dennoch steigt die Dividende (bei BP) um 2,5%
https://www.bp.com/en/global/c…areholders/dividends.html
Informationen über Öl
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Ich kenne mich mit Ölaktien und BP wenig aus, aber gefühlsmässig würde ich sagen, dass Ölunternehmen aktuell besorgt ums Überleben sein müssten. Aber wenn BP Dividenden ausschüttet, dann muss ja BP extrem gut aufgestellt und überzeugt sein, dass es keinen Notkredit oder gar Bailout vom Staat benötigen wird. Wer jetzt Geld den Aktionären ausschüttet, kann ja nicht gut betteln gehen....
BP ein Buy?
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Wer jetzt Geld den Aktionären ausschüttet, kann ja nicht gut betteln gehen....
Gerade doch, denn er hat ja nix mehr.
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Ich vermute, dasss Royal Dutch solider ist. Am 30.4. werden die Zahlen veröffentlicht.
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Ich kenne mich mit Ölaktien und BP wenig aus, aber gefühlsmässig würde ich sagen, dass Ölunternehmen aktuell besorgt ums Überleben sein müssten. Aber wenn BP Dividenden ausschüttet, dann muss ja BP extrem gut aufgestellt und überzeugt sein, dass es keinen Notkredit oder gar Bailout vom Staat benötigen wird.
oft ist gerade das gegenteil der fall. viele firmen kannibalisieren sich selbst mitunter wegen der dividende. siehe auch z.b. exxon.
bg bh
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Bei BP und Shell halten die britischen Pensionsfonds große Anteile. Die sind auf die Dividenden angewiesen und nutzen ihren Einfluss dahingehend. Die Unternehmen müssen dann sehen, wie sie damit zurecht kommen.
Shell hatte in der letzten Ölkrise, massiv Ausgaben (Exploration) einsparen und Assets verkaufen müssen.
Langfristig funktioniert das nicht.
LG Vatapitta
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Mal zur Auflockerung. 2008 haben oberschlaue Chefvolkswirte für 2020 einen Ölpreis von 200-300 Dollar pro Fass vorausgesagt.
https://www.focus.de/finanzen/…rbewertet_aid_299919.htmlPrognosen sind eben schwierig, besonders wenn Sie die Zukunft betreffen.
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Warum der Ölpreis bald wieder unter Null fallen wird!
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich vermute, daß es dazu wohl nicht kommen wird. Irgendwelche externen Maßnahmen oder Geschehnisse werden dies verunmöglichen - sagt mein untrügliches Bauchgefühl. Schaun wir mal!
Ich legs mal auf Wiedervorlage 01. Juni 2020.
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Jetzt, wo absehbar ist, dass der Ölpreis wieder unter Null fallen könnte, werden sich schon manche gerissene Investoren Ideen einfallen lassen haben, wo sie billig Öl entsorgen können.
Lagern geht nicht mehr, weil schon alle Lager weltweit voll sind und ist außerdem teuer.
Also muss man das Öl irgendwie physisch verschwinden lassen.Wer weiß, vielleicht passieren auf den Öltankern in naher Zukunft gehäuft irgendwelche Unfälle?
Negative Ölpreise werden jedenfalls zur Gefahr für die Umwelt. -
Einfache Option: In den Boden zurückpumpen. Klingt trivial? Ist es auch. Unmöglich? Natürlich nicht. Ein Großteil der deutschen Erdölreserven lagert in unterirdischen (Salz-)Kavernen. Schon derartige Maßnahmen werden einen dauerhaft nahe 0 bewegenden Ölpreis verhindern.
Interessanter als der kurzfristige Future ist m. E. n. das Verhalten der langfristigen Futures. Da die Lager derart gut gefüllt sind, hinzu kommen Öltanker, halte ich eine Backwardation beziehungweise zumindest eine starke Reduktion des derzeitigen Contangos über einen Zeitraum von 6 bis 8 Monaten für nicht einmal für ausgeschlossen, insbesondere, sobald die Möglichkeit einer zweiten Welle Eingang in die Spekulantendenke gefunden hat.
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Shell: Dividende gekürzt, "Cash flow from operating activities" jedoch gestiegen. Kurs fällt.
Mal sehen, wann sich der Kurs stabilisiert.Von 0,47 auf 0,16 USD ist mehr als ich erwartet hätte.
Die erste Kürzung seit dem zweiten Weltkrieg, aber wir erleben momentan auch interessante Zeiten.
Mit Zukäufen würde ich abwarten.saludos
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Die Credit Suisse hat in einer Studie 6 große Ölfirmen mit Blick auf ihre Dividenden-Zahlungsfähigkeit einem Härtetest unterzogen. BÖRSE ONLINE berichtet, wie BP, Chevron, ENI, ExxonMobil, Shell und Total abschneiden.
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Laut der Credit Suisse kann von den großen Ölmultis im Jahr 2020 bei einem Brent-Ölpreis von durchschnittlich 30 Dollar pro Barrel keiner einen positiven freien Cashflow generieren. Dieses Urteil gelte selbst bei Berücksichtigung der kürzlich von vielen Unternehmen angekündigten Investitionskürzungen....
Bei einem Ölpreis von durchschnittlich 30 Dollar/Barrel im Jahr 2020 würde BP ein relativ geringes Defizit beim freien Cashflow von rund 700 Millionen Dollar erwirtschaften, das bei einem Ölpreis von durchschnittlich 20 Dollar pro Barrel auf über 4,0 Milliarden Dollar springen würde.
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ganzer artikel:
https://www.boerse-online.de/n…its-haertetest-1029111189
-> wie man sieht kannibalisieren sich die westlichen oil majors für die dividende, die zukünftige produktion wird durch investitionskürzungen ebefalls "kastriert".
bg bh
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Von 0,47 auf 0,16 USD ist mehr als ich erwartet hätte. Die erste Kürzung seit dem zweiten Weltkrieg, aber wir erleben momentan auch interessante Zeiten.
Mit Zukäufen würde ich abwarten.saludos
Jupp, die heilige Kuh ist geschlachtet. Übler Einschnitt... Aber nicht nur das, Aktienrückkauf ausgesetzt, Investitionen signifikant runtergefahren, und ein Ende ist nicht absehbar. Mit einem so herben Schnitt habe ich nie im Leben gerechnet, ich bin eher von Gratisaktien statt Cash ausgegangen. Ich bin heute raus, das ist mir zu heiss aktuell. Komischerweise hat BP trotz schwacher Zahlen die Dividende sogar erhöht, um das Vertrauen der Anleger nicht zu verlieren.
Bin sehr gespannt, wie es mit Shell weitergeht. Bei interessanten Kursen, ich denke da so an ca 10-11€, würde ich mit kleinen Positionen wieder einsteigen... -
BP zehrt mit seiner Dividendenpolitik seine Substanz auf. Von daher ist die Dividendenkürzung von Shell sinnvoller.
Dass Shell jetzt fällt, könnte so gesehen auch wieder eine Einstiegsgelegenheit sein oder zumindest eine Umschichtungsgelegenhbeit von BP in Shell.Besser aufgestellt sind langfristig allerdings immer noch die Saudis und die Russen.
Es wird noch lange dauern, bis Shell und BP wieder Geld verdienen und sobald sie das tun, werden sie erstmal jahrelange Investitionsvernachlässigungen nachholen müssen. -
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BP zehrt mit seiner Dividendenpolitik seine Substanz auf. Von daher ist die Dividendenkürzung von Shell sinnvoller.
Dass Shell jetzt fällt, könnte so gesehen auch wieder eine Einstiegsgelegenheit sein oder zumindest eine Umschichtungsgelegenhbeit von BP in Shell.Besser aufgestellt sind langfristig allerdings immer noch die Saudis und die Russen.
Es wird noch lange dauern, bis Shell und BP wieder Geld verdienen und sobald sie das tun, werden sie erstmal jahrelange Investitionsvernachlässigungen nachholen müssen.das würde ich so nicht pauschal unterschreiben wollen, da BP mit einem geringeren Ölpreis wirtschaftlich arbeiten kann als Shell. Dafür ist Shell vermutlich einen Schritt weiter, wenn es um Alternative Energien geht. Da ich aber nicht davon ausgehe, dass wir in absehbarer Zeit ohne Öl und Gas auskommen, würde ich aktuell eher auf BP setzen. Aber momentan sind Ölwerte natürlich allgemein ein heisses Pflaster...
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Dafür ist Shell vermutlich einen Schritt weiter, wenn es um Alternative Energien geht
ja, einen schritt näher am abrund. der cashflow wird negativ da der eroei absackt. sogenannte "regenerative" haben bis auf wasserkraft die schlechtesten erntefaktoren überhaupt.
bg bh
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Ich halt an Ölaktien fest und werde kein Stück verkaufen, - im Gegenteil, bei größeren Abschlägen kaufe ich nach.
Mittelfristig wird der Ölpreis wieder steigen und dann kann man schöne Profite abschöpfen.
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BP habe ich weiterhin im Depot, die werde ich auch behalten, da sie mit geringeren Ölpreisen besser zurecht kommen als Shell. Trotzdem ist der Ausblick aktuell wirklich übel, was die Nachfrageseite anbelangt.
Im 1.Q. hat Corona ja noch gar nicht so starke Auswirkungen gehabt, der Stillstand kam erst Mitte/Ende März, das 2.Q. wird es voll erwischen, weil seitdem wirklich alles still steht. Die nächsten Zahlen werden also wohl noch schlechter. Weitere schlechte Nachrichten, Kursverluste, und Kürzungen der Dividende werden wohl folgen, vielleicht zahlt dann auch BP weniger aus.
Und ich sehe auch im 3.Q. noch keine wirkliche Besserung. Spanien (als Beispiels-Urlaubsland) sagt, vor Ende 2020 wird der Tourismus wohl nicht hochgefahren, also keine Flieger dahin, in anderen Ländern wird es bestimmt nicht anders aussehen. Ganz zu schweigen von dem Szenario, wenn tatsächlich eine 2te oder 3te Infektionswelle kommt, und wieder alles runterfahren wird.
Wobei sich das langfristig wieder normalisieren wird, eine Welt ohne Öl und Gas ist derzeit nicht vorstellbar. Aber bis zu alten Kursen und alter Ertragskraft der Ölwerte ist es wohl ein weiter Weg, auf dem sicher die eine oder andere Kaufgelegenheit kommt. Ich glaube nicht, dass wir aktuell das Tal der Tränen auf dem Ölmarkt schon durchschritten haben... -
Das Tal der Tränen kommt noch, klar...aber jetzt schon flennen?..Nene..
Zugreifen, ist die Devise...nicht jetzt, denke aber im Herbst.
Dann, wenn alle jammern....
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