Newmont Mining Corp. / NEM (NYSE)

  • ChatGPT hat diesen Text wie folgt übersetzt und zusammengefasst:


    „Das Bergbauunternehmen Newmont Corporation hat den Betrieb der Peñasquito-Mine in Mexiko vorübergehend eingestellt. Dies geschah als Reaktion auf Forderungen der Gewerkschaft National Union of Mine and Metal Workers of the Mexican Republic ("the Union") nach einer Erhöhung des Gewinnbeteiligungsanteils im Tarifvertrag von 10 Prozent auf 20 Prozent. Newmont fordert die Gewerkschaft auf, sich an den vereinbarten Tarifvertrag zu halten, der im Juni 2022 von beiden Parteien ausgehandelt und unterzeichnet wurde. Das Unternehmen zeigt sich bereit, an Vermittlungstreffen teilzunehmen, um eine Lösung im Einklang mit dem Tarifvertrag zu finden. Newmont betont sein Engagement für Integrität und Transparenz und möchte sich wieder auf sicheren und nachhaltigen Bergbau konzentrieren, zum Wohl der Mitarbeiter und der umliegenden Gemeinden. Die Peñasquito-Mine spielt eine wichtige wirtschaftliche Rolle in Mexiko und hat im Jahr 2022 einen Beitrag von 1,9 Milliarden US-Dollar geleistet, einschließlich Mitarbeiterlöhnen und -leistungen, Steuer- und Lizenzgebühren sowie Investitionen in Gemeindeinfrastruktur und Wasserprojekte.„

  • meine Sicht zur weiteren Kursentwicklung von Newmont :


    [Blockierte Grafik: https://tvc-invdn-com.investing.com/data/tvc_b93dcfad38239963ae2fd44a0bd30ff3.png]
    bei genauer Betrachtung wird einem klar, daß man hier keine EW-Langfristzählung hinbekommt (jedenfalls ich nicht)


    und so kam ich vor vielen Monaten drauf, nur innerhalb bestimmter Zyklen die EW-Zählung anzuwenden


    :)

    Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

  • Exklusiv: Newmont erklärt Höhere Gewalt für Metallprodukte aus der mexikanischen Mine Peñasquito


    LONDON, 23. Juni (Reuters) - Newmont (NEM.N) hat für die Lieferung einiger Metallprodukte aus seiner Peñasquito-Mine in Mexiko höhere Gewalt erklärt, teilte das in den USA börsennotierte Bergbauunternehmen der Nachrichtenagentur Reuters mit und nannte Streiks als Grund für die Produktionseinschränkung.


    Peñasquito ist ein wichtiger Produzent von Zink und Blei sowie von Gold. In einem Ausblick vom Februar sagte Newmont, dass Peñasquito in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 190.510 und 208.654420 Tonnen Zink und 77.111 und 86.183 Tonnen Blei produzieren wird.


    Unternehmen erklären höhere Gewalt, wenn unerwartete Umstände sie daran hindern, vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen.


    Weiter: https://www.reuters.com/market…cos-peasquito-2023-06-23/

  • Peñasquito ist ein wichtiger Produzent von Zink und Blei sowie von Gold. In einem Ausblick vom Februar sagte Newmont, dass Peñasquito in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 190.510 und 208.654420 Tonnen Zink und 77.111 und 86.183 Tonnen Blei produzieren wird.

    Der Artikel "vergisst" zu erwähnen, dass das Bergwerk nebenbei lt. dieser Quelle in 2022 zweitgrößtes Silberbergwerk der Welt war... :whistling:
    https://www.kitco.com/news/202…mines-in-2022-report.html
    Ganz taufrisch ist die Meldung allerdings nicht mehr.
    Könnte man auch mal in den Silberfaden schreiben, da steht es m.W. noch nicht drin...
    Gruß, GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

    Einmal editiert, zuletzt von GermanLong ()

  • 20. Juli (Reuters) - Der Goldförderer Newmont NEM.N hat am Donnerstag die Schätzungen der Wall Street für das zweite Quartal verfehlt, was auf eine geringere Produktion aufgrund von Streiks in Mexiko und den Waldbränden in Kanada sowie auf höhere Kosten zurückzuführen ist.


    Anfang Juni hatte Newmont den Betrieb seiner Penasquito-Mine in Mexiko als Reaktion auf einen Streik der Arbeiter eingestellt.


    Auch die Waldbrände in Quebec hatten den Bergbaubetrieb in ganz Kanada während des Quartals zum Erliegen gebracht.


    Das in Denver, Colorado, ansässige Unternehmen Newmont teilte mit, dass die zurechenbare Goldproduktion im Quartal auf 1,24 Millionen Unzen gesunken sei, verglichen mit 1,5 Millionen Unzen vor einem Jahr.


    Die All-in Sustaining Cost (AISC), eine wichtige Branchenkennzahl, die die gesamten mit der Produktion verbundenen Kosten widerspiegelt, stiegen von 1.199 $ pro Unze auf 1.472 $ pro Unze.


    Auf bereinigter Basis verzeichnete das Unternehmen für das am 30. Juni zu Ende gegangene Quartal einen Nettogewinn von 33 Cents pro Aktie, verglichen mit der durchschnittlichen Schätzung der Analysten von 44 Cents pro Aktie, so die Daten von Refinitiv.''


    Quelle


    Übersetzt mit deepl

  • enttäuschende Zahlen... mal wieder... ich denke, sie schaffen den Hattrick mit den nächsten Quartalszahlen...
    Ferner sind die 40 Cent Dividende bei weitem nicht mehr gedeckt, eine Kürzung wird wohl zwangsläufig folgen...


    Ich bin bei den "Großen" der Branche ohnehin eher skeptisch, bei Barrick sieht es ja nicht viel besser aus...
    Newmont habe ich schon sehr lange nicht mehr im Depot.
    Auf der Suche nach Alternativen bin ich auf folgenden ETF aufmerksam geworden: A1JVYP
    Mir gefällt die Zusammensetzung, eben mal OHNE die ganz großen der Branche in den oberen Gewichtungen .
    Nur meine Meinung, keine Kaufempfehlung

  • Streik in der mexikanischen Penasquito-Mine

    • kostet Newmont 3,7 Mio. $ pro Tag, davon 1 Mio. $ an Wartungskosten und 2,7 Mio. $ an Einnahmeverlusten
    • Penasquito wird 2023 keinen Gewinn erwirtschaften
    • seit Anfang Juni wird die Mine bestreikt, wegen einer Gewinnbeteiligungsvereinbarung und angeblicher Vertragsbrüche
    • es ist bereits der dritte Streik seitdem Newmont die Mine 2019 von Goldcorp übernommen hat
    • NEM 39,32$

    https://www.miningweekly.com/a…mont-37m-a-day-2023-09-04


    Für die Gesellschaft und alle Investierten nicht unwichtig:

    Newmont und die Gewerkschaft erzielen eine Vereinbarung zur Beendigung des Streiks in der Peasquito-Mine in Mexiko


    WASHINGTON (dpa-AFX) - Newmont Corp. (NEM, NGT.TO) hat mit der Nationalen Gewerkschaft der Bergbau-, Metall- und verwandten Arbeiter der Mexikanischen Republik eine endgültige Vereinbarung getroffen, um den von der Gewerkschaft initiierten Streik in der Peasquito-Mine am 7. Juni 2023 zu beenden. Das Unternehmen geht davon aus, dass es mehrere Wochen dauern wird, bis die Produktion in der Mine wieder stabil ist.


    Der Streik wurde von der Gewerkschaft initiiert, die vom Unternehmen eine zusätzliche Gewinnbeteiligung forderte. Gemäß der Vereinbarung wird Newmont für 2022 keine zusätzliche Gewinnbeteiligung zahlen. Newmont wird den Beschäftigten etwa 60 % der seit Streikbeginn am 7. Juni 2023 entgangenen Löhne zahlen.


    Unabhängig davon haben sich Newmont und die Gewerkschaft auf eine Lohnerhöhung von 8 % geeinigt, die im Einklang mit den Lohnerhöhungen der mexikanischen Bergbauindustrie für 2023 steht.

    Übersetzt mit deepL

    Quelle

  • Nach der heutigen Meldung könnte man glatt auf die Idee kommen, seinen Bestand an NEM aufzustocken oder die Aktie allg. zu kaufen. Zumal die Hoffnung besteht, dass die quälende Hängepartie der letzten Monate ein Ende findet und die Aktie etwas Boden gutmacht.

    Was mich davon abhält ist, dass ich nach der Stilllegung der Peasquito-Mine während des gesamten 3. Quartals kaum mehr für möglich halte, dass die nach dem Q2 bestätigten Jahresprognosen für '23 noch eingehalten werden können. Im ersten Halbjahr 2.513 Mio. OZ zu 1.424 USD pro Uz. würde bedeuten, dass man mindestens 3.2 Mio. Uz im Halbjahr draufpackt und gleichzeitig die AISC auf +-1.000 USD drückt. Wie soll das machbar sein, wenn man während des zweiten Halbjahres die große Peasquito-Mine 3.5 von 6 Monaten schließt? Zumal man gleichzeitig während der Schließung enorme laufende Kosten (u.a. 60% des üblichen Gehalts an die AN) zu bewältigen hat.

    Ich denke, man wird die Jahresprognosen bei den anstehenden Zahlen nach unten revidieren. Wenn dies vom Kurs geschluckt worden ist, werde ich womöglich aufstocken. Vorher nicht.

  • Nach der heutigen Meldung könnte man glatt auf die Idee kommen, seinen Bestand an NEM aufzustocken oder die Aktie allg. zu kaufen. Zumal die Hoffnung besteht, dass die quälende Hängepartie der letzten Monate ein Ende findet und die Aktie etwas Boden gutmacht.

    Was mich davon abhält ist, dass ich nach der Stilllegung der Peasquito-Mine während des gesamten 3. Quartals kaum mehr für möglich halte, dass die nach dem Q2 bestätigten Jahresprognosen für '23 noch eingehalten werden können. Im ersten Halbjahr 2.513 Mio. OZ zu 1.424 USD pro Uz. würde bedeuten, dass man mindestens 3.2 Mio. Uz im Halbjahr draufpackt und gleichzeitig die AISC auf +-1.000 USD drückt. Wie soll das machbar sein, wenn man während des zweiten Halbjahres die große Peasquito-Mine 3.5 von 6 Monaten schließt? Zumal man gleichzeitig während der Schließung enorme laufende Kosten (u.a. 60% des üblichen Gehalts an die AN) zu bewältigen hat.

    Ich denke, man wird die Jahresprognosen bei den anstehenden Zahlen nach unten revidieren. Wenn dies vom Kurs geschluckt worden ist, werde ich womöglich aufstocken. Vorher nicht.

    Was man weiß, ist schon lange eingepreist.

  • 8 % schon recht ungewöhnlich , oder sehe ich da was falsch ?

    Die Arbeiter erhalten 60% ihres Lohns für die Streikzeit, verlieren also 40% (außer soweit sie Streikgeld erhalten haben, dann verliert die Gewerkschaft das Geld). Sie brauchen das fünffache der Streikzeit, das sind etwa 21 Monate, um nur den Verlust wieder aufzuholen, ohne Berücksichtigung der Geldwertentwicklung.


    Die 8% entsprechen fast genau der Inflationsrate von 2022 (7,9% offiziell, laut Statista).


    Ich möchte nicht der Gewerkschaftsführer sein, der dieses Ergebnis seinen Kollegen erklären muss. Die Streikfreude wird kaum steigen.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

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