10 Euro Silbermünzen

  • Mesodor,


    ich kenne das Problem. Jetzt wo der Zehner im Geld liegt (oder wie das heißt) fängt mancher an zu rechnen. Was wäre gewesen wenn... Manchmal seh ich mich versucht, bei Gewinnen >50-60% meine Zehner zu verkäufen. Nur dann Frage ich mich: was mach ich dann? Wohin mit dem Geld. Einzige Alternative: Feinsilber ala Panda, Lunar.... Vorteil: mögliche Sammleraufschläge, Nachteil: geringes Nominal und dann auch noch in Fremdwährung. Nur: dafür hab(en) ich/wir die 10er nicht getauscht. Papier-Fiat kommt nicht wirklich in Frage. Leute die ihr Papier in 925er getauscht haben, haben das ganz bewusst gemacht. Nur die unerfahrenen ärgern sich nachträglich, daß sie nicht in Feinsilber investiert waren. Genau diese Leute werden sich dann wieder ärgern, wenn sie in Feinsilber gehen und es kommt zum erwarteten Einbruch am Markt..... so ist das Leben.

  • Mesodor,


    ich kenne das Problem. Jetzt wo der Zehner im Geld liegt (oder wie das heißt) fängt mancher an zu rechnen. Was wäre gewesen wenn... Manchmal seh ich mich versucht, bei Gewinnen >50-60% meine Zehner zu verkäufen. Nur dann Frage ich mich: was mach ich dann? Wohin mit dem Geld. Einzige Alternative: Feinsilber ala Panda, Lunar.... Vorteil: mögliche Sammleraufschläge, Nachteil: geringes Nominal und dann auch noch in Fremdwährung. Nur: dafür hab(en) ich/wir die 10er nicht getauscht. Papier-Fiat kommt nicht wirklich in Frage. Leute die ihr Papier in 925er getauscht haben, haben das ganz bewusst gemacht. Nur die unerfahrenen ärgern sich nachträglich, daß sie nicht in Feinsilber investiert waren. Genau diese Leute werden sich dann wieder ärgern, wenn sie in Feinsilber gehen und es kommt zum erwarteten Einbruch am Markt..... so ist das Leben.


    Genau so ist es.


    Und nun stellt man sich die Frage: wie möchte man dann zukünftig ein absolutes Mindestmaß an Liquidität außerhalb der Edelmetallmärkte sicherstellen, ohne Gefahr zu laufen, die Position, die die Liquidität darstellt durch Bankrott und/oder Währungsschnitt zu verlieren?


    Das Problem ist, das viele Menschen nur eindimmensional denken können. Und diese sehr primitiven Denkmuster machen sich Klügere zu Nutze.


    Ich beispielsweise habe schon 2006/2007 damit begonnen, Liquidität in Silberzehnern umzuschichten. Und zwar Liquidität, die es bei Bedarf auch gestatten würde, größere Anschaffungen / Ersatzinvestitionen vorzunehmen, da ich zwei Wohnungen vermietet und Familie habe.


    Ich wollte dafür weder eine ggf. noch vermietete Wohnung zur Unzeit mit gewaltigen Abschlägen verkaufen müssen, noch in die Situation kommen, Positionen mit Nominalverlusten auflösen zu müssen.


    Wie Du das genau schreibst, habe ich das ganz bewusst getan.


    Im Nachhinein gerechnet.... wenn man weis, dass man sie nicht benötigt hat.....


    Niemand hat gesagt, dass man sie benötigen wird. Und niemand hat je behauptet, dass man Investor zum Nulltarif werden und bleiben kann.


    Alles kostet Geld. Selbst die allerbeste Investment-Strategie ist ohne Geld nicht wirklich sinnvoll umsetzbar.


    Am Ende stellt sich die Frage, wie man Kosten und Risiken bewertet und zueinander gewichtet.


    Und wieviel einem der "Spass" wert ist.


    Am Ende der Investitionsentscheidung wohlgemerkt. Nicht erst dann, wenn die Karten auf den Tisch liegen und man zum Rechnen nur noch die Grundrechenarten beherrschen muss. Ein Investor muss definitiv mehr können.

  • Für was war Oktober 2008 zu früh?


    Der Zeitpunkt war für den 10er dafür zu früh, um mit den Bullion eine vergleichbare Wertsteigerung zu erreichen. Oder anders gesagt, dass sich eine Bullion Münze von 2008 bis zum Zeitpunkt des Erreichens des inneren Wertes im Oktober 2010 besser als der 10er entwickelt, liegt doch auf der Hand. Eben deswegen sind Bullion von 2008 an gesehen besser gelaufen. Daraus abzuleiten, die 10er werden sich auch künftig schwächer als die Bullion zu entwicklen ist eindimensional gedacht und darin liegt ein Denkfehler. Für die Zukunft wird sich die Wertentwicklung der 10er den Bullions angleichen (einfach aufgrund des Silbergehaltes). Bei der Liszt ist derzeit zusätzlich die Nominalabsicherung attraktiv. Je weiter Silber steigt, desto unintessanter wird die Nominalabsicherung wieder.


    Gruß und frohe Ostern, Männerhort

    „Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht Bankrott gehen will. Die Leute sollen wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben." Marcus Tullius Cicero

  • Und nun stellt man sich die Frage: wie möchte man dann zukünftig ein absolutes Mindestmaß an Liquidität außerhalb der Edelmetallmärkte sicherstellen, ohne Gefahr zu laufen, die Position, die die Liquidität darstellt durch Bankrott und/oder Währungsschnitt zu verlieren?


    Der sicherste Weg ist es sich im Bullenmarkt über die Bargeldreserve hochzuschaukeln. Die Zehner waren lange Zeit ein hervorragender stop loss.


    6€ möglicher Verlust sind mir aber mittlerweile schon etwas hoch.

    Bleibt Liszt oder von der anderen Seite derzeit die 1000€ Münze der Monnaie de Paris. Oder hat jemand noch was besseres?


    Gruss BM

  • @ Bonus Maximus:


    Also ich find die 1/10oz 100€ von der MdP doch noch deutlich besser als den Tausender. Leider werden nur wenige davon angeboten (hier gäbs noch eine einzige Münze: http://www.starshop-coins.de/Frankreich-100-Euro-2010-unc).
    Als 250€-Semeuse 1/4oz fein gibts das ganze auch noch, die sind aber leider noch seltener zu erlegen als die kleinen 100er-Schwestern.
    Grüße und frohe Ostern
    Rudi


  • ...lieber Mesodor, ich kaufe Silber nicht erst seit Herbst 2008...
    Die Silberzehner waren für mich eine (kleine) Beimischung in verschiedenen Silberinvestments in einer kurzen Zeitspanne.
    Entschuldige, wenn ich hier im Thread der Gedenkmünzen-Deflationsabsicherer-Gläubigen ein nüchternes Fazit der letzten drei Jahre gezogen habe.


    Ich habe 2008 beides gemacht: Silberzehner und Silberunzen gekauft.
    In den letzten Wochen brauchte ich tatsächlich etwas an Papiereuros und was soll ich dir sagen: Die Silberphilharmoniker haben sich als die bessere Bargeldreserve erwiesen. Es gab dafür tatsächlich mehr Papiereuros als für die Zehner und sie sind genauso leicht beim Händler oder bei privat einzutauschen.


    Darin Zockerei, Gier, Unzufriedenheit u.ä. zu erkennen, kann ich leider nicht nachvollziehen. Aber wahrscheinlich muss man das so sehen, wenn man das Wort "Rendite" verächtlich in Anführungszeichen setzt und stattdessen durch "Werzuwachs" austauscht, weil das nicht so gierig klingt :whistling:


    Ist es nicht eher so, dass sich hier einige ihren massenhaften Kauf von Silberzehner-Rollen im Nachhinein schönreden?

    Gold was an objective value, an equivalent of wealth produced. Paper is a mortgage on wealth that does not exist, backed by a gun aimed at those who are expected to produce it. Paper is a check drawn by legal looters upon an account which is not theirs: upon the virtue of the victims. Watch for the day when it bounces, marked, ‘Account overdrawn.’
    ("Atlas Shrugged", Ayn Rand)

  • Wer Zeit ohne Ende hat und ein geringes spekulatives Risiko (Spritkosten fürn Arsch, Autoabnutzung, Unfallrisiko, Blitzer, Knöllchen), der braucht pro 100km-Rundtrip nur einen einzigen Rückläufer aus 925er Silber finden um seinen materiellen Einsatz (Benzinverbrauch) wieder rein zu haben. Wo sonst bekommt man 7 Euro geschenkt?


    P.S.: Meine Rundtour war nicht ganz so erfolgreich, da ich nen miesen Plan hatte, mich ständig verfahren habe und mich nicht auskäsen konnte mit dem "endlich mal losfahren"... war mal wieder viel zu träge. ^^
    Ergebnis meiner Donnerstags-Tour: ca. 55€ "geschenkt bekommen" und dank ausschließlicher Benutzung von Bundes- und Landstraßen ca. 50km Autobahnstau umgangen. (Natürlich wollte ich wo hin, Osterbesuch und so, und habe halt alle Banken auf dem Weg abgeklappert) - das Auslagen zum Wochenende waren damit finanziert. ;)


    Notizen an Mich fürs nächste Mal:
    - Bleibe auf der vorher abgesteckten Route und wage keine Abenteuer (am Ende landest du eh nur in einem Sackgassen-Dorf ohne Sparkasse und verschwendest Sprit und Zeit)
    - Fahre rechtzeitig los (nicht erst zur Rush-Hour) und bummle nicht so rum, dann schaffst du das nächste mal auch die Sparkassen auf dem letzten Drittel deiner Route (und ich schwöre dort hätte ich die fetten Brocken abbekommen)

  • Die Zehner sind natürlich nur von Vorteil wenn man sie für 10 Papier Euro getauscht hat. :thumbup:
    Ansonsten bist du natürlich mit Lunare und Philis ect. besser bediehnt.


    Aber was soll das ganze gejammer? Ich glaube kaum dass sich jemals irgendeiner mit dem Kauf von physischem Edelmetall in den Ruin getrieben hat. :thumbup:

  • Die Zehner sind natürlich nur von Vorteil wenn man sie für 10 Papier Euro getauscht hat. :thumbup:
    Ansonsten bist du natürlich mit Lunare und Philis ect. besser bediehnt.


    Aber was soll das ganze gejammer? Ich glaube kaum dass sich jemals irgendeiner mit dem Kauf von physischem Edelmetall in den Ruin getrieben hat. :thumbup:


    Selbstverständlich ist man derzeit mit Silberunzen besser aufgestellt, allerdings nur, wenn sie weit unter dem jetzigen Preis erworben wurden. Sollte Silber drastisch fallen, was ich nicht wirklich glaube, sieht es aber ganz anders aus. ich denke, darüber braucht man hier aber nicht weiter diskutieren, denn es leuchtet jedem ein.

  • ich meine ebenfalls, mesodor hat schon objektiv recht. Für mich waren die Silberzehner auch immer Bargeldreserve und Silberanlagebestandteil mit Absicherung nach unten. Beim Kauf damals halt mit einer Optionsprämie, zwischen Material- und Nennwert. Das Gros der persönlichen physischen Hortung liegt dabei natürlich in Bullions. Das bleibt auch am Manne, sollte schließlich für alle Eventualitäten, wie Scheidungen, Pleiten, Umbrüche etc. dienen. Zum Zocken benutzet man Papier, das ist schließlich (fast) Agiofrei und läßt sich notfalls handelbar in wenigen Sekunden mit beliebigen Hebel ausstatten. Eigentlich alles ganz klar!! Von Mesodor glasklar beschrieben, ich möchte mich für seine Arbeit, an dieser Stelle ebenfalls bedanken.


    schöne grüße

  • Seh ich auch so wie mesodor und meine Vorschreiber...
    Es stand doch bei den Zehnern nie irgendeine Rendite im Vordergrund, da beim Erwerb doch meist der Bar-Absicherungsgedanke durch Nominal-Notfallschirm im Vordergrund stand. Es war völlig klar, dass man als reine Silberanlage besser Anlagemünzen kauft.
    Und im Nachhinein kann man eh immer -zig Münzen oder "Assets" benennen, mit denen man zum Stichtag auch mehr Gewinn hätte rausholen können, aber es spricht m. E. nicht gegen eine gesunde Beimischung der Zehner.
    Gute Beiträge, die leider wieder nach hinten rutschen.

  • Es stand doch bei den Zehnern nie irgendeine Rendite im Vordergrund, da beim Erwerb doch meist der Bar-Absicherungsgedanke durch Nominal-Notfallschirm im Vordergrund stand.


    Hm, andererseits...
    das beste Bargeld was man sich wünsche konnte. Zudem war es auch durchaus verzinslich zu halten, auch 2008 und das obwohl weder Bargeld noch Silber im klassischen Sinne Zinsen abwerfen. Was will man mehr, besseres Bargeld gibt es nicht. Nur schade das die neuen Scheiben von nun ab nur noch minderen Blechwert haben und unbrauchbar sind ;(
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • ich kenne das Problem. Jetzt wo der Zehner im Geld liegt (oder wie das heißt) fängt mancher an zu rechnen. Was wäre gewesen wenn... Manchmal seh ich mich versucht, bei Gewinnen >50-60% meine Zehner zu verkäufen. Nur dann Frage ich mich: was mach ich dann? Wohin mit dem Geld. Einzige Alternative: Feinsilber ala Panda, Lunar.... Vorteil: mögliche Sammleraufschläge, Nachteil: geringes Nominal und dann auch noch in Fremdwährung. Nur: dafür hab(en) ich/wir die 10er nicht getauscht. Papier-Fiat kommt nicht wirklich in Frage. Leute die ihr Papier in 925er getauscht haben, haben das ganz bewusst gemacht. Nur die unerfahrenen ärgern sich nachträglich, daß sie nicht in Feinsilber investiert waren. Genau diese Leute werden sich dann wieder ärgern, wenn sie in Feinsilber gehen und es kommt zum erwarteten Einbruch am Markt..... so ist das Leben.


    => Zustimmung, goldhamster (und mesodor). Ich würde nur gerne bezogen auf die FRÜHEREN 10er-Kauf-Entscheidungen noch eines hinzufügen: Wir waren uns doch hier einstmals fast alle einig, dass man die Zehner als BARGELDERSATZ mit eingebautem Deflationsschutz (und zusätzlichem wenn auch überteuertem Inflationsschutz) kauft, falls (wie dann 2008 ja passiert) die Preise einbrechen .
    => Wenn man in DIESEM (einzig rationalen) Sinne die 10er gekauft hat, dann hat doch niemand sinnvollerweise mehr gekauft als sein Bargeldbedarf für max. 4-6 Monate gewesen wäre (Misanthorp war damals eine irrationale Ausnahme - oder wer hatte noch die 10er Kofferraumweise gekauft? ). Oder hatten hier ernsthaft viele mehr als sagen wir 1000 Zehner - also 40 Rollen?


    => Fazit: Ernsthafte Silberbugs hatten viel mehr klassische SilberANLAGEmünzen (oder Silberminen oder Silberbarren) als 10er. Letztere waren Bargeld und das war auch immer gut so. Leider ist auch das nun Geschichte, denn wenn die 925er-Zehner 60% im Geld liegen, ist der Deflationsschutz nun nur noch theoretisch. Aber FRÜHER waren die 10er-Käufe für streng rationale Käufer im obigen Sinne eine richtige bzw. zwingende Entscheidung. Die 200% Performance (versus "nur 70% mit den 10ern) haben diese Käufer mit anderen Silberanlagen gemacht.

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

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  • .....=> Zustimmung, goldhamster (und mesodor). Ich würde nur gerne bezogen auf die FRÜHEREN 10er-Kauf-Entscheidungen noch eines hinzufügen: Wir waren uns doch hier einstmals fast alle einig, dass man die Zehner als BARGELDERSATZ mit eingebautem Deflationsschutz (und zusätzlichem wenn auch überteuertem Inflationsschutz) kauft, falls (wie dann 2008 ja passiert) die Preise einbrechen .
    => Wenn man in DIESEM (einzig rationalen) Sinne die 10er gekauft hat, dann hat doch niemand sinnvollerweise mehr gekauft als sein Bargeldbedarf für max. 4-6 Monate gewesen wäre (Misanthorp war damals eine irrationale Ausnahme - oder wer hatte noch die 10er Kofferraumweise gekauft? ). Oder hatten hier ernsthaft viele mehr als sagen wir 1000 Zehner - also 40 Rollen?


    => Fazit: Ernsthafte Silberbugs hatten viel mehr klassische SilberANLAGEmünzen (oder Silberminen oder Silberbarren) als 10er. Letztere waren Bargeld und das war auch immer gut so. Leider ist auch das nun Geschichte, denn wenn die 925er-Zehner 60% im Geld liegen, ist der Deflationsschutz nun nur noch theoretisch. Aber FRÜHER waren die 10er-Käufe für streng rationale Käufer im obigen Sinne eine richtige bzw. zwingende Entscheidung. Die 200% Performance (versus "nur 70% mit den 10ern) haben diese Käufer mit anderen Silberanlagen gemacht.


    Das hängt immer davon ab, welchen Liquiditätsbedarf man hat, welche Vermögenswerte vorhanden und ggf. mittels liquider Mittel vor Verlust zu schützen sind....


    Ich hatte damals etwa 7 Prozent meines Vermögens als Liquidität....


    ....und wie bereits angeführt: mit dieser Liquidität im Rücken kann ich auch heute (noch) kaufen, was immer das Konto hergibt.


    Und ich hoffe, dass das bis zum für alle erkennbaren Tod des Euros so bleibt, der hoffentlich sehr bald kommen möge.


    Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

  • Mal eine andere Frage: wie werden die neuen Blechzehner äußerlich aussehen? Besteht für den Laien ein Verwechselungsrisiko mit den 925-Silberzehnern oder wird der Unterschied augenscheinlich sein?


    Ich befürchte momentan, dass die neuen Blechzehner es schwierig machen könnten, im Krisenfall den Silbergehalt der "alten" Silberzehner glaubhaft zu versichern. Unnötige Sorge oder berechtigte Zweifel?

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • Einfach beides vergraben; das was nach 4 Wochen verrostet ist, ist Falschgeld.


    Ja natürlich besteht Verwechslungsgefahr für Laien. Wie bei den 5 DM halt auch. Wissen ist Macht.


    Noch geiler finde ich ja, wenns AUCH eine .625er Version gibt, für Sammler. Also ist auch hier endlich ein Stück DDR erreicht, dort gabs auch Gedenkmünzen fürs Inland aus Schrottmetall und die Exportversion aus Silber für den kapitalistischen Klassenfeind. :D

  • die deutschen Münzprägestätten sollten in der Vergangenheit eigentlich nicht schlecht gelebt haben, vom Staatsauftrag der MILLIONENFACHEN Silberzehnerprägung. Wenn nun der deutsche Michel die Rostprägung ablehnt, die Auflagen sich entsprechend radikal verringern, wird es sicher, zumindest internes Geschrei geben. Die paar Polierten Platten retten jedenfalls nicht, den langfristigen Business-Plan der deutschen Münzen. Das sollte ausreichend Grund für weiteres Kino geben...... [smilie_happy]


    schöne grüße

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