und ihm in Wirklichkeit langsam die Zügel über seine Söldner entglitten sind... er ist mit Sicherheit ein harter Hund und Dieb im Gesetz aber bestimmt nicht der härteste und gefährlichste bei den Musikern...
- vielleicht waren seine Söldner dermaßen angepisst, von der ru. Armeeführung und dem teilweise sinnlosen Verheizen von Menschen in diesem Bruderkrieg, dass Prigoschin als Mann Putins selbst in Kritik bzw. unter Zugzwang war um seine 5.000 bis 50.000 Söldner unter Kontrolle zu halten...
- durch diesen sog. Wagner-Aufstand könnte es Putin und Prigoschin gelungen sein: 1. Prigoschin aus der Affäre zu ziehen und 2. Teile von Wagner in die ru. Armee zu überführen...
Im ersten Drittel mehrere Äußerungen, die man als Rückzugsankündigung interpretieren kann. Nach dem Motto, Nato liefert nicht, können so nicht weitermachen. Möglicherweise hat das Spektakel am Wochenende ja dazu beigetragen. Unabhängig davon paßt es zum vermutlichen Ausstieg der Amis vor dem Wahlkampf. Ansonsten ein paar Details zur Historie.
Dazu mussten auf beiden Seiten schon zuviele Menschen unnötig ihr Leben lassen, als das man nicht von einem Krieg sprechen kann.
Ich empfehle zur Erhellung die einschlägige Lektüre wie z.B. Haager Landkriegsordnung, Genfer Konvention etc.
Krieg sieht anders aus und da möchtest Du nicht drinstecken. Bis jetzt ist es trotz allem Elend nur ein Vorgeplänkel.
Ich empfehle zur Erhellung die einschlägige Lektüre wie z.B. Haager Landkriegsordnung, Genfer Konvention etc.Krieg sieht anders aus und da möchtest Du nicht drinstecken. Bis jetzt ist es trotz allem Elend nur ein Vorgeplänkel.
Stimmt allerdings-
wenn man die Haager Landkriegsordnung zugrunde legt,
dann ist das, was da abläuft, in der Tat kein regulärer Krieg:
Artikel 23 verbietet eine Reihe von Mitteln zur Kriegführung. Zu diesen Festlegungen zählt beispielsweise ein Verbot der Verwendung von giftigen Substanzen, ein Verbot der meuchlerischen Tötung oder Verwundung, ein Verbot der Tötung oder Verwundung eines Feindes, der sich ergeben hat, sowie ein Verbot des Befehls, kein Pardon zu geben, und ein Verbot von Waffen und Geschossen, die unnötiges Leid verursachen. Ebenso verboten sind der Missbrauch der Parlamentärsflagge, der Nationalflagge und Uniformen des Gegners sowie der Schutzzeichen der Genfer Konvention. Die Fassung von 1907 enthält darüber hinaus ein Verbot, Angehörige der Gegenpartei zu Kriegshandlungen gegen ihr eigenes Land zu zwingen.
Unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnungen oder Gebäude dürfen nicht angegriffen werden (Artikel 25). Bei Belagerungen und Angriffen sind religiöse und wissenschaftliche Einrichtungen sowie Gebäude, die der Kunst oder der Wohltätigkeit dienen, ebenso wie historische Denkmäler und Krankenhäuser, so weit wie möglich zu schonen (Artikel 27). Die Belagerten sind verpflichtet, solche Einrichtungen entsprechend zu kennzeichnen. Städte und Siedlungen dürfen nicht geplündert werden (Artikel 28).
wenn man die Haager Landkriegsordnung zugrunde legt,
dann ist das, was da abläuft, in der Tat kein regulärer Krieg:
Gilt aber nur für die Russen. Die Ukronazis halten sich an keinerlei Regeln.
Echt ein Wunder dass den Russen nicht schon längst der Kragen geplatzt ist.
Aus dem Interview des Außenministers der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, für TV-Sender RT, Moskau, 26. Juni 2023
"[...] Auf Initiative des kollektiven Westens wurden unsere Beziehungen zerstört. Es gibt sie nicht mehr. Präsident Wladimir Putin hat mehrmals betont: sobald und falls sie zu sich kommen, die Vernunft wieder erlangen, sich besinnen und uns auf irgend eine Art und Weise einen Vorschlag zur Wiederherstellung der Beziehungen machen, dann werden wir sehen, worüber sie uns bitten werden und welche Rolle jeder der Vorschlaggeber im hybriden Krieg gegen die Russische Föderation gespielt hat. [...]"
Weiter (auf deutsch) hier: https://germany.mid.ru/de/aktu…sender_rt_moskau_26_juni/
So mancher westlicher Politiker wird seine Äußerungen schon (innerlich) bereuen!
Macron kommt auch ziemlich schlecht bei weg Wollte der nicht den BRICS beitreten?
... habe ich was nicht mitgekriegt?
Das Flugzeug wird (nur) russische Diplomaten abholen, die die USA verlassen müssen.
Krieg sieht anders aus und da möchtest Du nicht drinstecken. Bis jetzt ist es trotz allem Elend nur ein Vorgeplänkel.
Also wenn man z.B. bei liveuamap immer einzelne zivile Opfer erwähnen kann ( es fehlt nur noch der Name), ist es eher weiter die Spezialoperation als der Krieg von Seitens der Russen.
... habe ich was nicht mitgekriegt?
Die Passagiere sind dir entgangen.
Wenn der Blitz der Geschichte zuschlägt,
kommt man am besten gleich zur Sache
Nach den außergewöhnlichen Ereignissen in Russland, während des "längsten Tages" dieses Jahres, blieb Präsident Putin in allen Belangen der Gewinner. Nebenbei hat er die Mainstream-Medien des kollektiven Westens zu einem absoluten, intergalaktischen Arsch gemacht – wieder einmal.
Ein Kommentar von Pepe Escobar
Nach dem gescheiterten Putschversuch von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin mobilisierte Präsident Putin praktisch jeden Russen und jede Russin, um die militärische Sonderoperation (MSO) – oder laut einigen Kreisen, den "Beinahe-Krieg" – schneller zu beenden.
Zusammen mit dem FSB hat Putin nun eine beeindruckende Liste von Verrätern der 5. und 6. Kolonne zusammengestellt, mit denen gebührend umgegangen werden wird. Und er genießt jetzt die uneingeschränkte Freiheit, de facto Befugnisse bei der Anwendung des Kriegsrechts im Rahmen eine Antiterroroperation (ATO) zu besitzen.
So sehr Putin im August 2020 dem ewig regierenden Lukaschenko half und einen Regimewechsel in Weißrussland verhinderte, so sehr verhinderte der gute alte Batka, dass Russland im Juni 2023 in einen Bürgerkrieg abrutscht. In Moskau und darüber hinaus ist derzeit eine komplexe, weitreichende ATO im Gange, während verschiedene westliche Exemplare aus der Subzoologie fassungslos, benommen und verwirrt sind: Sollte das nicht Putins Begegnung mit dem Schicksal von Zar Nikolaus II. sein?
Ein erster Blick auf das Schachbrett verrät uns, dass alle Figuren an ihren richtigen Platz geschoben wurden. Prigoschin erhält in Weißrussland einen goldenen Fallschirm, Verteidigungsminister Schoigu könnte kurz vor der Entlassung stehen, vielleicht sogar zusammen mit Generalstabschef Gerassimow. Ja, es gibt zutiefst dysfunktionale Ebenen im Verteidigungsministerium. Die "Musiker" von Wagner werden entweder als reguläres Armeekorps in die russische Armee eingegliedert, dürfen ihrem Chef nach Minsk folgen oder nach Hause gehen.
Möglicherweise machen sie weiterhin Geschäfte in Afrika, denn die Nachfrage für "Musiker" ist dort riesig.
Was geschah also wirklich vor und nach dem "längsten Tage des Jahres"? Unsummen von CIA-Geldern könnten den Besitzer gewechselt haben. Und am Ende könnte sich der "Putsch" als die größte russische Operation aller Zeiten erweisen, um den Westen zu trollen.
Die Mutter aller Verschleierungen
Wieder einmal beweisen die Fakten vor Ort, dass Putin der unbestrittene oberste Verteidiger Russlands ist. Nachdem er einige Stunden lang strategisches Schweigen bewahrt hatte, erhielt sein späteres Eingreifen die volle Unterstützung der Zivilbevölkerung, des FSB, der Tschetschenen, der Armee, der Kommunisten und aller anderen dazwischen.
Die genauen Bedingungen der Vereinbarung zwischen Lukaschenko und Prigoschin, mit Unterstützung des Gouverneurs der Region Tula, Alexei Djumin, sind noch unklar. Prigoschin gab bekannt, dass er mit den Bedingungen zufrieden sei, während Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zu Protokoll gab, dass ein Strafverfahren gegen Prigoschin eingestellt werden soll. Eine wichtige Forderung von Prigoschin war der Rücktritt von Verteidigungsminister Schoigu und Stabschef Gerassimow. Das könnte in naher Zukunft geschehen – oder auch nicht.
Und das bringt uns zu der immer noch faszinierenden Möglichkeit, dass dies die Mutter aller Verschleierungen war. Prigoschin baute diesen ganzen Zirkus auf, nur um ein Treffen mit Schoigu und Gerassimow in Moskau zu bekommen. Hat da jemand Übertreibung gesagt? Das Szenario "Mutter aller Verschleierungen" impliziert auch einen Schachzug, der einem 5D-Schachspiel würdig wäre: Am Samstag befand sich die Gruppe Wagner 200 Kilometer von Moskau entfernt – am Sonntag dann 100 Kilometer vor Kiew. Hat da jemand Sun-Tsu-Kriegskunst der nächsten Stufe gesagt?
Zwischen Souveränität und Verrat
Alexander Dugin wies zu Recht darauf hin, dass dies auch eine Übung in Souveränität war:
"Nur der souveräne Lukaschenko trat zusammen mit dem souveränen Putin selbst Prigoschin entgegen. Es stellte sich heraus, dass viele den Präsidenten und das Volk hereinlegen können, indem sie im Verborgenen agieren, angeblich sogar in Putins Namen. Aber die Rettung des Vaterlandes in einer kritischen Situation ist nicht ihre Spezialität. Die Konsequenz daraus ist, dass Russland eine souveräne Elite braucht, sonst wiederholt sich alles."
Was den benommenen und verwirrten kollektiven Westen betrifft – insbesondere die NATO-Kiew-Junta, die Wagner umgehend von "Terroristen" in "Freiheitskämpfer" umbenannte –, so ist die Spezialität, die sie beherrschen, sich im eigenen Sumpf zu ertränken. Die Mainstream-Medien behaupteten, dass die "westlichen Offiziellen" von der Meuterei "überrascht" worden seien. Das hängt jedoch davon ab, wie viel Geld während der Vorbereitung zu dem Putsch den Besitzer gewechselt hat, und in welche Richtung.
Die MSO – jetzt ATO – wird fortgesetzt und die russische Armee kämpft unbeirrt weiter. Die "Gegenoffensive" der Ukraine torkelt weiter den Rand einer Klippe entlang und macht sich bereit, die tiefschwarze Leere zu umarmen. Ein Sieg Putins in allen Belangen bedeutet, dass sich die gesamte Zivilbevölkerung – und das Militär – dafür einsetzen, ihn und die russischen Institutionen zu bewahren und zu perfektionieren. Es gibt absolut kein Land im gesamten Westen, in dem wir dieses Maß an öffentlicher Unterstützung für die Regierung finden. Die russische Politik ist ein besonderes Wesen. Sie funktioniert sowohl auf höchster Ebene als auch an der Basis – anders als im Westen, wo tiefe Zwietracht zwischen Eliten und Volk die Norm ist.
Natürlich sollte auch stets darauf hingewiesen werden, dass es die weniger patriotischen russischen Oligarchen sind, die jedes Mal davonlaufen, wenn etwas passiert, das dem "längsten Tage des Jahres" ähnelt. Der Westen setzte seine Wetten einige Stunden lang auf das baldige Auseinanderfallen und die darauffolgende Zerstückelung Russlands. Nein, nicht jetzt und nicht heute. Und auch nicht in absehbarer Zeit.
Die Nachfolge im Kreml wird vom Team Putin und von ausgewählten patriotischen Oligarchen bereits vorbereitet. Unter den Anwärtern gibt es einen geheimen Namen, der jeden verblüffen wird, wenn er bekannt wird. Für die Öffentlichkeit ist er immer noch unsichtbar und agiert im Verborgenen. Sein Name soll vorerst geheim bleiben. Was derzeit zählt, ist, dass Russland insgesamt gestärkt aus dem "längsten Tag" hervorgegangen ist. Der Mann und die Frau auf der Straße zeigten sich als wahre Patrioten, die bereit waren, das Vaterland zu verteidigen, egal was auch immer dafür nötig ist.
Es gab keine Konfrontationen zwischen jenen, die zur Verteidigung der russischen Institutionen antraten, und jenen, die auf der Seite von Wagner standen. Die Bürger unterstützen tatsächlich beide Seiten. Sie setzen Wagner mit den "höflichen grünen Männern" gleich, die 2014 zur friedlichen Rückeroberung der Krim beitrugen und kein einziger Polizist oder Soldat stand ihnen gegenüber.
Putin sitzt also fester im Sattel denn je. Aber jeder sollte immer bedenken: Das Einzige, was Putin nicht verzeihen kann, ist Verrat.
Wenn der Blitz der Geschichte zuschlägt, kommt man am besten gleich zur Sache — RT DE
"Belarussische Armee wird laut der jährlichen Zusammenstellung The Military Balance for 2022 auf etwa 50 Tausend Personen geschätzt. Mehr als 30.000 von ihnen sind in den Landstreitkräften, etwa 11.000 in der Luftwaffe und etwa 6.000 in Spezialeinheiten eingesetzt. Das Wehrpflichtsystem mit einer 18-monatigen Wehrpflicht und einer 12-monatigen Wehrpflicht für Soldaten mit Hochschulausbildung ist nach wie vor in Kraft."
Klingt nach verschimmeltem sowjetischem System, von dem in RF motivierte zum Wagner wechselten. 25 000 laut Prigozhin sind spazieren gegangen. Nun dürfen sie nach Hause saufen, zurück in den Schimmel oder nach Polen zum Batjka. Genug Personal um seinen Soldaten etwas Erfahrung zu vermitteln.
"Belarus, Lukaschenko
Algorithmus für den Einsatz von Atomwaffen wird in Belarus ausgearbeitet
Er wurde gefragt, ob es stimme, dass nur Russland über den Einsatz von Atomwaffen entscheiden würde.
"Brauche ich Schrott in irgendwelchen Depots? Dann könnten diese taktischen Waffen gleich in Russland liegen bleiben."
Er sagte, der Generalstab und der KGB seien damit beauftragt worden, einen Algorithmus für den Einsatz von Atomwaffen auszuarbeiten.
"Er sollte auf der Tatsache basieren, dass wir sie in einem schwierigen Moment einsetzen müssen, wenn wir angegriffen werden. Das bedeutet, dass der Unionsstaat, wie man in Russland bereits zu sagen beginnt, angegriffen wird", sagte Lukaschenko.
"Diese müßigen Spekulationen: wir werden benutzt und so weiter - das ist alles Unsinn. Das ist nicht der Fall und kann es auch nicht sein. Dies ist unsere Waffe, und wir werden sie einsetzen", versicherte der belarussische Präsident."
Gilt aber nur für die Russen. Die Ukronazis halten sich an keinerlei Regeln.Echt ein Wunder dass den Russen nicht schon längst der Kragen geplatzt ist.
Ziemlich naiv zu glauben, dass die Einen nur die Guten und die Anderen nur die Bösen sind.
20 Min über Wagners in Bachmut, Anfang des Sturmes. Grossteils wenig spektakulär, viele Erzählungen, nicht übersetzt.
https://t.me/yaremshooter/1822
Normalerweise versuche ich emotionsfrei hier Beiträge zu liefern, aber wegen der vergangenen Ereignisse rege ich mich immer noch so furchtbar auf, daß sich mein Bedarf an Baldrian verdoppelt hat.
Was mich an Prigoschins Verhalten so aus der Fassung bringt, ist weniger die Rebellion gegenüber dem Verteidigungsministerium, sondern daß er den Gehorsam, die kameradschaftlich Treue und den Korpsgeist der Wagnertruppe für seine und wahrscheinlich auch für angelsächsische Interessen mißbraucht hat.
Man stelle sich vor, man dient, nicht ohne Stolz, in einer elitären Einheit, die Respekt und Achtung genießt, weltweit gefürchtet und östlich von Europa höchste Wertschätzung erfährt. Patrioten, die bereit sind, für ihr Vaterland oder aber gegen den Hegemon, höchste Opfer zu bringen.
Da ist Korpsgeist und Kameradschaft das Nonplusultra. Ohne Zusammenhalt und gegenseitigem Vertrauen ist es nicht möglich, die Moral der Truppe immer oben zu halten und sie zu Höchstleistungen zu treiben.
Und jetzt kommt diese glatzköpfige Fledermaus auf die aberwitzige Idee, gen Moskau zu marschieren, ohne daß die einfachen Soldaten etwas von den Absichten erfahren.
50.000 Mann das ist eine beachtliche Zahl. Es besteht die Gefahr, daß Wagner abgeschafft wird und außerdem, daß die Männer ihrer Werte und Ideale beraubt werden, für die sie gekämpft und ihr Leben riskiert haben...äußerst schlecht für die Moral... es kotzt mich an.
Den größten Verrat hat Prigoschin gegenüber seinen eigenen Kameraden begangen
Man kann nur hoffen, daß der Kreml für die weitere Verwendung der Soldaten bereits die richtigen Ideen in der Schublade hat, um zu verhindern, daß die Männer in ein Loch fallen...
Gilt denn die Version, dass nur eine getarnte Truppenverlegung nach Belarus stattfinden sollte, um überraschend Kiew zu attackieren, nicht mehr?
Gilt denn die Version, dass nur eine getarnte Truppenverlegung nach Belarus stattfinden sollte, um überraschend Kiew zu attackieren, nicht mehr?
In den russischen Kanälen sieht das niemand, im Gegenteil. Ich frage mich die ganze Zeit, was dafür spricht. Dazu müßten die Wagners die Grenze samt Ausrüstung, einschließlich Panzer, und voll aufmunitioniert überschreiten. Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.
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Man stelle sich vor, man dient, nicht ohne Stolz, in einer elitären Einheit, die Respekt und Achtung genießt, weltweit gefürchtet und östlich von Europa höchste Wertschätzung erfährt. Patrioten, die bereit sind, für ihr Vaterland oder aber gegen den Hegemon, höchste Opfer zu bringen.
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Eine Söldnertruppe soll "Respekt und Achtung" genießen ?
Wären die Wagnerleute wirklich Patrioten (gewesen), hätten sie ihre Dienste nicht gegen Geld und dafür um aus dem Gefängnis frei zu kommen erbracht.
Man sollte jetzt nicht übertreiben und diese Leute, die vielleicht ihr Kriegshandwerk verstehen, nicht auch noch als Helden feiern.
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Den größten Verrat hat Prigoschin gegenüber seinen eigenen Kameraden begangen
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Prigoschin hat seinen "Marsch der Gerechtigkeit" u.a. damit begründet, dass seine Leute von der russischen Armee beschossen worden sind. Außerdem damit, dass die Russen seinen Wagnerleuten zu wenig Unterstützung (z.B. Munition) gegeben haben. Das klingt für mich nicht nach Verrat an seinen Leuten.
Heute wird hier vom Verrat Prigoschins geschrieben. Noch am Samstag wurde er im Forum überwiegend als Patriot gefeiert, der Missstände in der russischen Armee bekämpfen und für die Sache Russlands kämpfen wollte.
Wie schnell sich doch die Meinung über einen Menschen ändern kann.