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Rohstoffboom ...?
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Zitat:
Sehen Sie sich dieses Risiko-Rendite-Diagramm für den Zyklus seit März 2020 an, verglichen mit der Zeit der finanziellen Repression in den 1940er Jahren. Anleihen sind heute schlechter als damals (weil die Fed in den 40er Jahren die Renditen deckelte), während Rohstoffe viel besser dastehen (noch keine Preiskontrollen).
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Source: https://twitter.com/TimmerFide…tatus/1533896778705211392 -
Umfassender Artikel mit Ausführungen von 2 ŕenommierten Fachleuten. Interessant auch das Portfolio ihres Fonds mit Schwerpunkt Öl + Gas, Düngemitel und Uran.
Kupfer ist ihr Favorit unter den Metallen...."Die Rohstoffmärkte verspüren Auftrieb. Während Inflation und Konjunktursorgen die Börsen verunsichern, tendieren die Preise von Ressourcen wie Öl, Gas und Getreide nach oben. Der S&P Global Natural Resource Index, der ein breites Spektrum von Unternehmen aus dem Sektor umfasst, ist seit Anfang Jahr gut 15% avanciert.
The Market hat sich deshalb mit Leigh Goehring und Adam Rozencwajg eingehend unterhalten. Die vielbeachteten Branchenexperten sind für ihre fundierten Analysen zur Rohstoffindustrie bekannt und bewirtschaften zusammen den Goehring & Rozencwajg Resources Fund, der nun auch in einer Ucits-Version speziell für europäische Anleger aufgelegt wird.
«Diese Hausse hat noch nicht einmal richtig begonnen», sagt Rozencwajg im Gespräch. «Rohstoffe sind nach wie vor stark unterbewertet, und wenn die Inflation die Psychologie der Konsumenten und Investoren richtig erfasst, blicken wir einem langen Aufwärtstrend entgegen», fügt Goehring hinzu....
Der Inflationsdruck, den wir gegenwärtig erleben, wird sich nicht als vorübergehend erweisen. Er wird sich in den kommenden Jahren zunehmend verstärken, weil die Zentralbanken so viel Geld gedruckt haben und die Schulden enorm gestiegen sind. Im Prinzip ist der Anstieg der Rohstoffpreise die erste Phase dieses Inflationszyklus. Anlagen, die von einem solchen Umfeld profitieren, entwickeln sich zwar bereits wesentlich besser als Anleihen und der breite Aktienmarkt. Dennoch ist das Interesse an Investments in Rohstoffen nach wie vor verhalten. Nur wenige Investoren haben bislang ernsthafte Massnahmen getroffen, ihr Portfolio gegen Inflation zu schützen....
Viele Leute denken, sie hätten die Hausse in Rohstoffen verpasst. Doch das ist nicht der Fall. Vergleicht man beispielsweise die historische Performance von Rohstoffen mit Finanzanlagen wie dem Dow Jones Industrial, befinden wir uns selbst nach dem kräftigen Preisanstieg der vergangenen Monate noch immer nahezu am Boden: Rohstoffe sind nach wie vor stark unterbewertet, und wenn die Inflation die Psychologie der Konsumenten und Investoren richtig erfasst, blicken wir einem langen Aufwärtstrend entgegen, in dessen späteren Verlauf es schliesslich zu einer Überbewertung kommt. Der grosse Bullenmarkt beginnt eben erst, und Anleger sollten jeden temporären Rückschlag nutzen, um ihr Engagement auszubauen....
Je reicher ein Land wird, desto mehr Kupfer benötigt es für seine Infrastruktur. Deshalb ist Kupfer weiterhin unser Favorit unter den Metallen. Die Nachfrage entwickelt sich überaus robust, und in der Förderung gibt es momentan diverse Probleme bei Minen. Das stimmt uns extrem optimistisch für Kupfer, und wir glauben, dass der Preis noch viel höher steigt. Entsprechend sollten Anleger ein bedeutendes Engagement in Kupferaktien halten. Ein weiteres Beispiel sind Agrargüter, wo sich derzeit eine ausgewachsene Krise abspielt....
Wir haben anfangs darüber gesprochen, dass dieses Jahrzehnt von Knappheiten und Inflation geprägt sein wird. In einer Welt, in der die Menschen zusehends das Vertrauen in den Wert von Währungen verlieren, wird Gold wieder in den Fokus rücken. Hinzu kommt, dass riesige Kapitalströme heute von Computeralgorithmen gelenkt werden. Interessant ist daran, dass der mit Abstand wichtigste Input dieser Computermodelle meist das Momentum ist. Irgendwann wird auch Gold an Momentum gewinnen, und dann werden all diese Handelsprogramme, die zuletzt vorab Aktien wie Amazon, Netflix oder Apple gekauft haben, plötzlich anfangen, Gold zu kaufen – und dann wird sich zeigen, wie winzig klein der Goldmarkt relativ zu diesem Druck bei der Nachfrage ist."
https://themarket.ch/interview…beginnt-eben-erst-ld.6800
Grüsse
Edel[Blockierte Grafik: https://img.themarket.ch/2022/06/05/a62c5f12-a456-4cad-b5b2-7c73cdc7dbc1.png?width=760&height=374&fit=bounds&quality=75&auto=webp&crop=1562,769,x0,y0]
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Passt vielleicht dazu:
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Robert Friedland (Ivanhoe Mines) auf dem "Future Minerals Forum" über die boomenden Rohstoffe in den kommenden 10-20 Jahre - anschauen, hinhören und die richtigen Schlussfolgerungen ziehen:
Gruß
GP
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Boom ???
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Bin letze Woche beim small Crash raus aus öl und gas,
Einen Commodity etc halte ich seit Wochenebenso uranUnd eingestiegen in
Lithium
KupferWarte noch auf aluminium
Es scheint als wolle Alternative Energie, Strom, jetzt zünden, daher auch Solar im depot
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Was passiert eigentlich, wenn der Konsument aufgrund vorher nie dagewesener Verwerfungen sein Geld zusammenhält und nicht mehr konsumiert?
Was passiert eigentlich, wenn der Konsument durch Arbeitsplatzverlust, Teuerungsraten etc gar kein Geld mehr hat, das er ausgeben kann?Wer braucht dann in dieser Umbruchphase Rohstoffe und wofür?
Danach, ja, aber jetzt ....? -
Ja , man siehts deutlich an den großen Rohstoffkonzernen:
BHP, heute in AUD:
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Rio-Tinto in EUR:
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Anglo American kurz vor Durchbruch EUR:
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Fortescue:
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Glencore ebenso:
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Freeport Mc.Moran :
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all diese Riesen sind toll bewertet- eigentlich Schnäppchen...- aaaaaaaaaber sie wirds noch billiger geben
am Ende des Rohstoffzyklusses ! -
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@Caldera Genau, alles aus und vorbei, jetzt kommt die Deflation, die Wirtschaftstätigkeit in Asien und die Investition in erneuerbare Energien wird weltweit eingestellt. Kupfer wöchentlich:
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Ich sehe was, was Du nicht siehst und das ist ein völlig intakter Bullenmarkt. Kein Wunder bei jahrzehntelangen Nicht-Investitionen aufgrund des viel zu niedrigen Preises. Aber die Produzenten, die seit zwei Jahren wieder mehrheitlich wieder long sind, haben ja auch keine Ahnung und schon gar keinen Überblick.
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Hier noch ein Überblick über die Lagerbestände von Kupfer. Wo würdest Du spontan eine Trendlinie einziehen?
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Wird's tendenziell mehr oder tendenziell weniger Angebot? Ich sehe die Dinge leicht anders als Du, sehe das aber auch langfristiger.
Die Musik spielt schon lange nicht mehr in Europa.
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Dazu Matt Piepenburg:
Mit Blick auf den übergeordneten Rohstoffzyklus ist derartige Zuversicht eher entwicklungsbedingt gegeben und keine Voreingenommenheit.
Der jüngste Aufwärtstrend im Bloomberg Commodities Index zeigt z.B. eine eindrucksvolle Performance. Doch im Vergleich zu den Hochs von 2011 und davor ist das noch gar nichts!
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Kurz: Rohstoffe im Allgemeinen und Edelmetalle im Besonderen stehen am Anfang eines Hausse-Zyklus, wohingegen überbewertete Risikoanlagen ihrem traumatischen Ende entgegenstreben.
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Was die mittelfristigen Goldpreisentwicklungen angeht, versprechen wir keinen kerzengeraden Verlauf. Wenn die Risikoanlagemärkte abstürzen, kann Gold ihnen vorübergehend folgen, wie man im Oktober 2008 oder März 2020 beobachten konnte. Nachdem es den abstürzenden Märkten gefolgt war, löste es sich wieder vom panischen Trend und schoss nach oben. Für die anstehenden, turbulenten Jahre sehen wir zwangsläufig einen sprunghaften Goldpreisanstieg kommen. Und als Investoren (nicht Spekulanten) haben wir die Zeit ganz klar auf unserer Seite.
Der Anlagehorizont ist maßgeblich - Daytrader gegen Investor
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Und eine Frage des Alters vom Investor...
Ich habe nicht mehr die Zeit, Baissen/größere Korrekturen auszusitzen , ich investiere lieber entsprechend dem Zyklus, was anspruchsvoller und effektiver ist...
deshalb mußte ich mich vorher mit dieser Materie zusätzlich auseinandersetzen(was richtig Arbeit war),nun will ich dafür auch etwas ernten und keine abwegigen Sprüche mehr von Unwissenden hören, nur weils nicht in ihren Kram passt...
Langfristig geht fast alles rauf, weil die Maßeinheiten schwundsüchtig sind (Währungen)...
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Was passiert eigentlich, wenn der Konsument aufgrund vorher nie dagewesener Verwerfungen sein Geld zusammenhält und nicht mehr konsumiert?
Was passiert eigentlich, wenn der Konsument durch Arbeitsplatzverlust, Teuerungsraten etc gar kein Geld mehr hat, das er ausgeben kann?welcher konsument ? die ca 10%-15% des weltbevölkerungansteils in überschuldeten westländern ala usa/eu ?
oder die ökonomisch aufstrebenden nationen(brics+), die nach kkp/ppp bereits mehr ökonomische power innehaben als die (alte)g7. welche nationen kollabieren und welche nationen entwickeln sich weiter.
grüße
bh -
deshalb mußte ich mich vorher mit dieser Materie zusätzlich auseinandersetzen(was richtig Arbeit war),nun will ich dafür auch etwas ernten und keine abwegigen Sprüche mehr von Unwissenden hören, nur weils nicht in ihren Kram passt...
alles was du bisher hast ist arroganz und eine these die sich bisher keinesfalls erfüllt hat.
gruß bh
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komische Gegenargumente, typisch, wenn man es nicht erklären kann...DAS ist arrogant !
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komische Gegenargumente, typisch, wenn man es nicht erklären kann...DAS ist arrogant !
ich habe bereits alles erklärt. du bist nur nicht fähig und willens etwas anderes als "deine" chartechnik verstehen zu wollen.
bg bh
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Seid doch mal nett zueinander.
Aber mal im Ernst: ich lese hier gerne mit und finde es interessant, wenn unterschiedliche Standpunkte, Zeithorizonte usw. vertreten werden. Das macht für mich nicht zuletzt den Reiz dieses Forum aus. Bis zu einem gewissen Grad gehört natürlich auch die Klärung der Hackordnung dazu. Aber es wäre schön, wenn letzteres wieder etwas runtergefahren werden könnte.
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Robert Friedland (Ivanhoe Mines) auf dem "Future Minerals Forum" über die boomenden Rohstoffe in den kommenden 10-20 Jahre - anschauen, hinhören und die richtigen Schlussfolgerungen ziehen:
Gruß
GP
Was soll eine Aussage über 10 bis 20 Jahre ? Sind wir nicht in einem Bullenmarkt in Gold seit 20 Jahren ???? Dies suggeriert einfach Kaufen und nach Kosto. schlafen und am Hoch bist du Reich wie Crösus. Pech nur wenn das Hoch nach 9 Jahren kommt und der Anleger noch 11 Jahre auf das Raketenartige Ansteigen der Assets wartet.Wenn es erst nach 20 Jahren kommt ist der Anleger vorher verhungert oder entnervt ausgestiegen.
Er wird damit wohl Inflationsbedingt als ganz armes Würsthen enden.
Die dazugehörigen Minen ob Klitsche oder Marktführer haben seitdem genauso grottenschlecht performt wie die Jahrzehnte davor, nicht zu vergessen die 90 % Abstürze zwischendurch.
Derartige Aussagen sind für mich wertlos, der selbe scheiss wird z.B bei Wasserstoff verbreitet, deshalb die Angaben mit +- 10 Jahren.
Selbst die kurzfristig agierenden Zertifikatespekulanten wurden regelmässig durch komische Extremabstürze abgeledert. -
sorry ich werde nicht aktzeptieren, das hier eine these als fakt vermarktet wird, ist ja sonst wie in der politik(zb. energiewende)
nun will ich dafür auch etwas ernten und keine abwegigen Sprüche mehr von Unwissenden hören, nur weils nicht in ihren Kram passt...
das tolle an deiner aussage ist, das du selbst, sämtliche fundamentalen entwicklungen zugunsten deiner prognose(charttechnik) komplett ignorierst.
bg bh
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