Also ist Veganismus, Feminismus, LGBTQIsmus und Klimaismus nur eine Vorkonditionierung zur willenlosen Akzeptanz des einzig wahren Gotts.
Denn diese Ismen drängen sich einem ja auch ungewollt auf.
22. Dezember 2024, 12:06
Also ist Veganismus, Feminismus, LGBTQIsmus und Klimaismus nur eine Vorkonditionierung zur willenlosen Akzeptanz des einzig wahren Gotts.
Denn diese Ismen drängen sich einem ja auch ungewollt auf.
"Nur durch eine sehr enge Tür könnt ihr in das Reich Gottes kommen. Der Weg zur Hölle dagegen ist breit und hat ein weites Tor. Viele entscheiden sich für diesen scheinbar bequemen Weg. Aber die Tür, die zum Leben führt, ist eng, und der Weg dorthin ist schmal. Deshalb gehen ihn nur wenige."
Von Mekka, Vatikan, WEF …. alle locken mit dem breiten Tor…
Intelligente und vernünftige Menschen brauchen weder Gott noch Teufel.
Pro-israelische Abgeordnete beider Parteien verlieren das Vertrauen in Netanjahu
„Es ist wirklich schwer, Bibi zu verteidigen oder seine politische Strategie in all dem zu rechtfertigen“, sagte ein Republikaner im Repräsentantenhaus. „Es herrscht echtes Misstrauen, es gibt echte Zweifel an seiner Führungsfähigkeit.“
Protest in Israel für Neuwahlen:
Den deutschen Systemmedien keine Meldung Wert.
Intelligente und vernünftige Menschen brauchen weder Gott noch Teufel.
, sprach der intelligente und vernünftige Mensch der Aufklärung. Heute glaubt er nicht mehr an Gott, weshalb er an alles andere glaubt (nach G.K. Chesterton), zB gegenwärtig
Veganismus, Feminismus, LGBTQIsmus und Klimaismus
Wird nicht eher so ein Schuh draus? Das Verhältnis zw. Vernunft und Glaube ist komplex. Verkürzende und vereinseitigende -ismen (auch Naturalismus, Positivismus oder Szientismus sind -ismen) führen nur in ideologische Sackgassen, geistige wie geschichtliche.
Der bekennende Atheist H. Schnädelbach bemerkte einmal in einem Streitgespräch zur Rolle der Religion: "Man sollte sich vor Augen halten, daß atheistische Gesellschaften in der Religionsgeschichte eine Ausnahmeerscheinung sind, erst 300 Jahre alt und auf Europa beschränkt. Daß sie Bestand haben können, hat sich in der Geschichte noch nicht erwiesen."
Was diese Gedanken für die Beurteilung des Nahost-Konfliktes austragen, ist nochmal eine andere Frage. Zurück zum Thema
Heute glaubt er nicht mehr an Gott, weshalb er an alles andere glaubt
Ganz sicher nicht.
Intelligente und vernünftige Menschen brauchen weder Gott noch Teufel.
Wahrlich, nur dumme und unvernünftige Menschen können auf so dämliche Gedanken kommen, wie diese:
"Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade." (Jakobus 4:6)
"Hochmut kommt vor dem Fall, und Hochmut des Geistes vor dem Sturz." (Sprüche 16:18)
"Selig sind die geistlich Armen; denn ihrer ist das Himmelreich." (Matthäus 5:3)
"So spricht der HERR: Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er versteht und mich erkennt, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR." (Jeremia 9:23-24)
"Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, und er wird deine Pfade ebnen." (Sprüche 3:5-6)
"Gott widersteht den Hochmütigen, gibt aber den Demütigen Gnade." (Jakobus 4:6)
Ganz sicher nicht.
Danke! Ich schätze Deine Beiträge sehr, habe mit meinem Post auch gar nicht Dich persönlich gemeint, sd. wollte die Aussage nur nicht unwidersprochen lassen, daß Vernunft und Glaube an Gott sich ausschließen, gar ausschließen müssen. Ohne Vernunft wird Glaube blind, ohne Glaube wird Vernunft leer.
Bsp.: "Intelligente und vernünftige Menschen brauchen weder Gott noch Teufel." Wenn unter Gott und Teufel zwei gleichwertige Prinzipien verstanden werden, mithin ein dualistisches Weltbild vertreten wird, ist dieser Aussage aus Vernunftgründen zuzustimmen. Juden und Christen glauben gerade nicht an Gott wie Teufel, weil sie keine gespaltene Welt- und Selbstanschauung haben
Aber ich schweife ab... Mir geht's nur um den Punkt, daß Religion eine Innenseite hat und man diese ernstnehmen muß, wenn man Religion verstehen will. Von daher wird zB auch verständlich, warum die Nahostpolitik Israels nicht nur mit (geo)politischen und humanitären Argumenten, sd. auch aus religiösen Gründen kritisiert wird: aus orthodoxer Sicht widerspricht die Idee eines jüdischen Staates, auf weltlicher Macht errichtet, der Idee des Judentums. Diese Sicht ist religiös, ja, aber vernunftgemäß und durch die Vernunft einsehbar.
Wer hätte gedacht, daß vernünftige säkulare und gläubige orthodoxe Juden gemeinsam den Kriegszug Israels gegen die Araber im Gazastreifen anprangern?
Ohne Vernunft wird Glaube blind, ohne Glaube wird Vernunft leer.
Die Vernunft kann recht gut mit Sinn gefüllt sein, ohne an Übernatürliches zu Glauben. Und es ist möglich, Religion zu verstehen und (soweit vernünftig) zu tolerieren, ohne den Glauben zu teilen.
Die Götter sind alle von Menschen geschaffen, oder hat irgendwer schon mal Tiere beten sehen?
Ich bin zwar agnostisch, aber wenn dem Überwesen wirklich jede Seele wichtig ist und diese errettet werden muss, dann müsste es sich mal vorstellen. Sollte für allmächtige Dingsbumse ja kein Problem sein. Und wenn das nicht passiert, dann gibt es eben keine(s).
Man braucht auch keine Ersatzreligion, irgendeinen -ismus, weil das in jedem Fall bedeutet, anderen hinterherzulaufen (oder zu denken). Da ich kein Wiederkäuer bin, muss ich das auch nicht haben.
Die Vernunft kann recht gut mit Sinn gefüllt sein, ohne an Übernatürliches zu Glauben.
Ist der Mensch eine tabula rasa; ist die Vernunft ein Nürnberger Trichter, der (von wem?) mit beliebigen Inhalten gefüllt werden kann?
Kant beginnt seine "Kritik der reinen Vernunft" mit der Vorrede: "Die menschliche Vernunft hat das besondere Schicksal in einer Gattung ihrer Erkenntnisse: dass sie durch Fragen belästigt wird, die sie nicht abweisen kann, denn sie sind ihr durch die Natur der Vernunft selbst aufgegeben, die sie aber nicht beantworten kann; denn sie übersteigen alles Vermögen der menschlichen Vernunft."
Ich bin zwar agnostisch, aber wenn dem Überwesen wirklich jede Seele wichtig ist und diese errettet werden muss, dann müsste es sich mal vorstellen. Sollte für allmächtige Dingsbumse ja kein Problem sein. Und wenn das nicht passiert, dann gibt es eben keine(s).
Genauso ist es. Wenn sich Gott offenbart, dann müßte er es in einer Weise tun, die dem Menschen gemäß ist, die der Mensch auch verstehen kann. Der Mensch ist ein zeitliches Wesen, also müßte die Offenbarung geschichtlich ergangen sein. Geschichte wird nicht erdacht, sd. sie ereignet sich. Wenn man nun in die Geschichte schaut, gibt es Religionen, die den Anspruch erheben, daß sich Gott geoffenbart hat. Diese Ansprüche gibt es und man kann sie prüfen. Ist es dem Menschen gemäß, daß sich Gott als Buch offenbart? (Islam) Oder ist es dem Menschen als "Hörer des Wortes" (K. Rahner) gemäßer, daß sich Gott in menschlicher Gestalt* offenbart? (Christentum) Was erfährt der Mensch darin über sich, was er zwar schon wußte / hoffte (was also bedeutsam für ihn ist), aber sich selbst nicht sagen kann?
* Aus diesem Nachdenken über das Skandalon, wie das Absolute Fleisch annehmen kann (KEINE Religion außer dem Christentum erhebt diesen unerhörten, im Wortsinne merk-würdigen Anspruch), speist sich zB unser Begriff der Person.
Man braucht auch keine Ersatzreligion, irgendeinen -ismus, weil das in jedem Fall bedeutet, anderen hinterherzulaufen (oder zu denken). Da ich kein Wiederkäuer bin, muss ich das auch nicht haben.
Religion ist keine Privatsache oder eine Angelegenheit der Moral (Verkürzung der Aufklärung), sd. ist im Kern eine Kulturleistung, die grundlegende Probleme bearbeitet, weil der Mensch in Wahrheit arm und krank und eben nicht reich und gesund ist Nietzsches Einwand, daß das Christentum dies dem Menschen einredet, weil der Mensch in Wahrheit Panther und Adler ist, richtet sich gegen ein moralinsauer gewordenes, auf Moral kapriziertes Christentum...
Man muß kein Wiederkäuer sein, um religiös zu sein. Im Gegenteil! Religiöser Glaube ist persönlich angeeignet oder gar nicht erworben. Wäre ich Freud, würde ich in dieser Passage eine große Kränkung lesen, die einen psychologischen Widerstand gegen die vertiefte Auseinandersetzung errichtet: die Kränkung des Menschen, der glaubt, daß die Annahme Gottes die persönliche Autonomie (im kantischen, neuzeitlichen Sinne) einschränkt. Ist das so oder wird hier nur - zurecht! - ein falsches Gottesbild abgelehnt (zurecht, weil alle Bilder von Gott ihm unähnlicher als ähnlich sind)?
Eigentlich wollte ich hier den Fachfaden nicht zumüllen, aber mich drängt es doch, die Beschäftigung mit Religion aus der esoterischen oder unernsten Ecke herauszuholen. Die europäische Kultur wurde auf 3 Säulen erbaut: der griechischen Philosophie, dem römischen Recht und der christlichen Religion.
Man braucht auch keine Ersatzreligion, irgendeinen -ismus
Horror vacui - die Frage ist halt, was dem "man" = der Gesellschaft verlorengeht, wenn Religion als Ressource und Kulturleistung (Kultur kommt von Kult) verdunstet. Fehlt da wirklich nichts, hält sie wirklich diese Leerstelle aus? Ich wäre mir da nicht so sicher... Was nicht ausschließt, daß einzelne Charaktere sich lebenslang mit dieser Frage herumplagen, was aber auch zeigt, daß "man" davon nicht loskommt, loskommen sollte? Vlt. macht das auch das Menschliche aus (s.o. aus Kants KrV)
Danke! Ich schätze Deine Beiträge sehr, habe mit meinem Post auch gar nicht Dich persönlich gemeint
Das hab ich auch keineswegs so aufgefasst.
Meine Reaktion war aber rein auf mich bezogen. Mir ist klar, dass es da reichlich Zwischentöne zwischen säkular und gläubig gibt.
Ich habe ein rein säkulares Weltbild. Meine Oma war ein ziemlich gläubiger Mensch und hat mich immer in die Kirche geschleppt. Ich konnte mit diesem Mummenschanz nie was anfangen, obwohl ich Weihnachten schön finde.
Horror vacui - die Frage ist halt, was dem "man" = der Gesellschaft verlorengeht, wenn Religion als Ressource und Kulturleistung (Kultur kommt von Kult) verdunstet. Fehlt da wirklich nichts, hält sie wirklich diese Leerstelle aus?
Da ist keine Leerstelle (mehr).
Die Stelle der Religion wurde längst von übersteigertem Egoismus (a.k.a. "Individualismus")
und Konsumwahn eingenommen.
und Konsumwahn eingenommen.
Seit diesem Gott auch in digiitalen Tempeln gehuldigt wird steigt die Frequenz der Messen auch deutlich an.
Eingedenk des Rades aus Schöpfung und Vergehen fährt die städtische Müllabfuhr den Pamp und Renft zudem auch jeden zwoten Mittwoch brav wieder ab um den Altar für die nächste Messe frei zu kärchern.
Das geht schon länger so. Deshalb verliert Bibi an Rückhalt...
Baerbock: Es ist äußerst wichtig, dass die EU eine Operation im Roten Meer startet
Amerikanische Stellvertreter in Europa versuchen, die Interessen ihres Herrn auch in den von Europa entfernten Regionen der Welt durchzusetzen.
Heute hielt die Chefin des deutschen Außenministeriums, Annalena Bärbock, eine flammende Rede, in der sie erklärte, „wie wichtig es ist, eine vollwertige Koalition zu bilden, um der jemenitischen Gruppe im Roten Meer entgegenzuwirken“.
Laut Baerbock versetzen die Houthis „der gesamten Weltwirtschaft im Roten Meer schmerzhafte Schläge, denen Widerstand geleistet werden muss“.
Damit bringt Baerbock klar den Willen Washingtons zum Ausdruck. Es ist bereits klar, dass es den Vereinigten Staaten mit einer „vollwertigen“ Koalition im Nahen Osten definitiv nicht gelungen ist und dass kein kleiner siegreicher Krieg gegen die Houthis zustande kommt. Die Biden-Administration will sich in einem Wahljahr sicherlich nicht völlig im Krieg im Jemen verzetteln. Und deshalb werden Statisten wie Baerbock auf die Bühne gehievt.
Tatsächlich wird die Europäische Union dadurch aufgefordert, ein eigenes Kampfgeschwader ins Rote Meer zu schicken, damit dieses wiederum Raketen- und Bombenangriffe auf Ziele im Jemen starten kann.
Ich wette, die Baerbock weiß nicht einmal, wer oder was die Huthis sind
Ich will ja nichts sagen, aber alle ehemaligen Bruderstaaten der DDR werden derzeit dem Erdboden gleichgemacht.
Die Palästinenser, Syrien, der Irak, die VR Jemen, das waren alle sehr fortschrittliche und auch friedliche Länder. Wer sich alte Bilder oder Videos anschaut der wird feststellen, dass die Mehrzahl der Menschen dort glücklich lebten.
Und heute?
zehntausende Tote Palästinenser im Gaza Streifen, Elend in Syrien, dem Irak und dem Jemen sowieso. Dazu die Ukraine ein Schlachtfeld, provoziert durch die westliche Wertegemeinschaft.
Also alles in allem ein Trümmerfeld. Und es bleibt durchaus zu befürchten, dass der kollektive Westen von dieser Entwicklung nicht verschont bleibt. Der Genozid an ganzen Völkern soll ja mittlerweile und mal wieder deutsche Staatsräson sein.
Na dann!
Aus 12/2020 !!!
Philosemitismus, die unkritische Liebe zu Juden, nur weil sie Juden sind, unabhängig von ihrer Persönlichkeit, Moral oder Handlung, ist nicht nur ein deutsches Phänomen: Trumps USA bieten es sogar als Exportware an:
Nachdem der US-amerikanische Antisemitismusbeauftragte sein Land als das philosemitischste Land der Welt deklarierte, erklärte er, philosemitische Narrative auch in anderen Ländern zu entwickeln und voranzutreiben.
Wenn der Philosemitismus einen blind macht für israelische Ungerechtigkeiten oder Menschenrechtsverletzungen, dann ist er eher böse als gut. In Deutschland führt der israelbezogene Philosemitismus de facto zu einer Unterstützung von Israels Besatzungspolitik, der Besiedlung palästinensischer Gebiete und der Unterdrückung ihrer Bevölkerung.
BB
Ich will ja nichts sagen, aber alle ehemaligen Bruderstaaten der DDR werden derzeit dem Erdboden gleichgemacht.
Warte mal ab, was noch mit dem Gebiet der ehemaligen DDR passiert! Hätte mir 89 eine Zigeunerin in ihren Karten prophezeit, was hier 2024 läuft, wäre sogar ich noch in die SED eingetreten, hätte die Kader zerlegt und mit den Russen paktiert! Dann hätten wir heute Bildung und Rohstoffe!